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Ladenöffnungszeiten

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Hallo! Seit letztem Freitag haben bei uns die großen Supermärkte wie Extra und Famila nun jeden Freitag bis 22 Uhr geöffnet. Da wir abends spontan Besuch bekamen, musste schnell noch ne Kiste Bier her die wir im Extra gekauft haben :-) Es war 21.20Uhr. Der Parkplatz war gähnend leer und wir waren die einzigen Kunden in dem Laden. Ich habe mich mit der Kassiererin unterhalten, sie war auch überhaupt nicht begeistert und meinte, daß sich die Zeiten aber wohl durchsetzen werden. Ich halte das für völlig schwachsinnig! Es werden keine neuen Arbeitsplätze geschaffen, die Kioskbesitzer machen jede Menge Einbußen und wer bis 20Uhr seine Sachen noch nicht eingekauft hat, braucht es danach doch auch nicht mehr. Ich sitze am Freitag um diese Uhrzeit mit meinem Freund vor dem Fernseher, genieße das WoEn und denke bestimmt nicht an's Einkaufen (die Kiste Bier war ne Ausnahme:-) Und was ich noch am schlimmsten finde: Die Bäckereien, die in dem Laden sind, müssen mitziehen. Zwei Verkäuferinnen standen sich vor schon eingetütetem Brot die Beine in den Bauch :-/ Mir tun die Verkäuferinnen nur leid... LG Heike


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Also praktisch finde ich die langen Öffnungszeiten auf jeden Fall, auch wenn bei uns kein Supermarkt so lange aufhat. Es gibt genung Menschen, die auch bis 20.00 Uhr arbeiten, und erst danach einkaufen gehen können. Aber mir tun dir Verkäuferinnen auch leid, und mir persönlich reicht das Einkaufen bis 20.00 Uhr absolut.Ich finde es schon genug, dass sie Sa. bis 20.00 auf haben.


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Hier haben viele Supermärkte teilweise fast die ganze Woche abends bis 22 Uhr geöffnet und es wird auch gut angenommen. Ich bräuchte es nicht, aber für die, die länger arbeiten, ist es gut. Habe selber lange Zeit oft bis 19.30h oder länger im Büro gesessen und dann wurde es mit dem Einkaufen immer knapp - der Pizza-Bringdienst dankte es...


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na ja, leid tun... in anderen berufen arbeitet man ja auch abends. die verkäuferinnen arbeiten wegen der verlängerten ladenöffnungszeiten nicht 2 stunden länger für lau. es wird alles vergütet. eine freundin von mit ist im einzelhandel tätig und freut sich total über die verlängerten öffnungszeiten. sie kann dann überwiegend abends arbeiten, wenn ihr mann daheim ist. das spart die tagesmutter. so muss man´s auch mal sehen.


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Hallo, ich war letzhin in einer kleien Stadt halb Zehn Uhr abends in einem REWE - ind habe gestaunt, das wir dort nicht alleine waren, sondern jede Menge Leute scheinbar ihren Wocheneinkauf tätigten. Finde es schon gut, weil viele lange arbeiten. Und wenn man nach Dienstschluss 18.00Uhr dann anstatt Zeit mit dem Kind zu haben einkaufen muss, weil die Läden schliessen finde ich das nicht so toll. In vielen Ländern der Welt haben die GEschäfte 24 Stunden geöffnet oder mindestens bis 22 Uhr. da kann man die Einkäufe auch erledigen wenn die KInder im Bett sind. Was die "armen" Verkäuferinnen angeht: Ich finde das nichts schlimm, es gibt doch viele Berufe bei denen man am Wochenende oder nachts arbeiten muss. da gehört nunmal dazu! Lg Elchi


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Ich frage mich nur: Was haben wir armen Menschen denn damals gemacht als die Läden in der Woche nur bis 18Uhr und am Samstag bis 13Uhr geöffnet hatten... Verwöhnt sind die Leute und irgendwann haben wir amerikanische Verhältnisse. Non stop Shopping, every day... Nein, ich finde es nicht gut.


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Ich arbeite fast ausschließlich an den WoEn und auch abends. Trotzdem tun mir die Verkäuferinnen leid.


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also bei uns ist fast immer lange etwas los,..läuft schon länger bei uns,...


