Mitglied inaktiv
Höcke bei Günther Jauch: Erst wedelte er mit einer Deutschlandfahne. Dann warnte Höcke vor dem Untergang des "tausendjährigen Deutschlands" und der Angst der "blonden deutschen Frau" vor muslimischen Männern. Halt, nein – auch Brünette und Rothaarige hätten Angst, von Muslimen, die einen anderen "kulturellen Kontext" hätten, vergewaltigt zu werden. Petry bei Illner: Illner konfrontiert sie mit einem Einspieler. In dem sagt Höcke in einem Tonfall, der irgendwo zwischen Goebbels und Karnevalsverein liegt: "Ich will nicht nur, dass Magdeburg und Deutschland eine tausendjährige Vergangenheit haben, sondern auch, dass sie eine tausendjährige Zukunft haben." Er geht noch weiter: "Bereiten wir ihnen einen heißen Herbst", ruft er im Hinblick auf die etablierten Parteien und: "Ich prognostiziere einen Bürgerkrieg". Jetzt hätte Frauke Petry die Chance, sich vom rechten Rand zu distanzieren. Doch das tut sie nicht. Stattdessen faselt sie von "unterschiedlichen Stilen", die sie und Höcke hätten. "Wir sind eine gemeinsame Partei. Inhaltlich gibt es keine Differenzen zwischen uns", sagt sie.
Ich dachte sie hatte sich distanziert. Wohl doch nicht. Soso... tausendjährige Vergangenheit und Zukunft. *kreisch* Beobachtet der Verfassungsschutz eigentlich schon?
Nein, hat Sie nicht. Die Frau sieht ganz harmlos aus, scheint aber ein echtes Flintenweib zu sein. Der Einspieler mit Höcke erinnerte ganz stark an Nazireden. Da kann sich hinterher keiner rausreden, er hätte ja gar nicht gewusst, was das für eine Partei ist. Silvia
Hallo, ich hatte ja früher einmal die Frage gestellt, ob die AfD rechtsredikal ist. Mich hatte die AfD damals wegen des Wirtschaftsflügels interessiert. Aber nachdem Luke und Co., d. h. der ganze Wirtschaftsflügel ausgetreten ist, sind, so wie ich es sehe, nur noch die Rechtsradikalen übriggeblieben. Viele Grüße Mehtab