Mitglied inaktiv
http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=644384
das da was passiert. Vor ein paar Jahren hat da ein Löwe einen Pfleger (oder eine Pflegerin) angefallen und schwer verletzt. Beide Male war aber das Personal nachlässig und hat Sicherheitsvorkehrungen vergessen. Tragisch ist es trotzdem. LG Andrea *die gerne nach Chemnitz in den Tierpark geht*
und noch tragischer find ich, daß das tier nun sterben soll..... es ist im gespräch ;( meine güte, das sind wilde tiere und die folgen nur ihmre instinkt.
Hallo! Warum sollte man das Tier töten? Daß es ein wildes Tier ist, war doch klar und handzahm bekommt man so ein Tier nicht und das wollen Zoos eigentlich auch gar nicht, dann muß man mit dem Risiko leben und halt nicht nachlässig sein. Trotzdem ist es natürlich auch schrecklich für die Familie der Pflegerin, nur man sollte da nicht den falschen bestrafen. LG Nina
Hi, warum das Tier getötet werden soll, hat doch folgenden Grund: auch, wenn Zoo-Tiere nicht wirklich "streichelzahm" sein müssen, ist es dennoch wichtig, dass sie sich pflegen und händeln lassen. Will sagen: Zoo-Tiere sind nicht wild. Sie kennen ihre Pfleger und haben auch engen Kontakt zu ihnen, wenn auch sie nicht zwangläufig alle schmusen müssen. Der Leopard, der seine Pflegerin getötet hat, hat seine Hemmschwelle verloren und ist somit eine Gefahr für alle anderen Menschen, die mit ihm umgehen müssen... Meine Meinung dazu: Tierleben sind sicherlich schützenswert, besonders bei Tieren, die ein nicht wirklich artgerechtes Leben in Gefangenschaft fristen müssen. Aber dennoch ist das Leben, der Menschen (und auch anderen Tiere) in solchen Fällen durchaus vorrangig, da sich das Risiko im Umgang mit diesen Tieren potenziert hat. Wenn die Fachleute, die sich bestimmt ausführich mit diesem Tier auseinander setzen werden, zu der Meinung kommen, dass der Leopard getötet werden muss, weil er jetzt zu gefährlich geworden ist, dann wird dass sicherlich nicht leichtfertig entschieden. Jetzt mal etwas ketzerisch - An einem Punkt kann man sicher sein: so ein exotisches Tier kostet den Zoo so viel Geld, dass bestimmt sehr genau geprüft wird, ob die Tötung sein muss... LG, W
Hallo! Also ich glaube nicht, daß so ein Tier einen engen dirketen Kontakt haben muß. Man sieht im Zoo und in den reprtagen doch immer, daß die Tiere erstmal aus ihrem Gehege müssen, bevor die Pfleger rein kommen. Wer das nicht bachtet ist sozusagen selbst schuld, auch wenn es tragisch ist. Ansonsten, vonwegen Hemmschwelle, hatte das Tier je eine? Muß es die haben? Viele Tiere bekommen ja auch lebensfutter und somit wird dann auch jedes mal diese Schwelle des tötens überschritten. LG Nina
Hi Nina, die Tiere sind nicht wirklich richtig wild. Auch die Raubkatzen kennen ihre "Leute" und sind an ganz bestimmte Abläufe gewöhnt. Mal im Ernst, selbst wenn ein dressierter Zirkustiger mit seinem "Bändiger" schmust, würde ich da nicht meine Hand in den Käfig halten. Ich denke, dass jeder die Geschichte von Roy und Montecor noch sehr deutlich erinnern kann... Dieses große Mietzekätzchen ist ja nun wirklich von dem Mann mit der Flasche aufgezogen worden und hat ihn in der erstbesten Krisensituation lebensgefährlich verletzt - genau herausbekommen, warum der das gemacht hat, wurde soviel ich weiß nie etwas, oder? Dennoch sind solche Raubkatzen als nahezu zahm zu bezeichnen. Ein gewisses Minimum an Erziehung muss sein. Auch in der Wildbahn gibt es Verhaltensweisen, die anderen Artgenossen gegegenüber eingehalten werden müssen. Bei Leoparden ist das sicherlich noch schwieriger anzuwenden, da die meineswissens Einzelgänger sind. Dazu kommt, dass die Tiere den Jagdinstinkt garnicht erst lernen sollen, um die Sicherheit der Pflger zu gewährleisten. Ein Zoo ist noch etwas vorsichtiger als beispielsweise ein Wildpark. Bei uns in der Nähe befindet sich der Serengetie-Park Hodenhagen. Selbst dort werden die Raubtiere mit Fleischbrocken gefüttert, obwohl sie in großen Freilaufgehegen gehalten werden. Habe noch nie gehört, dass dort beispielsweise lebende Rehe oder Ähnliches hineingelassen werden, damit die Löwen mal jagen üben dürfen. Was würden die dann mit ihren Pflegern anstellen!!!! LG, W
