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Jobs, die ihr niemals machen würdet ... Versicherungsmakler, MDK, Aboverkäufer..

Jobs, die ihr niemals machen würdet ... Versicherungsmakler, MDK, Aboverkäufer..

Laufente123

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Nur so Bei mir steht ganz oben Service Hotline Rentenversicherung ** da rufen meist nur genervte Leute an... das wäre mir zu nervig... wobei.. das wäre noch erträglich ABER MDK für Pflegegradbegutachtung ** da sieht man schlimme Schicksale und muss behaupten dass die noch fit sind gesetzl. Betreuer ** du musst einfach Dinge ignorieren bzw. die einfachste Lösung nehmen, da du einfach keine Zeit dazu hast (z.B. Heimunterbringung im erstbesten Heim). selbständiger Versicherungsmakler Gebrauchtwagenverkäufer Immobilienmakler Aboverkäufer Trinkwasserfilterverkäufer ** du musst den Leuten Kram verkaufen/andrehen damit du halbwegs Gewinn machst Im Gegensatz dazu fände ich Schlammturmtaucher in der Kläranlage nicht so schlimm wie die Jobs da oben. Finanzbeamter oder Abrechnungsstelle Krankenversicherung ist sicher auch kein Spaß, aber du bist nicht gezwungen, die Leute aufs Kreuz zu legen. ich könnte mir auch noch Leichenwäscher vorstellen, aber niemals diese Jobs aus meiner zweiten oder dritten oder vierten Kategorie. ich verstehe nicht, warum sich manche Leute dafür hergeben. Nur so.... bei mir aus aktuellem Anlass .... ;-)


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

alle Jobs, wo ich jemanden etwas andrehen muss. Ansonsten, bin ich sehr schmerzbefreit. LG


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

sehr negatives Weltbild. Ich kenne aus allen von Dir genannten Bereichen eigentlich nur Menschen, die ehrlich beraten


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Vor allem das Bild vom Mdk! ich kenne eher Fälle, wo offensichtlich zB. demenzkranke Menschen dir weiß machen wollen, dass sie keine Hilfe brauchen und ihren Haushalt noch alleine wuppen.


Felica

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So sieht es aus. Bin auch gerade Fassungslos über derartig viel Gehässigkeit.


Mitglied inaktiv

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Genau da ist wahrscheinlich das Problem. Gerade z.b. beim MDK. Zu beurteilen wer was hat und welche Leistung braucht. Der eine der dringend braucht und eben meint er ist pumperlgesund und nur die Angehörigen Alarm schlagen. Oder wie mir (und euch wohl auch) bekannt, die Leute die auf Krankenkassenkosten Welnesss in ner Mutter Kind Kur buchen wollen. Als MDK kannst du ne " Geschichte" und evtl ne kurze Momentaufnahme. Und hier zu beurteilen stelle ich mir schwer vor. Bei mir wäre es glaub irgendwas in nem Hospiz, Kinderkrebsklinik oder ähnliches. Ich wäre den ganzen Tag am heulen.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Die ersten 3 in Deiner Liste würde ich mir noch zutrauen; allerdings wäre ich da sicher bald entlassen, weil ich immer zugunsten der Klienten/Patienten/Kunden entscheiden würde. Zu den 5 letztgenannten kämen für mich noch dazu : Vertreter ( z.B. Staubsauger ) - einerlei für was Unternehmensberater


