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Ideen gegen dummen Hundebesitzer?

Ideen gegen dummen Hundebesitzer?

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Heute Morgen wurde ich von meiner Tochter mit der Nachricht geweckt, dass ein fremder Mann mit seinem Hund auf unserem Grundstück war. Schon letztes Jahr hatten wir immer wieder die Hinterbliebenschaften seines Hundes in unserem Vorgarten. Unser Vorgarten ist umzäunt, man muss also tatsächlich auf die Auffahrt gehen damit der Hund dorthin kann. Somit ist nun schon einmal klar, dass es kein freilaufender Hund ist, an den ich eh nie geglaubt habe, sondern jemand ganz bewusst sein Tier dort hin machen lässt. Und ich stehe anschließend mit Würgereiz vor dem Waschbecken und kratze Hundekot aus den Profilen der Kinderschuhe. Nun bin ich richtig ärgerlich und überlege was ich nun tun kann. Hundefallen auslegen kommt nicht in Frage, zuviele Kinder hier und der Hund weiß ja auch nicht, dass er was falsches tut. Hat jemand eine Idee? In meinem Ärger habe ich mir schon überlegt ob ich meine Kinder vor die Haustüre des Halters machen lasse. Allerdings streikt da mein Erziehungskonzept. Aber ihm das Häufchen vor seine Haustüre zu legen wäre doch noch in Ordnung, oder? Wobei ich mir nun auch überlege, ob ich das Häufchen ihm nicht gleich lieber (natürlich in Tüte) persönlich in die Hand drücke. Vielleicht mit den Worten: "Ich glaube das gehört Ihnen" (freundlich lächelnd) Was kann man da nur machen? Für Ideen wäre ich da durchaus dankbar. ;-) LG Sara


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würde ich genau so machen, wie Du es selbst vorschlägst, einsammeln und vorbei bringen, wenn du denn weißt wo der Verursacher wohnt. Der hund kann nichts dafür, und es kann sicher mal passieren, daß auch ein verantwortungsvoller halter seinen Hund nicht davon abhalten kann woanders hin zu machen, wenn es denn dringend ist:-)). Aber zur Gewohntheit darf es natürlich nicht werden. LG Nina


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Kennst Du denn den Hundebesitzer? Ich würde hingehen/anrufen und ihm mitteilen, daß Du ihn beim Ordnungsamt anzeigen wirst (die sind dafür zuständig), wenn er das nicht unterläßt. Spielchen a la Häufchen vor die Tür legen etc. finde ich albern, zumal ich nichts lustiges daran finden kann, Hunde auf Grundstücke anderer machen zu lassen. Habe nämlich selbst einen Hund und werde teilweise schon von Hausbesitzern angepöbelt, wenn mein Hund nur an der Einfahrtsmauer SCHNUPPERT (und es ist nun einmal ein Hund), wahrscheinlich sind sie auch Opfer solcher Idioten geworden, wegen derer man als Hundebesitzer geradezu verfolgt wird.


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Wenn Du sicher bist, dass er es war, eintüten und freundlich lächeln. Ordnungsamt ist ja schön und gut, aber zumindest ich bin immer erst mal fürs reden.


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Ich war neulich mit den Kindern spazieren, da hatte ein Hausbesitzer ein Schild am Zaun mit einem launig-freundlichen Spruch, der solches Tun anprangerte. Vielleicht eine Idee? Oder an den Gartenzaun ein Schild anbringen: "Dieses Grundstück wird videoüberwacht!" Sonst würde ich das nächste Mal direkt rausgehen, den Hundebesitzer zusammenstauchen und für das nächste Mal das Ordnungsamt androhen. Der denkt vermutlich, daß keiner merkt, daß er es ist. Die meisten Menschen werden so klein mit Hut, wenn man sie direkt mit ihrem Tun konfrontiert. Gruß, Elisabeth.


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Genau, ein Schild, das nur der sieht, der in Deinem Garten steht: "Hallo Herr Maier, lassen Sie Ihren Hund doch bitte in Ihren eigenen Vorgarten sch...!"


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..aber wir hatten auch nen netten nachbarn, der seinen hund immer in unsere auffahrt sch.... liess. allerdings hab ich mal beobachtet, wer es war. Hab dann anschließend den Haufen in ne tüte gepackt und dem netten menschen an die haustür gehängt. der hund hat nie mehr in unsere auffahrt gesch.......... ok der mensch und ich- wir grüssen uns nicht mehr lg j


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ganz davon abgesehen ob umzäunt oder nicht! Es ist schlichtweg eine Frechheit seinen Köter auf einen fremdes Grundstück scheissen zu lassen! Hat bei uns auch mal gemacht, ich war aber so verdutzt das ich gar nicht reagieren konnte. Mein Mann meinte, wenn er den einmal dabei erwischt, dann trägt er ihn den Mist nach und schmeißt es inkl. eines netten Grußes in seinen Briefkasten. Wie ich ihn kenne hätte er es auch gemacht, wenn auch nur vor die Tür gelegt. War aber eine einmalige Sache - zum Glück!


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Igitt, DAS Problem kenne ich leider sehr gut... hier gibt´s so einige "tolle" Hundebesitzer, die es weder schaffen, ihre Tölen entsprechend zu erziehen (das geht mit Hunden nämlich sehr gut), geschweige denn, deren ekelhafte Hinterlassenschaften ordnungsgemäß zu entsorgen. Wir kratzen regelmäßig Hundesch... aus Kinderschuhen oder auch mal aus den Kinderwagenreifen. Die Idee mit der Tüte ist "nett", aber vermutlich leider wenig wirkungsvoll. Ich halte ein nettes Schild auf dem Grundstück für die bessere Idee ("Hallo Herr / Frau xy..."). Oder tatsächlich die Anzeige. Ansonsten.... wir denken mittlerweile über die Anschaffung eine Art Luftpistole mit Farbbeutelmunition nach - primär für die Hundebesitzer, versteht sich ;-)) Ich find´s einfach völlig rücksichtslos, wenn Leute sich solche Tiere halten und dann glauben, es sei völlig ok, das die Haufen einfach am Ort des Geschehens liegengelassen werden. Es widert mich an, ganz egal, wo die Viecher hinkacken.... *grummel*


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hallo, wenn du eher der direkte typ bist, würde ich ihn direkt ansprechen und anklingen lassen, dass du ihn beim nächsten mal dem ordnungsamt melden wirst. wenn du keine lust auf die direkt konfrontation hast, zeig ihn beim ordnungsamt an, bei bereitschaft zur zeugenaussage gegen den verursacher wird er mit einem ordnungsgeld ab 35,00 € rechnen müssen. ehrlich gesagt, habe ich null verständnis für hundebesitzer, die ihre hunde in fremder leutes garten machen lassen oder auch nur davor. es gibt beutel, tüten, schaufeln, man kann den dreck auch mitnehmen und in der nächsten tonne entsorgen. ich habe auch noch keinen hundebesitzer gesehen, der seinen hund in die eigene einfahrt machen lässt. warum nur? viel erfolg und berichte doch mal, wie es ausgegangen ist. viele grüße antonia


