Elternforum 1. Schuljahr

Ab wann schwimmen sie in Eurer Schule?

Ab wann schwimmen sie in Eurer Schule?

Sibi

Beitrag melden

Hallo, unsere Erstklässler waren heute im Freibad. Ich hatte mich vorher erkundigt, wieviele Lehrer mitgehen. Denn letztes Jahr ist in unserem Schwimmbad während einem priv. Kurs ein Kind ertrunken. Rechtl. wäre es OK wenn für die 2 Klassen 2 Lehrer mitgingen. Ich sagte, dass das rechtl. nicht immer interessiert. Wenn ein Kind was hat, ist ein Lehrer mit viel mehr Kindern alleine. Es waren dann 4 Leute mit. Aber warum sagen nicht alle Eltern was? Wenn sie mit mir reden, sind viele meiner Meinung, sagen aber nix. Manche finden es auch ausreichend. Auf jeden Fall war ich froh, als alle wieder da waren.


ClaudiP68

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

..


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

Ab 3. Klasse. Warum die Eltern nichts fragen? Weil die Anordnungen und Aussagen der Lehrer niemals hinterfragt werden dürfen. Das bleibt ein paar Wenigen vorbehalten, die daraufhin mit Verachtung als Störenfriede behandelt werden.


ClaudiP68

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

Hallo eigentlich ist das dann Aufgabe des Elternsprechers die Bedenken der Eltern weiterzuleiten. Claudia


biggi71

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

sollen die kinder dort schwimmen lernen?? oder ist es ein schwimmbadbesuch gewesen? hier gehen 2 lehrer mit den schülern schwimmen (teilweise ist noch eine betreuungsperson dabei). ist wirklich mal was müssen sich alle kinder auf den beckenrand setzen. hier können allerdings fast alle schwimmen (ab der ersten klasse). lg


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

Die Lehrerin meiner Tochter plant mit ihrer 1. Klasse auch Freibadbesuche (falls das Wetter mal zufällig am Freitag passen sollte). Aber nur, wenn mindestens 3 Elternteile mitkommen, weil sie ein paar Rabauken und Nichtschwimmer in der Klasse hat. Und der Schwimmmeister ist ja auch noch da. Bei den paar Besuchern vormittags würde ich mir auch keine Gedanken machen, wenn keine Eltern dabei wären. Allerdings schwimmt meine Tochter schon ganz gut, und ich lasse sie auch mit ihren Cousinen (10, 13) alleine ins Becken, ohne Sichtkontakt. Sie ist vernünftig und hält sich an Sicherheitsregeln. Richtigen Schwimmunterricht machen sie hier in der 3. Klasse (5 Monate, 1 Stunde pro Woche, nur mit der Lehrerin und dem Schwimmmeister, der auch Trainer ist).


Jobär

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Häsle

Nur so gehen sie nicht ins Freibad aber als Blockunterricht anstelle von sport gehen sie 2 Monate lang immer 2 Stunden in der Woche mit ca 40 Kindern und 3-4 Aufsichtspersonen. Ist halt Pflicht


Shanalou

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jobär

Bei uns gibt es ab der ersten Klasse einmal die Woche eine Stunde Schwimmunterricht. Es sind normalerweise 2 Lehrer anwesend + Bademeister. Da das Schwimmbad in dieser Zeit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist, ist es auch sehr übersichtlich.


dhana

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

Hallo, hier gehen die Kinder gar nicht zum Schwimmen. Das nächste Freibad ist 10km weit weg - das nächste Hallenbad noch weiter. Hier gibt es keinen Schwimmunterricht - Kinder lernen das schwimmen nur, wenn sich die Eltern darum kümmern. Und das können sehr viele Kinder dann nicht. Auch in den weiterführenden Schulen gibt es nur wenige mit regelmässigen Schwimmunterricht. Meine Jungs konnten alle 3 im Vorschulalter sicher schwimmen - von daher hatte ich nie ein Problem, wenn sie mit einer Gruppe ins Bad gingen - egal ob das Ferienfreizeit oder Schule gewesen wäre. Gruß Dhana


JuPaHe

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

Bei uns ab der 3.Klasse und es sind 2 Lehrer dabei plus die hiesigen Bademeister


Birgit67

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

ab der 1. Klasse Schwimmunterricht in der Schule - im Regelfall mit 4/5 Jahren beginn im Schwimmverein - aber grundsätzlich nur im Hallenbad und immer nur die Klasse alleine bzw. der Schwimmkurs mit der Trainerin. Freibad nie und nimmer - ist viel zu unübersichtlich und bei einem Besuch wegen heißem Wetter nur mit Einverständniserklärung der Eltern. Gruß Birgit


