Mitglied inaktiv
... und wieder eine Zwangspause!!!
Von November - 5 Wochen lang!!! - bis in den Dezember rein schleppte ich 3 Infekte rum (u. a. auch die wunderbare Schweinegrippe "oing, oing!"). Unser Kleiner brachte dann den Magen-Darm-Infekt aus dem Kiga mit. Natürlich steckte ich mich an (das war der 3.te Infekt). Und als er so richtig akut war, mußte ich ins Krankenhaus zur Nasen OP... ich wollte absagen, aber der Anästhesist meinte das ginge... jo!!! somit operierte man mich munter! das ich danach fast zusammenbrach und mein Kreislauf derartig im Keller war, dass ich dachte, ich gebe jetzt sofort den Löffel ab, interessiert ja keinen... dann 7 Tage stationärer Aufenthalt, krank geschrieben etc.pp. 3 Tage war dann gut und es kam Weihnachten! Heiligabend, kurz vorm Schlafengehen, spuckte dann der Kleine wieder und hatte erneut den wunderbaren Magen-Darm-Infekt aus dem Kiga mitgebracht! prima! Weihnachten fand dann zwischen Waschmaschine und Badezimmer statt. Dazu erhielt ich dann die zweite Diagnose einer Autoimmunerkrankung (Schilddrüse und Bauch). Super!!! nun bin ich gerade dabei eine Mutter-Kind-Reha zu beantragen... zieht sich ja munter hin, mit den Terminen... so und nun bin ich super glücklich, dass endlich wieder der Kiga nach 14 Tage Urlaub beginnt und der Kleine - wir kommen gerade vom Arzt!!! - hat nun eine erneute Mittelohrentzündung und eine starke Bronchitis!!! wieder muss ich diese Woche zu Hause bleiben...
... seit dem Tod meiner Mutter läuft das nur noch so... ich falle nur noch im Job aus und ich glaube, wenn das so weiter geht, dann bin ich bald raus!!! immerhin wird gerade umstrukturiert... und bei mir trifft momentan das Vorurteil gegenüber Müttern zu, die wegen der Kinder laufend zu Hause bleiben müssen...
... ich selber "traue" mir ja schon gar nichts mehr zu haben zu... ich darf ja schon gar nicht mehr krank werden, da die Toleranzgrenze des Fehlens durchs Kind bestimmt wird!!!
Wann hören diese Dauerkinderkrankheiten und -infekte mal auf... ich kann bald nicht mehr, ehrlich! und dann dieses Nächte lang nicht schlafen! seit der Geburt schläft er nicht durch! ich gehe bald am Krückstock... echt!!! jede Nacht mindestens 2x wach, immer aus dem Tiefschlaf...
Mußte ich jetzt echt mal loswerden! ist ja kaum auszuhalten dazu die Infekte infolge...
Und die Kinderbetreuung ist außer dem Kiga null und nichtig gesichert! laufend Einschläge...
und vor allem: es interessiert niemanden wie es mir geht!!! ich wollte eben auch noch vom Kinderarzt, dass er mir den Zettel für die Reha für mein Kind ausfüllt, dass wollte er aber nicht sofort, weil er erst mal gesund werden soll.
Wer interessiert sich eigentlich für die Mutter? wer ist man eigentlich als Mutter? nur Arbeitstier, Powermensch und Puffer aller Schuldzuweisungen???
Ach Mönsch, das hatte ich alle letzte Jahre auch durch. Habe mich allerdings immer zur Arbeit geschleppt (jedenfalls meistens). Ich habs seit diesem Herbst mit Vitamin-C-Depot-Pillen probiert und bin (*klopf klopf klopf auf Holz) diese Saison frei von den fiesen Infekten... Vielleicht auch was für Dich? Gute Besserung! VG I.
Na ja, momentan betrifft es nicht mich, sondern jetzt ja wieder den Kleinen: Weihnachten und für ein paar Tage Magen-Darm und jetzt einen ausgewachsenen grippalen Infekt. Trotzdem muss ich bis Donnerstag wieder zu Hause bleiben... ich habe niemanden, der spontan die Kinderbetreuung übernimmt... vor allem ist er seit dem Krankenhaus auch sehr anhänglich geworden und hat Angst, ich gehe da wieder hin, wenn es ihm nicht gut geht... will heißen: er fordert mich ein. Und ich kann es verstehen! er ist ja noch klein. Was meine Dauerserie der Infekte im November/Dezember betraf, so glaube ich langsam, dass der chronische Schlafmangel langsam bei mir aufs Immunsystem geht... keine Abwehrstoffe mehr... selbst Umkaloabo hilft bei mir nicht mehr (tat es früher immer!!! und früher hatte ich so gut wie nie einen Infekt...). Irgendwie muss ich da durch. Allerdings weiß ich nicht, ob ich nicht bald Teil der Umstrukturierung im Job werde. Manche Bereiche werden rationalisiert und ausgelagert - mein Bereich gehört dazu... und es ist langsam auch so, dass ich nicht mehr immer nur um alles kämpfen mag... ich kann vieles doch auch nicht ändern! es ist einfach das Leben (Tod der Mutter, Trennung vom Partner etc.).
