Sabri
Hallo! Was war die größte Herausforderung, seit ihr Kinder habt oder seit ihr Kinder habt und alleinerziehend seid? Diese Frage kommt mir immer in den Sinn, wenn ich ein Schwimmabzeichen an die Badehose nähen muss. Das war zumindest heute für mich eine große Herausforderung. Natürlich gab es da noch ein paar andere Sachen, dazu später mehr. Ich bin mal gespannt! Gruß, Sabri
Die größte Herausforderung seit ich meine Kinder habe bzw. ae bin, war vor 3 Jahren. An dem Tag habe ich einen bis zu dem Zeitpunkt sicheren Arbeitsplatz mit sehr gutem Einkommen gekündigt, die Abfindung genommen ohne zu wissen wie es weitergehen wird. Und ja es ging weiter und in vielerlei Hinsicht sogar besser als vorher. Manchmal braucht mal einfach etwas Mut. LG mousy
die grösste herausforderung ist mein Kind mit autismus... udn das alleine... das Kind ist sehr impulsiv etc...trotzdem ich liebe es über alles
Hallo, mein jüngster Sohn, heute 8,5 Jahre, hat mit gerade 7 Jahren Diabetes Typ 1 bekommen. Da war die Trennung gerade mal 1,5 Jahre her. Diabetes bei einem Kind ist eine echte Herausforderung, das kann ich heute sagen. Und sie wird es so lange bleiben, bis er auf eigenen Füßen steht. LG Pondus
Ich habe jetzt richtig lange überlegt, welche kinderbezogene Herausforderung ich mit Partner nicht hätte - mir fällt keine ein. Am Freitag hat das große Kind die Pfadfinder-Kluft des kleinen Kindes gebügelt und das neueste Abzeichen draufgenäht. Herausforderung? Och, nö... Vielleicht war die Herausforderung vor einigen Jahren, ihr zu zeigen, wie man näht und seitdem immer mal wieder auszuhalten, daß sie ständig "Mamaaaa, wie geht das nochmal?" oder "Mamaaa, ist das richtig so?" gerufen hat. Doch das wäre mit Partner nicht anders gewesen. Aber frag micht irgendwann mal wieder. Im Moment kann ich gut tiefenentspannt sein - das große Kind hat das Fachabi in der Tasche und heute die theoretische Führerscheinprüfung mit null Fehlern bestanden, das kleine Kind ist entsorgt, das Leben ist super und ich bin eine tolle Mutter ;-).
Hier auch... nichts, was mit den Kindern oder AE zu tun hat und nichts was anders gewesen wäre mit Partner. Aber es gab Dinge, die mich an meine Grenzen gebracht haben. Ich bin über 20 Jahre AE und würde sagen es läuft nicht anders als in Rama-Familien, vielleicht sogar um einiges entspannter, weil es keinen Paarstress gibt.
ich glaube, ich habe mit meinem alleinerzogenen kind weniger herausforderungen zu bewältigen gehabt, als ich es mit dem nicht allein erzogenen kind haben werde
schwimmabzeichen habe ich glaub ich mal eins aufgebügelt......ansonsten hatten die keine bedeutung.
@stt, pfffffff, null fehler......
Bei Minusgraden ins Olympiastadion mit dem Fußballbegeistertem Sohn. Das war wahre Mutterliebe. Jamelek
Hmm, da ich jetzt ja recht frisch getrennt bin sehe ich es jetzt grad als die große Herausforderung alles allein zu managen... wobei ich feststelle dass ich noch nie so wenig Arbeit und so viel Freizeit hatte wie seit der Trennung. Finanziell klappt es auch sehr gut, wobei man das nach einem Monat ja noch nicht so direkt einschätzen kann... Konkret fällt mir aber jetzt kein Beispiel ein Aber interessante Frage
So, jetzt die echten Herausforderungen: Beim ersten Kind die Frühgeburt und die Zeit danach, beim zweiten Kind die lange Zeit im Krankenhaus während der Schwangerschaft, da vor allem der ungewisse Ausgang und die Versorgung vom ersten Kind. Außerdem die (lebensverkürzende) Krankheit von Kind zwei, da auch wieder die Ungewissheit, ob und wann diese ihn einholt und wie lange er leben wird. Und dann noch meine eigene Krankheit und die Angst, daran zu sterben, bevor meine Kinder erwachsen sind. Also lauter Krankheiten.
Harter Tobak aber... sind das Dinge die du als nicht-AE anders erleben würdest? Die dich weniger sorgen würden?
Sabri, ich habe immer mit großem Interesse deine Beiträg (vor allem) über Kind2 gelesen, insbesondere hinsichtlich seiner schulischen Leistungen. Jetzt hat sich doch heraus gestellt, dass er an einer Krankheit leidet? Magst du mehr erzählen? Würde mich sehr interessieren.
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