Elternforum Alleinerziehend, na und?

Guter Umgang mit den Vätern, hier wird...

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so viel über die Väter geschrieben (einschließlich meiner Wenigkeit in Streßzeiten mit ebensolchem). Frage: wie habt ihr den guten Umgang mit ihm hinbekommen?


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hallo bei uns läuft alles super,ich krieg das irgendwie auch nicht in meinen kopf rein,was so bei manschen eltern abgeht. ich bin der meinung,man hat sich ja mal geliebt und zum größten teil auch gemeinsam für die kinder entschieden. wir haben uns im guten getrennt,die liebe war weg,aber das hat nichts mit den kindern zutun. man wird ein leben lang verbunden sein durch die kinder und ich habe kein lust ein leben lang streiterein auszutragen. jeder führt jetzt wieder seine eigenes leben,meißt mit neuem partner usw. es gibt sicherlich auch sachen die nicht so schön abgelaufen sind bei einigen trennungen,aber irgendwann aollte auch darüber mal gars wachsen,sehr viele machen sie das leben selber schwer. klar ist es nicht schön wenn der vater mal den umgang absagt,das passiert bei uns auch,da er mal arbeiten muss oder weggehen will. das ist für mich kein problem,denn es gibt auch wes wo ich mal weg will und wo ich eigentlich die kleine habe. wir haben alles selber geregelt,wir holen uns sicher nicht irgend ein amt dazu was uns vorgibt wann wer wen sieht,da klappt eh nicht,auch wenn das ja druck macht. uns ist das ja schon seit der geb. unsere tochter ein dorn im auge,wir waren zu der zeit noch nicht verheiratet und das die meinem mann damals nicht einen zwangsvaterschaftstest aufs auge gedrückt haben war alles. 1000 mal wurde gefragt ob er sich sicher ist das das kind auch sein eigenes sei. man kann es so einfach haben,wenn man sich selbst um den umgang kümmert,auch wenn man ab und an mal schlucken muss. gruß carina


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"...ich krieg das irgendwie auch nicht in meinen Kopf rein,was so bei manchen Eltern abgeht..." ich reich dir die Hände... kann dir nur in allen Punkten zustimmen. lG Kerstin


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Wir hatten von Anfang an natürlich ne menge Zoff aber auch 1 Übereinkommen... als Eltern immer nur das zu tun, was unseren Kids gut tut. Das gelingt uns nun seit 2,5 Jahren sehr gut. Er macht ne menge Mist, was mich auf die Palme treibt aber nichts, was die Kids mitbekommen oder ihnen schadet. So respektvoll wie ich ihn behandle bekomme ichs auch zurück. Finanziell kommt nix von ihm (das ist ein son Mist) dennoch wird das den Umgang mit den Kids nicht verändern, weil ich das zum Wohle der Kids trenne. Er ist hier, wenn er sie sehen will, kann sie abholen um was zu unternehmen, ist da wenn er gebraucht wird (Arztbesuche usw.) und jedes 2.WE hat er sie komplett und versorgt sie vorbildlich. Es gibt Austausch über alle wichtigen Dinge vom Wackelzahn, über Kinderarztbesuche bis Planung der Einschulung usw. lG Kerstin, die ihre eigenen Befindlichkeiten für die Kids gern zurücknimmt


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ja das find ich auch sehr wichtig,das über alle sachen gesprochen wird die die kinder betreffen,arztbesuche,kiga,schule usw. auch wenn einen etwas stört sollte man darüber reden,ansonsten staut sich das wieder an und irgendwann knallts dann. mich stören auch einige sachen,er wechselt z.b. sehr oft die frauen und unsere kleine hat auch schon einige kennengelernt. ich hab ihm dann gesagt das ich nicht möchte das unsere kleine jede frau kennenlernt,wenn die beziehung etwas festern sein sollte dann ok. aber ich will nicht das es später mal normal für sie ist.die jungs wie die schlüpper zu wechseln. eine längere beziehung gab es bei ihm jetzt auch,die frau war echt klasse,die kleine fand sie super und kennengelernt habe ich sie auch,leider haben sie sich getrennt. auch bei ihrem geburtstag ist er dabei,seine eltern ,meine eltern,mein freund,seine freundin hab ich auch eingeladen,für sie war das aber wohl etwas zu viel da sie grad erst seine eltern kennengelernt hat. ich hab damit kein problem und ich glaube so bekommt unsere kleine auch mit das es keine spannungen zwischen uns gibt. ich find es immer total krass wenn man irgendwann hört,das sein kind z.b. im krankenhaus war und die mutter einen nicht informiert hat. bei meinem freund läuft es momentan auch nicht so rund,bei seinem sohn geht es jetzt z.b. um die einschulung,da wurde dann gesagt,kann es sein das meine familie dich nicht dabei haben will.. bei seiner tochter war er auch bei der einsch. dabei und bei seinem sohn möchter er das natürlich auch icht verpassen,er will einfach nur dabei sein und danach fährt er wieder,er will ja nicht mal an einer feierlichkeit teilnehmen,na vielleicht haut es doch noch hin mal sehen,da ist das letzte wort noch nicht gesprochen. sowas würde ich dem papa nie vorenthalten