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....oder sprecht Ihr von den Besitzern? Dann würde ein Schuh daraus! Die Tiere können ja nu gar nix für das Fehlverhalten ihres Besitzers. Ich würde wohl mit dem Herren ein ernstes Wörtchen reden (gebe aber zu, dass ich mir wahrscheinlich zu diesem Zwecke ein Beruhigungsmittel einwerfen müßte...*argh*). Dieses Gespräch ist zwar unangenehmer, als ihn einfach anzuzeigen, ihm seine Hinterlassenschaften vor die Haustüre zu legen oder beim Ordnungsamt anzurufen...., aber ich nehme an, dass es am ehesten von Erfolg gekrönt sein wird! Der Anruf beim Ordnungsamt kann ja trotzdem noch erfolgen, falls er unbelehrbar ist. Solche Leute sind unmöglich und ICH fürchte ja immer, wer so dreist und rücksichtslos handelt, mit dem kann man auch nicht vernünftig reden (denn sonst wäre er so vernünftig, "es" gar nicht erst zu tun)! Aber wer weiß..... manchmal wird man überrascht. Manche Hundebesitzer sind einfach etwas verbelndet und halten den Kot für nützlichen und natürlichen Dünger. (was er meinetwegen auch ist, allerdings nicht in meinem Garten und an den Schuhen meiner Kinder!!!). Ruhig Blut.....viell. hat ein Gespräch ja wirklich Erfolg! Viel Glück Flocke


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Ja, Flocke, das dachte ich beim Lesen auch... Hunde lösen sich dort, wo man es ihnen erlaubt. Und das geht auch nicht in Millisekunden, man hat eigentlich immer noch die Chance, den Hund zumindest an den Straßenrand zu ziehen. Alle meine Jacken sind mit 2 bis 3 Kotbeuteln ausgestattet, man muß nur wollen. Aber ganz ehrlich: wer seinen Hund in anderer Leuts Garten kacken läßt, der weiß sehr wohl was er tut und ich denke nicht, daß es ihn überraschen wird, daß die Hausbesitzer darüber nicht so wirklich lachen können. Als mein Hund noch klein war, hatte er natürlich just Durchfall, als er dann MAL woanders als in unseren Garten gekackt hat. Da habe ich den Mist mit Feuchttüchern weggemacht und danach sogar noch eine Flasche Mineralwasser darüber gekippt, so habe ich mich geschämt. Als ich gestern am Spielplatz vorbeiging und mein Hund stehen blieb, weil er an etwas schnuppern wollte, mußte ich auch entsetzt feststellen, daß er (hat eine 5-Meter-Leine, daher war er weiter weg) auf einen fetten Hundehaufen mitten im Spieplatzsand aufmerksam geworden war. Schnalle ich nicht, sowas! Dann habe ich den FREMDEN Hundehaufen weggemacht und wurde sogar noch von einem Gärtner angemacht, weil ich mit meinem Hund auf dem Spielplatz war und er offensichtlich dort hingemacht habe. Daß ich das nur wegmache, wollte er mir nicht glauben und die Steuermarke des Hundes sehen, um mich anzeigen zu können. Traurig sowas. Aber wenn ich sehe, wie glücklich meine Jungs mit dem Hund sind, nehme ich die Verfolgung gern in Kauf, wenngleich es wirklich traurig ist!


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ein Mittel was man sprühen kann, ist son Hundeabwährzeug. ist aber sicher teuer auf dauer da man es nach regen wieder drauf machen muss.auch essigwasser (kein essigreiniger bitte) ist gut. Es gibt auch eine Pflanze, die nennt sich " VERPISS DICH PFLANZE" Wenn man die einpflanzt, dann riechen das Hunde und Katzen schon meterweit und meiden den Platz. und dann würde ich dir noch raten ein Schild auf zu hängen, vieleicht mit Bildchen :-) lg Liebemaus, die auch 2 Hunde hat, aber niemals die Hunde auf privaten Grundstücken ihr Geschäft verrichten lässt, geschweigedenn aufem Bordstein.


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Eben! Hunde sind liebe und treue Wesen, die wirklich zu Familienmitgliedern werden. Natürlich muss man mit ihnen umgehen können und ein paar wenige Regeln beachten! Als ich Deinen letzten Satz gerade meinem Mann vorlas, kam er mir prompt wieder mit erhobenem Zeigefinger. Er ist der Meinung (ebenso wie meine Eltern, die immer schon Hunde hatten---derzeit einen Golden Retriever), dass ein Hund unheimlich wertvoll für die Entwicklung eines Kindes ist. Nur wohnen wir in einer knapp 100qm Stadtwohnung, ohne Garten! Ich muss bald wieder arbeiten, mein Mann ist sowieso den ganzen Tag weg....! Ich weiß nicht, ob das auf Dauer funktionieren würde. Denn ich wüßte auch niemanden, der auf das Tierchen aufpassen könnte, wenn wir dann bald ALLE den ganzen Tag weg sind. Unsere Hunde konnten nie gut lange allein bleiben. Sie saßen dann vor der Eingangstür und weinten! Das ist Quälerei.... Na mal sehen, obs ne Alternative gibt. Ausser einer Katze.....*räusper*....*g* Die Spielplatzstory ist natürlich hart. Aber ich würde ehrlich gesagt auch niemandem ohne weiteres zutrauen, dass er den Haufen eines fremden Hundes entfernt. Insofern muss jeder vernünftige Hundebesitzer für die Schandtaten seiner verantwortungslosen "Artgenossen" mit büßen:-( Und davon gibts ja nunmal leider genügend. Ich erlebe auf Spielplätzen auch nicht selten, dass Hunde fröhlich mitspielen. Ich kann den Anblick mehr als gut ertragen, da ich ein Hundefreund bin und die Kinder (nicht nur die des Hundesbesitzers) ihre wahre Freude daran haben. Trotzdem ist so eine Situation -abgesehen von den "Würstchen", die dabei leicht mal als ekliges Souvenir zurückbleiben- mit Vorsicht zu genießen. Man kann nie wissen, wie der Hund wirklich tickt, dh. wie er erzogen wurde, wie er auf Kinder reagiert und ob er wirklich 100%ig ungefährlich ist. Meine Eltern gehören übrigens auch zu den eher NICHT erziehenden Hundebesitzern. Das muss ich zu meiner Schande gestehen. Der Hund darf wirklich ALLES, sowohl im Hause als auch ausserhalb des Hauses, was mir GAR nicht gefällt!!! Ich habe meine Eltern nun soweit, dass sie zumindest die Häufchen der alten Dame wieder wegräumen. Dennoch ist für sie jeder, der gegen die eventuellen Häufchen wettert, ein Hundefeind und somit ganz automatisch auch ein schlechter Mensch!!!! Ich gehöre demzufolge auch zu der Sorte Mensch, da ich mich zb. dagagen sträubte, meine Kinder - als sie noch sehr klein waren - vom Hund im Gesicht abschlecken zu lassen.....das nur als Beispiel. Inzwischen hab ich sie zumindest soweit, dass die gute Hundedame regelmäßig entwurmt wird und während unserer Anwesenheit nicht mit vom Tisch ißt..... Zur Hundehaltung gehört eben nicht nur die Liebe zum Tier, sondern auch ein wenig Erziehung mit Sinn und Verstand. Wie auch immer.....ich würde nie von "Viechern" oder "Kötern" sprechen.....! Nennt die Besitzer, wie Ihr wollt...:-) LG


