Mitglied inaktiv
Ich habe gestern viel telefoniert, muss zumindest grade nicht soviel weinen. Nike leidet sehr. Er hat gestern lange und viel geweint. Sagte dann, sein Bauch tut weh und er wird sicher auch bald sterben,... Klebt an mir, ich darf nicht mal die Badezimmertür schließen. Mein Schwager geht später mit den Kindern rodeln. Ich hoffe Nike geht mit und ist dann ein wenig abgelenkt. Ich werde ihn Morgen in den Kiga bringen, auch wenn ich nicht arbeiten werde. Er bleibt dann bis nach dem Mittagessen. So hat er seinen normalen Ablauf und ich kann mit meinen Geschwistern die Behördengänge und das ganze machen. Meine Mutter hat in der ganzen Wohnung Post-it Zettel kleben, auf denen unsere Namen stehen. Damit jeder weiß, was für ihn ist. So gibts kein Gezanke. Ich glaub, da kommt trotzdem noch einiges auf uns zu. Wir haben zB keine Ahnung wie das mit der Trauerfeier nach der Beerdigung läuft, Karten schreiben, wer dort mit"darf" wollen wir nicht. Die beste Freundin meiner Ma sagte, wir könnten die nach der Beerdigung ansprechen. Bloß wissen wir ja gar nicht, wer alles kommt. Wie bereitet man so ein Kaffeetrinken vor? Klar, eine ungefähre Zahl haben wir, nur was machen wir, wenn doch mehr da sind, die ihr wichtig waren. Ihre ehemaligen Kollegen usw. Naja, das wird schon. Ich danke euch für eure Anteilnahme. Becky
Ihr werdet sicher in ein lokal oder ähnliches gehen zum Kaffeetrinken. ich denke die wissen dort bescheid,was man in etwa an kaffee und getränken bereitstellen muss,und nachgekocht werden kann ja auch,wenn mehr Leute als erwartet kommen. soll es zum kaffee was dazugeben ? bei meinem opa gabs belegte brötchen,allerdings wusste man da so in etwa die anzahl der leute die kommen werden. bei meiner cousine gab es suppe,und danach noch etwas,was ich etwas übertrieben fand. hier in der gegend ist es üblich blechkuchen zu machen,also einfach streuselkuchen. wenn da was überbleibt,kann man es mitgeben.kann man also auch mehr von machen,oder je nachdem bestellen. Hoffe du kannst damit etwas anfangen. Viel Kraft für die kommende zeit ! LG Birgit
Bei uns gibt es dann im Dorfgemeinschaftshaus Kaffee und Blechkuchen. Das sind meist so im Ort immer dieselben Frauen, die sich dort um solche Sachen kümmern und das Wissen dazu haben. Der Kuchen wird reichlich bestellt und anschließend zum Teil das Übrige noch zu Leuten gebracht, die zwar in Kontakt mit der/dem Verstorbenen standen,aber nicht zur Beerdigung kommen konnten aufgrund von eigenem Alter, Krankheit etc. , oder es wird anderen Trauergästen mitgegeben für die Familie zuhause. ich denke, daß die Bäckereien so etwas an Menge einschätzen können aufgrund ihrer Erfahrungen.
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