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Z.B. die Mittagspause zum schnellen und stressigen Einkaufen genutzt - vor oder nach der Arbeit ging es zeitlich ja nicht. Samstags den Großeinkauf gemacht = endlose Schlangen an den Kassen, weil ja alle da waren. Ich finde die Änderung sinnvoll. Vielleicht gab es ja früher mehr geregelte Arbeitszeiten und mehr "Hausfrauen", aber das ist heute halt nicht mehr der Fall, also "muss" sich angepasst werden. Und Mitleid habe ich mit den Verkäuferinnen nicht, weil so außergewöhnlich, dass abends noch gearbeitet wird, ist es ja nicht gerade... Und es ist ja schließlich auch keine kostenlose Mehrarbeit.


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das ist natürlich eine ganz weitreichende diskussion. im zuge der globalisierung und technologisierung kann man sich bei vielen dingen fragen: "was haben wir eigentlich OHNE dieses oder jenes gemacht?" aber wir leben nun mal in einer modernen zeit. das kann man gut finden oder nicht. es ist aber so. das 24-h-shopping wird auch hier irgendwann etabliert sein. sicher nicht in 10 jahren, aber vielleicht in 15 oder 20 jahren. modernisierung, globalisierung und technischer fortschritt sind immer segen und fluch zugleich. aber deshalb stillstand verordnen? mit solchen diskussionen kannst du ganze nächte verbringen..


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Da hatten wir wesentlich mehr Stress! Lg*Elchi, ich findes es klasse!


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Ich kann Dir sagen, was ich damals gemacht habe ;-). Damals habe ich als kinderloser Karriere-Single jeden Tag bis spät gearbeitet. Und Samstags hatte ich wirklich große Mühe, rechtzeitig aus dem Bett zu kommen zum Einkaufen ;-). Ich bin sehr oft Essen gegangen oder haben den Lieferservice bemüht. Ich denke, daß sich das einpendeln wird. Wenn es keine Nachfrage für Klopapier um 3:oo Uhr morgens gibt, wird das auch keiner anbieten, denn die VerkäuferInnen arbeiten auch um die Zeit nicht für lau (im Gegenteil, es gibt ja Zulagen) und auch sonst gibt es Fixkosten, wenn der Laden auf ist. In USA, wo die Öffnungszeiten weitgehend freigegeben sind, haben auch nicht alle Läden 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche auf. In Einkaufszentren sind die Läden oft abends und am WE geöffnet, dafür machen sie erst mittags auf. Es gibt Spezialläden wie die Kette 24/7, die dauernd offen hat, dafür aber kein Vollsortiment anbietet und etwas teurer ist. Das pendelt sich ein, wenn man dem Ganzen Zeit und Raum gibt. Gruß, Elisabeth.


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Ich bin wirklich gespannt darauf Elisabeth. 6 Monate soll das hier erstmal laufen und danach wird entschieden ob es dabei bleibt. LG Heike


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die armen Verkäuferinnen möchten auch Abends mit der Familie zusammen sitzen. Möchten auch am Samstag Abend raus gehen. Sie bekommen das bezahlt, wär ja auch noch schöner, aber das Familienleben ist im Eimer. Wer kommt denn Abends, die, die den ganzen Tag Zeit haben, die sich einen schönen Tag machen. Wenn man das besser planen würde, brauchten wir die langen Öffnungszeiten nicht. Da wir aber diese Unsitte von den Amerikanern übernommen haben, sollten Ämter und Banken diese Öffnungszeiten auch übernehmen, gleiches Recht für alle.


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bitte was für Zulagen, was für Fixkosten, wo lebst du denn ???


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Und die Taxifahrer, Busfahrer, Krankenschwestern, Ärzte, Feuerwehrleute, Kellner, Köche, Barmixer, Kinovorführer...... wollen auch gerne mit ihren Familien zusammensitzen. Deswegen machen wir um 20:00 Uhr die Krankenhäuser zu, die Busse und Taxen fahren nicht mehr, Restaurants werden dicht gemacht, Kino gibt es nur noch Werktag nachmittags. Einkaufen wandelt sich von der "Notwendigkeits-Dienstleistung" zum Event. Man geht als Familie zusammen Shoppen und zelebriert das, wie einen Tag im Freizeitpark. Deswegen sind VerkäuferInnen inzwischen eher mit Kellnern, Kinobetreibern oder Mitarbeitern eines Freizeitparks vergleichbar - und die haben schon immer genau dann Schicht, wenn alle anderen frei haben. Im übrigen fallen auch die Grenzen für Banker und Beamte. Ich persönlich kenne keine Behörde, die keine Spätöffnung mehr anbietet. Und der Banker meines Vertrauens macht notfalls auch einen Termin um 22:00 Uhr mit mir, wenn ich das so wünsche. Gruß, Elisabeth.


