Mitglied inaktiv
Frau lernt Mann kennen. Es ist alles noch am Anfang aber sein Sohn (11) hat durch eine SMS was davon mit bekommen noch bevor überhaupt klar ist, ob es eine Beziehung wird, wie man das mit den Kids anstellt usw. Der Sohn ist nun wahnsinnig eifersüchtigt, redet nicht mehr mit Papa. Er will eigentlich nur, daß Papa und Mama wieder zusammen kommen, keine andere. Beide Eltern haben ein gutes Verhältnis also war es seit der Trennung vor 2 Jahren auch noch fast wie Familie. Der Sohn ist gehörlos, wurde bzw. wird sehr verwöhnt und geliebt. Er leidet sehr darunter, daß sein Sohn ihn grad garnicht an sich heranläßt. Papa würde für den Sohn alles tun aber eigentlich nicht alles aufgeben, weil er die neue Frau mag... eine Zwickmühle. Er sagt er will mit dem Sohn reden aber im Hintergrund schwingt immer das schlechte Gewissen dem geliebten Kind gegenüber. Für die neue Frau ist es natürlich auch nicht einfach. Ist ja fast wie zwischen Vater und Sohn zu stehen. Hat sowas eine Chance oder sollte sie es besser vergessen bevor es richtig weh tun könnte? Hat so etwas überhaupt eine Chance? Nun mal her mit eurer Meinung. Ich behalte meine erstmal für mich um andere zu erfahren. lG Kerstin
hallo, mein erster gedanke war, daß die mutter des jungen mit ins boot sollte. wenn die eltern sich nach wie vor gut verstehen, können beide elternteile ihm besser vermitteln, daß sie zwar nach wie vor seine eltern sind, aber eben kein paar mehr. vielleicht würde das ein wenig helfen. daß es ein längerer prozeß wird, ist wohl klar. claudia
Ich finde schon, dass dies eine Chance hat. Sobald der Sohn merkt, dass er seinen Papa nicht verliert und sich für ihn nichts ändern wird, evtl sogar noch verschönert, wird er sich damit abfinden. Aber es wird dauern und bedeutet enorme Geduld und Ausdauer allerseits. Lg
Das war auch meine Idee, die Mutter mit einzubeziehen. Die neue Frau ist auch Mama und sie weiß natürlich, daß so etwas nicht in Kürze geht. Ist halt schade, daß eine Geschichte die sich grad erst entwickeln könnte sofort von Problemen überschattet ist. Die beiden sollten die Möglichkeit haben erst abzuchecken, ob sie ein Paar sein könnten und dann einen Plan machen, wie es mit seinem Sohn und ihren Kindern zusammen geführt werden könnte. In Papas Kopf muß erstmal klar werden, daß er sich nicht entscheiden muß zwischen neuer Beziehung und seinem Sohn. Dann kann er es ihm sicher auch vermitteln, daß es das Vater-Sohn-Verhältnis nicht verändern wird. Na mal schaun wie sich das noch entwickelt. lG Kerstin
hallo kerstin, wenn ich dazu komme, werde ich dir heute nacht von der arbeit noch ne PN schreiben. zu dieser geschichte kann ich dir eine konversation schreiben, die meine grosse (9j.) und ich neulich im auto hatten: ich weiss nicht mehr, wie wir darauf kamen (anna ist momentan auch schwer "verliebt", oder war es die letzten wochen zumindest, lach, vielleicht haben wir darüber gesprochen), jedenfalls meinte ich irgendwann, dass ich mir auch einen partner wünsche. dass anna sich eine männliche bezugsperson wünscht, weiss ich schon längst, aber hier hat sie - anders als von mir erwartet - äusserst heftig und ablehnend reagiert. und zwar meinte sie sinngemäß, dass sie eben keinen mann in unserem leben möchte, weil sie befürchtet, meine liebe dann nochmal teilen zu müssen, und überhaupt könne es ja sein, dass ich mich dann überhaupt nicht mehr um sie kümmere, und jammerjammerjammer. in letzter zeit war ein alter freund von mir öfters hier (rein freundschaftlich, ohne die aussicht, dass je etwas aus uns würde) - und nach anfänglicher skepsis (die etwa 10 minuten dauerte) war anna ihm hoffnungslos verfallen. er ist begeistert von anna, sie ist hin und weg von ihm. und ich habe sie daraufhin gefragt, wieso sie denn peter so mag, und dass ein neuer mann in meinem leben ja auch ein neuer erwachsener männlicher freund für sie bedeute. und dass er unter umständen auch bereits kinder in ihrem alter habe, mit denen sie dann spielen könne. die aussicht fand sie dann plötzlich ganz toll, und meinte dann, vielleicht wäre es ja gar nicht so schlimm wie erwartet... wie gesagt, bei uns ist das alles graue theorie, kein mann in sicht. trotzdem würde ich beim kind natürlich auch auf verständnis für die eigenen bedürfnisse pochen. man lebt schließlich nicht nur für das kind. klar hätte ich angst, dass meine irgendwann rumzicken und gegen den neuen partner intrigieren, aber so schätze ich zumindest anna nicht ein. über die kleine kann ich noch nichts sagen, sie ist eben noch zu klein um da eine aussage zu treffen. lg, martina.
Ich habe da genau die selbe Einstellung. Klar muß ein neuer Partner mit den Kids können, sie mit seinem aber du hast vollkommen recht. Man ist ja nicht nur Mama/Papa sondern auch einfach eine Frau oder ein Mann mit Bedürfnissen die mehr als mütterlich/väterlich sind. Vor allem ist der Junge zwar anhänglich aber immerhin 11 und man sollte doch mit ihm über so etwas reden können. In wenigen Jahren ist er flügge und Papa soll bis dahin versauern? Auf seine Bedürfnisse verzichten? Als ich damals getrennt war vom Papa meiner beiden Großen waren sie noch ziemlich klein aber meiner Erklärung zu neuen Freund, daß Mama auch glücklich sein will und ander Liebe auch wichtig ist kam sogar bei ihnen an. PS: Freu mich auf die PN, zumThema Bildbearbeitung hab ich dir unten auch was geschrieben und zu nem andren als PN. lG Kerstin
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