Melle72
Hallo Ihr Lieben,
ich stell mich auch mal vor :-)
Mein Name ist Melanie, ich bin letzten Monat 40 geworden und mein Spatzl ist nun 2,5 Jahre alt. Von Beruf bin ich Verwaltungsfachangestellte und arbeite ca. 25 Stunden in der Woche. Mein Marlenchen geht seitdem sie 14 Monate alt war in eine Kindertagespflegeeinrichtung und ist happy dort.
Bereits in der Schwangerschaft hab ich mich vom Erzeuger meiner Kleinen getrennt, wir kannten uns noch nicht so ganz lang und schwanger UND Freund hat mich ehrlich gesagt damals kurzzeitig überfordert...Erzeuger wollte sie noch nie sehen, zu tief ist er verletzt. Meine Familie ist mir sehr nahe und wir glucken auch immer zusammen, sie sind immer für uns da.
Ich bin also eine überwiegend glückliche Alleinerziehende, die auch nicht auf der Männersuche ist ;-)
Nun zu meinem "Problem":
Ich würde gerne mal wissen, ob es nur mir so geht, dass ich mich ständig um mein Kind sorge. Hustet sie, dann hab ich schon nen Kloß im Magen, schläft sie schlecht, mach ich mir Gedanken, was sie hat, was ich evtl. falsch gemacht hab etc....das ist doch banane und ich benötige Tipps, wie man das irgendwie abstellen kann.... :-D
Meine Tochter ist ein tolles Mädel, intelligent, topfit, im besten Trotzalter und supersüß, zwar durch die Kita alle naslang erkältet, aber nichts ernstes.
Warum mach ich mir trotzdem immer so einen Kopf? Evtl. wg. der Verantwortung, die ich ja allein hab?
Langer Text...sorry...
Freue mich auf eure Antworten ;-)
DAS ist sicher kein AE-Problem. Sich um sein Kind sorgen, wenn ein Infekt naht ist sicher ganz normal. Vermutet man hinter jedem Pups eine schwere Krankheit ist das aber sicher nicht mehr normal. Was man falsch gemacht hat... diese Frage finde ich übertrieben. Warum muss man sich und seine Fähigkeiten in Frage stellen, wenn das Kind mal schlecht schläft? Meine Kinder sehen ihren Vater regelmäßig aber so Dinge wie nachts-aufwachen, Infekte und andere Problemchen sind mein Part... und nicht wirklich ein Problem für mich. Ist tatsächlich mal was schwerwiegendes, Kind muss ins Krankenhaus z.B. habe ich den Papa zur Seite aber das macht die Sorge dann nicht weniger.
Zusatzinfo: Nein, sooo schlimm bin ich dann doch nicht, schwere Krankheiten vermute ich nicht...
Das ist kein AE Problem, das ist ein Mutter Problem! Ich habe eine Theorie: jede Mutter hat diesen Anspruch von perfekten Leben fur seinKind! Ist da ein Teil des Ganzen kaputt oder nicht vorhanden, so konzentriert man sich erst recht, das aufzufüllen! Bei euch ist es der fehlende Erzeuger, bei anderen fehlendes Geld, bei wieder anderen Zeit, Krankheiten und und. Und da jede Familie ihr Pâckchen zu tragen hat ist es eher mütterlich, sich ständig zu sorgen! Wenn mananfängt, Realismus in seine Überlegungen einzubeziehen, dann fällt das leichter :) Mein Kind hat schlecht geschlafen: kommt vor! Es hustet: wie 1000 andere Kinder heute auch. :) Das wird schon! Du kannst sich halt voll und ganz aufs Kind konzentrieren!
ich war zwar nicht so besorgt, aber ich denke schon, dass man besorgter ist, wenn man so ae ist wie du ( so war ich nämlich auch und ich denke nur die tatsache, daß ich 10 jahre jünger war hat mich vorm überbetuddeln gerettet! ) man trägt immer und ständig die gesamte verantwortung alleine, da kann man schon mal angst bekommen..... meine tochter ist heute 17 und wirft mir das übrigens vor.