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Ich schließe mich auch der Ansicht von Carina+Eve an. Bei uns funktioniert es auch, weil ich mich zurück nehme. Inzwischen ist das kein Problem mehr, es war nur solange ein Problem, als meine Beziehungsebene zu ihm noch nicht geklärt war und ich ihn als Partner noch wollte (er hat mir aber auch Hoffnung gemacht, ich bin sehr realistisch und würde keinem Mann nachlaufen, der mir klar mitteilt, dass er mich nicht will). OK, soweit so gut. Und dann kam ich schlussendlich dahin, mich komplett zurück zu nehmen. So geht. Und sicher, manches gefällt mir auch nicht, aber das ist nicht wichtig. Ich mache das mit mir aus und verarbeite jetzt wieder viel über Sport. Das geht für mich sehr gut (ich laufe mir den Kram von der "Seele"). Inzwischen bin ich einfach froh, wenn die Beiden Spaß zusammen haben. Und solange das Kind keinen "Schaden" davon trägt, ist doch alles im "grünen Bereich". Alles Wichtige habe ich ihm immer mitgeteilt und werde dies weiter tun. Ich denke, eines Tages ist es ganz entspannt, weil dann jeder wieder komplett sein eigenes Leben hat und beide zufrieden sind. Inzwischen denke ich, dass es völlig normal ist, am Anfang einer Trennung Reibereien zu haben. Die müssen nur mal wieder aufhören... das ist der Punkt! Ich möchte auch kein Leben im ewigen Streit miteinander, absolut nicht. Und ich möchte für mein Kind das Beste, daher nehme ich mich auch gerne zurück. Liebe Grüße


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In dem er (sie-ich habe ja 2 :) mir egal wude/n... Die Gefühle gänzlich weg waren,ich somit NICHT mehr verletzbar war und sie mir auf gut deutsch : am arsch vorbei gehen ! Es ist mir mittlerweile egal,wann sie sich kümmern,ob sie sich kümmern und wie oft sie sich kümmern...es ist,wie es ist ! Sich darüber aufzuregen bringt NICHTS habe ich gelernt,also ... mein (gehässiger) Trost ist einzig und alleine der : Abgerechnet wird zum Schluss....sie werden sehen,WAS sie davon haben !!! Und dazu brauche ICH nichts beitragen ! DAS merken die Kinder ganz von alleine...spätestens in der Pubertät...und mit heranwachsendem Alter...wo man in der Lage ist,Dinge für sich selbst zu erkennen und sich ein Urteil darüber zu bilden... Wir haben nämlich gleich in beiden Fällen die "Ungerechtigkeiten" das sich um die "anderen" Kinder (bei dem einen aus der Vorbeziehung 2 Töchter - bei dem anderen aus der nachBeziehung 2 Töchter) mehr gekümmert wird und vor allem liebevoller,als hier um die Söhne... ABER...wie gesagt,ICH reg mich nimmer drüber auf... Arsch lecken rasieren... ;o)) Aber um drauf zurückzukommen : WENN sie denn mal kommen,kann ich gut mit ihnen umgehen,eben weil sie mir mittlerweile beide egal sind ! So einfach war/ist das ;o)


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hallo, also wir bekommen den umgang immer nur dann und wann hin. ich glaube aber das liegt an seiner neuen frau. sie hält ihn sehr kurz und er muss über alles, wirklich alles, rechenschaft ablegen, aber gut ist ja sein problem. dadurch das sie leider soviel einfluss auf ihn hat muss ich immer zusehen wenn wir etwas zu besprechen haben, dass sie nicht dabei ist, denn nach mehr als 2 jahren, wo sie zusammen sind, redet sie immer noch kein wort mit mir.ist halt sehr anstrengend. naja vielleicht gibt sich das alles irgendwann mal. wir hatten vor ca. 4 monaten eine unterhaltsverhandlung indem festegsetzt wurde das er nun mehr unterhalt zahlen muss, tut er aber aus irgendwelchen gründen nicht. er hat mit sicherheit schon 2 od 3 briefe bekommen. das erleichtert den umgang auch nicht gerade. lg nicole


