Mitglied inaktiv
Hallo ihr, ich habe gestern eine Freundin getroffen, die mir folgendes erzählte: Der Sohn ihres Mannes, der seit 10 Jahren in der Familie lebt (er ist jetzt 12), wollte Anfang des Jahres zurück zu seiner Mutter, zu der er 10 Jahre keinen Kontakt hatte. Sie sagte mir, sie mußten ihn gehen lassen, weil das sein Wunsch war und man dürfe das Kind nicht halten? Sorgerecht wird geteilt. Und so ging er im laufenden Schuljahr 500 km weit weg zu seiner Mutter. Wirklich? Ist das so? Würden dann nicht alle Kinder in der Pubertät zum anderen Elternteil ziehen wollen?
ja, das ist so. hatte das im bekanntenkreis, kind wollte auch etwa mit 12 zum vater, weil neben seiner wohnung ein pferdestall war. jugendamt wurde von vater und kind eingeschaltet und kind zog zum vater. nach dem 1.schultag in der neuen schule hatte sich das beim papalebenwollen erledigt, dort wurde sie gemobbt und kehrte unverzüglich zur mutter zurück. fahnderl im wind.....
Ich halte nichts davon Jugendliche aus ihrem gefestigten Umfeld zu reißen bzw gehen zu lassen. In diesem Alter orientieren sie sich an Ihrer "peer group" deren Wichtigkeit immer mehr zunimmt. Wenn sich diese nicht ändert OK, aber 500KM weit? Keine 50KM ....
Die letzten 10 Beiträge
- Plötzlich teilzeit allein mit 2 jungs
- Trennung vom Kindsvater
- Hilfe - Scheidung, neuer Job, neue Wohnung, neue Kita
- Wunsch nach papa
- Änderung der Umgangstage
- Umzug zu neuer Partnerin ohne Kinder
- Umzug mit Kind
- Mein narzistischer Ex treibt mich noch in den Wahnsinn
- Alleinerziehend und mit Kindern auf‘s Schiff
- Ferienwohnung, wie mit dem Kind im großen Bett schlafen, ohne das er rausfällt