Die ersten Tage gemeinsam...

So, nun wohnen wir schon 4 Wochen zusammen und ich bin ehrlich gesagt ziemlich platt. Platter wie in den letzten Jahren zuvor. Stelle fest, dass es mich wirklich stresst, meinen eigenen Tagesplan auf einen anderen Menschen abzustimmen, ggf. sowas wie Spontanität und Überwerfen des Plans an den Tag zu legen. Und meine Mutter, die sich ja nun unendlich freut, dass ich eeeeeeeeendlich nicht mehr allein lebe sagt: "Och ja, das wird schon und da du ja nun auch immer am Kochen bist, wirst wohl auch mal wieder vernünftig essen!" *har har har* Seit die Jungs 2 Jahre alt sind, bin ich ja wieder arbeiten gegangen, hatte so meinen/unseren Tages-Wochenplan, der wirklich gut gefüllt war, aber eben auch mit so ganz stressfreien Dingen ala Montags mit Freundin Mittag essen gehen oder so... Ich komm zu nichts mehr *feststell* Ich bin 12 Stunden am Tag am machen tun und hin- und her hetzen. Nebenbei die Renovierung vom neuen Haus und abends dann Buchführung machen *seufz* Ich stelle fest, ohne Mann war mein Leben wirklich wesentlich entspannter..... Nichtsdesto trotz, wenn er da so am Schreibtisch sitzt und ich ihn umarme und sage, wie sehr ich ihn liebe und er mich anschaut und sagt, dass er es immer noch nicht fassen kann, dass wir nun zusammen gehören, dann ist es alle Mühen wert. ABER ich empfinde es schon als ganz extreme Veränderung in meinem Leben, die wahrlich nicht nur rosarot ist... (so wie andere einem immer sagen woll(t)en, dass es ja mit Mann alles soooooo vieeel EINFACHER ist und man es ja als AE soooooooo schwer hat)..... Meine jetzt fast 6-jährige AE-Erfahrung lehrt mich da derweil wirklich etwas anderes... LG Nina, die bald auch noch umzieht, mit Schatz + meine beiden Jungs und seine beiden Jungs "auf Teilzeit" um sich hat (zum Glück neben die Arbeitsstelle zieht, was viel Fahrerei erspart und sich hoffentlich bald ans neue Leben gewöhnt) ...