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...kleiner Nachtrag: Der Spielplatz war an dem Tag unbesucht, da es in Strömen regnete ;-) Aber selbst wenn ich mit Hund auf den Spielplatz gehe und den Hund am Rand anbinde, kurz, damit auch nichts passieren kann wundere ich mich immer, wieviele Idioten dann doch noch haarscharf an ihm vorbei gehen, obwohl genug Platz ist und ihn damit auf- und erschrecken. Oder wieviele Leute mit ihren Kindern einfach hingehen und an ihm rumfingern. DESHALB nehme ich ihn eigentlich nie mit: er ist nicht sicher vor den Menschen ;-) Aber auch so wundere ich mich immer öfter über die Einstellung der Leute. Sie kommen mir entgegen, sehen den Hund an der Leine und gehen haarscharf an mir vorbei. Da er noch sehr jung ist, will er natürlich mitunter springen. Ich weiß das, halte ihn kurz, aber das hindert ihn ja nicht daran, hochzugehen. DANN erschrecken sie und meinen, er brauche einen Maulkorb... Hä??? Ich meine, wenn ich doch am äußeren Rand eines 3-Meter-Breiten Parkweges gehe auf dem genug Platz ist, kann man da nicht auf der anderen Seite an mir vorbei? Ich denke, das ist pure Provokation, um dann hinterher erzählen zu können: die sch*** Hunde. Selbst kürzlich beim Tierarzt. Wartezimmer, alles frei. Mann kommt mit Katzenvieh und setzt sich fast direkt zu uns. Mein Hund reißt an der Leine, um sich Katze anzusehen (wurde natürlich auch so gestellt, daß Gitter direkt zu uns zeigte) ich halte ihn zwar direkt zurück, aber Katze flippt aus. Da kann ICH mir anhören, ich solle meinen Hund erziehen, das sei eine Rassekatze, wenn die nun einen Herzinfarkt (!) bekommen hätte, wäre mich das teuer zu stehen gekommen. Hab' dann nur geantwortet, für Rassefutter zahle ich gern, mein Rassehund sei Frischfleisch gewöhnt. Ich sag' Dir: mit Hunden erlebt man was und oft nichts schönes! Bin froh, daß wir einen Garten haben, in der Stadt spazieren gehen ist der reinste Spießrutenlauf geworden! Die Leinenpflicht tut ihr übriges in einer Stadt, in der es nicht eine (!) Freilauffläche für die Tiere gibt. Ist schon traurig! Habt Ihr denn vielleicht ein Tierheim in der Nähe? Für Euch ist ein Hund nun wirklich nichts, aber ihr könntet doch als Familie zum Tierheim und dort mit den Hunden spazieren gehen. Natürlich traurig für die Kinder, wenn ein Tier dann nicht mehr da ist, aber das kann man ihnen ja erklären...


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Mir ist schon klar, daß ich mir mit diesen Bezeichnungen nicht viele Freunde mache - auch wenn sie sich ganz und gar nicht gegen die Viecher richten. Es sind und bleiben TIERE und die sind nunmal weder menschlich noch sollten sie vermenschlicht werden. Weder dem Tier noch einem Menschen ist damit gedient. Ich habe einige Jahre damit verbracht, Schutz- und Gebrauchshunde auszubilden. Es geht mir einfach gegen den "Strich" wenn ich sehe, wie manche Leute mit diesen Tieren umgehen. Wenn ich mich dazu entschließe ein Tier zu halten, dann ist es meine erste Verantwortung, mich (möglichst VOR der Anschaffung) mit dessen Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Dazu gehört im Falle eines Hundes, daß ich dessen Hinterlassenschaften gefälligst IMMER und überall zu entsorgen habe. Das das Tier regelmäßig geimpft und entwurmt werden muß. Genauso, wie es regelmäßig ausreichende Bewegung und artgerechte Beschäftigung braucht. Ein solches Tier kann andere (Tiere und Menschen) schwer verletzen und MUSS deshalb zu absolutem Gehorsam erzogen werden, da gibt es kein Pardon. Läßt es sich nicht disziplinieren, muß es einen Maulkorb tragen und darf nicht von der Leine - was m. E. n. aber dann nichts mehr mit artgerechter Haltung zu tun hat, aber das ist eine andere Diskussion. Ich habe mich ganz bewußt gegen die Haltung eines Hundes entschieden. Und ich finde es sagenhaft rücksichtslos von den Haltern, ihre Hunde auf Kinderspielplätze mitzunehmen. Es gibt nunmal eine Menge kleiner Kinder (und Eltern), die es überhaupt nicht lustig finden, wenn sie von Kontakt aufnehmendende Hunden abgeleckt werden oder wenn ein ungestümer Hund sie anspringt. Von deren Hinterlassenschaften mal gar nicht zu reden. Deshalb bin ich noch lange kein Hundefeind und auch kein schlechter Mensch. Das Thema "Hund" ist mit Sicherheit ein genauso stark polarisierendes, wie Kindererziehung, Abtreibung oder Politik.... Ein "Köter" war übrigens im niedersächsischen Bereich ein Landarbeiter, welcher seine Köterei (Haus mit etwas Land) vom Großbauern als Bezahlung für seine täglichen Arbeiten bekam. Heute werden diese Häuser noch Köterei genannt. Ein "Köter" stand auf der niedrigsten sozialen Stufe und der Hund als Köter wurde dann nach ihm benannt. Heute leben noch die Nachkommen ehemaliger Köter auf den inzwischen umgebauten Landstellen. Nicht der Mensch wurde nach dem Köter benannt, sondern der Hund nach dem Köter als Landarbeiter. Und "Viecher" leitet sich von Viech / Vieh ab - was schlicht eine Bezeichnung für TIER ist (von "Scheißviech" war ja wohl nicht die Rede, oder? DAS wäre dann eindeutig abfällig). Darf man Hunde jetzt also schon nicht mehr als das, was sie sind bezeichnen?? Würde mich nicht wundern - letztlich hat ja der Tierschutzverein mehr Mitglieder als der Kinderschutzbund....


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Übrigens finden auch Hunde es umgekehrt sicher nicht wirklich amüsant, auf einem Kinderspielplatz zu sein. Kinder reagieren nun mal auf Tiere und wollen sie dann womöglich anfasssen - was das Tier in den seltensten Fällen genießt. Vom Trubel und Krach mal ganz abgesehen... Den Leinenzwang finde ich - auch angesichts der zahlreichen Unfälle - völlig gerechtfertigt und absolut in Ordnung. Auch wenn die Hundebesitzer das bestimmt anders sehen: Hunde gehören nunmal nicht in die Stadt, unangeleint schon gar nicht. Ob ihr´s glaubt oder nicht, diese Tiere ziehen den Auslauf auf unasphaltierten Flächen dem Gassi-flanieren durch Shoppinghochburgen garantiert vor ;-)


