21sep2010
Wenn bei meiner Mutter (in Dtld) auf Arbeit oder mit Freundinnen eine Diskussion wegen Ausländern/Asyl oder Ähnlichem aufkommt, ist eine der Antworten die Folgende: "Ich hoffe, dass meine im Ausland Lebenden Kinder nicht so behandelt werden und dass sie nicht diskriminiert werden" Man kann immer und überall ein Ausländer sein, jeder. Irgendwie denke ich wenn ich manches lese, dass ist immer nur auf bestimmte Gruppen bezogen.
Ausländer sind nur dann gefährlich, wenn sie arm sind! Gegen Reiche hat glaub ich keiner was! Oder wenn sie dunkelhäutig sind, dann sind sie auch gefährlich. Ganz schlimm ist es, wenn sie ihre Muttersprache beherrschen und zusätzlich noch besser Deutsch in Wort und Schrift beherrschen! Zumindest hab ich das in den letzten Wochen beim Lesen diverser Pegida- Befürworter gelernt !
Ja aber wenn sie reich sind, arbeiten sie ja bestimmt dann auch und ist dann nehmen sie den Anderen die guten Arbeitsplätze weg... *irnoie off*
Hej! Ja, das sollten sich wirklich alle mal klarmachen. Und in unserer Welt ist es wirklich nicht abwegig, daß unsere Kinder rund um den Globus landen und nicht nur im nachbardorf, Nachbarbundesland oder meinetwegen auch Nachbareuropa-Land. Es gababer immer schon "Ausländer 1. Klasse" und "2.Kl." Kurz nach dem Studium suchte meineFreundin mit griech.Mann eine Whg, na, was die da so erlebt hat! Bei neuen Mitbweohnern zum Abend eingeladen, wurde über die vielen Ausländer vor der (dz.)Kirche abgelästert, die soltlen doch alle nach Hause ...ich nahm meine (dän.) Mann und stand auf: "Wohin wollen Sie denn?" "Nach Hause, haben Sie doch gerade gesagt. Aber wenn mein Mann geht, gehe ihauch." Nein, das war natürlich was anderes - Ausländer vor der Kirche waren seinerzeit asylsuchende Tamilien. Und auch hier in DK macht esnatürilcheinen Unterschied, ob ich deutsch mit meinen Kindern rede ("toll, dahabt ihr esmalrichtig leicht!") oder ob die lettische Mutter ihre Sprache mit ihrem Kind spricht. Die hört sowas nie. Und beisovielen türkischen Mitbrügern -w ieso lernt man im KIGA nicht lieber Türkisch alsEnglisch, wenn man doch schon Sprachkurse anbietet? Dann ginge es auch (besser) mit dem Nachbarn... Naja, erklär mir eine diese Welt! ich habe mich aber gerade gefreut, als eine Statistik zitiertwurde,wonach die meistenDeutschen inzwischen auch ausländische Freunde haben,auch moslemisch, unterden jungen Leuten sogar richtig viele. Das ist toll - nur so überwinden wir Haß und Fremdenfeindlichkeit! Gruß Ursel, DK -- mit einer Familie voller Ausländer!
Ich bin auch froh das die jüngeren Generationen nicht so einen Unterschied machen. Bei meinem Sohn ist "alles" in der Klasse, Afrikaner, Polen, Chinesen, Portugiesen, Marokkaner.... ich liebe es auch die vielen unterschiedlichen Sprachen zu hören!