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Ich denke, da wird die Nachfrage das Angebot regeln. Hier ist bei einigen Supermärkten abends gähnende Leere, andere sind gut frequentiert, je nach Lage des Supermarkts und dessen Hauptklientel. Gegen längere Öffnungszeiten in der Woche habe ich nichts, auch wenn ich sie bisher nicht nutze. Allerdings gibt es für die Mitarbeitenden im Einzelhandel keine Zulagen für die geänderten Öffnungszeiten. Jutta


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Ad 1, Zuschläge: In §6 Abs.5 ArbZG steht: "Soweit keine tarifvertraglichen Ausgleichsregelungen bestehen, hat der Arbeitgeber dem Nachtarbeitnehmer für die während der Nachtzeit geleisteten Arbeitsstunden eine angemessene Zahl bezahlter freier Tage oder einen angemessenen Zuschlag auf das ihm hierfür zustehende Bruttoarbeitsentgelt zu gewähren." Ad 2, Fixkosten: Damit meinte ich die Fixkosten, die entstehen, wenn man den Laden öffnet und nicht schließt. Das ist z.B. Strom für Licht und Rolltreppen, eben die Löhne (die ja auch anfallen, wenn keiner was kauft) und solche Sachen. Gruß, Elisabeth.


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Hallo Heike! im Saarland schließen die Geschäft (Gott-sei-dank!) um 20 Uhr! Lang genug, finde ich, denn morgens um 7-8 Uhr ist die Ladenöffnung! und ich denke innerhalb dieser 12-13 Stunden sollte doch JEDER die Möglichkeit gehabt haben einzukaufen...ODER? als ich noch als Verkäuferin gearbeitet habe, war wirklich Samstag um 14 Uhr WOCHENENDE! später, gab es dann den langen Donnerstag bis 20.30 Uhr, das war OK! Ist es vielleicht irgendwann so...das auch an Heiligabend bis 22 Uhr geöffnet ist???? das wär ja PRAKTISCH.....dann kann man direkt nach der Bescherung "umtauschen" was nicht gefällt (IRONIE!) Ich kann mich erinnern, das "früher" an Rosenmontag die Geschäfte um 13 Uhr geschlossen waren.....und HEUTE???? geht man als Faseboze direkt nach dem Umzug noch einkaufen! KLASSE... da bleibt viel Zeit für die Familie (nicht nur der Verkäuferinnen, sondern auch der einkaufenden Personen!!!) denn, ich kann bis heute nicht verstehen (das ist mir damals schon aufgefallen, als es den "langen" Donnerstag gab), das Mütter, Familien mit kl. Kinder (die schon längst ins Bett gehören, bzw. zumindest im Schlafanzug) noch ganz gemütlich shoppen gehen! lg, Andrea


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Ich musste als Redakteur abends um 21h noch zu ´ner Hauptversammlung der Dackelzüchter. Sonntagnachmittags zu einer Benefizveranstaltung des Turnvereins und am 24.12. abends Fotos nach dem Gottesdienst machen... Und das alles ohne Zulagen! Wenn du in der freien Wirtschaft erfolgreich sein willst, solltest du nicht um Punkt 18 Uhr den Stift hinlegen und Feierabend machen. Banker, Versicherungskaufleute etc. kommen abends wegen Beratungsgesprächen zu dir nach Hause. Busfahrer, Taxifahrer, Gastronomie, Polizei, Krankenhäuser, Feuerwehr, Tankstellen, Altenheime, Fabriken,... - überall wird 24h gearbeitet. Und im Supermarkt wird es wohl kaum sein, dass die Mitarbeiter jetzt statt einer 40 (?) Stundenwoche eine 52 Stundenwoche haben werden...


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ich arbeite in der innenstadt und um 20 uhr fahren die bahnen nur noch im 20 min takt. meine bahn kommt um 20.07 ( wird kanpp mit kunden rausjagen udn kasse machen) und dann erstwieder 20.27, dann bin ich erst um 21 uhr zuhause. da übernahctet mein sohn immer auswärts ( papa oder oma) da ich dann ned noch los will und mit müdem kind unterwegs einmag. bei frühschicht samstags genauso. da steh ich entweder noch ewig vor dem geschäft rum oder hetze mich ab. und ich habs noch gut erwischt. dass ich lange arbeite macht mir nix. hab ausbildung an ner tankstelle gemacht, daher kenn ich keine feiertage, sonntage oder sonstwas. aber nur halt der hasenschwanz der dranhängt mit deim heimkommen. mich immer abholen lassen geht ja auch ned un dauto in der innenstadt parken brauch ich gar ned arbeiten, da zahl ich ja noch drauf LG EL