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Tja, bei uns ist das irgendwie immer andersherum..... Vor einiger Zeit bin ich Einkaufen gewesen. Vor der Apotheke stehen - wegen einer Hofeinfahrt - drei Poller quer über den Gehweg (der wirklich sehr breit ist). Am mittleren Poller war ein Hund angebunden. Ich hatte also die große Auswahl, links oder rechts daran vorbeizugehen, der Abstand blieb zu beiden Seiten der gleiche. Der Hund hat mich in den Po gebissen, als ich vorbeiging. Die Hundehalterin hat sich nicht mal entschuldigt. Wir haben hier im Park mehrere Wiesen, davon sind genau 2 für Hunde nicht erlaubt. Die anderen dürfen meine Kinder schon gar nicht betreten, wegen der Hundehaufen. Eine der Wiesen, die für Hunde nicht erlaubt ist, gehört zum Spielplatz, der für Hunde natürlich auch nicht erlaubt ist. Das stört aber keinen wirklich. Der Klopper ging so: Auf dem Spielplatz stehen zwei Klettertürme aus Holz, die mit einer Brücke aus Holz verbunden sind. An den Türmen und an der Brücke ist natürlich ein Geländer, so daß man kleinere Kinder da oben nicht sehen kann, wenn man direkt davor unten steht. Temi klettert auf einen der Türme rauf, da kommt am oberen Ende der Leiter ein Hundekopf auf ihn zu und kläfft ihn an. Den Hund konnte man von unten nicht sehen. Temi ist dann fast heruntergefallen vor Schreck, konnte sich aber noch fangen und kam dann weinend zu mir gelaufen. Da motzt doch die Hundebesitzerin, daß Temi den Hund erschreckt hätte. Wir haben einen kleineren Spielplatz, den ich vom Küchenfenster aus sehen kann. Eigentlich sind Hunde in der Wohnanlage an der Leine zu führen. Aber vor unserem Haus, an dem kleinen Spielplatz vorbei, führt der Weg in den Park. Da lassen die Leute schon dort die Hunde von der Leine, die 10 Meter kann man ja unmöglich noch warten. Ich sehe fast jeden Tag vom Küchenfenster, wie die Hunde dann in die Büsche beim Spielplatz kacken. Besonders penetrant ist die Vorsitzende des Eigentümerbeirats der Wohnanlage mit ihrer kleinen Kanalratte. Auf meine spitze Bemerkung hin meinte sie: "Die Kinder sollen ja auch auf dem Spielplatz spielen, und nicht im Gebüsch!" Ich bin inzwischen so weit, daß ich Hunde in der Stadt am liebsten komplett verbieten würde. Man tut doch auch einem Hund keinen Gefallen, wenn der in einer 70qm-Wohnung im 5. Stock wohnt und täglich zwei Mal in einen Mini-Park zum Häufchen machen geführt wird. Austoben können die Hunde sich in dem Park kaum - und wenn sie es doch tun, geraten sie fast zwangsläufig auf die beiden Hundeverbotswiesen. Nur: Man kann doch nicht den ganzen Park für Hunde freigeben, Kinder brauchen auch "Auslauf", und Kinder und Hunde zusammen klappt eben nicht immer gut. Nicht alle Kinder sind Hunde gewöhnt, nicht alle Hunde sind Kinder gewöhnt, und weder für Hunde noch für Kinder kann man seine Hand ins Feuer legen, daß die immer passend mit ihrem Gegenüber umgehen. Meine Kinder haben Respekt vor Hunden - keine Angst, aber Respekt. Sie haben gelernt, daß man sich Hunden nur nähern darf, wenn der Besitzer das erlaubt. Mein Schwager hat zwei Schäferhunde. Die sind supergut erzogen - die gehen sogar bei Fuß, wenn beim Spaziergang im Wald ein anderer Hund entgegenkommt und sie anbellt. Und wenn wir dort sind, zeigt mein Schwager den Kindern immer, wie man mit Hunden umgeht: Sehr konsequent, mit Respekt, aber immer zeigen, wer der Chef ist. Ich habe nichts gegen Hunde, auch wenn ich nie einen haben wollen würde (ich bin kein Tiermensch, ich fand schon unsere Kaninchen grenzwertig). Aber sehr viele Hundehalter tun weder sich selber noch ihren Tieren einen Gefallen - so wie sie ihr Hunde "gemeinschaftsunfähig" halten und erziehen. Gruß, Elisabeth.


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Ich weiß...ich kenne die Anfeindungen, die man mit Hund erlebt, auch nur zu gut. Obwohl man da in der Stadt sicher noch schlimmer dran ist. Meine Eltern wohnen ja sehr ländlich, in einem Reihenhaus. Die Besitzer der benachbarten Häuser haben sogut wie alle Hunde. Insofern versteht man sich dort etwas besser..... Und in Berlin, also mitten in der Stadt, hatten wir damals nur son halbes Portiönchen....Typ "Quitscheentchen"---> Bologneser! Das war ein richtig kleiner nerviger Giftzwerg, aber es hat ihn niemand je ernst genommen...*g* Beim Spazierengehen hab ich übrigens auch schon deratige Dinge erlebt. Viele gehen haarscharf am Hund vorbei, als gäb es ihn gar nicht. Und wenn er dann freudig hochspringt, ernte ich ein böses "passen Sie doch auf!".... Ins Tierheim könnt ich nicht gehen, glaub ich. So ein Hund ist so ein dankbares Wesen und man gewöhnt sich so schnell an ihn. Ihn dann jedes Mal wieder dort zurück zu lassen, würd ich nicht fertig bringen. Die Kinder sicher noch viel weniger. Momentan wär´s natürlich eine gute Tat und ich hätte auch noch Zeit dafür. Aber die Zeit ist begrenzt und wird sich bald auf ein bis zwei Stunden am WE reduzieren. Darum hab ich Angst, damit überhaupt erst anzufangen. Womöglich würd ich mich dann doch irgendwann breitschlagen lassen, ein Tierchen anzuschaffen, obwohl ich weiß, dass letztlich ICH ALLEIN mich kümmern müßte und dazu nur schwerlich in der Lage wäre....so neben der Arbeit und allem drum und dran. Na kommt Zeit kommt Rat.... Vielleicht verdient mein Mann ja bald richtig fett, so dass ich mir das Arbeiten gänzlich sparen kann.....*g* Zunächst aber heißt es kürzer treten. Ich wollt zu dem Thema sowieso grad einen neuen Thread eröffnen.... LG Flocke


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sage manchmal Viehcher, wenn ich mich ärger, und wenn ich die süße aber wild kackende Horde im Badezimmer sehe (leider regnet es auch noch in Strömen, daß ich Viehcher nicht einmal in den Garten setzen kann) kommt mir das Wort kackviehcher ganz ehrlich täglich mehrmals über die Lippen, wenn ich wieder den ein oder anderen (ach was, ich untertreibe, die vielen Häufchen, die teilweise wie Pattex kleben, vom Geruch mal ganz abgesehen) Klecks wegschrubben muß. Da kommt ja unten weit mehr raus als oben rein geht *VorRätselsteh*. Aber allgemein finde ich diese Worte auch falsch und daneben, und unnötig, das wäre ungefähr so, als würde ich zu jeder Frau Schlampe sagen und zu jedem Mann Scheißkerl. Respekt vor dem Tier ist genauso wichtig für das Zusammenleben (und wir sollten froh sein, daß es überhaupt noch Tier gibt, die mit uns leben wollen und können) genauso wichtig wie vor dem Tier Mensch! LG Nina


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..solange Eltern ungehindert auf dem Spielplatz rauchen dürfen, nehme ich mir auch das Recht heraus, meinen Hund während eines Spaziergangs am Rande des Spielplatzes anzuleinen, damit meine Kinder mal rutschen dürfen. Ich zahle nämlich 180 € Hundesteuer im Jahr und bekomme dafür NICHTS für meinen Hund geboten. Nicht eine einzige Hundwiese trotz riesengroßer Parkanlage. Da darf er dann doch wenigstens mal eine Viertelstunde unter einem städtischen Baum liegen.


