hexhex182
Hallo, ich habe von meiner Frauenärztin eine Familinepflege bekommen die jetzt zusätlich auf das Wochenende ausgeweitet wurde. Habe von meiner Krankenkasse 8 Stunden pro Tag die ganze Woche bewilligt bekommen. Leider ist bei mir jetzt einen Familienpflege drin die nur in der Woche arbeitet und nicht am Wochenende. Und sie bietet auch keine Rufbereitschaft und kommt auch nicht Nachts an wie mir zuvor eigentlich gesagt wurde. Ich bräuchte aber eine Familienpflege die eine 24 Stunden Rufbereitschaft hat da ich noch ein Kleinkind zu Hause habe was während der Geburt betreut werden müsste. Nun wollte ich fragen ob so ein Wechsel überhaupt möglich ist und ob es eine Familienpflege in Berlin gibt die so etwas überhaupt anbieten. ich wollte dringend vermeiden das mein Kind in eine Kurzzeitpflegestelle kommt daher meine Frage.
ich habe keine ahnung aber kennst du denn gar niemanden freunde etc. die nachts die zeit bis die hilfe kommt überbrücken könnten? vielleicht bietet das kh was an?
Ich denke ich würde so eine Familienpflegerin kontaktieren, ihr meine Situation privat erläutern und ich denke dann wird sich sicher eine nette finden, die eben außerplanmäßg auch nachts kommen würde. Dann würde ich ambulant entbinden wollen und sie die 8h/Tag zu hause in Anspruch nehmen, wenn nötig (und falls so etwas bewilligt wird). Was nutzen dir aber überhaupt diese 8h? Was wird mit deinem Kind die anderen 16h/Tag? Ich denke ich hätte das ewige Grübeln und die Ungewissheit schon satt, hätte mir eine Einleitung auf Wunsch erbeten und dann hätte ich die Option mein Kind 1 Tag vorher noch irgendwo abzugeben (Familie z.Bsp.)
eine Einleitung kann aber auch dauern :-)
Ich kenne nur die Hau-Ruck-Methode... Blase öffnen und Tropf anlegen (hatte ich auch, aber med. indiziert in der 37.SSW) und während ich im KH war bekam ich einiges mit. Ich glaube in dem KH wurde nur so eingeleitet und es ging auch dementsprechend schnell bei den Damen, wo ich es mitbekam.
so kenne ich das nicht, eher die fälle wo es länger dauerte :-)
huhu, das ist aber eine komische denkweise... nach der 2ten schwangerschaft/entbindung würde ich jedem sagen, dass das ganz anders kommen kann als geplant. bei der ersten schwangerschaft hatte ich ziemlich lange leichte wehen, die kurz vorm geburtstermin ausblieben. als ich dann 9 tage überm termin war, wurde eingeleitet. aber auch wenn die geburt "schnell" vonstatten ging, blieb das kind mit der schulter stecken, die herztöne sanken ab, ich hatte kaum presswehen, und um das ganze zu einem guten ende zu bringen, hat sich der arzt am ende auf meinen bauch geworfen (es gibt da einen bestimmten handgriff), um das kind auszutreiben. ich hatte einen fiesen scheidenriss und tagelang stillprobleme, weil die große einfach keinen saugreflex hatte. die haben mich nicht nach drei oder fünf tagen heimgeschickt, sondern volle acht tage dabehalten. während der 2ten schwangerschaft war es ähnlich, frühe wehen, die zum geburtstermin hin ausblieben. da ich schwangerschaftsdiabetes hatte (8 jahre zuvor wurde das noch nicht so gründlich untersucht), wollte man auf keinen fall über den geburtstermin gehen und bestellte mich knapp 2 wochen vor dem errechneten termin ein um einzuleiten. die haben es fast zwei wochen lang versucht (ich war die ganze zeit stationär), mit tropf, zäpfchen, nasenspray - nix. nachdem ich am ende fast 3 stunden am wehentropf hing, ohne dass es nennenswerte wehen auslöste, sagte ich von mir aus, dass ich einen kaiserschnitt möchte. und selbst das lief nicht nach plan a - da der anästhesist die pda nicht setzen konnte (die wirbel standen zu eng), bekam ich eine vollnarkose. anschließend musste die kleine 5 tage lang auf die kinderintensivstation, eine woche nach der operation wurden wir dann entlassen, da war ich ganze 20 tage im krankenhaus. mit diesem ausgang hatte ich nicht gerechnet, sondern damit, das kind auf normalem wege zu entbinden. und eigentlich ging ich auch davon aus, dass die erste geburt die "schwierigere" war und die zweite ein spaziergang werden würde... und daheim hab ich auch erst mal keine bäume ausgerissen, bis ich einigermaßen schmerzfrei aufstehen konnte, dauerte es mindestens vier wochen, von groß haushalt schmeissen konnte keine rede sein. von daher finde ich ein "ich würde eine einleitung/ambulante geburt verlangen" etwas kurz gedacht. man weiss nie, was kommt. von daher würde ich an der stelle der AP zusehen, dass die kinder wirklich rund um die uhr betreut sind, und ggf. auch über einen längeren zeitraum hinweg. wir (meine große und ich) hatten halt das glück, zu dem zeitpunkt ein absolut verlässliches, vertrauenswürdiges au pair zu haben, die sich rührend um meine tochter gekümmert hat. lg, martina.
Klar ist das nur eine Idee und nicht mal ne tolle, da unerwartetes passieren kann aber... was gibts denn dann für eine Alternative?
Wie lange hat denn die AP noch bis zum Geburtstermin?
keine ahnung. aber warum ist eine kurzzeitpflegestelle was schlechtes? wenn man keine alternative sieht, ist das vielleicht noch das gescheiteste. denn dann koennte man doch die schwangerschaft dazu nutzen, die pflegefamilie vorab mit auszusuchen, kennenzulernen, und das kind auch auf die unterbringung vorzubereiten?! eine pflegefamilie ist ja nicht per se was ganz schlechtes, und ganz sicher wollen nicht alle pflegeeltern den pflegekindern auch was boeses...
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