Ceca2
Wurde jemandem schonmal dieser Vorwurf gemacht? Ich lebe noch mit meinem Mann zusammen, er kümmert sich so gut wie gar nicht um die Kinder, er überlässt alles mir. Er ist der Meinung, dass damit genüge getan ist, dass er für uns arbeiten geht und die Miete etc. bezahlt. (ich habe bis vor kurzem seit ich Kinder habe Teilzeit gearbeitet, davor war ich immer voll berufstätig). Die Kinder sind auch sehr gerne mit mir zusammen, wir unternehmen sehr viel. Er ist eher der phlegmatische Typ, gemütlich zu Hause, vor dem PC oder TV, und ist aber beleidigt (fast kindisch) wenn die Kinder nicht gerne bei ihm sind. Er denkt es genügt einfach nur der Vater zu sein. Ich könnte noch ganz weit ausholen, ich wollte nie dass meine Kinder ohne Vater aufwachsen, mittlerweile bete ich, dass er auszieht. Am meisten trifft mich der Vorwurf, ich habe ihm die Kinder weggenommen. Sie sind es doch einfach nur gewöhnt mit mir zusammen zu sein. Ich weiss gar nicht wie ich es euch beschreiben soll, bin auch gerade mal wieder total durch den Wind. Liebe Gruesse Ceca2
Hallo Ceca2, am besten du gehst hin und redest mit einen Freund von Ihm der Einfluss hat. Bringst Ihm das ganze aus deiner Sicht näher, und bittest Ihnen mit Ihm zusprechen. Wichtig ist hierbei das du realistisch bleibst und vielleicht etwas zu für deine Position besetzt bist. Meist ist es falsch mit Freundinnen zu sprechen die einen natürlich immer das beste wünschen nämlich dein Unglück. Auch wenn das keiner hier glauben will. Daher ist es immer ratsam solche Situationen mit einen bekannten MANN aus dem Umfeld der auch einigermaßen in die Situationen involviert ist zu sprechen. den nur da wirst du eine ehrliche und schliche Antwort erhalten. Vielleicht auch die Lösung gemeinsam finden. sollten alle stricke reißen, such dir eine Wohnung zieh aus und nimm die Kinder mit. Dann wirst du sehen wie er sich entwickelt und die Vorwürfe in der Luft verpuffen.Oder auch nicht...??? Wichtig ist das die Kinder nicht leiden daher muss du mit Ihnen reden und nicht so das sie alles mitbekommen. Erkläre es Ihnen sachlich und kindlich Wichtig. Also zusammen gefasst wenn du Ihn liebst und du der Meinung bist das es Funktionieren könnte versuch die erste Alternative oder Eheberatung. Ansonsten alternative 2. Ich hoffe konnte dir helfen. LG Sonja
Hallo, verstehe ich das richtig: Ihr seid schon getrennt, lebt aber noch zsuammen? Dann würde ich dafür sorgen, dass die Situation so bald wie möglich ein Ende hat. Über solche Sätze am besten gar nicht weiter nachdenken, sondern ausblenden. Jeder ist für sich selbst verantwortlich, einem kümmernden Vater kann keine die Kinder wegnehmen. Du darfst da nicht drauf eingehen, das ist wie ein Spiel zwischen euch. Noch dazu, wenn beide verletzt sind, das kann ja nicht konstruktiv sein. Warum ziehst du eigentlich nicht selber aus? Viele Grüße
Hm... Ich kenne einiger solcher "Nichtstuer-Väter". Die sind allerdings von ihren Frauen zu solchen gemacht worden. Sie konnten von Anfang an nie etwas richtig machen. Nicht richtig wickeln, nicht richtig füttern, nicht richtig spielen, nicht richtig baden... Also haben sie sich zurück gezogen. Das ist schade für alle beteiligten. Warum ist er so? Wurde er zuviel kritisiert? Hat man ihm nicht früh genug gesagt, das Anwesenheit alleine nicht ausreicht? Schau, dass Du aus der Wohnung raus kommst...
