Elternforum Alleinerziehend, na und?

alles könnte so einfach sein... (allergieexperten hier?)

alles könnte so einfach sein... (allergieexperten hier?)

spiky73

Beitrag melden

seufz. hallo in die runde, diejenigen von euch, die mit mir bei facebook verbunden sind, haben es sicher registriert und/oder kommentiert (haha) - nach über 13 jahren singledasein hat es mich erwischt, aber sowas von. momentan kreisen allerhand lustige gedanken in meinem kopf rum und fahren achterbahn, und wenn ich etwas artikulieren will kommen mit etwas glück ein paar zusammenhanglos aneinandergereihte buchstaben aus meinem mund. *wuäähhh* und die totgeglaubten schmetterlinge sind mehr als lebendig und tanzen polka in meinem buch. seufz. vermutlich waren es monarchfalter, die das ein oder andere jahr in südamerika überwintert haben. O.o anyways, lange zeit habe ich mir eingeredet, dass das nur eine gaaaaaaaaanz platonische sache ist, meine kinder haben ihn bereits vor einem jahr kennengelernt und vor allem meine große hat ihn immer wieder als einen guten freund kennengelernt. sie mag ihn sehr und ist glücklich, dass es mit uns so gekommen ist. die kleine hat ihn, wenn ich mich recht erinnere, bisher nur einmal erlebt, aber er war halt immer mal in unseren gesprächen präsent. jetzt am wochenende hat er zum ersten mal hier übernachtet (wobei er dann vor allem von meiner kleinen mit beschlag belegt wurde, also auch hier alles im grünen bereich..) - und es war so, als würde er schon immer hierher gehören... naja, nicht ganz, ist ja schließlich alles noch ganz neu - aber es scheint einfach alles zu 'passen'. derzeit pflegen wir unsere neuröschen gemeinsam... aber damit nicht alles zu schön und zu einfach ist, hat er eine katzenallergie. und wir zwei katzen. er war sich dessen bewusst - und behauptete, dass er immer unterschiedlich reagiert, im besten fall klingen die symptome immer mehr ab oder er reagiert gar nicht erst großartig. diesmal ist es aber so gekommen, dass er ins krankenhaus gefahren ist. mehr weiss ich nicht, er hat sich vorhin gemeldet und wollte sich etwas hinlegen; es stand im raum, dass er eine nacht zur beobachtung dort bleiben muss. so, jetzt kenne ich mich mit allergien gar nicht aus. ich habe zwar einige unverträglichkeiten (insb. nahrungsmittel), aber es sind keine allergien im wirklichen sinne, sondern vor allem sachen auf die ich regelmäßig mit durchfall reagiere seitdem ich meine gallenblase los bin. auf persönliche erfahrung kann ich da also nicht zurückgreifen. und sonst fällt mir nicht viel mehr ein: hyposensibilisierung findet er wenig erfolgversprechend (da diese prozedur gegen pollen wohl bei ihm nicht geholfen hat). katzen abschaffen für mich keine option - und für ihn eigentlich auch nicht, da er mit katzen aufgewachsen ist und sie eigentlich liebt... und sonst fällt mir selbst nichts ein. ich male momentan irgendwie furchtbar schwarz... und sehe die geschichte schon zum scheitern verurteilt (gut, könnte sich ja auch schon aus anderen gründen erledigt haben oder erledigen, man weiss ja nie...)... ... aber sind hier leute mit allergieerfahrung, oder die eine ähnliche situation irgendwie überstehen mussten? kann mir jemand was dazu sagen? ich muss meine geisterbahnfahrenden gedanken gerade etwas beschäftigen. danke für eure virtuelle hilfe und unterstützung, martina...