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......


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"Du bist asozial" heißt auch nichts anderes als "Du bist nicht sozial", trotzdem freut sich keiner, wenn er ersteres hört, da es meist in einem anderen Kontext verwendet wird.


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oder wie darf ich dein "Katzenvieh" als bezeichnung für die katze in der TA-praxis jetzt verstehen? als katzenbesitzerin fühle ich mich nun aber auch beleidigt... jawoll! merkt ihr eigentlich garnicht mehr, dass ihr sehr einseitig gefärbt hier schreibt? besonders du, MP, als bekennende katzenhasserin bist da kaum noch objektiv... alle wollen dir und deinem jungen hundi irgendetwas... also meine ansicht dazu ist schlicht, wer seinen hund nicht so erziehen kann, dass er auch bei dichtem vorbeigehen von passanten nicht unauffällig bleibt, hat wohl noch etwas bedarf an nachhilfe von der hundeschule... egal, wie alt der hund ist. wer sich den luxus der tierhaltung gönnt, muss auch dafür sorge tragen, dass diese tiere zu ihrem eigenen und zum schutze von menschen vernünftig ausgebildet werden. alles andere ist falsch verstandende tierliebe. nun zu der A-Geschichte: was bitte soll ein besitzer eines kleineren tieres denn noch tun als sein tier in einer transportbox zum TA zu bringen? verhängen, das teil? also ich würde mir auch verbitten, dass jemand seinen hund an der kiste herum schnuppern ließe! die katze oder das karnickel in der kiste hat wohl eine ungleich schlechtere ausgangsposition als der fast unkontrollierte hund - innerhalb des leinenradius ist das doch wohl so... zumal dein hund ja wohl nicht klein ist! würde es dir gefallen, wenn du mit deinem hund an einer pferdeweide vorbei gingest und eines der pferde mal eben so zum angriff auf deinen hund über gehen würde? ob der zaun dann noch dazwischen und der hund an der leine ist, will ich mal dahin gestellt lassen. da ist es dann natürlich dann wieder der blöde, unerzogene gaul, oder? leider ist es aber in der realität eher anders herum: der nicht angeleinte hund jagt hinter dem pferd her... ich habe in meinem leben leider schon mehrfach pferde - auch fohlen - aus zäunen befreien müssen, die von frei laufenden hunden hineingejagt wurden... außerdem, MP, muss ich dir sagen, dass ich keines falls mit einem pferd ausreiten würde, dass nicht verkehrssicher ist! und das trainiere ich nun nicht gerade auf einer bundesstraße... will sagen: wenn du mit dem hund in einen park gehst, laufen dort normalerweise auch menschen herum. es gibt schließlich genügend hundeschulen, die eine gute arbeit leisten... dass fremde einen angebundenen hund einfach anlangen, ist natürlich auch grundverkehrt...


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Ach Malwinchen, heute sind wir aber wieder bissig unterwegs (wobei ich gestehen muß, daß mir das mit dem Katzen"vieh" beim zweiten Lesen auch aufgefallen ist). Das Wartezimmer war FREI, der gute Herr hätte sich mit seiner Transportbox schlicht weiter weg setzen können. Ich kann meinen Hund nicht auf den Schoß nehmen und wenn man die Box so nah an ihn stellt, daß er nur seinen Hals vorzustrecken braucht, wenn ich ihn zwischen meinen Beinen im Sitz habe, braucht man sich nicht zu wundern. Übrigens: wenn ich an Pferdeweiden vorbeigehe, tue ich das in ausreichendem Abstand und habe den Hund bei Fuß. Er ist JUNG und wie ein Kind, ich kann ihn mir nicht an den Bauch tackern! Eine Hundeschule brauche ich nicht, vielen Dank, ich bin in der Erziehung von Hunden durchaus bewandert. Mehr als kurz an der Leine haben kann ich ihn nicht, wenn Gegenverkehr kommt. Eben weil er noch jung ist und diese Situationen für ihn erlernt werden müssen (was man, das wirst Du wohl nicht abstreiten könnten, wohl eher nur durch "Learning by doing" erreichen kann), gehe ich mit ihm dort spazieren, wo ausreichend Platz ist. Ich gehe mit ihm nicht in die Innenstadt oder auf den Wochenmarkt, gehe ich auf einem Bürgersteig, wechsle ich die Straßenseite, wenn ich merke, daß es zu eng ist oder nehme ihn sicher in den Sitz. Oder läßt Du Deinen Sohn nur zu Hause und in der Kinderkrippe, bis Du 100%ig sicher bist, daß er verkehrstauglich ist? Ich habe mir in der Erziehung eines jungen Hundes nichts vorzuwerfen. Er ist immer angeleint, ich entferne seinen Kot immer und wenn Besucherkinder da sind wird er ebenfalls im Haus angeleint, zu seinem Schutz und zur Sicherheit der fremden Kinder. Jeden Hundehalter per se in eine Hundeschule schicken (wo mitunter auch nur Leute herumspringen, die meinen, nur weil sie seit 5 Jahren einen Hund haben, dürften sie nun auch welche ausbilden) zu wollen, ist doch wohl mehr als überheblich, oder hast Du einen Erziehungskurs für Deinen Sohn besucht? Aber ich kann Dich beruhigen, zur Zeit ist er verletzt, aber nach Ausheilung werden wir eine Junghundestunde besuchen. Weniger, weil ich Anleitung in der Erziehung brauche, als weil ich ihm nun beibringen muß, sich auch aus dem Spiel mit anderen Hunden abrufen zu lassen, was ich eben nicht ohne Hundeschule kann, da man hier eben seine Hunde nirgendwo laufen lassen kann.