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und was ist mit Polizei, Pflegern, Ärzten, Busfahrer,... deren Abende sind auch oft im Eimer! Lg elchi


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Ich finde es genial. Hätte es schon früher geben sollen, da hätte ich mich nie abhetzen müssen;) Was die Verkäuferinen angeht....Tja mein Mann hat 6 Tage Woche. Unser We ist auch im Eimer. Er bekam nur zu hören: wenn Dir die neuen Arbeitszeiten nicht passen, steht es Dir frei was neues zu suchen. Es gibt genug die den Job machen würden. Tja so ist das eben heute ;) grüsse Tanja


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die haben sich das so ausgesucht, wie ich in den Beruf gegangen bin, war Samstags um 13 Uhr Schluß mit lustig. Im übrigen habe ich 42 Std. die Woche gearbeitet, Abends noch für die Familie gekocht, Wäsche gemacht und so weiter. Sollen die Verkäuferinnen jetzt zusätzlich Nachtschicht einlegen, der Haushalt will ja auch gemacht werden.


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Tja. Wenn wir alles immer so lassen, weil "es schon immer so war", dann...... Und was sage ich? Als ich meinen Job angefangen habe, habe ich eien Fernschreiber (!!!) bedienen gelernt. Sowas gibt es nur noch im Museum ;-). Und nur, weil das damals so war, werden wir nicht wieder Fernschreiber und Karteikarten einführen bei mir im Büro. Schade eigentlich, ich fand den Fernschreiber cool ;-). Und WANN man den Haushalt macht, ist doch egal. Wenn man eine 40-Stunden-Woche hat, hat man nach Adam Riese und Eva Zwerg noch 128 Stunden pro Woche für andere Tätigkeiten. Wenn ich abends arbeite, mache ich die Wäsche halt am Vormittag. Und Krankenschwestern haben meistens auch einen Haushalt, nur so nebenbei. Weiter oben schrieb jemand, daß sie das späte Arbeiten praktisch findet wegen der Kinderbetreuung. So kann man es auch sehen. Und dann paßt es ja auch wieder. Manche arbeiten lieber vormittags, weil sie unflexibel sind und ihre Wäsche nur abends machen können. Andere arbeiten gerne abends, weil das ihr Kinderbetreuungsproblem löst. Und alle sind glücklich ;-). Gruß, Elisabeth.


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hallo gitte kleiner tip am rande - lass doch diesen spruch mal in der gegenwart der oben erwähnten berufsgruppen los - kommt sicher sehr gut an !!!!!!! tja und das wort nachtschicht kennst du anscheinend auch nicht ?!?!? ach,ja mein tip an dich - es ist alles eine frage der organisation - dann schaffst du das auch - oder ?!?!? pflaumenmus


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hallo was ist mit den anderen berufszweigen wie z.b. der polizei,der feuerwehr oder den krankenschwestern usw. - bemitleidest du diese auch ?!?!?!? wir können bzw. wir müssen in der heutigen zeit einfach anderes denken-flexibler - die starren öffnungszeiten sind nicht mehr passend aufgrund dessen das sich der markt immer mehr öffnet mfg pflaumenmus glaub es mir in vielen familien gibt es das wochenende in gewohnter bzw. bekannter form gar nicht mehr oder sehr selten


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Ja in gewisser Weise bemitleide ich diese Berufszweige auch und ich bemitleide mich auch selbst. Wie ich schon schrieb, arbeite ich selber an den WoEn und abends (Krankenhaus Info). Auch meine WoEn sind hinüber und ich HABE nur dann Zeit mit meinem Freund. Aber ich beiße auch in den sauren Apfel und bin heilfroh, überhaupt einen Job zu haben. Natürlich muss es sein und irgendjemand muss diese Jobs machen aber warum denn in Supermärkten? Kein Mensch arbeitet rund um die Uhr und hat keine Zeit mehr zum Einkaufen. Ich z.B. gehe vormittags oder mittags einkaufen wenn mein Dienst um 14.30Uhr anfängt und um 20.30Uhr endet. Und der Markt öffnet sich immer mehr? Also haben die Menschen auch mehr Geld in den Taschen wenn die Geschäfte 14 Stunden täglich geöffnet haben oder wie? Nein, ich sehe es anders und es reicht vollkommen: 20Uhr LG Heike


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Als ich noch in Dtl. war, nat mich gestoert, dass der Frisoer montags zu hatte, dass viele Geschaefte mitwochs nachmittags geschlossen hatten, und dass das Post-Office ne zweistuendige Mittagspause hatte. Ok, ganz so spaet geh ich auch nie einkaufen, aber ich weiss es total zu schaetzen, dass ich hier in den USA sonntags einkaufen kann. Erstens muss ich mir nicht schon einen Tag vorher ueberlegen was ich kochen will und zweitens kann ich sonntags prima mit der ganzen Familie shoppen gehen, weil auch mein Mann mal Zeit hat. Und das wuerde ich in Dtl. vermissen, wenn ich denn mal zurueckmuesste. Cata


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das schlimme ist das es ja nicht nur bei 22 uhr bleibt sondern wenn ich bis zum ladenschluss arbeite, komme ich erst eine stunde später raus wenn überhaupt, also wäre das dann 23 uhr.