Curly-Cat

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

...Ist das schön! *hachjaseufz* Bis auf die Allergie, das ist doof. Ich habe auch mal ganz unvermittelt ziemlich heftig auf eine Katze reagiert, bin dann geflüchtet und nach ein paar Stunden gings mir wieder besser. Kann mir also gut vorstellen, dass er nach einem Wochenende so kaputt war, dass er ins Krankenhaus gegangen ist. Wenn Katzen abschaffen nicht in Frage kommt, könntet ihr euch vielleicht bei ihm treffen?


spiky73

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Curly-Cat

kätzchen, (lach, das passt zum thema) - 'nur' bei ihm ist auf dauer auch keine option... so blöd-naiv es auch nach ein paar tagen klingt, mir ist mit ihm schon sehr ernst. und er ist auch kein casanova, sondern von der ernsthafteren sorte (sonst hätte ich mich auch kaum mit ihm abgegeben). kannst dich ja mal via facebook melden... lg, martina.


Möhrchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

Wie schön;-) also der erste Part... Das mit der Allergie ist natürlich sehr schwierig...waren da Katzehaare im Bett? Oder hat er es schon vorher gemerkt? Einen frühere Bekannte hatte auch eine Katzenhaarallergie und trotzdem selbst eine Katze in der Wohnung...sie wußte, dass sie nach Katzenkontakt nicht mit der Hand ins Gesicht packen darf...dann tränten die Augen...wenn sie die Hände vorher wusch, war das ok. Und so hat sie eben auch Bett usw. katzenhaarfrei gehalten... lg heike


spiky73

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

heike, mein bett ist natürlich eine katzenoase - bisher stand die tür zu meinem schlafzimmer immer offen, ich ertrage es auch nicht so gut, alleine in geschlossenen räumen zu sein. im vorfeld habe ich dann alles gründlichst gereinigt und das bett frisch bezogen und todesmutig ewig lang bei den eistemperaturen gelüftet. aber er hat schon begonnen im wohnzimmer zu niesen. die eine katze zeigt sich ja überhaupt nicht - der kater hat ihn gleich mit beschlag belegt (getreu der alten weisheit, dass katzen sich bevorzugt allergikern, hundebesitzern und katzenhassern in die arme werfen). :-) dann hörte das niesen plötzlich auf, aber seine bronchien gingen immer mehr zu. und seine augen haben ebenfalls nicht getränt, worüber er selbst sehr erstaunt war...


shinead

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

Herzlichen Glückwunsch! (Zum Verliebtsein - nicht zur Allergie!) Katzenallergien sind tatsächlich merkwürdig. Wie reagierte er? Triefnase, geschwollene Augen oder Asthma? Das wäre m.E. wichtig zu wissen. Die frischen Allergene der Katzen haben ihn angegriffen. Eine Option wäre tatsächlich eine Desensibilisierung. Allerdings hat die für Katzen noch geringere Erfolgsaussichten als bei Heuschnupfen. Eine Möglichkeit, allerdings muss ein Plan B her zumal das ja auch ne Weile dauert und er während der Behandlung den Allergenen fern bleiben muss. Zwangsläufig bringt ihr sie aber auch in seine Wohnung. Ein Antiallergikum. Solange wir von Triefnase und geschwollenen Augen sprechen ist die Einnahme von Antiallergikum erfolgversprechend. Abends eingenommen merkt man auch keine bleierne Müdigkeit. Allerdings hat jedes Medikament auch Nebenwirkungen und es ist schlichtweg nicht ratsam über Jahre hinweg Medis zu nehmen. Treffen in seiner Wohnung mit komplettem Kleidungswechsel (Klamotten in einen Müllsack und den schließen, anschließend Duschen und neue, dort gelagerte Kleidungsstücke anziehen). Vertrackt ist, dass Allergien bei andauernder Exposition sich auch verschlimmern können. Da wird aus einem "über Nacht zur Beobachtung" auch mal ein Aufenthalt auf der Intensiv mit anschließendem 3-Tages-Klinikaufenthalt. Wenn ihr irgendwann mal über zusammenziehen sprecht, dann werden die Katzen nicht mit können. Zumindest nicht, wenn er nicht jeden Tag Medikamente nehmen möchte oder keine Desensibilisierung ins Auge fasst. Ich bin ganz ehrlich, ein Kerl mit Katzen wäre nix für mich. Da besteht für mich Lebensgefahr. Wenn nicht gleich, dann ggf. in 2 Jahren und ich stehe auf dem Standpunkt dass im Falle der Allergie eines Familienangehörigen (was Mr. Right ja werden kann/soll) die Katzen schlichtweg gehen müssen. Menschen stehen in dem Fall einfach über den Tieren. Sorry. Aber wirklich ehrlich gemeint.