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ich hab auch keinen guten draht zur exfrau meines freundes,ich häng mich da aber nicht mehr rein,ich bin eh die doofe,die frau ist mir egal,aber die kinder liegen mir sehr am herzen. ich unterstütze ihn in umgang mit seinen kindern,leider wohnen sie sehr weit weg. ich hab die kinder auch schon allein geholt weil er arbeiten musst,aber das sieht man nicht und man bekommt trotzdem immer noch doofe kommentare. jetzt in den frien kann er sie leider nicht holen,da er in ihren ferienzeiten keinen urlaub bekommt und momentan hat er sehr wenig geld,da er die scheidung zahlen muss. ich muss in der zeit auch wieder arbeiten könnte sie halt tagsüber auch nicht betreuen wenn er arbeiten ist,beim letzten besuch hatte ich auch urlaub da war das kein problem, aber die nächsten ferien kommen und ich werd jetzt ein bissel sparen damit er sie dann holen kann. ich kenne also beide seiten und ich fpack mir immer an den kopf wieso die beiden das nicht auf die reihe bekommen,mein freund ist schon ruhiger geworden in der beziehung,ich brems ihn dann immer aus wenns zu dolle wird.


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Ich denke auch immer so, dass mir ja mal was passieren kann, Krankheit, Unfall oder sonst was, niemand ist unsterblich. Und dann? dann bin ich froh, wenn ich zu Lebzeiten weiß, dass die Beiden einen super Kontakt haben und im Falle eines Falles mein Kind 1a - vor allem emotional - abgesichert ist und dies im Sinne seiner Eltern. Sicher können auch andere der Erziehungsfürsorge nachkommen, aber so ist es doch grundsätzlich nicht gedacht, wenn man ein Kind bekommt. Und wenn die Möglichkeit eines guten Kontaktes zum anderen Elternteil besteht, sollte man den bloß ausbauen und immer aufrecht erhalten, dass ist meine Meinung.


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deshalb kann ich ich auch die frage die hier sehr oft gestellt wird nicht verstehen. WIE BEKOMME ICH BEI DER SCHEIDUNG DAS ALLEINIGE SORGERECHT???? in der ehe war fast immer alles super papa hat sich gekümmert uns. und nach der trennung ist aufeinmal alles mist und so kann man dem ex dann nochmal einen reinwürgen. es gibt sicherlich fälle wo es angesagt ist und dann wird das auch kein problem sein,aber in den meißten fällen ist es doch nur mittel zum zweck!!! ich bin doch froh zu wissen,falls mal was passiert,das unser kind gut versorgt ist,ich weiß auch das mein exmann unetrstützung von meiner und seiner familie bekommen würde,damit in so einer situation nicht alles aus den fugen läuft. auch jetzt in der kigaschließzeit,nimmt er sie eine woche zu sich,die frage kam von selber,wann er sich urlaub nehmen soll. und im sep. fährt er nochml mit ihr und seinen eltern in den urlaub. wir waren fürher ein familie und für unsere kleine soll das auch weiter hin so sein,nur das wir halt nicht mehr zusammen leben,ich einen neuen freund habe und papa auch eine andere frau an seiner seite und sie kommt damit sehr gut klar,das seh ich immer an ihren bildern,da sind wir immer alle drauf und alle werden mit namen beschriftet,mama,papa,kai, und eve.


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Ich habe ein Sorgerechtstestament hinterlegt um zu sichern, daß meine beiden Großen garantiert NICHT zu ihrem leibl. Vater kommen, sondern zu Ex2, der auch für die beiden sozusagen der Papa ist. Würden sie zu Ex1 kommen, würden die beiden im Heim landen, weil er sie nicht will.


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moin moin, bei uns ist es ja so, dass kein umgang stattfindet. nicht aus mangel an interesse (zumindest bei anna, bei malena ist die situation ja eine völlig andere), sondern weil eben anna's vater in den usa lebt. malena's vater lasse ich einfach mal ganz aussen vor. trotzdem telefonieren wir häufig, auch er und ich. und seit es mit seiner frau nicht mehr klappte (bzw. seit der trennung von ihr) ist der kontakt nochmal freundlicher geworden. er ist mir gegenüber offener. schön finde ich auch, dass er sich immer wieder nach malena erkundigt, obwohl er mit ihr ja überhaupt nichts zu tun hat. gerade habe ich ihm wieder eine mail geschrieben mit updates aus unserem leben. bin mal gespannt, was er darauf antwortet. das verhältnis war auch nicht immer so toll, vor allem wegen der entfernung konnte man sich ja nie an einen tisch setzen und tacheles reden, sondern es lief meist über mailverkehr und da waren halt auch missverständnisse vorprogrammiert... jedenfalls haben wir es aber immer geschafft, im dialog zu bleiben und ich wage mal die positive diagnose zu stellen, dass wir unser freundschaftliches verhältnis jetzt auf dauer beibehalten werden, da auch er "lehrgeld" gezahlt hat und sich sicher den ein oder anderen gedanken gemacht hat. lg, martina


