Keks10
hallo, möchte kurz meine situation schildern, mutter u. vater nicht verh., mutter hat alleiniges SR, Tochter 4 jahre alt, der KV hat mich nun angeschrieben, er will mit mir zusammen ein termin für eine fam.therapie machen, wenn ich da nicht mit mache, stellt er beim fam.gericht ein antrag auf gem. SR....er will das gemeinsame SR haben.....KV hat neue partnerin u. ich auch ein neuen partner..umgang haben wir unter uns geregelt, 1-2x in der woche f.1-2 h u. alle 14 tage am we....klappt auch gut.... wie ist eure meinung..? warum fam.therapie...jeder hat doch ein geregeltes leben.....
Meine Meinung: Das gemeinsame Sorgerecht würde er mit regelmäßigem Umgang so oder so bekommen. An der Therapie teilzunehmen sichert Dich hier nicht ab. Schreib' ihm doch mal zurück und erkundige Dich ganz offen über die angestrebten Ziele der Therapie. Eine Familientherapie kann ohne weiteres auch für ein besseres Verhältnis der getrennten Eltern untereinander sorgen.
Bitte stimme der Therapie zu... ich finde wirklich ihr braucht dringend Hilfe. Seit Jahren liest man, dass es eigentlich nur Schikanen gibt und dass ihr euch siezt ist doch Beweis genug wie ihr zueinander steht. Da will man kein Kind sein welches zu beiden gehört.
... mag ich auf deine Beiträge gar nicht mehr antworten - erstens haben sie erfrischenden "Auslutscheffekt", zweitens scheinen sie dem Motto zu entspringen: Bitte maximaler Gewinn aus minimalem Einsatz / Freundlichkeit (wobei das "hallo" ja durchaus schon als Fortschritt zu werten ist) und drittens könntest du sie dann wenigstens gut lesbar verfassen^^. Ansonsten stimme ich den anderen zu: Denkst Du auch mal an das Kind bitte? Ich finde seine Idee hervorragend (ich wünschte, unser Ex wäre derart kooperativ!) und immerhin KÖNNTE sie ja eventuell fruchten und zu einem etwas abgeklärteren / aufgeräumteren / erwachseneren Umgang zwischen Euch ELTERN führen. Damit würdet Ihr vermutlich nicht nur dem gemeinsamem Kind etwas Gutes tun...
Er meint "Mediation" nicht Familientherapie - ich bin immer auf der Seite der Mediation und kann das nur Empfehlen. Du hast nichts zu verlieren, also komm ihm zuvor - such den Mediator aus und lasse ihn einladen! Ich empfehle einen Mann als Mediator.
meint er wirklich eine Familientherapie oder eine Patchworkberatung? Also einen Sinn für eine Familientherapie sehe ich ehrlich gesagt auch nicht, Ihr seid keine "Familie" mehr.
... da ein gemeinsames Kind vorhanden ist, sind sie in meinen Augen auf der Elternebene durchaus noch Familie. Oder zumindest sollten sie es auf dieser Schiene dem Kind yuliebe versuchen. Schaut aber fast so aus, als waeren diese Antworten hier nicht gewuenscht gewesen...
die Eltern siezen sich von Familie kann wohl nicht die Rede sein und von einer Ebene sicher auch nicht
Aus Sicht des Kindes IST es seine Familie - auch wenn Mama und Papa beide blöde Machtspielchen spielen. Und das meinte ich. Hier sollte es doch eigentlich um´s Kind gehen?! Und Familientherapie heißt ja genau das: Die Familie(nform) ist beschädigt und soll(te) regeneriert werden ;)
Schon allein, dass Du das immer betonst, dass Du das alleinige Sorgerecht hast und Dir da anscheinend eine Art Machtvorteil davon versprichst, läßt doch vermuten, dass hier beratende / unterstützende Hilfe angebracht wäre. Ich versteh auch nicht, warum Du ihn nicht fragst, welches Ziel diese "Therapie" haben soll und wo er diese machen möchte, sondern gleich wieder die juristischen Aspekte abwägen willst...das gem. Sorgerecht würde er doch aller Wahrscheinlichkeit nach eh bekommen... Wenn alles so gut ist, wie Du meinst, wird die "Therapie" nicht lange dauern, da ein ausgebildeter Therapeut das schnell erkennen wird.
wenn man einen Mann so schrecklich findet wie niemanden sonst, dann siezt man ihn eben. Da hilft auch keine Therapie...... das Sorgerecht steht dem Vater Deines Kindes ohnehin zu. Völlig aburderweise sollen nun Menschen, die nie miteinander zusammenlebten, plötzlich ein Kind gemeinsam erziehen. Völliger Wahnsinn. Aber Du musst mit diesem Wahnsinn leben. Die Menschen in der Sowjetunion mussten auch mit dem Gulag leben, die Menschen in der DDR mit der Mauer, der Stasi und Gefängnissen für politische Gefangene, die Juden zur Nazizeit mit den KZ´s(oder auch sterben) . diese Gleichstellungsideologie macht nicht die Kinder glücklich, sondern die Menschen kaputt. Eine befreundete Lehrerin hat nun Lernentwicklungsgespräche mit Eltern, die nie miteinander verheiratet haben und sich seit dem gemeinsamen Sorgerecht noch mehr streiten und hassen und jetzt also noch gemeinsame Gespräche führen. Die hat voll die Angst vor diesen Gesprächen.
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