Kleiner Mann

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

Hallo Martina, ich bin auch eigentlich SEHR allergiegeplagt und habe einen Kater und einen Hund. Der Kater hat mich desensibilisiert, indem er fast vier Jahre täglich ins Haus kam und sich hier aufhielt, ohne dass ich ihn ein einziges Mal berührt hätte. Aufgehalten hat er sich überall, also auch auf dem Kuschelbett, wobei, wenn ich überlege, anfangs hatte ich im Schlafzimmer immer die Tür zu. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und MUSSTE ihn knuddeln und die gefürchtete Reaktion, die bei mir von tränenden und zuschwellenden Augen über rote juckende Flecken überall bis hin zu Asthma reichte, blieb komplett aus. Bei fremden Katzen kann mich dagegen durchaus Allergie erwischen, ich denke also, dass ich speziell auf die Haare unseres Katers nicht mehr allgergisch reagiere. Für Notfälle habe ich immer Ceterizin im Haus. Das muss ich von März bis Juli in Dauermedikation nehmen wegen der Pollenallergie, meine Asthmasprays eh täglich. Im Sommer hatten wir drei Monate eine Italienerin als Austauschschülerin zu Gast, die reagierte anfangs heftig auf den Hund, zwei Mal habe ich ihr Cetirizin gegeben, sie hat dann auch dem Hund widerstanden und ihn nicht gekuschelt und dann war es völlig okay. Vielleicht funktioniert das auch bei Deinem Freund? Also dass es weniger wird, wenn er öfter kommt, die Tiere aber nicht anfasst? Wäre ja auch nicht das Schlechteste: ihn öfter zu sehen.... Ich wünsche Dir das Allerbeste, es klingt wirklich schön... GLG


shinead

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kleiner Mann

>>Der Kater hat mich desensibilisiert, indem er fast vier Jahre täglich ins Haus kam und sich hier aufhielt, ohne dass ich ihn ein einziges Mal berührt hätte. Du bist wahrscheinlich einfach nicht auf dieses Tier allergisch. Eine Desensibilisierung erreicht man NICHT über Kontakt mit puren Allergen.


Kleiner Mann

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von shinead

doch, ich war schon allergisch auf ihn, er gehörte unseren Nachbarn und hat sich aber uns als Familie ausgesucht. Anfangs habe ich ihn schon gestreichelt, aber als er dann mehr und mehr unsere Katze wurde und bei uns einzog, habe ich es gelassen, da ich einfach nicht so stark reagieren wollte. Wundere mich über Deine Aussage, bin ja nun schon EWIG Allgergikerin und habe deshalb schon mit vielen vielen Ärzten gesprochen. Danach bin ich zu dem Schluss gekommen, dass sie durch die Bank meinten, so eine Desensibilisierung durch ständigen Kontakt ohne Berührung funktioniert tatsächlich. Aber dann eben leider nicht auf die Tierhaare allgemein oder auf die Allergene dieser Tiere, sondern speziell auf das eine Tier. So hat man es mir jedenfalls erklärt und für mich stimmt es.


shinead

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kleiner Mann

Ebenfalls jahrelange Allergikerin mit vielen Allergikern im Umfeld und das was Du beschreibst ist noch nie passiert. Außerdem konnte mir bisher kein Allergologe (und ich kenne leider einige) das aphänomen bestätigen. Wenn unser Immunsystem so funktionieren würde, dann gäbe es keine Allergien. Wir sind ja auch jede Nacht mit Hausstaubmilbenkot exponiert. Das desensibilisiert ja auch nicht. Die Allergie bleibt bestehen oder kann sich sogar unter dem beständigen Vorhandensein der Allergene verschlimmern. Die Allergiewerte sinken erst dann, wenn die Exposition aufhört ( Wasserbett oder große Höhe).


