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Ich habs den Kids nun gesagt

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Hallo, Heute Nachmittag habe ich es gesagt und versucht die richtigen Worte zu finden. War nicht einfach das kann ich Euch sagen. Tatsache das ich Ihnen erklärt habe das wir auziehen werden ohne Papa. Aber das sie Ihn weiter haben werden und das er hier wohnen bleiben..... Meine Große 9 War zunächst geschockt und dann war Sie ganz aufgeregt und fragte sofort wie groß Ihr Zimmer wird.... Ihre Freunde standen danach auf dem Hof um sie abzuholen. Sie fragte mich ob sie es erzählen darf. Ich erlaubte Ihr das und einige wahren erschrocken und ander kannten das scheinbar aus dem Umfeld... Der kleine 5 hats bitter getroffen.Er weinte und sagte " ich will bei Mami bleiben, ich hatte ja erklärt das sie dann alle 14 Tage bei Papa sind unddort Ihr zimmer haben werden (unsere gemeinsame Wohnung) Er will nicht da schlafen (bei Papa)und weigert sich strickt dagegen.Er will immer zu bei mir bleiben. Nochdazu ist er jetzt auch Krank was ich nicht ahnte. Wir saßen draußen und er bei mir, bevor ich es sagte. Ich dachte er will nur kuscheln.Heute Abend hatte er dann Fieber und Durchfall.(Mist) Jedenfalls macht er sich so seine Gedanken darüber und es kommen viele Fragen von beiden, immer so etappen weise. meine Tochter ist von der Wohnung hin und weg. Ich habe ein Buch gekauft das heißt " Wir bleiben Eltern" da steht alles super beschrieben, wie eine Trennung vor sich geht, und wie die Eltern das alles so machen. Es war eine große Hilfe die richtigen Worte zu finden um das alles so richtig zu erklären. Mein Sohn hörte aufmerksam zu und wollte es vorgelesen haben. Ich denke das ich das Buch noch öfters brauchen werde. Mein Mann rief ich dann an, weil er darüber bescheid wissen wollte wie die beiden reagiert haben. Seine Angst bei der ganzen Sache ist, sagte er mir am Telefon.(gestern Abend noch) das die Kids von ihm nichts mehr wissen wollen. Und heute habe ich ihm das erklärt und er war sehr bedrückt das eben die Kids ihn nun meiden werden. Wie das ganze nun verarbeitet wird von den Kids weiß ich nicht, aber ich werde für sie da sein alle Fragen beantworten. L.G


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Hallo, so spontan würde ich sagen, daß Du das gut gemacht hast. Daß die Kinder traurig sind, ist völlig klar. Sie können sich ja gar nicht vorstellen, wie es nun weitergeht. Das können selbst wir Erwachsenen nicht so recht greifen, wie es nach Trennung und Umzug sein wird. Mach Dir mal keine Sorgen um den Kleinen. Es ist gut vorstellbar, daß Fieber und Durchfall seine Reaktion auf diese Nachricht war. Umso ernster solltest Du seine Gefühle nehmen und viel mit ihm kuscheln. Dein Mann ist ein riesen Feigling, daß er Dir das alleine überlassen hat, aber auf der anderen Seite brühwarm und sofort wissen wollte, wie die Kinder es aufgenommen haben. Glaub mir, es wird alles gut, wenn Du erst einmal da raus bist. Er wird sich kümmern, die Kinder werden sich mit den Wochenenden bei ihm arrangieren und vermutlich gern hingehen, wenn Du es ihnen nicht schwer machst. Und wenn er sich nicht kümmert, dann verpaßt er was, und das ist seine Schuld. Sag den Kindern, daß der Papa sie lieb hat. Immer wieder. Was der Kerl dann draus macht, ist seine Sache. Halt die Ohren steif! Liebe Grüße Sigrid