hallo melle, ich weiss gar nicht, ob das so ein mutterding ist oder nicht. vielleicht fehlt mir da aber auch ein bestimmtes uebermutter-gen? oder ich hatte noch nie anlass, mich wirklich zu sorgen... kravallie hat es schon angedeutet - du bist eine "spaete mutter" und hast noch dazu nur ein kind. vermutlich gluckt man dadurch schon einfach mehr. als meine grosse zur welt kam, wurde ich - wie das so ueblich ist - mit infomaterial rund ums thema kind, elternschaft, erziehung, was weiss ich, zugeschmissen. mein bruder war damals noch in ausbildung, die er in einer recht gut sortierten buecherei absolvierte, und er brachte mir damals einen stapel erziehungsratgeber mit (das waren mehrere baende a la "mein kind mit 1", "mein kind mit 2", "mein kind mit 3" etc. pp.). und nachdem ich anfing, die ganzen sachen zu lesen und staendig nach auffaelligkeiten beim kind zu gucken, schmiss ich den ganzen papierwust in den muell und habe mich lieber auf mein bauchgefuehl verlassen. das klappte wesentlich besser. meine grosse wird anfang naechsten jahres 13, und meine kleine, die sich zu uns gesellt hat, wird in vier wochen fuenf. da war ich schon gleich viel gelassener - das kind ist immer mal wieder aus meinem bett gerollt. bei meiner grossen haette ich (zumindest beim ersten mal) gleich den arzt konsultiert, oder - je nach begebenheit - mindestens ganz verzweifelt beim arzt oder im krankenhaus angerufen und um rat gefragt. beim zweiten kind ist das dann: man hebt das kind auf, beguckt es sich rundherum, und wenn keine technischen maengel dran sind, packt man es wieder aufs bett. *pfeif* da gibt es doch so ein ding, das im internet herumgeistert, was muetter beim jeweils ersten, zweiten, dritten etc. kind tun - wie, beim ersten wird der heruntergefallene schnuller noch desinfiziert, beim zweiten mit dem mitgefuehrten wasser aus der trinkflasche abgespuelt, beim dritten kind am aermel abgewischt und wieder in den mund gestopft und so weiter. (ich googele gleich mal, ob ichs finde) wenn es um den nachwuchs geht, gibt es kein richtig und kein falsch (vorausgesetzt, es laeuft alles in "normalen" bahnen), denn frueher oder spaeter wirft uns der nachwuchs eh vor, was wir alles falsch gemacht haben. *schiefgrins* es geht einfach darum, sein bestmoegliches zu geben. und irgendwo hatte ich mal den satz gelesen "jede mutter, die ihr kind liebt, ist eine gute mutter!" - das ist mein geheimes mantra. lg, martina.
Spiky, solche Beiträge hab ich gebraucht :))) Super wahr und witzig :) man ist schon manchmal bekloppt ;)
Schwangerschaft ERSTES KIND: Du läufst im Umstandskleid herum, sobald dir dein Arzt von deiner Schwangerschaft erzählt hat. ZWEITES KIND: Du trägst deine normalen Klamotten so lange wie möglich. DRITTES KIND: Deine Umstandskleider SIND deine normalen Klamotten. Die Vorbereitung auf die Geburt ERSTES KIND: Du übst verbissen das Atmen. ZWEITES KIND: Du kümmerst dich nicht um das Atmen, denn beim ersten Mal hat's ja auch kein Stück geholfen. DRITTES KIND: Du bittest schon im achten Monat um eine lokale Betäubung. Die Babysachen ERSTES KIND: Du wäschst neu gekaufte Kleidung vor dem ersten Anziehen, ordnest sie nach Farbe und legst sie penibel zusammengefaltet in den Schrank im Babyzimmer. ZWEITES KIND: Du guckst nach, ob die Sachen sauber sind, und sortierst nur die mit den dunkelsten Flecken aus. DRITTES KIND: Jungs können auch rosa tragen, oder? Sorgen ERSTES KIND: Beim ersten Anzeichen von Unwohlsein (ein Wimmern oder ein verzerrtes Gesicht) nimmst du das Baby auf den Arm. ZWEITES KIND: Du nimmst das Kind in den Arm, wenn sein Quengeln dein Erstgeborenes aufwecken könnte. DRITTES KIND: Du bringst den älteren Kindern bei, wie sie die automatische Wiege des Babys wieder aufziehen können. Schnuller ERSTES KIND: Wenn der Schnuller auf den Boden fällt, packst du ihn in die Tasche, bis du ihn daheim waschen und sterilisieren kannst. ZWEITES KIND: Wenn der Nuckel auf den Boden fällt, spülst du ihn mit etwas Saft aus der Babyflasche ab. DRITTES KIND: Du wischst den Schnuller an deinem T-Shirt ab und stopfst ihn wieder zurück. Windeln ERSTES KIND: Du wechselst die Windeln jede Stunde, egal ob nötig oder nicht. ZWEITES KIND: Du wechselst die Windeln alle zwei bis drei Stunden, wenn nötig. DRITTES KIND: Du versuchst die Windeln zu wechseln, bevor sich jemand über den Gestank beschwert oder wenn du siehst, dass die Windel schon auf Kniehöhe hängt. Beschäftigungen ERSTES KIND: Du gehst mit deinem Kind zur Babygymnastik, zur Babyschaukel und zur Märchenstunde für Babys. ZWEITES KIND: Du gehst mit deinem Kind zur Babygymnastik. DRITTES KIND: Du gehst mit dem Kind zu Aldi und zur Wäscherei. Ausgehen ERSTES KIND: Du lässt dein Kind mit einem Babysitter allein und rufst dann fünf Mal daheim an. ZWEITES KIND: Kurz vor dem Weggehen fällt dir ein, dass du eine Telefonnummer hinterlassen solltest, unter der dich der Babysitter erreichen kann. DRITTES KIND: Du sagst dem Babysitter, dass er dich nur dann anrufen soll, wenn er Blut sieht. Zu Hause ERSTES KIND: Du verbringst einen Großteil des Tages damit, das Baby anzuschauen. ZWEITES KIND: Du verbringst einen Teil des Tages damit aufzupassen, dass das ältere Kind das Baby nicht haut, schubst oder meuchelt. DRITTES KIND: Du verbringst einen kleinen Teil des Tages damit, dich vor den Kindern zu verstecken. Verschluckte Münzen ERSTES KIND: Du fährst mit dem Kind sofort ins Krankenhaus und verlangst Röntgenaufnahmen. ZWEITES KIND: Du wartest darauf, dass die Münze wieder auf natürlichem Weg rauskommt. DRITTES KIND: Du ziehst dem Kind die Münze vom Taschengeld ab.