Kleiner Mann

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von shinead

Deine Wortwahl. Ich finde es nicht uneinleuchtend, was Du sagst, aber damit abschließend festzustellen, dass das, was ich erlebt habe, nie stattgefunden hat, nun ja. Ich weiß, wie allgergisch ich bin und war und bin seit meiner Jugend Allgergikerin. Und die vielen Gespräche, die ich mit Ärzten geführt habe, haben auch stattgefunden und hatten den Tenor, den ich beschrieb. Du hast oft gute Ideen und Argumentationen, aber hier stört mich Deine aburteilende Wortwahl.


shinead

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Kleiner Mann

Die Wortwahl sollte nicht abwertend klingen, eher sachlich. Sorry, wenn das falsch rüberkam! Ich bin hochgradig gegen Katzen allergisch, aber eben nicht auf alle. Den Perser von meinem Bruder zum Beispiel. Da hatte ich nie ein Problem, außer er hatte vorher mit seiner Schwester gerauft/gespielt/gekuschelt. Dann blieb mir die Luft weg während die Tränen kamen. Solche Erfahrungsberichte wie Deiner findet man im Internet zu hauf. Allerdings kann man es wissenschaftlich nicht beweisen. Ich gestehe, dass ich sie im Zusammenhang mit allergischem Asthma (der/die wird sich schon dran gewöhnen) auch nicht zielführend finde. Genauso, wie den unten stehenden Hinweis auf die Psyche. Ich kann den Thesen einer Frau Rütting und diversen anderen (z.B. dem Buch "Krankheit als Weg ") einfach nichts abgewinnen. Der hier Betroffene hätte sich bestimmt schöneres vorstellen können als den Abend in der Notaufnahme zu beenden. Ich gehe daher tatsächlich auf solche Erfahrungsberichte ein und versuche darzulegen, dass es kein allgemein gültiger Weg ist.


nermalkatze

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

Herzlichen Glückwunsch erstmal : ) Das Problem bei Männern ist oft, dass sich die Haare der Katzen in den Bartstoppeln festsetzen. Ich habe ein Problem mit Heu und reagiere dann mit allergischen Asthma, Quaddeln, Niesen und geschwollenen Augen. Echt sexy ; ) Allerdings hilft mir dann auch ein starkes Antihistamin. Im Grunde kannst Du sie nur aus dem SchlaZi raushalten und alle Sachen in den Trockner packen, das zieht die Haare recht gut raus. Wäsche Deine Handtücher immer ohne andere Sachen, da in Frottee sich die kleinen Haare auch leichter festsetzten. Es heißt zwar es ist der Speichel der Katzen, aber wenn er Haare im Gesicht oder Mund hat kommt die Psyche vielleicht noch dazu und die bewirkt ja auch noch einiges ; ) Eine schöne Zeit zusammen!


lovemoni

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

wir haben bei meinem soh n die allergie mit proanthenols (OPC)in den griff bekommen. ist rein natürlich und hat an sich keine nebenwrikung, vorher konnte er keine 5 minuten bei meiner mama sein (züchtet Katzen). nach 2 monaten proathenols haben wir es damals das erste mal wieder probiert und er reagierte nicht mehr ...das ist jetzt fast 4 jahre her, die proathenols nimmt er immernoch (hilft auch gegen seine neuro, bronchitis) und er kann dort auch mal eine woche Urlaub machen ohne größere Probleme zu bekommen. und kenne einige die damit heuschnupfen etc in den Griff bekommen haben. Gutes buch zum einlesen wäre, von anne simons "gesund länger leben mit opc" mehr infos gerne per pn


shinead

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lovemoni

Du verkaufst das Zeug, gelle?


lovemoni

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von shinead

nein ich verkaufe das nicht. OPC selbst kannst du in der apotheke kaufen, ich habe eins, von dem ich weiß, daß der wirkstoff auch drin ist und habe damit sehr gute erfahrungen gemacht und empfehle es.