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Man muss sich einig werden über den Umfang des Umgangs (wann, wie lange und wie oft sind die Kinder wo, was ist bei Krankheit, auch bei Krankheit der Kinder, was ist in den Ferien, was an Feiertagen, was ist ein Grund für eine kurzfristige Änderung). Diese Absprachen am besten schriftlich festhalten. Beide müssen diese Absprache einhalten, eine ähnliche Toleranz bei Unpünktlichkeit haben. Kinder sollten kein Mitspracherecht bei den Umgangszeiten haben (bis zu einem bestimmten Alter). Das Hinbringen und Abholen muss klar geregelt sein (am besten schriftlich festhalten). Nie schlecht über den anderen Elternteil reden und sich nicht einmischen. Was der andere mit den Kindern macht, ist seine Sache. Bei mir klappt es mit dem Vater meiner Tochter gar nicht (ich habe es nach etwa einem Jahr aufgegeben und sie hat ihren Vater nun schon mehr als 6 Jahre nicht gesehen), mit dem Vater meines Sohnes klappt es meistens gut. Manchmal ärgere ich mich darüber, dass er sich zeitlich nicht festlegen will und dann sauer wird, wenn die Kinder dann schon etwas vorhaben, wenn er dann doch möchte. So kommen nächste Woche am Donnerstag die Großeltern zu Besuche (weite Anreise, Fahrkarte schon gekauft), er hätte an dem Tag aber gerne etwas mit den Kindern gemacht. Ich habe schon ab April immer mal wiede per Mail versucht, die Sommerferienzeit mit ihm abzusprechen, aber er reagiert entweder gar nicht oder er schreibt, er weiß noch nicht und meldet sich später. Außerdem ärgert es mich, dass er ständig etwas verliert (Klamotten der Kinder) und die Kinder bei ihm so viel Fernsehn gucken dürfen und immer so spät ins Bett kommen. Es dauert dann immer etwas, bis sie auf ihren normalen Rhythmus umgestellt sind. Er ist da zwar absolut einsichtig, es ändert sich aber trotzdem nichts. Man muss sich damit abfinden, dass man weiterhin mit dem gleichen Menschen zu tun hatte, mit dem man in der Partnerschaft nicht klargekommen ist. Es wird die gleichen Probelme geben, die vorher auch schon da waren. Man kann sich ihnen nur besser entziehen. Gruß, Sabri


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am ende hat das eh keinen wert,auch nicht wenn man vor gericht geht. es gibt halt leider auch väter die keinen kontakt zu ihren kindern haben wollen,so wie es auch mütter gibt die den kontakt liebent gern unterbinden. aber ich bin der meinung irgendwann kommt das raus und kinder machen sich irgendwann auch ein eigenes bild wenn sie älter sind!!! usa ist ja nicht eben mal machbar,aber dann sollte man trotzdem versuchen den kontakt zu halten,es gibt heut zu tage so viele möglichkeiten,skype z.b. ok da muss das kind ein bestimmtes alter haben um das zu verstehen ,aber ich finde es ist bei einer großen entfernung eine alternative damit sich pap und die kinder wenigstens shen und sprechen können. bei meinem freund und seinen kindern liegen nur 400 km dazwischen,aber das ist auch jedesmal ein tortur für die kinder,da die mutter nicht möchte das sie begleitet mit dem zug fahren oder fliegen,was meißt sogar viel günstiger ist.


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"sabri" spricht aber einen ganz wichtigen Punkt an: meistens sind es die Konfliktpunkte mit dem Vater, die man ja in der Beziehung als Paar auch hatte. Und der wichtige Punkt dabei ist, dass eben das Kind diese Probleme mit dem Elternteil gar nicht hat... somit ist es wieder klar: hält man da ewig dran fest, geht es einem um einen selber, dass ist dann egoistisch. Und die Beziehungsebene, von der ich kürzlich sprach, sollte geklärt werden, damit die eigenen Befindlichkeiten ein Ende nehmen können. Dafür muss man aber was tun, das kommt nicht von alleine! Ich sehe das Papa und Sohn ein gutes Team auf ihrer Ebene sind und ehrlich, mich macht das glücklich! für beide sogar, weil sie Freude aneinander haben. OK, der Paps ist hier und da auch unzuverlässig und sagt Termine "schwupp die wupp" ab, aber das habe ich nun angenommen. Ich plane vorerst immer spontan was ich mache, wenn seine Zeiten sind. Das ist OK für mich. Ich habe mich bewußt für mein Kind entschieden und die ersten Jahre sind eben auch an Zurückhaltung des eigenen Lebens gekoppelt. Es geht, nicht immer einfach, aber so ist das mit Kind! Zurzeit bin ich froh wie es läuft und vor kurzem habe ich es total genossen, als ich mal "lange" Zeit für mich hatte und tun und lassen konnte, was ich möchte. Und das Schönste war, dass ich gar nicht "groß" an die Beiden denken mußte, weil ich die Sicherheit hatte: "nun läufts" - ich habe das total entspannend erlebt. So kommt auch die durchgängige Freude am Leben zurück, wenn der Ärger weg ist und man entspannt das Leben seinen Lauf lassen kann. ... alles andere ist verschwendete Energie... die kann man besser anders einsetzen!


