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Gleich eine Frage bzgl Job

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Joni76

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Verhältnis zur Chefin ist ja (wie gesagt) alles andere als gut. Dann gibts noch eine neue Kollegin, die wirklich nett ist. Jetzt hat die Chefin Geb.tag und die neue Kollegin muss wg Umzug wieder aufhören. Also gibt es ein Essen mit den Kolleginnen (Geburtstag und Verabschiedung). Das Essen ist Samstagabend in 35km Entfernung bei einem Asiaten. Es hängt eine Liste aus, wer alles mitgehen will. Ich weiß nu auch nicht. Lust hab ich ÜBERHAUPT nicht, weil es mir zu weit ist und ich mich mit der Chefin eh nicht verstehe. Mitgehen ist also doof aber Nicht-Mitgehen ist auch doof. Was würdet Ihr machen?


Morla72

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Antwort auf Beitrag von Joni76

Mitgehen! Es ist ja zu Ehren der NETTEN Kollegin, und sich selbst von solchen "Events" auszugrenzen ist nie von Vorteil...


suchepotentenmannfürsleben

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Antwort auf Beitrag von Joni76

Unbedingt mitgehen! Wenn du dich überall wegen "keine Lust" aussschließt, wird das nie was. LG S


spiky73

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ganz ehrlich? wenn ich keine lust hätte, würde ich auch nicht hingehen. ich begründe mein nicht-erscheinen immer mit den kindern. dafür hat doch jeder verständnis!


Holzkohle

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Antwort auf Beitrag von Joni76

ich denke, dass solche Abende durchaus dazu beitragen, sich als Team dann besser zu verstehen. Ich bin eigentlich, außer ganz zum Schluss, auf solche Sachen immer (mehr oder weniger gern) mitgegangen... Spätestens, wenn sich danach am Montag auf einmal dicke in der Firma verstehen, schreibst Du Dienstag hier, dass Du Dich ausgeschlossen fühlst, ich WETTE. 35 km sind jetzt nicht der Hit und könnten, gerade in DEINER aktuellen Joblage, sich vielleicht durchaus positiv auswirken...


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Joni76

Ich würde hingehen. Es ist halt so: Wenn Du nicht hingehst, kannst Du nur gewinnen - auch wenn es keinen Spaß macht, KÖNNTE es doch das Verhältnis mit der Chefin entspannen. Und selbst, wenn es das nicht tut - zumindest wird es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht schlechter werden (es sei denn, Du besäufst Dich und beschimpfst sie mit besoffenem Kopf unflätig - deswegen hatte ich immer die feste Regel, bei Betriebsfeiern nicht mehr als ein Glas Wein/Bier/Sekt zu trinken *lach*). Aber wenn Du nicht hingehst, hast Du nicht im Griff, was dort geredet wird und wie Dir das Nicht-Erscheinen dann ausgelegt wird. Möchtest Du wirklich Gefahr laufen, daß dort (öhmm, ja, vielleicht auch mit besoffenem Kopf) über Dich hergezogen wird und die Chefin vielleicht die Gelegenheit nutzt, Dich endgültig in die Pfanne zu hauen, nachdem Du ja Rückendeckung vom Oberchef bekommen hast?


Savanna2

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Antwort auf Beitrag von Joni76

wieviele von den anderen gehen denn mit bzw. nicht. wenn die kinderbetreuung kein problem wäre würde ich wohl mitgehen. allerdings ist es bei mir so dass ich bei vielen dingenn eben nicht mitgehe, weil ich keine kinderbetreuung habe und auch immer genau das gemacht wird was gar nicht zu mir passt, allerdings gibt es bei uns das problem mit dem nichtverstehen nicht.


glückskinder

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Antwort auf Beitrag von Joni76

Mitgehen. Alles andere wäre, auch wenn du keine lust hast, blöd.


Curly-Cat

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Antwort auf Beitrag von Joni76

Ich würde mitgehen, weil ich Lust dazu hätte. Du solltest mitgehen, weil bei solchen Veranstaltungen immer hinter dem Rücken derer geredet wird, die gerade nicht anwesend sind!


berita

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Antwort auf Beitrag von Joni76

Wenn du noch eine Zukunft für dich in dem Unternehmen siehst, dann solltest du mitgehen. Genau das sind die Gelegenheiten, wo sich unter Kollegen sowas wie Zusammengehörigkeitsgefühle entwicklen (können). Und das macht den Arbeitsalltag dann deutlich angenehmer. Natürlich muss man nicht immer teilnehmen, aber bei Kollegen, die jedes Mal absagen, denkt man sich dann irgendwann schon seinen Teil.


mamavonzoe

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Antwort auf Beitrag von Joni76

Zähne zusammen und hingehen. Hatte heute ähnliches, habe mich vor ein paar Wochen mit einer Kollegin etwas in die Haare bekommen. Heute musste ich mit ihr arbeiten , passte ihr gar nicht , ich lächelte und stand drüber...das ist der Weg. lg mvz


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Joni76

Der netten, ausscheidenden Kollegin zu Ehren wuerde ich dorthin gehen. Und der nicht so netten Vorgesetzten wuerde ich zeigen, dass ich professionell, grosszuegig und souveraen auch ihr die gebuehrende Ehre und Hoeflichkeit erweise. Ausser ich habe NULL BOCK und muss beim Gedanken daran fast kotzen und kann deswegen unmoeglich souveraen sein - dann wuerde ich eine bedauernede, ueberzeugende Ausrede bringen und nicht teilnehmen. Doch wenn das der Fall sein sollte, wuerde ich es mir zur Aufgabe machen, das professionelle Verhalten zu erlernen. Es ist ein wichtiges Instrument im Berufsleben.


Holzkohle

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Antwort auf Beitrag von Pamo

ich habe ja in meinem kleinen Büro (zwei Vorgesetzte, ich) auch so ein wenig... Probleme... also mit IHR... nicht mit IHM... Heute war sie das erste Mal nicht da, was soll ich sagen, es war hyperentspannt und schon fast "eng" - sehr angenehm. Sprich, wenn auch die eine Kollegin nicht schmeckt, so findest Du an dem Abend vielleicht doch auch noch andere, mit denen Du klarkommst... und die Dich mögen und mit denen man sich was zu erzählen hat...