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Also da muß ich Malwinchen, ich glaube in allen Punkten recht geben. Eine Katze als Vieh zu titulieren, es sich aber beim Hund verbitten, widerspricht sich und geht auch nicht wirklich an. Außerdem,. sorry, aber ich sag es mal direkt, empfinde ich Dein NATÜRLICH übertrieben, natürlich wird der Hund kurz gehalten, natürlich ist er gut erzogen, natürlich geht er nicht zu Fremden, natürlich kriegt er Frischfutter, so wie es sich bei anderen wie Übermütter anhört, so hört es sich bei Dir wie Überhundehalter an, so kommt es zumindest bei mir an. Ich selbst bin da anscheind verantwortungsloser, zwar laß ich unseren Hund nicht ohne Leine beim Spaziergang rumlaufen, denn der ist einfach nicht so gut erzogen, daß er nicht hinter einem Karnickel her würde, wenn eins käme (wir wohnen am Waldrand, hier rennt so einiges rum), aber wenn andere Leute kommen und der meinung sind, sie müßten uns direkt vor die Quere laufen oder gar antatschen wollen, dann ist es mir piep egal, wenn sie danach voller Dreck sind, weil Hund sie vor begeisterung angesprungen hat (ja das tut unserer auch, vorallem ablutschen, findet Hundi super toll), wer das provoziert, muß halt damit leben. Allerdings bin ich auch nicht der Freund davon, wenn mir unbekannte Hunde ohne Leine entgegenkommen, zumindest wenn ich mit Kindern unterwegs bin, und hier im Wals laufen die öfter mal frei rum (keine Ahnung in wieweit das überhaupt gestattet ist), die meisten zum Glück brav, interessieren sich gar nicht für uns, aber es kam auch schon vor, daß großer hund auf uns bzw. zuraste, wo ich nicht einschätzen konnte, was der nun wollte. Mein Kleiner konnte gerade laufen, den hab ich nur noch hochgenommen und schon sprang das Tier uns an, den Kurzen hätten es einfach umgerissen, ich konnte uns ja schon kaum auf den beinen halten. Oder ganz unwohl fühl ich mich auf einem speziellen Waldweg, wo große Gärten angrenzen, da ist ein Garten, wo immer 2-3 Schäferhunde drin rumlaufen (Menschen hab ich da noch keine gesehen), die immer recht agressiv werden, wenn man vorbei geht, da ist ein zaun von gerade mal 1,20m, für einen Schäferhund lachhaft, wenn er da wirklich drüber will. Wüßte auch nicht wohin mit 3-4 Kindern, wenn die da mal wirklich rüber kommen. Fühl mich da immer sehr unsicher und versuche die Kids ganz ruhig vorbeizulotsen. LG Nina


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Er ist 7 Monate alt und unberechenbar. Daher ist er eben NICHT gut erzogen, weil jung und daher MUSS ich ihn angeleint lassen, weil ich im Umgang mit Fremden nicht einmal annähernd für sicheres Abrufen garantieren kann. Ich habe auch nicht geschrieben, daß er nicht zu Fremden geht, sondern im Gegenteil, daß er sie vor Freude anspringen würde, hielte ich ihn nicht kurz. Ich kann ihn einfach nicht ableinen, weil ich weder seinen Jagd- noch seinen Spieltrieb unter Kontrolle habe, was aber altersentsprechens ist. Ansonsten mag es sein, daß ich zum Überhundehalter mutiere, muß ich aber auch, denn er ist, wie Czunci schrieb, ein Tier und kein Mensch, da muß man perfektionistischer agieren, wenn man miteinander leben will. Wenn ein Jack Russel sich das Anspringen nicht abgewöhnen läßt, ist das auch was anderes, als bei einem 45 kg-Labi-Rüden, daher kann ich das nicht bei ihm dulden. Das mit der Katze nehme ich zurück!


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es gibt eben manche trainingseinheiten, die ohne geeignetes umfeld wie einer hundeschule, nicht durchführbar sind... ich habe längere zeit einer hundeschule mein pferd für einige trainingseinheiten zur verfügung gestellt: da haben sich die hunde an ein gelassenes pferd heran wagen können, OHNE eins verplättet zu bekommen... allerdings finde ich deine aussage zu deiner grundsätzlichen "eignung" zur hunderziehung schwer fehleingeschätzt. DAS meinen garantiert fast alle hundebesitzer... wie du das verhalten deines hundes im park bei begegnung mit passanten, die ja deiner meinung nach einfach an der äußersten kante des weges zu bleiben hätten, beschreibst, ist da dringend korrekturbedarf auch bei deiner position zum hund angebracht... auch das aufsteigen eines hundes ist grundsätzlich schon einmal zu überarbeiten, wenn dieses öfter vorkommt (nach deiner schilderung ist das ja dann doch regelmäßig, oder?). tierausbilder - was anderes ist auch eine privatperson beim eigenen tier bestenfalls auch nicht - müssen immer wieder feadback von anderen ausbildern bekommen... das wird dir jeder solide profi bestätigen. die situation im der praxis hattest du ein wenig anders beschrieben... wenn der mann später kam und es war noch genügend platz im wartezimmer, dann ist es natürlich dumm von ihm, sein tier direkt vor einen hund zu stellen. ich hatte eher eine szene vor augen, die ich selber in ähnlicher form beobachtet hatte. das sah wie folgt aus: hundebesitzerin respektive leinenbeschwererin kommt mit neufundländer ins wartezimmer und das gute hundetier freute sich so sehr (war wirklich ein freundlicher hund), dass es erst einmal jeden persönlich anstubsen und begrüßen musste. ein mädchen (ca. 12), dass mit ihrem kaninchen in der transportbox wartete, ist fast vor angst gestorben... vom karnickel will ich gar nicht sprechen. meine kleine mieze stammt zum glück von einem bauernhof und hat keine angst vor hunden, aber das ist wohl eher nicht die regel. MP, wenn du mein posting schon bissig findest, lies mal bitte die deinen morgen durch...


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Ich habe ständigen Kontakt zur Züchterin, die seit 40 Jahren züchtet, Mitbegründerin des Verbandes ist und Prüfungen abnimmt. Sie ist bisher mit meinem Status Quo ganz zufrieden, daher kann ich nicht so viel falsch machen. Und ich denke, daß ist das, was Du unter Feedback verstehst, oder? Glaub' mir mal: ich bin bemüht und nicht geeignet, sondern ANgeeignet, ich habe hier einiges an Literatur liegen. Selbstverständlich ist es noch ein weiter Weg, aber ich kann ja nicht mehr tun, als konsequent zu erziehen. Dennoch denke ich, daß ich durchaus "Obacht" signalisiere, wenn ich mit meinem Hund entgegenkommenden Leuten an den Rand ausweiche, da kann ich doch auch erwarten, daß man es mir gleich tut und nicht direkt an uns vorüber geht. Es geht auch nicht darum, daß sie dort gehe MÜSSEN, sondern daß es doch einfach "nett" im Rahmen eines rücksichtsvollen Miteinanders ist, oder etwa nicht? Ich bemühe mich wirklich sehr, mit meinem Hund nicht negativ aufzufallen, ebenso wie mit meinen Kindern, aber mehr kann ich doch nun auch nicht tun. Klar, am Anfang ist ein Fehlverhalten bei allen Tieren regelmäßig und läßt sich nicht von einem Tag auf den anderen abstellen. Aber soll ich mich bis dahin mit meinem Hund nur im Garten und auf dem Gelände der Hundeschule aufhalten? Was ich einfach schade finde, ist sowohl egoistisches Verhalten von Hundebesitzern, als auch von Nicht-Hundebesitzern. Ich finde es ebenso daneben, die Leute zu provozieren, indem man seinen Hund auf ihre Wiese machen läßt, wie aber auch, Hundehalter zu provozieren, indem man perfektes Verhalten von jedem erwartet. Ich glaube, ich rege mich da wahrscheinlich so drüber auf, weil ich sehr bemüht bin, "sozialverträglich" zu sein und dabei bleiben mir die negativen Erlebnisse nachhaltiger in Erinnerung, als die positiven Erlebnisse und Erfolge. Manche Leute sind auch sehr nett und stellen sich freiwillig als "Nicht-Anspring-Erziehungsopfer" zur Verfügung, wenn ich sie frage.


