Elternforum Alleinerziehend, na und?

Gedankenspielchen

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Inspiriert vom Unterhaltsfrage-Posting unten: Wenn Mann und Frau sich lieben, aber zwei Wohnungen haben, weil sie Angst haben, dass die Liebe vergehen könnte, wenn man zusammenzieht, ist das doch ganz gut. Wenn sie sich ein Kind wünschen und weiterhin nicht zusammen wohnen, dann kann doch der Mensch, bei dem das Kind lebt erstmal nicht arbeiten. Dann springt entweder der Partner finanziell ein oder Der Staat, wenn es sonst nicht geht. Das ist doch doof. Was wäre denn hier wohl der Idealfall? Getrennte Wohnungen und Liebe, aber auf Kosten des Staats oder gemeinsame Wohnung und die Liebe geht in den (ja wohin geht sie, wenn sie geht?)...? Ist es besser, wenn man aus finanziellen Gründen zusammen wohnt oder aus Liebe? Oder gibt es günstige Alternativen? Zwei Wohnungen in einem Haus?? Eine Wohnung mit zwei Schlafzimmern, zwei Küchen, zwei Bädern??? Und wenn letzteres, warum gehen so viele Hollywood-Ehen auseinander, wenn die Partner doch Häuser haben, die für 5 Familien ausgelegt sind? Also, wenn ich jetzt nicht aufhöre zu grübeln, verzweifle ich... LG Ally.


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Ich denke, wenn man sich liebt und wenn man zusammen Kinder hat, sollte man auch zusammen wohnen. Klingt bestimmt spießig und hat bei mir ja leider auch nicht geklappt. Der Idealfall ist für mich schon, dass die Eltern zusammenleben, aber da gibts ja auch andere Meinungen....(winke winke in vallies Richtung).


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Man sollte sich das leisten was man sich leisten kann und auf das verzichten was man sich nicht leisten kann. Sprich - kann man sich die beiden Wohnungen leisten und dazu noch ein Kind - nur zu. Kann man es nicht sollte man sein Lebensmodell überdenken aber nicht die Allgemeinheit bewusst und gezielt zur Kasse bitten. Oder würden dieselben Leute von Haustür zu Haustür gehen um nach Geld zu fragen um sich ihre Leben so leisten zu können wie sie es wollen? Letztendlich werden sämtliche Sozialleistungen von Nachbarn, Freunden, etc. getragen. Ich denke Ziel sollte es immer sein eigenständig überlebensfähig zu sein - oder seine Ansprüche zu reduzieren. Harz4, etc. sollte für diejenigen sein, die Pech im Leben hatten und temp. Unterstützung brauchen. Ich kann mir nicht vorstellen mit jemanden den ich liebe nicht auch zusammen wohnen zu wollen. Aber jedem das Seine. Karin früher unter KarinF im Forum (falls das für jemanden wichtig ist)


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Noch eine kleine Nachfrage: Warum kann man nicht arbeiten wenn man ein Kind hat? Warum wird in Deutschland so selbstverständlich davon ausgegangen dass das nicht ginge? Es erfordert viel Organisation und Weitblick (auch im Vorhinein bevor man sich für ein Kind entscheidet und Schule und Berufsausbildung und Berufsausübung plant) ist aber doch meist möglich. Oder irre ich mich? Es gibt auf dieser Erde Milliarden von Frauen und ich rate einfach mal so dass 99% davon sich nie die Frage stellen (können) ob sie als Hausfrau zu Hause bleiben (ich zähle Landwirtschaft auch als Beruf). Nur so - reines Gedankenwirrwarr. Servus Karin


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ich frage mich auch immer, warum das in hollywood nicht geht. riesige häuser, man kann sich aus dem weg gehen und es klappt trotzdem nicht? vielleicht weiss da jemand aus der vip-fraktion bescheid.


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Das Problem sehe ich eher ind er Einstellung zur Partnerschaft, die in dieser Frage verborgen steht. Vielleicht sind die Erwartungen und die Einstellung zur Partnerschaft und zum Partner einfach nicht richtig. Die Erwartungen in den Partner/die Partnerschaft werden doch zwangsläufig enttäuscht und damit die Partnerschaft, bzw der Partner in Frage gestellt. Ich glaube nicht, dass eine der genannten Varianten "überlebensfähig" ist.


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Meiner Meinung haben Menschen die zwar Eltern werden wollen aber getrennt leben - also nicht in einer Wohnung, aber sonst schon zusammen sind, ein Bíndungstrauma. Wenn ich mich für eine Familie entscheide, dann will ich bei meiner Frau und bei meinem Kind sein. Oder soll das noch ne neue Familienform sein, nach der Patchwork, AE und der herkömmlichen Familie kommt jetzt diese Form? Bitte nicht...