Ja, Umckaloabo habe ich auch durch. Wie bei Dir half es zunächst, dann nicht mehr (Gewöhnung?) Vit C scheint dauerhafter zu helfen. Ich kenne das alles nur allzugut. Wie Du ja weißt, sind wir beide auch von den gleichen gesundheitlichen Problemen betroffen. Es kann auch sein, dass Du hormonell (Schilddrüse) unzureichend eingestellt bist, das bringt viele Infekte mit. An Deinem letzten Absatz ist was dran. Teilweise muss man sich auch fügen, dann nimmt der Stresslevel ab und man kann neue Kraft tanken für den nächsten "Angriff auf die Probleme, die das Leben so mit sich bringt". Schlafmangel ist Gift für Hashis. Allerdings wird das auch irgendwann besser werden. Mein Sohni ist jetzt 7 und gut durch mit seinen Krankheiten. (nochmal "klopf, klopf, klopf) Du schaffst das. Ganz bestimmt. LG I.
Denke ich auch, dass ich es schaffe, was nicht heißt, dass alles immer nur einfach "easy going" ist... und man mit weisen Gedanken immer gut über die Runden kommt... wir sind ja alle nur Menschen!
easy going ist das mitnichten. Aber im Nachinein staunt man immer, was man alles geschafft und auch ausgehalten hat. VG I., Mensch mit vielen Fehlern, Schwächen und Unzulänglichkeiten...
Wegen Schlafmangel: Ich schlafe mit meinen Kindern zusammen (Familienbett). Dadurch ist unser Schlafrhythmus synchron, was die Tiefschlafphasen angeht. Sie haben mich noch nie aus dem Tiefschlaf gerissen, auch als Baby nicht. Allerdings weiß ich nicht, ob das funktioniert, wenn man das gemeinsam schlafen später beginnt. Und ob es überhaupt für Dich in Frage käme.
Das ist schon ein übler Kreislauf aus Krankheit, Sorgen, Schlafmangel, Trennung, Trauer.... und eins verursacht immer wieder das andere und die Spirale dreht sich. Hört sich an, als ob du irgenwie Richtung Burn-Out steuerst.. Ich muß einfach mal provokativ fragen, ob diese Arbeit so existenziell wichtig ist oder ob ein Verlust der Arbeit auch für dich bedeuten könnte: Rückzug, zur Ruhe kommen, Verarbeiten, Zeit-mit-Kind-geniessen, auftanken ? Wäre der Fall X wirklich die persönliche Katastrophe oder könnte es auch eine Gelegenheit sein ? Manchmal öffnen sich ja Türen, wenn sich andere schließen.... Ich hoffe, daß dich mein Gedankengang nicht verärgert. Aber keine Arbeit ist es wert, daß man sich die Gesundheit und die Psyche ruiniert.
@faya: schon OK, ich weiß, was Du damit ausdrücken möchtest und ich denke inzwischen manchmal auch schon, dass ein paar Wochen Abstand mal ganz gut wäre. Deshalb möchte ich nun vorab ja auch schon eine Reha beantragen. Dennoch denke ich positiv!
Und was den Job betrifft: ich wünsche mir einen Arbeitgeber der Familien freundlich ist
und darauf habe ich jetzt ein Augenmerk. Ich bin ja ganz aktiv dabei, meine Situation zu verändern... hatte auch schon kleine Erfolge, Vorstellungsgespräche etc.. Und da merke ich schnell, wer Familien freundlich ist und wer nicht und leider muss ich sagen, dass ca. 75% der Arbeitgeber nicht dem entsprechen, was ich mir wünsche...
Aber das wird! ich bin da ganz zuversichtlich und ich arbeite ganz stark daran, dass die Energie (die zu mir gehört!!!) wieder zu 100% zurück kommt.
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