Schippchen
Hallo ihr,
habe mich ja schon lange nicht mehr gemeldet, lese nur des Öfteren mal eher still mit.
Mein Ex weigert sich jedoch, den Unterhalt zu zahlen, solange er nicht vom Amt dazu aufgefordert wird. Übermorgen habe ich einen Termin bei der Beistandschaft, um das dann zu klären. Wisst ihr, wie das abläuft?
Zudem fiel ihm dann heute ein, dass er zu dem Termin mitkommen möchte. Unser Verhältnis ist gerade alles andere als gut, ich seh schon das Drama kommen. Muss ich ihm das gewähren oder kann ich auch einfach sagen, er solle sich selbst einen Termin geben lassen? Er will bei mir jedoch partout nicht damit rausrücken, wie die Firma heißt, bei der er jetzt arbeitet oder wie viel er verdient. Heißt dann wohl, es wäre die schnellste Lösung, wenn er dabei ist, weil er es dann doch angeben muss, oder?
Ich bin gerade stark am überlegen, ob ich für unsere Tochter (knapp 15 Monate) einen Babysitter hole, damit sie nicht dabei sein muss... Ehrlich gesagt, habe ich schiss davor, dass es mal wieder eskaliert oder er mich mit irgendwelchen Spitzen zur Weissglut treibt und ich kann dann nicht so wie ich gern hätte.
Dauert so ein Termin lange?
ich brauchte keinen termin bei der beistandschaftssachbearbeiterin ich bin hin hab zu der gsagt ich möchte das eine beistandschaft eingerichtet wird die schreibt was auf du unterschreibst das und fertig ibeistandschaft läuft so ab das die dafür zuständig sind wegen vaterschaftsfeststellung und unterhalt unterhalt überweist mein ex ans jugendamt und die dan an dich
Wenn DU den Termin hast und er nicht dazu eingeladen wurde, dann musst du ihn natürlich nicht mitnehmen.
Aber es ist doch super wenn er freiwillig mitkommt. Und du Zeugin werden kannst, wie die Beistandschaft ihm mitteilt, dass er seine Einkünfte offen legen MUSS und Unterhalt zahlen MUSS und ausserdem das Geld des Steuerzahlers bisher vergeudet hat indem er das JA bei dieser Selbstverständlichkeit eingebunden hat.
Er muss die Auskünfte erteilen, andernfalls muss Auskunftsklage eingereicht werden. Vielleicht ist er ja vor Ort etwas kooperativer als 'nur' dir gegenüber.
Ich würde ihn nicht mitnehmen weil wenn eurer Verhältnis gerade nicht prickelnd ist macht das keinen guten Eindruck. Und er wird von Jugendamt angeschrieben und muss denen alles preisgeben Bei mir war es damals so weil nur ich in der Geburtsurkunde drin stand wurde ich eingeladen Dann wurde der Vater festgestellt (ging rasch wusste ja wer der Vater ist) Und des mit dem Beistand habe ich einen Zettel bekommen den musst ich ausfüllen und zurückschicken ging alles sehr rasch.
Er hat die vaterschaft ja schon vor einem jahr anerkannt, war nur bis Januar arbeitslos und hat deshalb nicht zahlen müssen. Gemeinsame sorge haben wir auch (offiziell, inzwischen sieht er sie nur noch alle zwei Wochen obwohl er 600m entfernt wohnt). Es geht jetzt nur ums Geld, das er nur auf Forderung des Amtes zahlen will. Irgendwie muss man mir ja eins reinwürgen können.
Er hat uns (allen voran seine Tochter) in letzter Zeit so oft im Stich gelassen, am liebsten würde ich sie ihm gar nicht mehr geben... und ihr jedes mal das Abschiedstheater ersparen...
Aber wenn es wirklich nur eine Unterschrift ist, werde ich wohl eine Freundin bitten, auf sie aufzupassen
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