Mitglied inaktiv
Ich habe die Chance auf eine drei Zimmer Wohnung, 75m² EG mit Balkon, Garten und vielen Kindern im Haus. Die Wohnung ist fast direkt neben meiner Arbeitstelle. Spielplatz gegenüber, in den Wald ca 5min zu Fuß und zum Zoo ca 10min mit dem Rad. Also eigentlich alles schön. Würde allerdings fürs Kind einen Schulwechsel bedeuten ( ist grade in die erste Klasse gekommen). Ob wir dort spontan einen Hortplatz bekommen wäre fraglich, aber im Notfall könnte Kind nach der Schule zu mir in die Krippe kommen, bis wir da eine Lösung gefunden haben. Die Schule hat einen sehr guten Ruf, die evtl zukünftigen Nachbarn wissen auch schon in welche Klasse Kind kommen muss, weil die perfekte Lehrerin diese unterrichtet. Die Vorteile: - mehr Platz - mehr Geld, da wir dann kein Auto mehr brauchen - mehr Zeit, weil ja quasi kein Arbeitsweg Nachteil(e) - Kind muss die Schule wechseln - das soziale Netz ist ca 20km entfernt Was würdet ihr machen? LG Becky über die Zimmeraufteilung mache ich mir später Gedanken
Drei Zimmer für 2 Leute???
Ich würd's machen, aber das weißt Du ja schon!
Liebe Becky, das klingt doch total gut! Dein Sohn wird sich sicher schnell in der neuen Schule einfinden (das Schuljahr hat ja gerade erst angefangen) und 20 km sind nicht die Welt. Ich würds machen, zumal der Arbeitsplatz in der Nachbarschaft sehr verlockend klingt! 3 Zimmer sind doch optimal für Euch oder wieviele Zimmer habt Ihr jetzt? Viele Grüße Britta
Wir haben aktuell zwei Zimmer, ca 60m² im dritten Stock, nur Rentner im Haus und ich fühlte mich hier noch nie wohl. War damals die einzige Wohnung, die ich mir leisten konnte. Die "neue" Wohnung würde warm nur 20€ mehr kosten und wie gesagt, die Fahrtkosten fallen weg, was bei den Spritpreisen eine Menge ist. Die Lage ist super, wie schon geschrieben, Spielplatz quasi vor der Tür, nah am Wald und trotzdem Innenstadt (15min zu Fuß zum HBF oder 3min mit der Bahn). Eigentlich liegt mir nur der Schulwechsel ein wenig quer (da kommt wohl die Glucke in mir durch). Wobei ich denke, das Kind schafft den Wechsel locker. Und noch etwas, von dem ich keine Ahnung habe und mir quer sitzt: Wie ist das mit dem Umzug? Also hier habe ich drei Monate Kündigungsfrist, klar. Würde, wenn alles klappt also zum 01.01.11 umziehen. Gut, ich vermute, ich könnte früher in die andere Wohnung, aber was wenn nicht? Zahlt man dann doppelt Miete? Wie macht man das als Normalverdiener? Ist vermutlich eine blöde Frage, aber ich hatte die Situation noch nie. Der Umzug hierher war aus dem Haus meiner Schwester, da gabs keine Schlüsselübergabe, Renovierung,... LG von einer unwissenden Becky
Ich finde auch, daß sich die neue Wohnung toll anhört. Wegen dem Umzug: Einen Monat Parallelmiete solltest Du kalkulieren. Damit Du Zeit hast, die neue Wohnung "in leer" zu malern und die alte Wohnung auch "in leer" zu renovieren. Also wenn Du die alte Wohnung zum 1.1. kündigen kannst, dann würde ich die neue Wohnung zum 1.12. anmieten. Dann bis Mitte Dezember die neue Wohnung herrichten, Mitte Dezember umziehen, und bis Ende Dezember die alte Wohnung renovieren. Wenn an der alten Wohnung nichts gemacht werden muß, dann kann man auch ohne doppelte Miete umziehen. Dann hat man in der neuen Wohnung halt das Streichen und so weiter mit Möbeln drin an der Backe. Es sei denn, der Vermieter ist nett und läßt einen schon ein oder zwei Wochen früher rein - manche machen das. Noch ein Vorteil, wenn man sich einen Monat doppelte Miete leistet, gerade wenn die Wohnungen relativ nah beieinander liegen: Man spart sich den Streß, alles Zeug an einem Tag von A nach B transportieren zu müssen. Was dann oft auch bedeutet, daß man sich einen Riesen-Laster spart. Man braucht nur einen Transporter für die großen Möbel, den rest karrt man peu á peu mit dem Auto in die neue Wohnung, wenn man sowieso zum Renovieren oder so hinfährt. Ich bin einmal in Berlin umgezogen, das war nur drei Straßen weiter. Da bin ich ganz ohne Laster ausgekommen - allerdings hatte ich da auch noch nicht viele Möbel. Ich glaube, das größte Möbelstück war ein Sofa - das hing dann halb aus dem Kombi meines Vaters raus. Den Rest habe ich einzeln rübergebracht, immer mal wieder ein bißchen, den größten Teil sogar zu Fuß (ich hatte auch damals kein Auto). Aber das ging eben nur, weil ich die Wohnungen einen Monat parallel hatte. Für den Umzug von Berlin nach München haben wir es dann knapp gemacht - am 30.9. haben die Packer den Sums in Berlin abgeholt, am 1.10. in München angeliefert. Den Umzug fand ich irre stressig, weil im Vorfeld alles punktgenau gepackt sein mußte. Und dann stand alles in der neuen Wohnung herum und wir mußten erst noch die Wände streichen. Irgendwann hatten wir die Schnauze voll und haben alles einfach in die vom Vormieter weiß gemalerten Räume gestellt - so blieb es dann auch bis zum Auszug. War doof. Und teurer als der Zu-Fuß-Umzug in Berlin war es auch - allerdings hat das damals Siemens bezahlt, ich mußte ja beruflich umziehen. Und es ging so auch nur, weil ich die Berliner Wohnung nicht renovieren mußte - der Nachmieter wollte größere Umbauten vornehmen und da war es sinnlos. Ich würde es mal durchrechnen - Streß und Laster vs. doppelte Miete. Ich wünsche viel Spaß beim Umziehen ;-). Gruß, Elisabeth.
Mein jetziger Vermieter hat mir den Schlüssel 2 Monate vor Einzug zur Renovierung überlassen und ich habe in der Zeit nur die Nebenkosten bezahlt. Er meinte "das sei jetzt so üblich". Vieleicht ist dein neuer Vermieter ähnlich kulant? Ansonsten würde ich versuchen die Wohnung zum 15.12. anzumieten. LG ahm
Wenn die Schule gut ist, würde ich das machen!
Doppelte Miete: Ist doch heutzutage schon üblich, dass man ein paar Wochen vorher in die Wohnung kann und nur die Nebenkosten, aber keine Miete zahlt. Wäre für mich auch Bedingung, weil zweimal Miete nicht drin ist.
LG
S
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