shortie
So geht es mir gerade. Einerseits bin ich sehr glücklich, es gibt jemanden an meiner Seite. Nicht offiziell, noch nicht, aber doch schon ziemlich fest. Die Scheidung ist terminiert, juchee! Aber ein Angehöriger mit unglaublich multiplem Krankheitsbild begibt sich ins KKH für Untersuchungen. Da sind furchtbare Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, X Untersuchungen gewesen und dauernde Therapien, doch schlägt nichts an. Der Verfall schreitet so extrem voran. Ein immenses Leid. Die Kinder leiden da auch mit, sie hängen am Angehörigen. Ein anderer Angehöriger braucht auch Hilfe, kann nicht alleine gut über die Runden kommen. Pflegedienste greifen nicht, ich mache das vorerst schon. Mein Job: Durch die (tw. berufsbedingten) Veränderungen habe ich nur gearbeitet, um die dadurch entstehenden Unkosten zu decken. Das geht vllt. noch wenige Monate mit dem Ersparten. Aber ist keine gute Lösung. Naja, aber wenigstens scheint es ein sonniger Tag zu werden. Wünsche mir so sehr greifbare Untersuchungsergebnisse!!!
Ich drücke Dir die Daumen, dass es bald Ergebnisse gibt. Ich kenne mich da nicht aus, aber ist es nicht so, dass, wenn es eine bestimmte Pflegestufe gibt, auch die Angehörigen, die die Pflege leisten, diese Leistung in Rechnung stellen dürfen? Oder liegt noch keine Pflegestufe vor. Freut mich sehr für Dich, dass es privat wieder gut geht! Liebe Grüße, carla
Wenn es eine Einstufung gäbe, wäre das kein Problem. Die gibt es aber nicht, weil zwei Personen zusammen im Haushalt leben, die sich theoretisch irgendwie über die Runden helfen sollten. *augenroll* Die beiden alten Leute müssten auseinanderziehen, damit zumindest der eine eine Einstufung kriegt. Zusammengezählt gibt es zwei Arme, drei Beine (funktionierend), zwei Köpfe, zweieinhalb Augen etc. Da sollten sie schon noch alleine über den Tag kommen ...^^ Ich hoffe auch so sehr, dass im Minimum nach einem Jahr immer stärkerer werdenender Schmerzen wenigstens ein passendes Schmerzmittel gefunden wird. LG, shortie!! :-)
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