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Hallo Madleen, ich glaube auch, du hast das gut gemacht. Das Buch haben wir auch, das finde ich auch sehr schön. Zu dem Kleinen: Mach dir wegen der heutigen Reaktion keine Sorgen. Erstens ist er krank, und zweitens ist es ja offensichtlich, dass er das Gefühl hat, sich auf deine Seite zu schlagen, das hattest du ja schon geschrieben. Jede andere Reaktion von ihm hätte mich gewundert. Und nur weil er jetzt sagt, da nicht schlafen zu wollen, wird das nicht fürs ganze Leben gelten. Gib ihm Zeit, dränge ihn zu nichts, aber rede ihm auch nicht ein, dass der Papa böse ist oder so etwas, egal wie wütend du vielleicht mal bist. Das dein Mann nicht dabei war, da kann man ja geteilter Meinung sein. Ich habe es meiner Tochter auch allein gesagt, ich wollte ihren Papa gar nicht dabei haben. Da ich sie am besten kenne, die engste Bindung zu ihr habe (der Papa war vorher schon lange und oft auf Dienstreisen) und am besten wusste, wie man mit ihr umgehen muss, habe ich ihr das alleine erzählt und danach auch den Papa angerufen um ihm zu sagen, wie sie reagiert hat. Ob er nun feige war oder nicht interessierte mich nicht im Geringsten, ich habe gemacht, was für mich und die Kleine am Besten war... Weißt du, was bei meiner Tochter gut ankam? Ich habs ihr "schöngeredet", indem ich sagte: Du hast ja dann zwei Kinderzimmer, zwei Küchen, zwei Wohnzimmer und zwei Autos, das ist doch was schönes. Gute Besserung erstmal für den Kleinen!! Und Kopf hoch, du shcaffst es. Und denke dran, was dir letztens mal jemand schrieb, ich glaube es war Ralph: Mache dir keine unnötigen Sorgen um Dinge, die passieren könnten. Konzentriere dich aufs hier und jetzt. Und wenn du merkst, der Kleine verkraftet es nicht, dann kannst du immer noch Schritte einleiten, zum Arzt gehen, mit Beratungsstellen sprechen und so. Gehe jetzt einfach davon aus, dass der Kleine das gut verkraftet weil du stark bist. LG Sylvia


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und sie war sehr gut drauf. Sie macht sich Gedanken über die neue Wohnung, wie das wird, das Ihr Schulweg länger wird aber der weg zum Bäcker kürzer.... Ich hab Ihr erklärt, das Mama und Papa sich nicht nicht mehr verstehen das wir zu viel streiten. Sie meinte ja sie macht dann Abends immer so die Tür zu das sie es nicht mehr hört, aber sie hörte es trotzdem. Ich hab gesagt das es keinen Sinn macht wenn Papa und Mama streiten und es allen schlecht geht, das wir das nicht wollen. Irgendwie wußte sie das es von mir kommt, obwohl ich von wir trennen uns gesprochen habe. Ich glaube der Druck ist bei Ihr tatsächlich abgefallen. Ich habe aber auch gesagtdas Papa trotzdem der Papa bleibt, das er sich kümmert um sie zum Reiten fährt oder zum tanzen und denkleinen dann mit den Firmenauto aus der Kita abholt. Um den kleinen mache ich mir in sofern keine ernsten Gedanken, ich habe ihn erklärt, das er nicht gleich bei Papa schlafen muß, wenn er sich daran gewöhnt hat und er das möchte dann ist es ok. Der kleine Mann macht sich um die Rauchmelder Sorgen die wir hier haben, ich sagte die nehmen wir mit von euren Zimmern. Und da kamen tausend Sachen. Auch Oma und Opa waren sprache. Kommt Oma und Opa dann zu uns.... ich habs vorhin alles nochmal gesagt meinen Mann, aber das einzige Problem was er hat, das die Kids ihn meiden. Eigendlich müßten die Kids Angst haben kümmert sich Papa um uns oder nicht. Holt er uns ab, hat er für uns Zeit, solche Fragen hätte ich erwartet, aber ich denke auch das ich es gut gemeißtert habe auch ohne ihn und ich fühle mich ein paar Tonnen leichter und kümmere mich ausschließlich um die Kids.Aber der kleine muß sich nicht auf meine Seite schlagen, ich habe ausfrücklich gesagt, das wir Eltern bleiben und die Kids nichts mit der Trennung zu tun haben. L.G Bin doch etwas stolz das ich das nun entlich was gesagt habe.