Bei mir war es ein bisschen anders beim 2.kind, weil ich da a) nicht mehr ae war, b) durch das FORUM gebrieft wurde und c) eine späte Mutter war. Dazu kommt, dass kind2 auch sehr wie sagt man, potschert, ist. Sie läuft zum Nachbarskind glatt in die falsche Richtung los und glaubt immer noch, dass es nur gutes in der Welt gibt..... Da muss ma scho a bissl schaun. Krank sind beide nie.
Genial !!! Endlich mal was zum lachen heute , wurde auch langsam Zeit ! Lg Heike !
... aber gut, gell??
...ich weiß, ist geklaut - ist aber trotzdem nicht komplett daneben und dabei eigentlich ausgesprochen nett. ;-))) Und ich weiß schließlich, wovon ich spreche... *grins*
4.Kind: Schwangerschaft Du bemerkst die Schwangerschaft erst als der Kopf aus der Vagina schaut... keine Zeit zum Bauchi streicheln und im 7.Hormonhimmel schweben. Die Vorbereitung auf die Geburt Du fährst mit Wehen im 1-min-Abstand in die Klinik und bist nach 3h wieder mit Baby zu hause... wer soll denn sonst Haushalt und Kinder versorgen. Die Babysachen Wenn der Knirps Glück hat findet sich noch etwas, was nicht von den anderen 3 Kindern völlig abgetragen wurde. Der Junge MUSS Rosa tragen. Sorgen Du bist Stammgast in der Rettungsstelle und die Familienhelferin spricht dich mit DU an. Schnuller Das Kind MUSS den Schnuller 24h drin behalten. Krach von 4 ertrag ich nicht. Windeln Das Geld wird knapp bei den teuren Windeln. Mit 6 Monaten besteht Topf-Pflicht. Beschäftigungen Du hoffst allein einkaufen gehen zu können und nennst das Wellness. Ausgehen Das 1.Kind ist alt genug auf alle aufzupassen und Geld für Babysitter ist nicht da. Zu Hause Chaos Verwüstung Terror Verschluckte Münzen Du fütterst dem Kind Kleingeld in der Hoffnung es kackt Scheine aus.
Hervorragend, insbesondere die Scheinekackerei.
Schnuller
ERSTES KIND: Wenn der Schnuller auf den Boden
fällt, packst du ihn in die Tasche, bis du ihn daheim waschen und sterilisieren kannst.
ZWEITES KIND: Wenn der Nuckel auf den Boden fällt, spülst du ihn mit etwas Saft aus der Babyflasche ab.
DRITTES KIND: Du wischst den Schnuller an deinem T-Shirt ab und stopfst ihn wieder zurück.
VIERTES KIND: muss sich den nuckel selber wieder aus der hundeschnauze holen
(passt hier ja auch mal ;))
Die letzten 10 Beiträge
- Umgangsverweigerung trotz Jugendamt-Empfehlung – wie realistisch ist gerichtliche Durchsetzung?
- Neuer Partner und Verfahrenskostenbeihilfe
- Wie geht ihr mit Videotelefonie mit dem KV um?
- Hoffentlich bald alleinerziehend
- Ausbildung als Alleinerziehende machbar?
- Alltag mit Kind und Depressionen
- Nach vielen Jahren wieder hier
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.
- Kurz vorm Verzweifeln