Holzkohle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

hier schreibt Dir eine absolute Katzenhaarallergikerin. Und ich reagiere auf jede Katze, mal schneller, mal weniger schnell. Eher weniger schnell, wenn die Katzen Freigänger sind, so wie bei meiner Freundin mit Haus und Garten. Da kann ich auch nächtelang pennen ohne mein Spray zu nehmen. Allerdings sind das wirklich RICHTIGE Freigänger, die kommen nur zum Fressen, wenn überhaupt. Dann war da meine Nachbarin mit zwei Katzen, deren Wohnung ich nie länger als 15 min betreten konnte und selbst da kratze es schon im Hals. Grundsätzlich nehme ich vor Besuchen bei Freunden mit Katzen immer Allergietabletten und habe auch immer mein Spray dabei - merke die katzen aber früher oder später trotzdem. Als ich letztes Jahr bei meiner besten Freundin, mit Katze, übernachtet habe war ich auch kurz davor, den Abend abzublasen und in ein Hotelzimmer zu ziehen, da ich wirklich keine Luft mehr bekam - und das trotz mehrfacher Medikamenteneinnahme. Ich stand dann eine Stunde auf dem Balkon. Irgendwann gings, aber die Nacht war unruhig da Atemnot. Ich wills kurz machen, aber Du wolltest ja ehrliche Antworten: Eine Beziehung mit jemandem MIT Tier könnte ich gar nicht führen. Eine Hyposensibilisierung macht bei mir keinen Sinn, das wurde mir mehrfach bestätigt, da ich einfach zu viele Allergien habe. Du kannst natürlich putzen und lüften wie wild, aber das hilft auch nur temporär. Und Du kannst ja auch nicht ständig Medis in dich reinstopfen bzw. in dem Fall Dein Freund. Die Katzen gehören bei Euch dazu und ich gehe davon aus, dass sie keine Freigänger sind. Und ich weiß nicht, wie hoch die Schmerzgrenze bei Deinem Freund ist, aber wenn es schon so weit war, dass man ihn im KH behalten wollte, dann ist es bei ihm wohl ähnlich fortgeschritten schlimm wie bei mir. Und ich übernachte tatsächlich bei niemandem mehr, der ein Tier hat - die Atemprobleme die ich dann habe, neben juckenden Augen, laufender Nase und kratzendem Hals sind einfach auf Dauer nicht auszuhalten. Man muss ja deshalb nicht gleich die Beziehung auf Eis legen, aber Übernachtungen würde ich auf seine Wohnung verlagern oder mich auswärts treffen...


Holzkohle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Holzkohle

übrigens hatte ich mal eine Katze, sogar zwei! Auf die habe ich nie reagiert - dann kam mein Sohn auf die Welt und auf einmal kamen die Asthma-Anfälle, die ich mir nicht erklären konnte, mehrmals kam der Notarzt, bis irgendwer mal mit Blick auf meine um die Ecke schielende Katze meinte, ob ich ne Katzenhaarallergie hätte? ÜSCH doch nicht, die Miez hab ich schon seit Jahren. Der darauffolgende Test brachte das Ergebnis - Tierhaare schlug bei mir sofort als Erstes aus. Ich hab mich dann von meiner Katze trennen müssen schweren Herzens.


