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2 Tage später, Nachtrag: Vorstellungsgespräch

2 Tage später, Nachtrag: Vorstellungsgespräch

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... nachdem man mir ja Mittwoch auf Band sprach, dass man mir die Nachricht nicht auf ebensolches sprechen möchte und sich später meldet... hörte ich dann gestern nichts von denen! super! Der Chefin mailte ich gestern zu, wann ich erreichbar bin, mit genauen Zeiten, da ich nicht immer erreichbar bin und es so terminiere, dass mein Kleiner nicht im Hintergrund mit spricht... ist ja ein elementares Telefonat, in dem es immerhin um einen Job geht! So und nun ruft die Chefin mich außerhalb meiner genannten Zeiten an und ich war wieder nicht da, weil ich den Kleinen gerade zur Tagesbetreuung brachte. Sie rief vom Handy aus an, ich rief zurück, aber da war das Handy ausgeschaltet. Jetzt habe ich 3 Stunden später noch mal zurück gerufen, in ihrem Büro und auf Handy und niemand geht ran. Handy ist jetzt wieder an... Also: spätestens jetzt finde ich das nicht mehr professionell, einen Bewerber 3 Tage - und das vor einem Wochenende!!! - in die Warteschleife zu stellen, mit der Ansage: "will nicht auf Band sprechen, was ich zu sagen habe!" und der vorherigen Absprache, sich bis Ende der Woche gemeldet haben zu wollen... Offen gestanden finde ich das objektiv organisatorisch und taktisch sehr daneben! Ich weiß überhaupt nicht, was jetzt Sache ist und gleich machen sicher alle schön Feierabend! somit ist ja nicht mal die Verläßlichhkeit gegeben, zum Ende der Woche zu erfahren, was Sache ist... Inzwischen überlege ich, ob ich für so eine Firma überhaupt arbeiten möchte wenn die einen jetzt schon so nachlässig behandeln, wie wird das denn bei einer Anstellung? ... niemand interessiert sich für einen und man läuft ohne Kenntnisse über Internas so mit, oder was? da ist das Scheitern doch vorprogrammiert??? ??? Was meint ihr?


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ganz ganz ehrlich, ich finde es eher unprofessionell ne mail zu schreiben, in der man Zeiten nennt, wo "der Kleine im Hintergrund nicht mit mir spricht" - das interessiert die Chefin herzlich wenig und denkt sich so, dass Du allein schon beim Telefonieren nicht in der Lage bist, das Kind "unter Kontrolle" zu bringen. Versteh das nicht falsch, ich kenne diese Situation - ich habe gestern wegen meiner Arbeitsrechtssache mit dem RA telefoniert und Simon extra gebeten, leise zu sein, da das Telefonat sehr wichtig wäre - und er plärrte trotzdem und GERADE JETZT ERST RECHT dazwischen. Genauso wie abends, als ich ein Interview geführt habe bei mir daheim...


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solche "Vorschriften", wann sie anzurufen hat. Das wirkt kompliziert, da vergeht denen auch gleich alles. Obwohl sie anscheinend ähnlich gestrickt sind...


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dass ich die Zeiten nicht kann, wegen dem Kleinen... das muss ich jetzt aber auch ein wenig schmunzeln, wie schnell es hier zu Mißverständnissen kommen kann... ... ich bin doch nicht blöde! Nein, ich habe mich schon sehr diskret verhalten und dabei auch für den Rückruf bedankt. Allerdings bin ich zu den nicht genannten Zeiten nicht zu Hause... Und meinem Kleinen sage ich selbstverständlich auch, dass er leise sein soll. Das geht auch. Aber ich kann bei so einem Telefonat schon wesentlich besser sprechen, wenn er nicht im Hintergrund ist. Und ich habe auch nicht rein geschrieben, "Sie erreichen mich nur dann oder dann" sondern, dass man mich am besten von dann bis dann erreicht. Schließlich arbeite ich ja noch! ich sitze ja nicht nur am Telefon und warte auf deren Antwort!