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Ärztin (da muss man meiner Erfahrung nach fortwährend Dinge tun, die dem Willen und Wollen von Menschen widersprechen. Und schwatzt ihnen auch mal diese und jene OP auf, obwohl eher nicht nötig. Von der Diskussion um lebensverlängernde Maßnahmen ganz zu schweigen) Berufskraftfahrerin (ich langweile mich im Auto regelmäßig fast zu Tode) Verkäuferin im Einzelhandel (einfach nicht mein Ding) Altenpflege / Krankenpflege (kann ich nicht....) Erzieherin (da fehlt mir die Geduld) Lehrerin (s.o., dazu kommt das ätzende Korrigieren) Psychotherapeutin (mir den ganzen Tag das elend anderer geben....ach nö) Opernsängerin (ich bin leider eher nicht so musisch begabt) Metzgerin / Schlachterin Beschwerehotlinemitarbeiterin (s. Psychotherapeutin) Gas-Wasser-Sanitär-Installateurin (ich ekle mich schon beim Gedanken) Informatikerin (laaaaaangweilig) Da gibt es sicher noch viel mehr. Das nur auf die Schnelle.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Du hast aber eine seltsame Vorstellung von Ärzten....


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Dein Ärztebild ist ja fürchterlich!!! So ein Bull..... Heilpraktiker wäre ein Job den ich nie machen wollen würde - da muss man den Menschen heiße Luft und Zucker als Magie andrehen!


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich habe keine seltsame Vorstellung. Sondern leider eine sehr realitätsgeprüfte und bestätigte Vorstellung. Ich rede hauptsächlich aber nicht nur von Klinikärztinnen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

der war jetzt gut.... Deine Vorstellung von Heilpraktikerinnen ist wirklich Humbug. Von Ärztinnen aber auch. Oder Du hast einfach Glück gehabt.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

" Von der Diskussion um lebensverlängernde Maßnahmen ganz zu schweigen " Da hatte ich bei meinem Bruder ein ganz andere Erfahrung gemacht. Wir waren alle völlig überfordert und da hat der Notarzt sehr lange mit mir gesprochen und auf meine Frage , was ER denn machen würde, antwortete: "Wenn es mein Bruder wäre würde ich auf jegliche Behandlung und Lebens verlängernde Maßnahmen verzichten." Er hat dann sogar noch alles in die Wege geleitet; daß uns das Palliativteam bis zu seinem Tod begleitet hat. Das hat uns sehr geholfen und ich war sehr dankbar dafür.


MamavonMia123

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Wad ihr beide ausser Acht lasst ist, dass sowohl der Arzt als auch sogar (mir als Wissenschaftlerin völlig unverständlich) der Heilpraktiker an seine Behandlung glaubt. Daher finden beide Seiten Erfüllung in ihrer Arbeit.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von MamavonMia123

Was Du außer Acht lässt ist, dass viele Heilpraktikerinnen Behandlungsmethoden anwenden, die nichts mit Glauben zu tun haben. Zum Beispiel verschiedene Formen von Massagen. Aber das war gar nicht die Frage, ganz im Gegenteil. es ging darum, welchen Job man selber nicht machen will. Und ich will nicht Ärztin sein. Einer der Gründe ist dafür, dass viele von denen durchaus Dinge "verkaufen", die komplett unnütz sind. Und ich das nicht nur vermute, sondern sicher weiß.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von renate48

Aussage einer Chefärztin der Kardiologie eines KH hier in Berlin (durchaus kein kleines Haus): Jeder Patient hat eine Runde ITS verdient! Gerade vor zwei Wochen musste ich einem Oberarzt erläutern, was Patientenwille ist. Mein Vater lag daneben, wollte sterben, war ganz klar und hat das deutlich formuliert. Hat halt nur nicht interessiert....was weiß der Patient schon. Es gibt immer solche und solche. Aber nur, weil ich schon viele tolle Ärztinnen kennengelernt habe, ändert sich nichts daran, dass ich selbst nie eine sein will.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Weil du in der Leitlinie nachgeschaut hast? Oder warum meinst du, das beurteilen zu können?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Oh, tut mir leid, bitte ignoriere mein Posting weiter oben. (Wobei ich nicht weiß, wie die Rechtslage ist.)


