Keksraupe
Hey ich habe doch gerade tatsächlich mal nachgesehen, was ich verdiene laut netto-rechner. er stimmt bei mir absolut auf den cent genau (wow) jetzt habe ich doch mal den spaß gemacht und geschaut, was ich habe wenn ich verheiratet wäre (steuerklasse mal geändert) hätt ich es bloß gelassen... aufs Jahr gesehen fast 3000,-€ mehr *heul* jeden Monat über 240,-€ schnief ich WILL aber noch nicht heiraten... maaaaaaan ich verschenke da Geld an den Staat obwohl ich mit meinem Partner ja zusammen lebe.. Ichbin derzeit hauptverdienerin, habe eine dicke Beförderung bekommen ab 01.10. und habe netto fast das gleiche wie vorher *heul* das kann doch nicht sein
bisher hat mein Ex das Kind zur Hälfte drauf, er geht allerdings seit 4 Jahrennicht arbeiten und hat es auch nicht mehr vor...
Zahlt er denn Unterhalt? Wenn ja, gar nicht ... Wenn nein, einfach beim Finanzamt beantragen
da er keinen Job hat? seufz das ist doooooooof
Du könntest den Kinderfreibetrag selbst dann nicht auf dich schreiben lassen, wenn du Unterhaltsvorschuss erhalten würdest. Zahlt er denn den den Mindestunterhalt?
aber er zahlt keinerlei Sonderzahlungen, die ich laut Gericht jedes Mal einklagen könnte (was ich aber nicht tue, dafür sind mir meine Nerven zu kostbar, habe es bisher auch immer so geschafft alles zu bezahlen, Ferien vom Kind, Brille, Förderungen...)
Und Dir bringt das halbe Kind mehr auf der Karte auch nichts. Ich hab es al für mich ausgerechnet. Lächerliche 5€ mehr auf dem Gehaltszettel. Dafür lohnt der Aufwand gar nicht. Und damit lässt sich nicht mal mein Ex ärgern.
Bisher hast du also Steuerklasse 2 und hast dir dein Netto-Einkommen in Steuerklasse 3 errechnet? Wenn das so ist, dann hast du außer acht gelassen, dass dem gegenüber ein Ehemann steht, der Steuerklasse 5 hat. So doof sind doch nicht viele berufstätige Partner, dass sie das mitmachen.
Pamo, die Moeglichkeit der Wahl der Steuerklassen ist doch aus gutem grund getroffen worden. So koennen nichtarbeitende Ehepartner, vulgo Frauen, die sich heim und Kindern widmen, die schlechte nehmen und vom Mann, der dann jja ausreichend Unterhaltspflichten hat, bleibt mehr uebrig. Das macht doch total Sinn. Oder bei uns, ich habe die drei, fast immer schon gehabt, weil ich fuer alle familiaeren Zahlungsfluesse verantwortlich bin. Und das auch von Hypothek ueber reparaturen ueber Kitakosten etc wegen des ""Mehr"" immer alleine bewaeltigen konnte. Haetten wir vier vier, waere es ewiges hickhack mit wer zahlt was, und bei der Unzuverlaessigkeit meines Mannes in finanziellen Dingen waere das schrecklich. Und das muss man klar sehen, die Kombination 3 und 5 dient ja der Familie. Doof ist es dann, wenn bspw. Frauen nur ihre 5 sehen, da ihre Kinderbetruungskosten gegenhalten und sagen, es lohne sich nicht. aber das ist fehler der Drauen, nicht des Systems. Ansonsten hast Du natuerlich recht, was Keksraupe mehr haette, haette ihr Ehemann weniger. Und wenn der nix hat, der Vorteil also richtig gross ist, hat sie Unterhaltspflichten, die hoeher sind als ihr finanzieller Vorteil Aber 3 und 5 ist nicht per se doof. Benedikte
nun, es schien dass die AP vergaß dass einer "guten" Steuerklasse immer auch eine "schlechte" zugeordnet ist
er hat Mieteinnahmen die ihn nicht zur Arbeit zwingen. Ausserdem darf er gern daheim bleiben und die kinderbetreuung Ubernehmen so wie er es derzeit schon macht
Aber wenn Ihr verheiratet wärt, würden seine Mieteinnahmen auch zusammen mit Deinen Einkünften besteuert, und dann müsstest Du Dir Eure gemeinsame Steuerlast anschauen, nicht nur die Differenz bei Dir zwischen Steuerklasse II und Steuerklasse III.
waere halt schick wenn man noch mehr Vorteile hätte ;-)
wenn du verheiratet wärst und dein freund arbeiten würde, hätte wahrscheinlich einer von euch die steuerklasse 5 und somit würde derjenige den vorteil des anderen ausgleichen. als alleinerziehende hast du doch sicher steuerklasse 2 und damit weniger abzüge als steuerklasse 1. und dein freund hat doch sicher auch bezüge von irgendwoher. verstehe nicht ganz was dein problem ist. am ende des jahres bekommst du doch sicher auch steuerrückzahlungen, falls deine belastung zu hoch ist. gruesse ceca2
Wir haben die Steuerklassen auf 3/5 aufgeteilt. Ich die 3, Männe die 5. Insgesamt bringt uns die Aufteilung aufgrund der Einkommensdifferenz 50 Euro mehr im Monat, die wir sonst erst mit dem Jahresausgleich wieder bekommen würden. Klar habe ich wesentlich mehr Netto als mit der 1 oder 4. Dafür mein Mann eben entsprechend weniger.
Die Steuerlast ist aufs Jahr gesehen gleich. Durch die Wahl der Steuerklassen beeinflusst man nur die Höhe der Vorauszahlung. Spätestens bei der Steuererklärung gleicht sich das alles aus .... Dafür muss man nicht heiraten, zumal, wenn man eh schon in Steuerklasse 2 ist...
Die AP schreibt doch, sie lebt mit ihrem Freund zusammen - also reden wir hier nicht von Steuerklasse 2, sondern von Steuerklasse 1!
ich habe die 2, weil mein Freund offiziell nicht hier gemeldet ist, sich hier nicht melden darf (Vermieter) und jeden Monat 4 Tage "nach Hause" fährt. Finanzamt sagt da behalte ich die 2 da er nicht hier wohnt sondern nur 4 wochen zu besuch ist jeden Monat
Die letzten 10 Beiträge
- Elternabend, wenn nur ein Elternteil verfügbar ist?
- Umgangsverweigerung trotz Jugendamt-Empfehlung – wie realistisch ist gerichtliche Durchsetzung?
- Neuer Partner und Verfahrenskostenbeihilfe
- Wie geht ihr mit Videotelefonie mit dem KV um?
- Hoffentlich bald alleinerziehend
- Ausbildung als Alleinerziehende machbar?
- Alltag mit Kind und Depressionen
- Nach vielen Jahren wieder hier
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.