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Auch darüber gibts bei uns eine Abmachung. Egal ob Papa oder Mama wird keiner weiter wegziehen, so das der Umgang immer regelmäßig möglich ist. lG Kerstin


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Bei uns liegt auch eine Entfernung dazwischen, ist aber kein wirkliches Problem, da ich von Beginn an auch hinfahre und den Kleinen abwechselnd bringe. Ich bin bisher auch jeder Einladung gefolgt, zu der wir kommen sollten. Abgesehen davon fahre ich gerne Auto, daher macht mir das gar nichts aus. ich bin auch jemand, der gerne mal raus kommt und Abstand vom Alltag mag. Somit nutze ich die Bringzeiten für Unternehmungen in der Region des Vaters und fahre dann glücklich und zufrieden zurück.


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hallo, Bei uns klappt es gar nicht. ich hab alles versucht aber der vater will die kinder nicht sehen was ich persöhnlich sehr schade finde. Er hat sie jetzt fast 5 1/2 jahre nicht mehr gesehen und ich hoffe das er irgendwann doch mal aufwacht und sich kümmert. und irgendwann werden die kinder auch mal nachfragen dann wird er sich erklären müssen denn ich würde nie ! was schlechtes sagen. Liebe grüsse Corsa :)


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Das ist sehr schade und leider gibt es diese Fälle auch. Aber dann ist es wohl besser so für die Kinder, weil ein erzwungener Kontakt niemandem hilft... Es gibt Menschen, die können nicht lieben. Davon gibt es aber auch Frauen. Meistens liegt dies in ihrer eigenen Lebensgeschichte begründet, weil sie selber nie richtig geliebt wurden. Eigentlich traurig!


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da geb ich dir völlig recht ich hab zb so eine mutter ... nur schade find ich es trotzdem vorallendingen für die kinder. Liebe grüsse Corsa :)


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Dito: meine Mutter kann auch nicht lieben, aber zum Glück mein Vater. Und ganz klar: es ist schade für die Kinder, schade trifft es nicht richtig, sondern es ist super traurig.


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Leider hab ich zu meiner mutter gar keinen kontakt und mit meinen vater nur zu geburtstagen... (meine eltern sind getrennt seit ich 14 war) aber man lernt damit leben. Natürlich sehr traurig trifft es sicherlich besser. Irgendwann werden die kinder auch fragen und was sag ich dann ? Das Jugendamt meinte damals die wahrheit das find ich dann doch sehr hart. Liebe grüsse Corsa :)


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Gar nicht denn er kümmert sich nicht.... und wenn mal, dann nur wenn es ihm passt. Aber das mach ich nicht mehr mit... soll er mich doch verklagen.


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das ist wieder so eine einstellung die ich nicht teilen kann. klar ist das schade,aber lieber selten als nie!!! und was hast du von einer klage,die dann am hals hast? und der umgang statt finden muss,du vielleicht irgendwelche auflagen bekommst wenn du ihm den kontakt verbietest. einfach verschwendete energie,so amcht man sich das leben doch selber schwer. ständig zu gericht laufen,zum anwalt und dann noch die kosten für sowas.für die zeit kann ich mir schöneres vorstellen.