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hat man aber so verstanden :o))))


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Ich muss echt ein wenig Lachen: "voll die Blöde!" unprofessionell hoch Zehn wäre das ja von mir gewesen... so hätte ich ja nicht mal zu Beginn meiner Berufstätigkeit gemacht... :-)


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Ich hätte für so einen wichtigen Anruf gleich meine Handynummer rausgegeben. Mach ich nicht oft, aber man will ja das Ergebnis gleich wissen und dann hättet ihr euch das hin und her erspart. Die Chefin hat sicher - ebenso wie du.. - wichtigeres zu tun, als Bewerbern hinterherzutelefonieren.


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das macht einen absolut unprofessionellen Eindruck. Schon gestern, das mit der schlecht gelaunten Sekretärin verheißt eigentlich nichts Gutes. Mein Rat: Wenn Du noch andere Optionen offen hast und diesen Job nicht bitter (!) nötig. Finger weg Oder 'Weiter bemühen und notfalls drauf einstellen, dass man weiter suchen muss. Drück Dir die Daumen... Der erste Eindruck (bei dieser Firma ist er denkbar schlecht) trügt oft nicht. LG Ilona


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Ich sehe es genauso wie Du. Mein "Bauchgefühl" sagt mir bei denen auch nichts Gutes mehr. Ich habe ja Arbeit und baue im Grunde etwas sehr Gutes mit einem neuen Arbeitgeber auf (auf Honorarbasis), der meine Arbeitsweise und Berufserfahrung zu schätzen weiß und vor allem, der meinen allein erziehenden Status voll akzeptiert und mir hier und da auch entgegen kommt. Ich bin glücklich und dankbar darüber, grundsätzlich möchte ich den gar nicht verlieren. Es war halt hier jetzt die Überlegung der Sicherheit... ... auf den "wartenden und nicht kommenden Anruf" handelt es sich um eine Festanstellung. Ich dachte mir halt, dass das mit (Klein)Kind nicht schlecht wäre, wenn der berufliche Part abgesichert ist. Allerdings ist es schon so, dass ich momentan grundsätzlich ganz zufrieden bin, es paßt auch finanziell. Hier stand nur "Sicherheit versus Honorararbeit" gegenüber und ich überlegte... Mit Kind alleine und das wißt ihr alle, ist das berufliche Leben ja auch völlig verändert... Ich denke aber inzwischen, dass ich bei meinem jetzigen Honorararbeitgeber sogar irgendwann fest eingestellt werden könnte. Daher überlegte ich mir die Tage, dass ich mich nun viel mehr auf den konzentrieren werde. Vor allem paßt es menschlich und das Geld kommt auch immer prompt!


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ich kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sie so einen Aufriss machen, nur, um Dir ABZUSAGEN....


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... es rief mich soeben eine Hausangestellte zurück, nicht die Chefin, die mir mitteilte, dass man mir absagt und sich in den vergangenen (wohl meine Wartetage??? so klang es!!!) für eine andere Kollegin entschieden hat... mit den Worten: "wir hoffen dass das klappt, die hat uns jetzt erst mal zugesagt und wenn nicht, kommen wir auf Ihre Bewerbung zurück!" ??? Jo! bei unseren Arbeitsplatzmangel kann man sich alles mit Bewerbern erlauben? es lobt sie ja ihre Ehrlichkeit, aber das hätte Frau anders ausdrücken können... Ist nicht so schlimm, wie gesagt. Sollte sicher so sein! ich gehöre zu denjenigen, die in allem immer den Sinn sieht und davon überzeugt ist, dass die Dinge sich fügen... so auch hier. Vielleicht war es für mich jetzt nur die Konkretisierung in Richtung vorhandener Tätigkeit. Dies dann überzeugt anzugehen und sich nicht von anderen Dingen ablenken zu lassen. Der sogenannte Wink mit dem Zaunpfahl in die richtige Richtung! LG Heike P.S. ich bin jetzt auf jeden Fall zufrieden, dass ich weiß was Sache ist.


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die haben einen an der Klatsche... Sei froh, dass Du da nicht arbeiten mußt. LG Ilona