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sobald der Hund springen will ,das Knie hoch und weg drehen und laut AUS oder NEIN rufen.jedem Besucher das sagen und immer wieder das trainieren. wenn man es nicht trainiert hört das nie auf. Springen ist dominanz, der Hund will größer sein als der Mensch jenachdem bedeutet es auch " ich mag dich" und wenn der Hund dabei die Mundwinkel vom Menschen leckt ist es unterwürfigkeit bsw eine Beschwichtigungs Handlung. Hunde untereinander zeigen ihre Dominanz in dem der Dominate den anderen Hund mit seinem Po weh schupst und sich rum drehen oder seine Pfote auf den anderen Hund legt (was für uns Pfötchengeben ist, ist für den Hund eigentlich Dominanz) deshalb sofort das Knie hoch ,weg schupsen und weg drehen. lg liebemaus, die selber einen Hund hat der das gerne gemacht hat wie blöde


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Danke, das mit dem Knie kannte ich noch nicht. Bei uns machen die Besucher, die Übungsopfer sind (bei den anderen, muß er dann leider im Flur an der Leine ausharren) es bisher auf meine Anweisung so, daß sie sich wegdrehen, um ihn eben durch die Drehung "ins Leere" springen zu lassen. Ebenso darf man ihn nicht streicheln, solange er springt (er macht's bisher eher zur Begrüßung, zumindest bei Besuchern), ignorieren des Fehlverhaltens eben. Daher kommt gerade heute abend wieder mein Hausfreund. Der muß zweimal in der Woche als "Jogger im Park" oder "Besucher zu Haus'" hinhalten :-) Ebenso wie meine Nichte noch vor Monaten das arme Kinderopfer für "Gästekind zu Besuch" war. Es ist zwar schon besser geworden, aber noch nicht annähernd in meinem Sinne! Daher werden wir ab heute das Knie mit einsetzen, denn so langsam erreicht er mit seinen 30 kg auch den Bereich, daß mein fliegengewichtiger Hausfreund ein Problem kriegt. Bei Kindern macht er's schon lange nicht mehr, wohl wissend, daß er sie damit umnietet. Unterwegs ist es schon deutlich besser geworden. Solange Passanten ihn ignorieren ist alles gut. Er will nun nur noch springen, wenn sie ihm dann freundlich begegnen oder gar auf ihn zu gehen. Aber wie gesagt: alles noch erlernbar und wie ich finde altersgerecht. Jogger gehen auch, er muß halt Sitz machen, bis sie vorbei sind und das klappt an der Leine gut. Würde mich allerdings nicht trauen, auch nicht mit meiner Testperson, es abgeleint zu probieren ;-) Danke!


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"Ich zahle nämlich 180 € Hundesteuer im Jahr und bekomme dafür NICHTS für meinen Hund geboten. Nicht eine einzige Hundwiese trotz riesengroßer Parkanlage. Da darf er dann doch wenigstens mal eine Viertelstunde unter einem städtischen Baum liegen." Äh, wieso solltest Du für Deine Hundesteuer etwas für Deinen Hund geboten bekommen? *kopfkratz* Ich empfehle mal freudig, die Legaldefinition von Steuern nachzulesen, § 3 Abs. 1 der Abgabenordnung: " Steuern sind Geldleistungen, die NICHT eine Gegenleistung für eine besondere Leistung darstellen..." So gesehen wirst Du für Deine Steuern nie irgendetwas geboten bekommen. *grins* Zum Thema "Hundesteuer" erzählt mir Wikipedia übrigens, dass die Hundesteuer - neben dem Einnahmenzweck - "auch den ordnungspolitischen Zweck, die Zahl der Hunde im Gemeindegebiet zu begrenzen", verfolgt. So gesehen wär's doch paradox, wenn die Stadt zuviel Annehmlichkeiten für Hundebesitzer bieten würde... Ach ja, eine Bemerkung noch zu "Hund auf Spielplatz" - bei unserem hier im Park verzweifele ich jedes Mal, wenn manche Hundebesitzer ihre Tiere unbedingt am Pfosten der Eingangstür anbinden müssen, so dass sich jeder an dem Tier vorbei drängen muss, um überhaupt auf den Spielplatz zu kommen. Dabei stehen genügend Bäume ein paar Meter neben dem Spielplatz... finde ich auch suboptimal.


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nun gut... die züchterin als fachfrau im näheren kontakt zu halten ist soweit nicht ganz schlecht, dennoch solltest du dir darüber im klaren sein, dass du ihre KUNDIN bist... ich kenne keinen züchter, der dem käufer seiner zucht"produkte" gesagt hätte, dass da irgendetwas erziehungstechnisch schief läuft. rein rechtlich betrachtet kann der käufer nämlich auch nach 2 jahren, wenn der hund sich als bissig heraus stellt, den kauf wandeln... das bedeutet für den züchter dann, dass er dem käufer den kaufpreis zuzüglich aller angefallenen kosten erstatten darf. das ist wohl unter hundehaltern noch nicht so gebräuchlich, aber möglich... zu dem anlesen muss man natürlich auch wissen, dass die wenigsten fachbücher von den richtigen "könnern" geschrieben werden, sondern eher von ambitionierten hobby-leuten oder selbsternannten experten. darüber habe ich mal eine recht unterhaltsame abenddebatte mit einem erfolgreichen setter-züchter und -richter gehabt... er hat von den pseudo-fachbüchern in der hundehaltung und erziehung erzählt und ich habe die brüller unter den pferde"fach"-büchern zum besten gegeben. wir haben lachend schier unter dem tisch gelegen... obwohl das ansich nicht komisch ist, wie gutwillige tierbesitzer in die irre geleitet und abgezockt werden. der geschickteste von allen ist ein gewisser monty roberts, der schlicht alten wein in neuen schläuchen verkauft und zu allem überfluss für seine "gewaltfreie" zähmung ein durchaus sehr schmerzhaftes halfter verkauft, welches bei unsachgemäßer anwendung sogar schwerste verletzungen am kopf des pferdes verursachen kann... seine weisheiten hätte/hat jeder gute ausbilder der alten militär-reitschulen besser vermittelt. nachlesbar bsp. in uralten arbeitsanweisungen der hanoverschen kavaleriereitschule... also kann ich aus eigener erfahrung nur dazu raten, fachleute (nicht modefiguren) zu konsultieren und sich fundiert praktisch anleiten zu lassen.