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*,,,lieber selten als nie...* Wir waren mehr 3 Jahre bei einer Beratungsstelle um einen Kontakt herzustellen, auch unsere Betreuerin war dieser Meinung und hat alles dafür getan, dass wenigstens ein unregelmäßiger Kontakt zustande kommt. Meine Tochter hat in dieser ganzen Zeit (und überhaupt in ihrem nun schon fast 8-jährigen Leben) ihren Vater 3 mal gesehen. Irgendwann hat sie ihre Bemühungen eingestellt. Er will nicht! Meine Tochter wird seitdem von einer Psychologin betreut...! Ihr führt hier eine ziemlich einseitige Diskussion, es ist nicht automatisch alles schön, wenn Muttern ihre eigenen Befindlichkeiten zurückstellt und zum Wohle des Kindes in den sauren Apfel beißt. Es gibt sehr viele Einzelschicksale, die man pauschal einfach nicht beurteilen kann! Gruß von Cat


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Es gibt nur wenig Kontakt und den dann nur,, wenn er will. Aber: Das macht mir nix (mehr). Der Kontakt zwischen ihm und den Kindern ist SEINE Baustelle. Warum soll ich mich da einmischen? Wenn er zu kruzfristig ankommt oder Dinge will, die ich nicht will/kann, dann sage ich ihm das. Wenn ich seine "Wünsche" erfüllen kann, dann tue ich das. Ich sage natürlich nicht alles ab, wenn er plötzlich vor der Tür steht. Aber ich betrachte Kontakt zu ihm schon als wichtig und würde daher "Kleinigkeiten" (wie einen Biergartenbesuch mit Freunden, mit denen wir fast jede Woche in den Biergarten gehen) absagen oder verschieben. Und das ALLERWICHTIGSTE: Ich packe das von mir weg. In dem Zusammenhang mein allerliebstes Mantra: "Man kann sich darüber ärgern, aber man ist nicht dazu verpflichtet!" Wenn ICH mich ärgere, schade ich doch nur mir selber. Meinem Ex ist das bestenfalls egal, schlimmstenfalls ist es sogar sein Ziel, daß ich mich ärgere. Also lasse ich es, bringt nix, macht nur Falten. Auch noch wichtig zu sehen: Gerade in unschönen Trennungssituationen hat man doch im Grunde nur die Wahl zwischen zwei Übeln. Es ist für ein Kind definitiv nicht förderlich, den Vater gar nicht mehr zu sehen. Das birgt immer die Gefahr der Idealisierung, es schwächt den Ablösungsprozess und vor allem bei Jungs, aber auch bei Mädchen hat es Nachteile für die Entwicklung der Geschlechtsidentität. Das kann man - je nach Kind und Gesamtsituation - bis zu einem gewissen Grad auffangen. Aber die Frage ist: Ist es wirklich noch schlimmer, wenn die Kinder bei Papa schon zum Frühstück Pommes essen und abends drei Stunden Fernsehen? Oder ist das dann nicht irgendwie doch das kleinere Übel? Ich habe ein Freundin, deren Söhne gerade dermaßen den Bach runtergehn, weil die Eltern seit 6 Jahren einen offenen Krieg führen. Der Vater ist ein GiK, da braucht man nicht drüber zu diskutieren. Aber meine Freundin macht es auch nicht wirklich besser, wenn sie z.B. dem großen Sohn vorwirft, er wäre schon wie sein Vater oder wenn sie beiden Kindern heulend erklärt, sie seien ja so undankbar, nur weil sie gerne zum Papa fahren (wobei die Kinder sich das schon kaum mehr zu sagen trauen). (Wobei da auch in beiden Herkunftsfamilien einiges im Argen liegt - was mal wieder zeigt, daß solche Probleme in die dritte und vierte Generation "vererbt" werden.) Ich hatte ja auch schlimme Zeiten mit meinem Ex, und eitel Sonnenschein geht weiterhin definitiv anders. Aber ich habe gelernt - ich MUSSTE lernen - daß er ist, wie er ist. Die Ehe hat ja mit Gründen nicht geklappt, und diese Gründe verschwinden nicht (sonst hätte ich mich nicht trennen müssen). Aber er ist und bleibt der Vater, der seine Kinder liebt (ja, das tut er, wenn auch anders als ich) und der ihnen nicht bewußt schaden würde. Er sieht viele Dinge anders als ich, und in meinen Augen selten besser, aber ich habe auch keinen Anspruch auf die absolute Wahrheit. Die Kinder werden mittelfristig ihre Ablösung auch vom Vater durchführen müssen. Sie werden ihn irgendwann als das sehen, was er ist (das traue ich meinen Kindern zu, schließlich sind sie nicht dämlich und schließlich habe ich bei der Erziehung einen guten Job gemacht, so weitgehend). Es wird ihnen hin und wieder mal wehtun und es wird nicht immer einfach sein für sie - aber das ist die Ablsöung von den Eltern und der Weg von "meine Eltern sind gottgleich" über "meine Eltern sind Teufel" hin zu "meine Eltern sind Menschen" doch nie. Aber das ist das Leben, und vor dem Leben können wir Kinder auf Dauer nicht beschützen - ganz abgesehen davon, daß das auch nicht erstrebenswert ist. Es gibt Ausnahmen, und ich denke, daß es bei Eltern, die nie wirklich gemeinsam Eltern waren, noch anders ist. Aber für die, die mal eine gemeinsame Elternschaft bewußt angestrebt haben, muß das so klappen können - von ganz wenigen Ausnahmen (Gewalt, Süchte) mal abgesehen. Hugh, ich habe gesprochen! Gruß, Elisabeth.