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Mein herzliches Beileid. Tut mir leid, ich bin übers Ziel hinaus geschossen.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von MamavonMia123

Naja - aber Medizin basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen- Globuli sind Hokus Pokus...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Nein, bist Du nicht. Alles gut. danke für die Anteilnahme. In der Tat kenne ich sehr oft, wenn es gerade drauf ankommt, die Leitlinie(n). Meine beiden besten Freundinnen sind Ärztinnen. Und ich schieße auch mal übers Ziel hinaus. In diesem Fall war es klar geäußerter Wille eines unheilbar Kranken ohne Aussicht auch nur auf Verbesserungen des momentanen Zustandes. Geschweige denn auch nur auf Aussicht, den (schlechten) Zustand davor zu erlangen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Viele HP setzen gar keine Homöopathie ein. Und wenn sie hilft, hilft sie. egal ob nun Hokus Pokus oder nicht.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Petra28

das weiß ich jetzt auch nicht; aber m.M. und Erfahrung darf nichts gegen den ausdrücklichen Willen des Patienten gemacht werden. ???


Felica

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Antwort auf Beitrag von renate48

So sieht es aus. Oft sagen Ärzte recht genau was Sache ist. Die Leute hören aber nicht zu. Wollen oder können es nicht. Wer ein Mindestmaß an Empathie und Erfahrungen hat, erkennt auch recht schnell in welche Richtung es geht. Und dann lässt man den Erkrankten oder den Angehörigen halt etwas Hoffnung und Zeit mit der Situation zurecht zu kommen. Sowas kann man auch Menschlichkeit und Anteilnahme nennen.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich habe mit beiden ausgiebigen persönlichen und professionellen Kontakt! Kuhmilch ist kein Gift, durchgemachte Windpocken sind nicht notwendig um den Geist reifen zu lassen und die Wirksamkeit von Homöopathie vollkommen im realm der Placebos verankert. Ganz zu schweigen von den falschen Hoffnungen, die bei Krebs auf Mistelpräparate und Aprikosenkerne gesetzt werden! Da Lob ich mir eine anständige Immuntherapie und Optionen, die auf Wissenschaft basieren! Mir hat auch noch keiner versucht, eine OP aufzuschwätzen-im Gegenteil. Bist du etwa privat versichert?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von renate48

sehe ich auch so. Ist auch so. Und was macht man, wenn die Ärztinnen es dann doch einfach machen....? Ganz praktisch?


Laufente123

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Als Privatpatient trifft man häufiger seltsame Ärzte. Statt 30€ Kortisolspritze wollte mir einer eine langwierige Laserbehandlung angedeihen lassen, die noch nicht einmal von privaten Versicherung bezahtl wird. Kam raus, weil ich vorsichtigerweise nach einem Kostenvoranschlag gefragt habe, den ich zur Prüfung eingereicht habe. Ich ging zu einem anderen Hautarzt und mit der Kortisolspritze war tatsächlich das Problem gelöst. Statt 5.500 (wie alle anderen aus der Selbsthilfegruppe mit ähnlichen OPs), kostet eine OP 12.000€. Kasse übernahm 5.500€ mit sehr guten Begründungen. Da haben wir 1 Jahr rumgetan. Dann habe ich ein Angebot gemacht 1000 aus eigener Kasse zu zahlen. Arzt hat zugesagt. Thema endlich erledigt. Aber ich habe auch gute Ärzte. Nicht alle sind so... aber man muss schon echt aufpassen. Zur Zeit schlage ich mich mit Versicherungsmaklern herum und MDK. Yeah. Servus Laufente


Carmar

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Antwort auf Beitrag von renate48

Ich habe mehrfach andere Erfahrungen gemacht. Deutlich wurde, dass es ums Geld geht.


renate48

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Ihr denke,habt sicher auch alles versucht um das abzuwenden?


Annika03

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Für mich sind alle Jobs mit sich wiederholenden Tätigkeiten unvorstellbar. Ich arbeite in der IT einer Behörde, das ist alles andere als langweilig. Einführung von neuer Software in zusammenarbeit mit den Fachabteilungen und Softwareherstellern, Hotline für Kollegen bei allen Fragen rund um Hardware und Software, Netzwerke betreuen, IT-Sicherheit... die Aufgaben sind so vielfältig. Letztes Jahr im März haben wir innerhalb einer Woche 60 Homeofficearbeitsplätze geschaffen. Mediaräume für Videokonferenzen wurden aus dem Boden gestampft...