Danie1710

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Holzkohle

Huhu Spiky, ja, ich habe es auf FB mitbekommen und freue mich sehr für Dich und wünsche Dir/Euch alles erdenklich Gute! Das mit der Katzenhaarallergie ist natürlich nicht so prickelnd. Habe ich selbst leider auch bzw. hatte ich. Nach meiner SS war sie plötzlich wie weggeblasen. Ich hatte die Probleme, dass ich nicht mehr richtig gucken konnte, also immer an den Augen gerieben habe - hatte das Gefühl tausend kleine Steinchen im Auge zu haben. Mit Augentropfen bekam ich das erst einmal in den Griff. Die Hautärztin sprach von Desensibilisierung mit Spritzen, machte mir aber keine grossen Hoffnungen, dass es auch wirklich anschlagen würde. Dann wurde ich schwanger mit meiner Tochter und mir wurde gesagt, sie könne evtl. mit Pseudo Krupp darauf reagieren.....und auf die Dauer Augentropfen nehmen wollte ich natürlich auch nicht. So habe ich meine beiden Katzen Kimba und Mika dann schweren Herzens abgegeben. Ist jetzt keine grosse Hilfe für Dich, ich weiss. Ich habe meine Katzen dem Patenkind meiner Freundin geschenkt und so habe ich sie zwischendurch immer noch gesehen. Mika ist irgendwann weggelaufen und nie wieder aufgetaucht. Vielleicht hast Du auch jemandem im Bekanntenkreis, dem Du Deine Katzen anvertrauen kannst. Ich wünsche Euch, dass Ihr eine Lösung findet - notfalls leider, die Katzen weggeben (ich weiss, es ist hart), aber wie schon geschrieben wurde, man sollte nie ein Tierleben über ein Menschenleben stellen. Alles Liebe, Danie (die jetzt wieder ins Bett geht)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

freut mich sehr für dich!!! zum allergiethema habe ich nichts zu sagen.


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

Gegen die typischen Symptome der Katzenallergie gibt es Tabletten.


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pamo

und übrigens hoffe ich, dass ER sich gerade ausgiebig darüber informiert was zu tun ist, denn das ist klar SEIN Problem sicherlich bist du nicht der erste Katzenbesitzer den er besucht, da wird er doch bestimmt schon mal etwas unternommen haben?


spiky73

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pamo

moin moin, er hatte noch tabletten dabei. nur haben die leider nicht angeschlagen. seufz.


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

Dann wird ER sicher baldmöglichst SEINEN Arzt/Allergologen aufsuchen und mit einer besseren Lösung in deine Arme zurück kehren.


spiky73

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pamo

er arbeitet dran. da habe ich vollstes vertrauen in ihn. :-D


Möhrchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von spiky73

Ich drück euch die Daumen! Halt uns auf dem Laufenden.


franziska1958

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Ich freue mich auch für dich und kenne das Allergieproblem. Unser erwachsener Sohn hat eine Tierhaarallergie. Nicht auf alle Tiere, aber hauptsächlich Katzen und Pferde. Seine Freundin hat Pferde. Am Anfang war es so schlimm, dass er einige Male ins KH musste. Allergieschock. Eine Trennung von den Pferden kam nicht infrage, da hätte sie wohl eher auf unseren Sohn verzichtet ;). Sie sind nun 8 Jahre zusammen und die Allergie ist immer weniger geworden, bzw. ist nun ganz weg. Vieleicht "gewöhnt" sich der Körper deines Freundes auch an die Katzen. Viel Glück Franziska


Morla72

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von franziska1958

Als Katzenbesitzerin habe ich mir Allergikern schon fast alle Varianten durch: -Freundin, die zu einer Feier kam, vor der ich die (damals einzige) Katze ausgelagert hatte (bei meinen Eltern für 3 Tage) und die Wohnung komplett gesaugt und gewischt war. Freundin konnte nur eine dreiviertelstunde bleiben, dann zu starke Allergiebeschwerden -Mitbewohner, der mit leichter Katzenallergie einzog (zu der Zeit 2 Whgs-Katzen) und nach vier, fünf Tagen Schniefen symptomfrei war für die nächsten 2 Jahre (ohne Medikamente). -Freund, der auf Kater 1 überhaupt nicht reagierte, auf jetzige Katze manchmal mit Augentränen und Schniefen, wenn er sie ausgiebig auf dem Schoß hatte (Oder generell angeschlagen ist, Erkältung etc.) -Bekannter, der auf Katze seiner Schwester (Freigänger) gar nicht reagierte, auf meinen Kater allerdings schon -Freundin, die bei mir übernachten konnte ohne Probleme, wenn sie vorher bestimmte Tabletten genommen hatte. Ohne Tabletten waren normale Besuche möglich, übernachten nicht. Der Traumprinz wird schon (mit ärztlicher Hilfe?) sicher Mittel und Wege finden... ich drücke euch und den haarigen Mitbewohnern die Daumen.