Mitglied inaktiv
... nur mal so gefragt... Welche Meinung/en ihr dazu habt. Biologischer Vater versus sozialer Vater
weil ich nicht provozieren will, dass meine kinder in dubiosen sendungen ihren biologischen vater suchen müssen, ausserdem gibt´s bei uns keinen sozialen vater...also ist der biol. der einzige un dder richtige den sie haben...auch wenn er plöd ist ;D isi
Vier meiner Kinder haben einen-weder-noch-Vater. Da er verstorben ist. Meine Kleine hat einen Vater. Und deswegen finde ich es so wichtig, dass sie Kontakt zu ihm hat. Wichtig für SIE.
Welche Auswirkungen es hat den biologischen Vater erst gar nicht zu kennen werde ich an meinem Kind sehen. Das kennt nur seinen sozialen Vater. Mein Cousin hat die selbe Situation gut verkraftet. Er weiß wer sein biologischer Vater ist, der hat aber nicht das geringste Interesse an seinem Sohn. Er hat sich damit abgefunden und hat laut eigener Aussage zwar bedauert den Herren nicht kennen lernen zu dürfen, ist aber nicht daran zerbrochen. Der soziale Vater ist ihm schlussendlich wesentlich wichtiger.
ich hab nur während meiner jugendzeit kontakt gesucht. nicht wegen dem mann sondern mehr um meinen eltern weh zu tun. halt normale trotzphase. vermiss ihn nicht und muss ihn nicht kennen. ich habe einen papa.
Gehts um den "guten" Kontakt ? Oder Kontakt allgemein ? Mein Sohn kennt seinen Vater, der Kontakt war nie gut, und fand nur nach den Regeln des Vaters statt. Deshalb verzichten wir auf den Kontakt. Was nutzt meinem Sohn der Kontakt, wenn der nur stattfindet, weil der KV sich ab und an mal genötigt dazu fühlt. Ich bin ohne Vater aufgewachsen, weil er starb, als ich 11 Jahre alt war. Das Verhältnis zu meinem Vater war ein komplett anderes als das Verhältnis zwischen meinem Sohn und KV. Ich wusste ich werde geliebt, da ist jemand der sich für mich interressiert, und sich immer um mich sorgt. Der Verlust war groß, aber ich weiss, man wird auch ohne Vater und ohne Schaden davonzutragen groß. Der KV meines Sohnes ist eine Pfeife ! Und auf den Kontakt verzichte zumindest ich, inzwischen gerne. Der Mann ist eine Katastrophe, und ich frage mich heute, ob ich damals völlig irre gewesen bin, dass ich das nicht bemerkt habe. Birgit
@birgit22: wie oft höre ich von Frauen (auch beruflich), dass der Vater ihrer Kinder eine "Pfeife" ist... Wahrscheinlich ist wirklich was dran, dass wir Frauen an fruchtbaren Tagen spüren, welche Gene gesund und richtig sind... dann kommen die Kinder... wie dann der Erzeuger tickt scheint nebensächlich, ich denke inzwischen schon, dass das Paarungsverhalten eine Zweckgeschichte "guter Gene" ist. Klar, jetzt könnte man sagen "wenn der Vater so gute Gene hat, muss er doch auch gut sein!" wahrscheinlich ist das auch so, er wurde "nur" aufgrund seiner Biografie so "merkwürdig" geprägt und hat es nicht geschafft, sich mit sich selber auseinander zu setzen... Denn, die Kinder sind doch meist topfit und vollkommen in Ordnung! Also hat alles auch was Positives!
ich bin mit zwei elternteilen aufgewachsen, mein vater war ein typischer 70er jahre papa, kaum da, nicht wirklich gekümmert. die beziehung war....hmmm....eigentlich nicht vorhanden. meine schwester kennt nur den namen ihres vaters, kein interesse, sie ist in sich völlig stabil, seit ü30 jahren verheiratet, 2 kinder, superrama. meine tochter kennt ihren vater auch nicht. bis jetzt könnte sie sich nicht besser entwickelt haben. ihr sozialer vater ist ihr pubertätsbedingt auch nicht wichtig, ändert sich aber vll noch. mein mann hat evtl einen anderen biologischen vater, interessiert ihn auch nicht, leidet aber unter ablehnung des sozialen vaters. meine freundin wurde adoptiert, komisch daß sie nach ihrer mutter gesucht hat, vater war ihr egal. ich glaube, menschen müssen nicht unbedingt mit zwei elternteilen groß werden, um zu gelingen.
Hallo, also meine Tochter hat Kontakt zu ihrem Papa und das würde ich nicht aus Nichtigkeiten unterbinden. Aber wenn der biologische Papa keinen Bock oder was auch immer hat, denke ich auch eine andere männliche Person kann die Aufgaben übernehmen. Und ganz ehrlich der Mann der in der Familie lebt, ist der den die Kinder erleben und an den sie sich genauso binden wie an den biologischen. Ich habe keinen Partnerz. Zt., aber falls es so sein sollte, denke ich dass es normal ist wenn sich meine Tochter auch an ihn bindet. Meine Cousine ist auch so ein Fall, sie kennt den Namen ihres biologischen Vaters und ein Foto, ihr "Papa" ist der Mann, der sie zusammen mit ihrer Mutter groß gezogen hat(und sie war 5 als die zusammen kamen). Sie hat auch so mit 14-15 mal mit ihrem biologischen Vater telefoniert, von ihm 0 Interesse und damit hatte sich das ganze dann auch.Auch sie ist verheiratet, hat bald zwei Kinder und ist eine tolle Mama. LG