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Sie hilf wegen dem Placebo Effekt - da könnte man auch ein Kaugummi geben. Stimmt - Aber die „Testung“ von Medis anhand fed Herunterdrückens eines Arms oder so was - oder durch das „in der Hand halten“ der globuli packung - sowas finde ich schon auch fragwürdig. Aber wir haben ja Wahlfreiheit und die Kasse zahlt sehr vieles....


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Wenn du eine Patientenverfügung (justitiables Dokument) hast, kannst du theoretisch klagen. Es tut mir leid, dass du und dein Vater diese Erfahrung machen mussten - bei meinen Eltern war es komplett anders...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Wenn überhaupt setzt man sowas im Eilverfahren durch. Eine Klage dauert ewig. Aber mal ganz ehrlich.....warum ist das nötig? Wenn der Patient sagt: Nein, dann hat sich jeder Arzt daran zu halten.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

...und nützt einem in diesem Moment auch wenig. Man ist in dieser Situation völlig hilflos dem ganzen ausgeliefert; das ist sehr schlimm. Glücklicherweise hatte ich bei meinem Bruder einen Arzt und später das Palliativ-Team, die uns geholfen haben; war allerdings nicht im KH, sondern zuhause.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Annika03

Was Du spannende findest, kann für mich todlangweilig sein und umgekehrt. So ist das nunmal, das ist auch nicht wirklich diskutabel. Ich kenne hingegen keinen Job, in dem sich nicht die Tätigkeiten bisweilen wiederholen. Gibt es meiner Ansicht nach nicht.


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Annika03

Bei uns ist es ähnlich. IT-Praxis und Notaufnahme - zwei Bereiche, bei denen du morgens sicher schief liegst mit deinen Erwartungen an den Tag und die dicksten Dinger am liebsten freitags um 20h kommen... Reine Softwareentwicklung / Coding fände ich allerdings auch eher öde.


like1101

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

- alles, was mit Buchhaltung/ Steuern/ Kontrolling zu tun hat (also Zahlen) - Bundeskanzlerin


Leena

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Mir gefällt ja der Punkt hier besonders: "Finanzbeamter oder Abrechnungsstelle Krankenversicherung ist sicher auch kein Spaß, aber du bist nicht gezwungen, die Leute aufs Kreuz zu legen." Mir macht mein Job beim FA tatsächlich (meistens) Spaß. Und nein - ich muss selbstverständlich niemanden "aufs Kreuz legen". Ich muss nicht "profiskalisch" arbeiten (auch wenn viele Bürger sich das scheinbar nicht vorstellen können), sondern es geht tatsächlich um die "richtige" Steuer. Schwierig sind bei der Arbeit eher die Leute, die versuchen, das Amt "aufs Kreuz zu legen" und das im Zweifelsfall noch lautstark und mit viel gerechter Empörung. Ich habe aber nun mal nicht verpflichtet, jeden Scheiß zu glauben. :)


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Leena

In der Tat :-) Selbst auf der "anderen Seite" also auf Seiten der Steuerberaterinnen, legt man niemanden aufs Kreuz. Auch nicht das FA oder den Staat. Man sucht halt einfach dieses oder jenes legale Schlupfloch. Man muss eben nur auf der Klaviatur spielen können. Das wiederum verstehen viele Mandantinnen nicht :-))


Leena

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich liebe ja Schreiben, wo ausführlich darauf herumgeritten wird, dass "auf ausdrücklichen Wunsch der Mandanten" dieses oder jenes beantragt / geltend gemacht werden solle.... Nein, manches verstehen die Mandant*innen offensichtlich nicht. :-))) Wobei es natürlich auch Berater gibt, die... nun ja, keine Zierde ihres Berufsstandes sind. Aber die gibt es ja in allen Bereichen. Blöderweise hinterlassen halt meistens die negativen Ausnahmen den nachhaltigsten Eindruck. :/


