tabeamutti
Hallo,
mir ist vor kurzem ein unterer Schneidezahn gezogen worden (ich weiß jetzt, warum man sich wg. Zähne ziehen früher ins Koma "gesoffen" hat 
).
Ich habe allerdings keine Erfahrungswerte, was als Ersatz gut ist. So offen lassen geht nicht - auch wenn der Zahn sehr klein war.
Was ist da besser, ein Implantat oder eine Brücke?
Wenn man den preislichen Aspekt mal komplett außen vor lässt. Einfach nur von der Optik und der Haltbarkeit/der praktischen Seite?
Bin für alle Erfahrungen dankbar.
LG tabeamutti
Implantat. Auf jeden Fall! Bei einer Brücke "vernichtest" Du noch gleich zwei weitere Zähne (nämlich die links und rechts von der Brücke). Ein Implantat ist wie ein richtiger Zahn. Teuer - aber unbezahlbar.
bin ganz bei shinead!
Genau das waren meine Argumente für mein Implantat, allerdings Backzahn.
Hier noch eine Stimme für's Implantat - bei Schneidezähnen sind doch auch die Zuschüsse der Krankenkasse wesentlich höher, oder? Ich habe einen Backenzahn durch Implantat ersetzen lassen müssen und empfinde ihn - nachdem ich mich erst an das komische Fremdkörpergefühl gewöhnen musste - als vollwertigen Zahnersatz.
Ich habe ein Backenzahn-Implantat seit fast 14 Jahren und alles ist nach wie vor super. In dieser Zeit haben sich die Kosten auch längst amortisiert ...
Was ist mit den beiden Zähnen daneben? Sind die OK? Dann würde ich ein Implantat machen lassen. Sind die beiden anderen auch kaputt würde ich ne Brücke machen lassen, da werden ja die anderen beiden mit überkront. LG Inge
Falls Du das in Erwägung ziehst, solltest Du Dir Kostenvoranschläge von mehreren Ärzten holen, die außerdem reichlich Erfahrung in Implantologie haben. Die Preisspanne ist riesig (vierstellige Unterschiede und teuer heißt nicht besser). Auch verhandeln kann sich lohnen, eventuell auch eine weitere Anreise (je nach Implantologendichte sind die Preise höher oder niedriger).
ich habe den kv meines zahnarztes von der kk prüfen lassen und noch zwei andere eingeholt. kosten bei uns sind fast identisch. von einer weiteren anreise ist abzuraten, denn ein implantat ist nicht mit einem oder zwei besuchen abgetan und wenn es probleme gibt, sind die kosten für die anfahrt nicht mehr im verhältnis zur ersparnis, ganz zu schweigen von der zeit.....
Besser ist, wenn der Arzt ums Eck wohnt. Aber wenn der Unterschied 1.600 Euro beträgt und der entsprechende Arzt dazu auch noch spezialisierter Implantologe mit gutem Ruf ist, nimmt der eine oder andere dann doch mal auch eine weitere Anfahrt in Kauf.
kommt drauf an wie die Zähne daneben sind. Falls da auch schon abzusehen ist, dass diese, die nächsten Jahre nicht halten werden, dann Brücke, ansonsten gerade vorne immer Implantat. Ich hab seit 1992 ein Implantat. Scheidezahn aber oben. War ein Schulunfall in der Grundschule und ich bin heilfroh, dass es bis heute die Unfallversicherung trägt. Wobei mittlerweile halten sich die Kosten echt in Grenzen. Hab vor 2 Jahren ne neue Krone drauf bekommen (die alte war zu kurz geworden nach 10 Jahren) und im Gegensatz zur Krone davor, war sie echt günstig. Und die Implantatkosten sind lang nicht mehr so hoch wie es früher war, als noch nicht wirklich Implantate gemacht wurden. Die Behandlung und das setzen in der Uni damals kostete 26000€ Ok ne kurze Vollnarkose, inkl. ziehen der WUrzel und Klammer als Provisorium für mehrere Wochen zum abheilen war auch noch dabei ;-) aber trotzdem steht das in keinem Verhältnis zu den heutigen Preisen.
Sorry meine natürlich DM, die gabs ja zu der Zeit noch *gg*