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Ich denke nicht, daß die Diskussion so "einseitig" ist. Wenn er nicht will, dann will er nicht - und dann muß man sehen, wie man das auffängt. Nur: Ärgern sollte man sich darüber nicht. Denn beim Ärgern beschäftigt man sich ja doch wieder mit IHM. Ich habe heute für Fumi auch eine Therapie klargemacht. Sie freut sich drauf - und ich denke, daß sie es brauchen kann. Vielleicht paßt neben dem u.a. Ärgern-Spruch auch diese Weisheit: "Herr, gib mir die Kraft, das zu ändern, was ich ändern kann. Gib mir die Gelassenheit, das anzunehmen, was ich nicht ändern kann. Und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden." Gruß, Elisabeth.


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Nein, ich ärgere mich auch nicht, ich fand nur das die meißten Beteiligten dieser Diskussion, dass alles als sehr einfach dargestellt haben, eben wenn die Mutter sich zurücknimmt. Und das sehe ich eben in vielen, vielen Fällen, die ich kenne, nicht so. Die sind alle individuell und nicht mal einfach so durch 'richtiges' Verhalten der Mutter zu lösen!


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Nein. "Richtiges" Verhalten der Mutter löst keine Probleme, wenn der dazugehörige Vater sie nicht lösen will. It takes two to Tango. Aber man braucht eben auch zwei, um einen Dauerkonflikt herzustellen. Du hast ja keinen Konflikt mit dem KV in dem Sinne. Du hast gar keine "Beziehung", und Deine Tochter auch nicht - nicht mal eine konfliktbeladene. Gerade hier im Forum (aber auch im RL) sehe ich halt oft, daß der Lösungswille auch bei den Müttern fehlt. Hmm, nein, ich formuliere um: Daß die Fähigkeit zur Lösung auch bei den Müttern fehlt. Daß man mit dem Vater dauernd und ständig in einer Konfliktbeziehung bleibt und nicht in der Lage ist, diese Bezeihung auf eine konfliktärmere Ebene zu stellen. Ich kann leicht reden, ich habe es geschafft. Aber genau deswegen kann ich eben auch sagen, daß es zwar nicht leicht, aber machbar ist.


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Zu Vater 1 gar keinen, gibt auch Menschen die nicht wollen und auf seine privaten "Forderungen" als Preis dafür, daß er sich wneigstens mal um unsere Tochter kümmert, werd ich 100% nicht eingehn. Zu Vater 2 guten Kontakt, wenn er nicht gerade wieder manisch ist (aber darauf hab ich keinen Einfluß).