Kam gestern in den Nachrichten das er wohl verschont bleibt, weil er nach seinen Instinkt gehandelt hat. Fände es auch arg daneben ihn zu töten. Ist doch ein Wildtier. Auch wenn man engeren Kontakt zu den Tieren hat, bleibt es doch ein Raubtier. Siehe Siegfried und Roy. Die Leben ja sehr eng mit ihren Tieren udn trotzdem ist was passiert. Mit sowas muss man immer rechnen wenn man mit solchen Tieren zu tun hat. grüsse Tanja
gehe ich nie in zoos oder tierparks. das ist dermaßen unwürdig, die tiere haben doch nach jahren alle einen an der klatsche. und wenn sie dann austicken, wird über eine mögliche tötung nachgedacht. diese kreaturen gehöhren in ihr natürliches umfeld, nicht in eine von menschen geschaffene, künstliche landschaft, um dort begafft zu werden. claudi
es wurde schon aufgeklärt, was passiert ist. roy hatte auf der bühne einen schlaganfall und sein weißer Tiger wollte ihn sozusagen retten, indem er ihn von der bühne gezogen hat. der tiger wollte sein herrchen aus der reichweite des publikums bringen. im krankenhaus wurde dann festgestellt, daß der auslöser ein schlaganfall war.
Also schon schrecklich das sowas wieder passieren mußte, aber diese Tiere sind nunmal unberechenbar, selbst wenn sie mit der Flasche in Gefangenschaft großgezogen wurden. Alle Lebewesen sind unberechenbar wenn mans mal so sieht. Das die Zootiere, gerade weil sie in einem Zoo und nicht in Freiheit aufgewachsen sind, deßwegen einen an der Klatsche haben, würd ich nicht behaupten. Sie kennen ja nix anderes. Schlimmer wäre es für diejenigen wo erst in Freiheit und dann in GEfangenschaft leben, würd ich mal so einschätzen. Ich denke mal, diese Raubtiere haben halt einen Urinstinkt in sich, wo sich zwar zeitweilig unterdrücken lässt, aber niemals ganz.
mit "einen an der klatsche haben" meine ich, daß diese tiere psychisch völlig am ende sind. egal, ob sie in "freiheit" oder im zoo aufgewachsen sind. du schreibst ja selbst, daß raubtiere einen urinstinkt haben. also: für mich heißt das, daß alle tiere, die in gefangenschaft gehalten werden, einen schaden weg haben. auch wenn sie es "nicht anders" kennen. es sind WILDE tiere, die hier wie sklaven gehalten und vorgeführt werden. pfui! claudi
Jup, so betrachtet...da bin ich deiner Meinung!
Ja, kommt vor. Klingt jetzt sicher doof, aber ich kenne das auch von anderen Zoos, dass die Pfleger denken ihre Tiere so gut zu kennen, dass sie sie streicheln und mit ihnen spielen. Je sicherer sich der Pfleger fühlt, desto höher das Risiko. Instinkt ist und bleibt Instinkt - das sollte ein Tierpfleger nicht nur wissen sondern auch verinnerlichen. Wers nicht tut, hat schnell mal Pech. Dass das Tier eingeschläfert werden soll, hängt meines Erachtens damit zusammen, dass ein Tier was einmal "Blut geleckt" hat, ein viel größeres Wiederholungsrisiko in sich trägt - auch bei Sicherheitsverkehrungen ist das Tier jetzt entsprechend "aggressiver". LG
Die letzten 10 Beiträge
- Habemus Papam
- Beantragung von zwei Monaten Elternzeit bei Arbeitgeber
- Merz scheitert im ersten Wahlgang
- Wenn die Eltern alt werden und man selbst weit weg ist
- Alarmanlage Haus
- Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Rassistisches Gegröhle von Sylt
- Tolle Themen hier…
- Kopfhörer Reiseetui
- Formulierung Text - Aktion