Mitglied inaktiv
Ich habe einen ziemlich anhänglichen Jüngsten (7).... 
Er genießt es, bei mir zu schlafen. Ich hab ihn endlich so weit (seit Umzug in diese Wohnung) in seinem Bett durchzuschlafen. Am WE darf er EINE Nacht bei mir schlafen (ich spiele dann nachts immer Bettseitenwechseln). Er klebt regelrecht an mir und braucht den Körperkontakt 
.
Ist ja auch ok, aber am nächsten Tag arbeiten könnt ich nicht.......
So, heute morgen wacht er grade an, fängt an zu heulen (liegt direkt an mir) und jammert: Ich will nicht, dass du stirbst. Du sollst immer bei mir bleiben.
Er lässt sich kaum beruhigen.
Ich hab natürlich versucht, ihn zu beruhigen, dass ich vermutlich noch lange lebe. Aber jeder muss irgendwann sterben usw.
Tolles Thema, wenn man grad die Augen öffnet 
Da er immer öfter davon anfängt, weiß ich nicht, wie ich es ihm noch erklären soll. Ich nehm ihn dann meist im Laufe des Tages und sprech noch mal mit ihm darüber. Aber irgendetwas macht ihm ja diese Ängste. 
Ach so, erlebt hat er noch keinen Todesfall in der Familie.
LG
Ursel
Habe grad keine Zeit, aber wie steht es denn mit Verlustängsten wegen dem Verlust des Vaters? Das ist bei Temi (8) ein heißes Thema - er schläft jede Nacht bei mir und macht öfter ins Bett, wenn wieder mal was los war. Für einen Jungen in dem Alter ist er extrem anhänglich, und diverse Ärzte und ich sind davon überzeugt, daß der Verlust des Vaters offensichtlich in einer extrem kritischen Phase stattfand - er war 3 bis 4 (zog sich hin). Wenn Du magst: Heute Abend mehr. Gruß, Elisabeth.
Es fehlt quasi das "Back up", welches bei zwei Elternteilen sonst vorhanden ist...
Ich schlafe übrigens jede Nacht zwischen meinen beiden (vier und fünf). Die Kinder streckenweise auf mir... Macht mir aber nix, schlafen kann ich trotzdem gut.