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Leena

Über manche Kolleginnen kann ich auch echt nur lachen ;-) Über manche Mandantinnen aber auch: Ich kläre über eine fehlerhafte Rechnung auf (es fehlte alles, Adresse, Steuernummer, Umsatzsteuerausweis bzw. Grund der Befreiung, sogar der Betrag!). Ich: muss geändert werden. Was machen Sie denn bei einer Betriebsprüfung? Sie: Kann mir nicht passieren. Ich habe keinen Betrieb angemeldet. Wir werden noch in Jahren darüber lachen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Leena

vieile haben die Vorstellung dass Dinge, die man zusammenstreicht man selbst irgendwie behalten darf. Lieblingsspruch ( bin aber nicht beim Finanzamt) die sitzt auf den Geld und am Jahresende freut sie sich was sie noch über hat - klar , ich darf ja auch HH-Mittel behalten oder wie ?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Andersrum: Ich hatte nicht nur einmal den Eindruck, die Sachbearbeiterin soll die zu bewilligenden Mittel (Therapien, Gelder, andere Hilfen etc. pp.) aus der eigenen Tasche finanzieren und macht es deswegen nicht.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Es soll ja auch viele Finanzbeamte geben, die gar keine Erklärungen bearbeiten und daher gar nichts streichen können, was sie hinterher behalten dürften. Wobei es ja dann sehr unfair wäre, ob man reine Arbeitnehmer-Fälle bearbeitet (wo's um ein paar 100 Euro geht) oder z.B. Gesellschaften, wo man sich um Millionenbeträge streitet... ;) Ich bearbeite tatsächlich keine Steuererklärungen - bekomme aber trotzdem regelmäßig zu hören, ich müsste "zugunsten des FA" agieren oder würde "Prozente kriegen". Äh - nein. Aber die, die das sagen, glauben mir dann offenbar trotzdem nicht, wenn ich sage, ich muss "richtig" arbeiten, nicht "profiskalisch". Aber das glaubt man scheinbar nicht... *argh*


Leena

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Das Elend ist ja nur - die meinte das ernst. Argh, ja, den Typ kenn ich...


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Leena

Es gibt Leute, die glauben, du müsstest versuchen, besonders viel “abzugreifen“? Und nicht etwa den korrekten Betrag ermitteln?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja, es gibt wirklich Leute, die mir ernsthaft gesagt haben, Finanzbeamte bekämen "Prozente" von dem, was sie "abgreifen". Und ja - auch wenn ich ihnen dann sage, mir geht es nur um die "richtige Steuer", schütteln sie zweifelnd den Kopf und glauben mir nicht. (Hat ihnen wahrscheinlich ihr Nachbar erzählt oder die Nichte die Cousine beim Bäcker, die muss das ja besser wissen als ich.)


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Leena

die Bäckereifachverkäuferin darf manchmal Brötchen so mitnehmen und darum Du die Steuern prozentual ? Manche Leute kommen echt auf Ideen, dazu fällt einem nichtsmehr ein


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Ich glaube am wenigsten könnte ich mir einen provisionsbasierten Callcenterjob vorstellen wo man wildfrende Leute anrufen muss und versuchen muss ihnen irgendwas was sie weder brauchen noch wollen zu verkaufen.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

käme für mich auch nie infrage...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

- Politiker jeglicher Art - Metzger - Landwirt - Lehrer - Vertreter (Haustürgeschäfte oder Telefon) - Förster und Jäger - Tagesmutter - Tierarzt