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... finde ich auch! Jetzt mal alle möglichen Sucht- und Gewaltproblematiken des anderen Elternteils außen vor oder andere Fälle in denen sich nicht beide gemeinsam für ein Kind entschieden, um die geht es bei der Diskussion nicht. Die Realität zeigt aber doch oft, dass es die Mütter sind, die ihre Macht über die Kinder ausleben, um den Vater damit zu ärgern und schlussendlich vor allem damit dem Kind schaden. Mein Lieblingsbeispiel: die langzeitstillende Bekannte. Sie stillt ihren Sohn jetzt im 4.ten Jahr, sie hat sich vom KV getrennt und zog weg. Der Vater besucht seinen Sohn regelmäßig und behandelt ihn gut (zu gut könnte man fast sagen, er schenkt ihm sehr viel), er zahlt anständig, lange Zeit auch für sie. So und wenn er dann alle 14 Tage 200 Kilometer angefahren kommt, gelten selbst an diesem einen Tag ihre Spielregeln, die da lauten, der der KV ca. alle 2-3 Stunden zur ihr zurück fahren muss, den Sohn abgeben, damit sie ihn stillen kann!!! "aber hallo" - wenn ich hier Mann wäre, würde ich mir das nicht so lange angeguckt haben... ganz ehrlich! er möchte ihn auch mal mit zu ihm nehmen - sie unterbindet das vollends. Er möchte dann die Regelung das sie auch mal fährt und kommt, macht sie nicht usw. usf. Mann sein ist auch nicht immer einfach (sah ich übrigens schon immer so, wenn ich an die Frauen denke, die sofort heiraten und Kinder kriegen wollen... ein Mann quasi "Ding fest" machen... ich glaube, als Mann würde ich da auch das Weite suchen...). Alles hat doch immer 2 Seiten und Mann und Frau sind nun mal unterschiedlich! Ich bin mir auch in vielem uneins mit dem KV, aber das bin ich, nicht unser Sohn. Also hat er das Recht seinen Vater so zu sehen, wie er ihn sieht und die beiden sind doch glücklich zusammen. Warum sollte ich - sorry - so bescheuert sein und ihnen das Glück nehmen? vor allem meinem Kind? ich sehe dazu null und nichtig den Anlaß! Klar, wenn es Elementares mitzuteilen gibt, dann mache ich das, auch wenn es mal "unschöner Natur" ist, weil etwas ganz schief lief. Aber das sage ich dort wo es hingehört: beim Vater. Dann rufe ich ihn an, wenn der Kleine schläft und sage, was es zu sagen gibt oder maile ihm das. Und wenn ich mal wütend auf ihn bin, dann nehme ich mich zurück und rede halt nur das Nötigste in dem Moment mit ihm und ziehe schnell Leine... damit es nicht zum Streit vor dem Kind kommt. So ist das einfach! Die Kinder können nichts für ihre - oftmals - (nochmals sorry!) bescheuerten Eltern... sie sind es, die sich gepaart und somit gezeugt haben! die Verantwortung liegt also zu 100 % bei ihnen ebensolcher dann auch gerecht zu werden. Und Verantwortung heißt nicht nur, sich gut um das Kind zu kümmern, sondern vielmehr sämtliche Rahmenbedingungen so zu schaffen, dass das Kind unbeschadet durch seine Kindheit kommt... dazu gehört eben bei einer Trennung der "gute" Kontakt zum anderen Elternteil. Und ganz ehrlich: je mehr man das lebt, desto leichter fällt es einem und man stärkt sich auch selber dadurch und hält in Krisenzeiten viel mehr aus. Alles eine Erfahrung! ... die Streitereien schwächen... alle Betroffenen und die Energien werden verpufft. Und ich lache lieber als das ich mich gräme! Kürzlich kaufte ich mir so ein Steinherz mit Spruch, was es zurzeit überall im Blumenhandel gibt. Ganz was Banales steht da drauf, aber es birgt so viel Wahrheit: "Lächeln ist oft das Wesentliche!" es stimmt. Die wirkliche Herausforderung liegt doch darin, es gut mit dem anderen Elternteil hinzubekommen. Sich streiten und "kloppen" ist doch einfach, dass haben doch schon unserer Vorvorvorvorfahren gemacht... aber aus anderen, vor allem berechtigten Gründen: um zu Überleben! um nicht plötzlich vom anderen eines mit der Keule über die Rübe zu bekommen, was zu Urzeiten ja oft tödlich endete. Will heißen: Neandertalertum! Es ist wie mit dem Geld: wenn man viel hat, ist es leicht viel zu kaufen. Aber hat man nicht viel, dann liegt die Weisheit darin, es so einzuteilen, um am Ende des Monats nicht im Minus zu sein. Schafft man das nicht, sitzt man möglicherweise mal bei Peter Zwegat...


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Uns war beiden wichtig das die Kinder nicht leiden sollen , wegen uns . (Mein Ex hatte seit er 3 ist keinen Vater mehr und meine Eltern haben sich Scheiden lassen als ich 6 war mit 9 Jahren Krieg um alles und jeden .) Es war nicht immer so , da es auch oft heißt eigene Bedürfnisse und besonders Gefühle hinten anzustellen . Und dadurch ist es hier so : alle 14 Tage holt er sie Freitags nach der Schule direkt vom Hort ab, verbringt das WE mit ihnen und bringt sie mir am Sonntag um 17 Uhr nach Hause . Jeden Dienstag holt er sie nach der Schule vom Hort ab dann übernachten sie bei ihm und er bringt sie Mittwoch morgen zur Schule . Mittwoch holt sie dann meine Schwiegermutter vom Hort und betreut die beiden draußen oder bei mir zu Hause bis ich um 19 Uhr von Arbeit komme. In allen Schulferien werden die zwei je zur 50% von mir und meinen Ex betreut . Die Zeiten sprechen wir so 2 x im Jahr miteinander ab . Auf Elternabenden und Schulischen Festen sind wir meistens beide Anwesend , diese haben ja im Zweifel höchstens eine Dauer von 4-5 Stunden ( z.b. Sommerfest ) und das bekommen wir hin wir kleben aber nicht aneinander . Wenn mir mal etwas passieren sollte bin ich froh das sie so ein Gutes Verhältnis haben und sie gut bei ihren Vater aufgehoben wären . Lieben Gruß Anja