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und diese Kraft nimmst du jetzt mit in die nächste Zeit! LG Sylvia


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und ich hab jetzt viel Kraft gewonnen, ich stehe auch meinen Kindern gegenüber anders da, voller Kraft und Mut und Selbstsicherer. L.G Ps: Ich denke Ihr habt wohl sämtliche Steine gehört die mir runter gefallen sind


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ich möchte Dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen... das erste, was meinen Sohn beim Auszug meines Freundes (zwei Jahre zusammen, ein Jahr in der gemeinsamen wohnung) interessiert hat, war, dass sein heißgeliebter Fernsehsessel verschwindet, denn der gehörte meinem Freund. Der große Katzenjammer - der kam erst viel später ! Davon abgesehen hätte ich es taktisch klüger gefunden, das mit Papa GEMEINSAM an einem Tisch auszudiskutieren. Warum war er nicht dabei?


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ich habe aber nicht gesagt, das ich Papa 4 Wochen betteln mußte es den Kids zusagen. Ich habe erklärt das der zeitpunkt am WE schlecht war (was offensichtlich war, schlechte megastimmung und genöhle), das ich es wichtig finde, das sie es langsam erfahren, ohne Papa schlecht zu machen, das tat ich nicht. Obwohl er am Telefon wieder wie ein armer Sünder sich verielt der schiss hat das die Kids sich abwenden. L.G


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Madleen, ob die Kinder sich mit und bei ihm wohl fühlen, liegt an ihm. Wenn er sich kümmert anstatt ständig Haare in der Suppe zu finden, dann werden sie sich freuen, ihn zu sehen und zwar ohne Dich, denn dann ist schonmal keine schlechte Stimmung, weil Du nicht dabei bist. Es liegt ganz allein an IHM, wie die Kinder sich zu ihm stellen, das solltest Du ihm bei Gelegenheit einmal klarmachen. Er will Dir immer noch ein schlechtes Gewissen einreden, daß Du jetzt an diesem und jenem Schuld bist. Das bist Du nicht, Du bist nicht für sein gutes oder schlechtes Verhältnis zu den Kindrn verantwortlich, vorausgesetzt natürlich, daß Du keinen Keil zwischen die drei treibst. Das wirst Du selbstverständlich nicht tun im Sinne der Kinder. Treib die Kinder hin, sage ihnen, was für ein toller Papa er ist. ER ist dann gefragt. Warten wir mal ab, wie wichtig ihm die Kinder wirklich sind. Das kann er wunderbar als Wochenend-Papa beweisen. Und wenn er das an 2 Tagen alle 14 Tage nicht hinbekommt, hat das mit Dir rein gar nichts zu tun. Die Kinder werden dann schon selber äußern, was sie wollen und ob sie zu ihm wollen. Wollen sie nicht zu ihm, dann brauchst Du Dir wenigstens nicht vorwerfen, ihn schlecht gemacht zu haben. Die Partnerschiene bei Euch läuft schei**e, aber die Kinder-Papa-Schiene darfst Du nicht negativ beeinflussen. Liebe Grüße Sigrid


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denkt über Ihren Papa nicht gut, sie sagt das ist ein Doofmann, habs nicht unterstützt aber Ihr zugehört. Sie sagte mir das sie Angst hat, das er ausflippt wenn wir ausziehen. Sie meinte auch das sie ein bißchen froh darüber sei, das wir umziehen aber auch traurig sei. Aber der kleine ist auch am überlegen über die neue Wohnung und so. Ich werde keinen Keil reintreiben, ich stelle den Kids frei was sie wollen und wann sie bereit sind. Ich hab keine Ahnung was er daraus macht, ich fänds nur schade wenn er an Anfang alles so macht das es gut läuft und es irgendwannschleifen läßt. Das geht an den Kids nicht spurlos vorbei. L.G