babyno2
Hallo, Ich könnte gerade platzen. Durch familiäre Vorbelastung sollte ich jährlich Brustultraschall machen lassen und war gestern mit 37 erstmalig zur Mammographie. Mein Arzt möchte seit 2 Jahren den Ultraschall privat bezahlt haben (60 €). Gerstern wurde er in der Spezialpraxis mit Überweisung auf Kassenkosten gemacht. Dort wurde mir auch gesagt, dass mein Arzt den auf Kasse abrechnen kann, wg. Familiärer Belastung. Nach Rücksprache mit der KK, kann mein Arzt das tatsächlich. Ich habe keinen Anspruch auf den US, aber wenn er es für erforderlich hält kann er problemlos abrechnen. Fazit: er bekommt als Privatleistung mit Sicherheit mehr Geld als von der Kasse. Wie läuft es bei Euch??? Danke für kurze Mitteilung, ob es eine gängige Praktik ist ;-)
Hallo,ich muss das auch privat zahlen.Ich bin allerdings nicht familiär vorbelastet.Da würde ich in Deinem Fall nochmal nachhaken.
Wenn es aus mediz. Gründen (hier famil. Vorbelastung und dadurch "Risikogruppe") erforderlich ist, kann der Arzt natürlich auf KVK abrechnen. Es ist richtig, dass der Arzt privat deutlich (!) mehr abrechnen kann als über die KK. Daher haben sich einige Ärzte eher der Betriebswirtschaft als der Heilkunde verschrieben. In deinem Falle würde ich den Arzt direkt nochmal ansprechen und auch mit der Aussage der KK und der Fachpraxis konfrontieren. Ggf. kann man eine Wechsel erwägen.
So erging es mir leider auch. Ich hatte Schmerzen und habe nachgefragt ob er es macht, musste alles selber zahlen. Als ich es dann besser wusste und bei ihm nachfragte sagte er mir, ich hätte mich anders ausdrücken müssen. Heißt ich sage "ich habe Schmerzen" und er sagt "dann machen ich einen Ultraschall". Kannst du dein Geld zurück verlangen?
ich gehe seit 2004 jährlich wegen vorbelastung und die kasse zahlt - wobei ich immer bei der mammog. war - soll ja gar nicht soooo deutlich befunde zeigen, ultraschall soll wesentlich aussagefähiger sein
Dass US wesentlich aussagekräftiger sein soll, kann man so nicht sagen! Das kommt immer auf den Einzelfall an. Bei einer "jungen" festen, eher kleinen Brust kann man mit US bessere Ergebnisse erwarten als bei einer Mammographie. Andersherum macht ein US z.B. bei einer sehr großen Brust weniger Sinn. Muss freilich immer ein Arzt entscheiden.
ich muß dafür 30 euro zahlen
Wenn ein IGeL-Ultraschall gemacht wird, hat man i.d.R. vorher eine Vereinbarung unterschrieben und sich zur Zahlung der Privatleistung verpflichtet. Dann kann man selbstverständlich kein Geld zurückverlangen. Also fragen kann man schon, aber der Arzt muss nicht zurückzahlen. Vorausgesetzt ist natürlich eine vorhergehende Aufklärung. Wenn keine schriftliche Vereinbarung vorliegt, kann man es mit AUssicht auf Erfolg versuchen.
Zahlt bei mir die Kasse komplett.