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Ich würde sagen, dass ich Kanalarbeiten nicht könnte (also diejenigen, die Kanäle freischaufeln). Und Rechtsmedizin. Da würde ich mich vermutlich dazulegen. Was auch ganz hart ist: Krankenschwester in der Onkologie. Das würde mich auf Dauer fertig machen.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Eine Freundin ist schon etwa 30 Jahre Krankenschwester und hat auf der Onkologie ihre Berufung gefunden. Es ist anspruchsvoll mit ständigen Weiterbildungen, und sie meint, zu vielen Patienten hat sie durch die regelmäßigen Behandlungen ein sehr nahes Verhältnis, auch wenn es nicht immer gut ausgeht. Bewundernswert finde ich die Arbeit auf der Kinder-Onkologie und im Kinderhospiz.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Tai

ich bewundere alle, die körperlich mit Menschen zu tun haben. Vieles finde ich interessant, hätte aber nie Geduld. Krankenschwester, Altenpflege etc. LG


renate48

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ich denke, es geht hier garnicht darum ob man etwas gut findet; sondern darum, was man nicht machen wollte/könnte. Ich bewundere Menschen, die in Pflegeberufen arbeiten; oder auch Ärzte in Krankenhäusern u.ä. - gerade jetzt in dieser Zeit.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ich weiß, ich bin ja gerade auf der anderen Seite - deine Freundin hat meinen höchsten Respekt.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

„Andrehen“ ist relativ! Ich würde Keine Jobs machen wollen, wo es nur um den Profit geht - egal ob dabei Umwelt und Menschen vor die Hunde gehen - dafür hab ich in meinem Leben auch schon massive Einschränkungen hin genommen. Ansonsten - keine stupiden Sachen (am Fließband, an der Kasse, etc. hab ich alles auch schon gemacht uns weiß wovon ich spreche)...


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

jeden job, in dem man moralisch fragwürdige entscheidungen treffen kann, kann man auch moralisch einwandfrei ausführen. ich habe schon betreuungen übernommen und habe nichts ignoriert oder so. es ist nur so verdammt mies bezahlt deswegen mache ich das nicht mehr. nur für meine oma, das ist aber mein privatvergnügen. eine kommilitonin macht nur noch betreuungen und kalkuliert eine querfinanzierung von denen wo fast keine arbeit anfällt zu denen wo richtig viel gemacht werden muss. ich traue der kommilitonin aber zu, dass sie keinen übern tisch zieht und würde ihr die betreuung meiner oma anvertrauen. sie betreut aber fast nur psychisch kranke, wenig alte leute. mit der frau vom mdk die meine oma begutachtet hat, habe ich gute erfahrungen gemacht. oma hat so getan als ob sie alles noch mit links kann. die frau vom mdk hat mir zugezwinkert und geschickt herausgefunden, dass das nicht wahr ist.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Das sind auch meine Erfahrungen mit dem MDK bei meiner Mutter!


Leena

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Ich habe die "Begutachtung" bei meiner Mutter für die Pflegestufe auch sehr positiv erlebt - der Bearbeiter hat sich die Diagnose angeschaut, dann war ihm klar, es wird nicht besser, aber schnell und final schlechter, und hat dann entsprechend beurteilt. Irgendwann hat er meine Mutter wieder auf Sofa geschickt und den Rest mit mir "verhackstückt". Ich fand ihn sehr menschlich und sehr fair.


Felica

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Kann ich bestätigen. Hier auch nur positive.


renate48

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich fand die Dame nicht sehr einfühlsam - sie ging ans Bett meines todkranken Bruders und sagte zu ihm: " Herr F.; Sie wissen ja, daß sie unheilbar krank sind...u.s.w." Kein " wie geht es Ihnen" o.ä. Er hatte gerade einen klaren Augenblick ( die meiste Zeit bekam er das gnädigerweise gar nicht mehr mit,was mit ihm los war ) und dann kommt das. Und sofort kamen die Tränen... Es wurde dann trotz allem ( "sie können ja noch alleine essen") die höchste Pflegestufe bewilligt - der Brief kam 6 Wochen später an seinem Todestag an....