Dann kennst Du aber meinen Ex nicht. Der WOLLTE von Anfang an nichts machen, denn das war ja die Aufgabe der Frau. Und ja, ich habe ihm gesagt, das Anwesenheit allein nicht ausreicht. Er hat sich von mir getrennt - und jetzt, wo ich einen neuen Partner habe, kam schon öfters der Vorwurf, ihm die Kinder wegzunehmen.
Aber ich kenne eben einige, die dazu gemacht wurden.
Ich finde schon, dass man das "warum" hinterfragen darf. Wenn es einfach ein fauler Kerl war, ist das eben so.
Viele Frauen sind sich aber gar nicht darüber bewusst, dass sie ihre Männer von Anfang an "unterbuttern".
Frauen sind nicht unfehlbar.
Ja, hier. Er WOLLTE auch nichts machen, denn er war immer zu kaputt. Er hat zwar gearbeitet, aber leider so viele Ausgaben gehabt, dass er nicht mal für Miete oder Einkauf etc. pp. zuständig war. Immer wieder habe ich Termine gemacht, dass er am Wochenende das oder jenes mit den Kindern macht. Es ist nie passiert, immer kam ihm was dazwischen. Er findet heute noch, nach der Scheidung, dass er ein großartiger Vater ist. Es reicht, Vater zu sein per Samenabgabe. Damit ist man schlichtweg ein Held! Naja, immerhin trifft er sich jetzt rd. einmal mit Monat mit den Kindern und verwöhnt sie nach Strich Faden. Ihnen gefällt´s meistens. Ja, den Vorwurf kenne ich, auch, dass ich die Familie kaputt gemacht habe, weil ich ihn rausgeschmissen habe. Der hätte nie seine Sachen gepackt, die Fristen hatte er nicht eingehalten. Er meinte, es reicht, abends aufzuschlagen, sich an nichts zu beteiligen aber im Umfeld zu erzählen, dass es ja sooo anstrengend sei, eine Familie zu haben. Eine Eheberatung hat nichts, aber auch gar nichts bewirkt. Da wurde mir klar, dem ist nicht zu helfen, was seine Ansichten betrifft. Die Kinder trage ich ihm heute noch ganz schön hinterher. Aber ER hat seltenst Zeit.
Hallo zusammen, nein, kritisiert habe ich ihn nicht. Er hat von Anfang an, seit wir Kinder haben ganz klar die Aufgaben getrennt: er sorgt für den Unterhalt ich kümmere mich um Kind und Haushalt. Er kritisiert vielmehr mein "Unvermögen" bestimmte Dinge zu regeln. z.B. meinen Sohn für Fussball zu begeistern. Mein Sohn MAG kein Fussball, und wer ist Schuld? Nein, nicht der Vater,´der nie mit ihm beim Bolzen war. Im Grossen und Ganzen lässt er mir Freiheiten mit den Kindern zu tun was ich möchte, was jedoch wieder sehr bequem ist, denn er beteiligt sich nie. Wenn ihm aber etwas gegen den Strich geht, wird lautstark gemeckert. Eheberatung lehnt er ab. Er lehnt schon unbequeme Gespräche ab, wenn ich versuche meine Gefühle und Standpunkte klarzumachen wird er aggressiv. Ja, es ist nur noch eine Frage der Zeit wann wir uns trennen, emotional bin ich schon ganz weit weg. Ich bin aber schon so kirre, dass ich bei allem was nicht rund läuft die Schuld nur noch bei mir suche, ich will ihm doch die Kinder nicht entfremden, im Gegenteíl, aber er muss doch auch etwas dazu beitragen (ausser für den Unterhalt zu sorgen, was ich durchaus schätze, er erwartet aber grosse Dankbarkeit - ich war doch mein Leben lang selber berufstätig und will es auch weiterhin sein! Nie habe ich einen Ernährer/Versorger gesucht). Ich denke oft, ich sei nicht normal und an allem schuld, aber das kann doch auch nicht sein? Mir fehlt schon die Fähigkeit, Dinge realistisch einzuschätzen und entsprechend zu handeln. Ja, ich muss ausziehen, wieder einen Job finden und wieder zur Ruhe kommen. Liebe Gruesse Ceca2
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