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wir haben zwar kein jogger problem, aber da problem das unser Hund immer zu anderen Hunden rennen will. sobald sie anderen Hund schon aus ganz weiter ferne sieht, wittert usw, legt sie sich auf den Bauch (spielaufforderung) und wenn der Hund näher kommt schießt sie los. Ich trainiere das ab und an in dem ich sie, sobald sie was sieht , mit Spielzeug ab lenke, so das sie KEINE möglichkeit hat nach dem anderen Hund zu schauen. klas klappt absolut super da sie sehr viel spieltrib hat. blos nicht den Hund befehlen platz zu machen oder an der leine ziehen usw. den fehler mache ich leider auch ab und an aus angst sie rennt wieder los. damit gibt man dem Hund die bestätigung , hilfe,hier ist gefahr usw. ich könnte dir tausen tricks sagen da ich seit meiner Geburt immer Hund hatte. nur die Umsetzung ist leider mit Kindern schwär, da man einfach nicht so viel Zeit und Gedult hat. Mein Hund kann mehrere Befehlte wie, voristz,komm ans Bein, fuß,platz,sitz,laut,tot, pass auf,mach licht aus usw. aber diese fehlferhalten mit andern Hunden ist schwirig. ebenso das wenn sie angesprochen wird, oder Besuch komt sie total wild wird (sie springt nicht mehr aber sie kreist absolut hecktich um einen rum und schupst heftigst mit den Kopf) meine besucher wissen das sie sie igrnorieren müssen, aber es gibt immer wieder so Leute die das nicht begreifen, diese Leute machen mir das leben schwärer mit meinem Hund, die kennt die leute genau, die immer sagen " och ist nicht schlimm"


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Hm, ehrlich gesagt halte ich vom Ablenken nicht allzu viel, da er schlichtweg lernen muß, aus jeder Situation abrufbar zu sein und im Sitz zu bleiben, bis ich das Kommando auflöse. Ziel ist ja, daß er theoretisch auch abgeleint auf Kommando "Sitz" macht und bleibt, bis ich auflöse. Er soll gar nicht erst anfangen, Situationen zu bewerten, sondern das schlicht mir überlassen. So jedenfalls der Rat der Trainer der Polizeihundestaffel, die ich mal besucht und mit Fragen gelöchert habe. Aber ich gebe Dir recht, Ablenkung ist natürlich auch eine Möglichkeit. Geht beim Labi dann am besten mit Leckerli ;-) Das mit den "Ist doch nicht schlimm" kenne ich leider auch. Meine Nachbarin steht so auf ihn, daß sie ihn alles mit sich machen läßt (anspringen, abschlecken, das volle Programm) und ihn dann auch noch mit Leckerlis belohnt. So süß ich das finde, so muß ich doch immer das böse Frauchen spielen, weil er das schließlich nicht transferieren kann.


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Dein Versuch, mich in meiner Kompetenz zu verunsichern in allen Ehren, aber Du wirst nicht weit kommen ;-) Die Züchterin ist eine Freundin der Familie, wir haben mittlerweile den vierten Hund von ihr. Würdest Du sie kennen, würdest Du sehen, daß sie sogar allergrößten Wert auf eine korrekte Erziehung ihrer Hunde legt, da sie schließlich ihr "Aushängeschild" sind. ABER ich gebe Dir unumwunden recht, daß das leider nicht immer oder gar selten der Fall ist, wenn ich da nur an die Mopszüchterin denke, die meinen Eltern einen Hund verkauft hat oder so manch' andere Geschichte, die man hört. Das war hier schon kein Schnellschuss von Leuten, die mal eben dachten, sie kaufen sich einen Hund aus einer Hobbyzucht, bei Züchtern, die erkannt haben, daß man mit dem Modehund Labi Geld machen kann. Unsere Züchterin schickt auch einen Haufen Leute wieder nach Hause, weil sie ihnen keinen Hund geben will. Also auch da kriegst Du mich nicht ;-) Auch zu den Büchern gebe ich Dir recht. Nun muß ich auch dazu sagen, mein Mann hatte von klein auf immer mindestens einen Hund und Hundekunde ist Teil des Jagdscheines. Ich bin ebenfalls mit Hund aufgewachsen und hatte immer Ausgeh-Hunde. Aber das ist eben mein erster Welpe, den ich mit 8 Wochen bekommen habe und den ich allein erziehe und das mit kleinen Kindern, da bin ich einfach besonders "angespitzt". Letztlich erziehe ich auch meine Kinder größtenteils nach bestem Wissen und Gewissen und bin dabei glaube ich nicht so schlecht, dennoch schadet es ja nicht, hin und wieder mal den Dreyfuss zu lesen und zu sehen, was man für sich selbst übernehmen kann. Aber ich mußte schon lange suchen, bis ich was anständiges gefunden hatte, bei dem nicht der Hund zum "Partner" erzogen werden sollte, sondern zu dem, was er ist: zum untersten Glied im Rudel. Ein Buch, in dem der Hund durchaus auf's Sofa darf, aber eben dann auf seiner eigenen Decke schlafen soll, ist nicht wirklich ernst zu nehmen. Das was Du mit den "Hobbyautoren" schreibst, ist ja eben in Hundeschulen nicht anders. Hier gibt es wohl sogar noch einen "Fachmann" der ernsthafter Vertreter des Schlagens mit der Zeitung ist oder davon, den nicht stubenreinen Welpen mit der Schnauze durch die Pfütze zu ziehen. Die Hundeschulen schießen wie Pilze aus dem Boden, weil es sich eben um einen nicht geschützten Begriff handelt. Glaub' mir mal: Grundwissen ist bestens vorhanden, was aber nicht heißen soll, daß ich beratungsresistent gegen Details von Profis bin, aber sie müssen sich mir auch erschließen.


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Zu Deinem letzten Absatz: sehe ich absolut so wie Du und handhabe es nicht anders. Zum Thema Steuern: ich kriege für meine Steuern keine Gegenleistung? Oh wie schade? Was machen die denn mit den ganzen Steuern (Einkommensteuer, Ökosteuer, Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer...)? Ich dachte, die geben sie für die Bürger aus???? Es geht auch nicht darum, Annehmlichkeiten in wilder Form zu schaffen, aber einer der flächenmäßig größten Stadt NRWs darf man doch wohl erwarten, daß es ein paar Freilaufflächen für Hunde gibt, oder? Es gibt hier sogar eine Hundelobby, die wollen SELBST die Zäune zahlen und ehrenamtlich die Reinigung übernehmen. Und Flächen gibt es wirklich mehr als genug.


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Ganz wunderbar, sachlich und fundiert auf den Punkt gebracht. Danke! Bedauerlich ist nur, das viele Hundebesitzer deine Ausführungen nicht verstehen bzw. gar nicht verstehen wollen....


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Mein Mann meinte grad nur lakonisch, er würde den Haufen in eine Papiertüte packen, vor die Haustür des ignoranten Hundebesitzers legen, das Papier anzünden und dann klingeln. In 9 von 10 Fällen versucht der geneigte Türöffner die Flammen auszutreten. Dann weiß er zumindest, wie das so ist, wenn man da reintritt *lecker lecker*


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Eintüten und dem Hundebesitzer in den Briefkasten schmeißen....das wirkt


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alles andere ist genauso bescheuert, wie Chlorix in Weichspülerflaschen zu füllen, um dem Dieb Eins auszuwischen Auge um Auge, Zahn um Zahn. Irgendwie so Teenie-Manier und weit entfernt von kultiviertem Verhalten erwachsener Personen. Und zu der restlichen Diskussion sage ich mal GAR NICHTS. Auch nicht zur Hundesteuer, "Köter" und Hund selbst erziehen. Nein,nein,nein..ich tu es nicht.. *aufdenfingernsitze* Stella


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Das würde mich jetzt doch mal interessieren, schließlich vertraust Du bei Deinem Kind doch auch Deinen eigenen Fähigkeiten weitaus mehr, als denen ausgebildeter Fachkräfte. Wieso sollte ich das also nicht auch tun, zumal es sich nicht um ausgebildete Fachkräfte handelt.