Ellert

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Antwort auf Beitrag von renate48

er wolle nur wissen ob das Kind noch lebt ehe er sich auf den Weg macht die 35 km.... dagmar


renate48

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Antwort auf Beitrag von Ellert

ja, da verschlägt`s einem die Sprache....


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von Ellert

aber das zeigt doch nur, dass es nicht am job liegt sondern am menschen der ihn macht. ich finde es schade, dass gerade solche jobs so einen schlechten ruf haben. das schreckt anständige menschen ab und man muss sich nicht wundern, wenn die unanständigen übrig bleiben.


renate48

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Sie hat uns auch erzählt, wie viele Leute sie noch an diesem Tag "besuchen" muß; die sind halt auch alle überlastet. Aber deshalb kann man doch trotzdem etwas einfühlsamer mit den oft todkranken Menschen umgehen. Ich denke nicht, daß alle so sind; aber es ist schon schlimm wenn einen das selbst betrifft.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

was ich nie angehen werde ist ein Job mit Provision statt Gehalt. Nie und nimmer!


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Caot

Respekt! (Interessant ist es schon, nur mein Geruchssinn würde da nicht mitmachen)


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Caot

Das ist ein spannender Beruf, aber ich glaube, das wäre nichts für mich... ich glaube, ich werde Ärchäologin im nächsten Leben... ;)


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

MDK würde ich auch nie machen wollen mir hat auch mal ein Gutachter erzählt er hätte Quotenvorgaben finde ich ganz schrecklich ! ich würde auch nie an so eier Telefonhotline arbeiten die Leute anruft und versucht was zu verkaufen, hat eine Bekannte mal gemacht, ganz schlimm, auch nach2 Monaten aufgehört ewil sie keine mehr reinlegen wollte Hier laufen auch viele rum und klingeln, die wollen fürs haus Sachen verkaufen, neues Dach ( klar bei Neubau macht das sicher viel Sinn) Markisen, neue Fenster, gerade bei Neubauten braucht das keiner die tun mir fast schon leid ! dagmar


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Ja, das sind alles Jobs, die mir auch keinen Spaß machen würden, aber bevor ich vom Staat lebe, würde ich auch diese Jobs übergangsweise annehmen und mir dann gleichzeitig was anderes suchen.... Ich kann mir eigentlich vieles vorstellen... Und ich mache heute auch Dinge, die hätte ich mir als Abiturientin weder vorstellen können, noch hätte ich sie machen wollen. Das Leben trägt einen halt manchmal einfach ganz woanders hin... Aber meist erweitert das den Horizont und das Wissen... Was ich wirklich nicht könnte, wäre Soldatin sein, damit hätte ich Probleme. Polizistin allerdings ja....... Oder eben Leuten etwas aufschwatzen , das sie nicht haben wollen. Ansonsten kann ich mir sowohl Kanalarbeiter als auch Finanzamt vorstellen, auch Rentenstelle (genervte Kunden am Telefon, damit komme ich klar), ja MDK finde ich auch grenzwertig (da die ja immer versuchen, den Senioren die Leistungen zu verweigern), Versicherunsmakler oder Aboverkäufer wäre auch nicht meins. Immobilienmakler fände ich total spannend (ich schaue mir gerne Wohnungn und Häuser an) und da muss man auch kein Abzocker sein und verdient trotzdem gutes Geld... , Gebrauchtwagenverkläufer? Na ja, könnte mir besserers vorstellen, aber ich würde versuchen, das seriös aufzuziehen und wenn sich das rumspricht hat man bestimmt auch durch gute Mundpropaganda irgendwann viele Kunden...


Holzkohle

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Fußpflegerin.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Holzkohle

Ja, das wäre für mich auch der Alptraum!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Pornodarstellerin und alles, wo Menschen abgezockt werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Prostituierte oder Hostess. Alles andere wäre mir egaly


mondstaub

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Tatortreiniger...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mondstaub

Tartortreiniger...wäre etwas für mich. Bestatter auch. Wir haben einen Bekannten mit einer sehr großen Bestattungsfirma. LG


Holzkohle

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

ne Freundin von mir hat mal OP-Reinigung gemacht (beim Schönheitschirurgen) und war damit richtig doll happy.