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und was die bezahlung angeht...ich mag gar nicht drüber reden, habe schon eins weiter oben geschrieben das es für die verkäufer nicht um 22 uhr schluss ist sondern wir noch mindestens 1 stunde länger bleiben müssen und die stunde bekommen wir NICHT bezahlt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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bisher keine neuen bzw. zusätzlichen VerkäuferInnen angestellt worden, sondern es wird eben geschichtet. Ich könnte mir vorstellen, dass nach einem gewissen Zeitraum eine Kosten-Nutzenrechnung im Zusammenhang mit den verlängerten Ö-Zeiten aufgemacht wird und wenn das Ergebnis darauf hinweist, dass es ein Schmarrn ist (weil einfach kein Mensch um neune abends einkaufen geht, zumindest hier auf dem Kleinstädtle-Land), dann werden die einzelnen Geschäftsführer bzw. Konzernzentralen mit Sicherheit die Schichten wieder verringern. Denke ich mir jedenfalls. Bisher war es so, dass verlängerte Ö-Zeiten in großen STädten erst einmal tageweise und über einen gewissen Zeitraum ausprobiert wurden. Nach und nach haben sich alle umliegenden GEschäfte dem angeschlossen und es ist bei einer allgemeinen Ö-Zeitverlängerung geblieben. Also ganz so aus der LUft gegriffen und unwirtschaftlich wird es also nicht sein, zumindest in Großstädten. Klar, auf dem Land scheint es mir etwas zu hoch gegriffen (hier sind Penny und Rewe bis 22 Uhr offen!). LG JAcky


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andere laender andere sitten ich weiss hier in portugal gilt montag bis donnerstag von 9-22h freitag und samstag von 9-24h und sonntag von 9-13h (und da maulen alle weil sonntag nm zu ist) war schon oft um 23h einkaufen am We na und? laeden sind brechend voll am abend, und tagsueber eher leer. sonntag, da trau ich mich schon lange nicht mehr ins einkaufszentrum weil ich nicht ueber 1h an einer von ueber 60 OFFENEN kassen anstehen will. wenn man sich daran gewoehnt hat will man es nicht mehr missen Cristina


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Die Diskussion gab es doch schon einmal..ich erinnere mich mit Grauen daran. Die Mehrheit hier fand das toll und ich war der Spießer, weil ich es auch unnötig finde. Bin Deiner Meinung, lovemum-aber es hilft halt nichts. Die einfache Verkäuferin (vielleicht sogar eine AE mit 2 Kindern, wer weiß?) muß trotzdem um 21.00 im leeren Geschäft stehen, während die nicht arbeitende Unternehmergattin mit dem Gatterich seit 2 Stunden faul auf dem Sofa hockt und die Glotze schaut, nachdem sie die Kinder selbst ins Bett gebracht und einen Zettel geschrieben hat, was die Putzfrau am nächsten Tag (wenn die VK schon wieder für 6Euro/Std hinterm Tresen steht)zu erledigen hat. Da kann man sich noch so sehr aufregen, wer das befürwortet, ist einfach egoistisch und wer es braucht(?!) ist definitiv schlecht organisiert. Insofern..spar Dir die Nerven :-)) Grüßchen!


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"während die nicht arbeitende Unternehmergattin mit dem Gatterich seit 2 Stunden faul auf dem Sofa hockt und die Glotze schaut, nachdem sie die Kinder selbst ins Bett gebracht und einen Zettel geschrieben hat, was die Putzfrau am nächsten Tag" Ich kenne keinen Unternehmer, der sich mit seiner Gattin um 19:00 Uhr vors Fernsehen setzt... In der Regel sehen hier die Arbeitsstunden ganz anders aus und 19:00 Uhr ist noch lange nicht Schluss, geschweige denn 21:00 Uhr oder 22:00 Uhr. Inklusive Wochenende. Und es gibt nicht wenige Frauen, die ihren Männern für einen Minimallohn im Betrieb aushelfen...