Btby

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Ordnungsamt, Fahrscheinkontrolleur, Polizei, Gastronomie


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Ich bin echt erstaunt, wie viele eine Tärigkeit nur deshalb nicht machen wollen, weil sie mit einzelnen Leuten, die diese ausüben, schlechte Erfahrungen gemacht haben oder weil sie die Tärigkeit nur aus ihrer Perspektive betrachten (ich habe z.B. viel mit MDK-Pflegegutachten zu tun und den Menschen, die damit unzufrieden sind, und ganz oft muss man halt sagen: der/die Gutachter*in hat Recht, vielleicht nicht in allen Punkten, aber doch im Großen und Ganzen ...). Ich selbst wäre sehr ungeeignet für den Arztberuf oder auch den Pflegeberuf, weil ich etwas hypochondrisch bin ... jetzt nicht wirklich schlimm, aber wenn jemand zu mir kommt und seine Beschwerden bei Magen-Darm schildert, wird es mir auch gleich ganz blümerant ... Weiterhin wären auch solche Berufe nichts für mich, bei denen man Leute etwas verkaufen/schmackhaft machen soll. Das muss noch nicht mal auf unseriöse Weise sein, aber da bin ich nicht der Typ dafür. Als klassisches "Mietmaul" (also Anwalt oder sonstige Tätigkeit, bei der man gegen die eigenen Ansichten und manchmal sogar Werte die Interessen eines Mandanten/Klienten/Kunden durchsetzen soll bzw. auch manchmal dem Mandanten/Kunden/Klienten etwas vlrspielen muss, weil der es so erwartet, möglichst noch mit viel Tamtam und Getöse) würde ich mich auch schwer tun.


Brummelmama

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Nie wieder..Inkassosachbearbeiter....ich gehörte noch zu denen, die strittige Fälle nicht annahm und der man sagte, musst du aber...nee, musste ich nicht und habe das Unternehmen nach 20 Jahren verlassen. An der Tagesordnung war die übergriffige Art Telefonate entgegen zu nehmen und zu tätigen..nie wieder. Im Moment stelle ich mir diesen Job besonders harmonisch vor


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

mal davon ab, dass ich in der not wohl alles tun würde , ginge bei mir nicht : verkäuferin im fleich oder fischladen . ich esse beides wahnsinnig gern aber der dauerhafte geruch davon würde mir täglich übelkeit verschaffen und mir die lust am essen nehmen. ach und alles mit kindern ....ich liebe kinder ,auch die von unserm verein aber täglich mehrere in riesen lautstärke , das würde mir eher widerwillen zu kindern entlocken ...ach und die eltern dahinter , dass muss ich mir auch nicht antun


luna8

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Stimmt, das kann ich auch garnicht. Ich hab meinen ehemaligen Küchenchef ( war und ist ein gutes Münchner Lokal) als Lehrling klar gemacht dass 4 Wochen 28 Tage sind und nicht 1 Monat - Küche hasse ich, dann am liebsten noch Geschirr spülen.


luna8

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Antwort auf Beitrag von luna8

*meinem* sorry


luna8

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Also einen Bürojob seh ich bei mir garnicht ;) ich mag Menschenkontakt. Kindergärtnerin/ Lehrerin? Niemals - ich hätte zu wenig Geduld, meine Kinder liebe ich ja, aber andere mag ich oft nicht. Komisch, die Kinder scheinen mich zu mögen Polizistin, Feuereehr Frau oder andere soziale Sachen. Ich bin zu schnell von Assi Menschen genervt, als Bedienung kann ich deren Geld nehmen und sie zum Kotzen finden, als Pflegekraft könnt ich das so nicht. Also ich hab einen Mega Respekt


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Laufente123

Habe im RUB geantwortet - also dort nachzulesen. Muss es ja nun hier nicht doppelt schreiben.