Carmar

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

Im dritten Schuljahr in einem Winzbad (nur ein Becken und kein Bademeister) mit der Lehrerin. Im vierten Schuljahr im Hallenbad.


gasti75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

:-)


Caot

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

.....in gar keiner Schulform. Ab der 1.Klasse kann man hier ins Zeltlager und dort stehen auch nicht zig Personen zur Aufsicht am Badesee oder im Schwimmbad bereit. 2 Lehrer finde ich ok. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Schule tewas macht was nicht gesetzlich gedeckelt ist. Warum sollten dann also andere Leute etwas sagen? Nur weil Mama xy das anders sieht? So einfach ist das nicht. Weil Du jetzt Angst hast, sollen die Lehrer nicht zu schwimmen gehen? Weil die Mutter x Angst hat das Kind Bus fährt dürfen sie nicht zum Schulausflug? Und weil Mama y Angst hat ihr Kind wird im Schullandheim weggeschnappt, sollte man da lieber nicht hinfahren? Man muss aufpassen das man noch Ernst genommen wird, wenn man dann doch mal ein wichtiges Anliegen hat. Bei uns wird immer versucht Eltern zu organisieren. Entweder die finden sich, oder eben nicht. Wenn nicht, dann wird die Aktivität gemäß den rechtlichen Bestimmungen durchgeführt. Und nicht zu vergesseb, diese ganze elterliche Zuarbeit ist auch nicht ohne, rein rechtliche gesehen, natürlich. Grüßle


leta

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

Ab der 2. Klasse (2. Halbjahr) findet an unserer zukünftigen Grundschule Schwimmunterricht statt. Das ist in meinen Augen aber auch noch mal was anderes als ein Freibad-Besuch. Dem würde ich im Grundschulalter in der Form definitiv auch nicht zustimmen. Ich habe selber einige Jahre lang als Rettungsschwimmerin gejobbt und immer mal wieder Kinder rausgefischt. Davon auch viele mit Seepferdchen. So schnell können die Eltern gar nicht gucken, wie ein Kind im Becken ausrutscht, untertaucht und Panik bekommt. Und Eltern sind in der Regel mit 1-2 Kindern da, nicht mit einer ganzen Klasse. Die können die Kinder doch gar nicht immer im Blick behalten. Schwimmunterricht - auch schon im Grundschulalter - finde ich dagegen extrem wichtig. Aber da sind die Kinder dann im Idealfall ja auch je nach Können in Gruppen aufgeteilt, die Gruppen somit übersichtlicher und vor allem herrscht in der Regel kein normaler Badebetrieb, so dass die Situation halbwegs übersichtlich sein sollte. Aber auch da hätte ich ein mulmiges Bauchgefühl, wenn ich einen kleinen Nichtschwimmer hätte. Insofern war es mir extrem wichtig, dass meine Tochter sicher schwimmt, bevor sie in die Grundschule kommt.


marie74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Sibi

Ab der 1. Klasse, 2. Halbjahr hatten sie hier Schwimmen. Ich würde mal davon ausgehen, dass eure Kinder ins Nichtschwimmerbecken gehen. Zumindest in unserem Bad könnten da alle Kinder überall stehen. Zudem werden sicher Schwimmhilfen verteilt. 4 Personen finde ich zur Beaufsichtigung dort ausreichend. Ob Freibad oder Hallenbad ist ja gleich, ich war immer froh, dass meine Kinder schon im 1. Schuljahr ihr Bronzeabzeichen hatten als der Schwimmunterricht losging. Von daher wäre für mich persönlich auch o.k. gewesen, wenn nur zwei Lehrer mitgingen. Ich wusste, dass meine beiden -auch wenn keiner hinguckt- im Schimmbad nicht ertrinken, weil sie dafür schon gut genug schwimmen können. Generell finde ich es aber besser, wenn pro Klasse jeweils zwei Personen beaufsichtigen! Hier sind in jeder Klasse 30 Kinder und es gehen immer zwei Lehrer zum Schwimmen mit. Da kann ein Lehrer im Grund nur die ganze Zeit Köpfe zählen ;-) während der andere Übungen, Spiele etc. anleitet Es gibt auch Kinder, die sehr unsicher und ängstlich im Wasser sind und evtl. motorisch nicht so fit und die könnten tatsächlich selbst da ertrinken, wo sie im Wasser stehen können, wenn ihnen die Schwimmhilfe abhanden gekommen ist, z.B. wenn sie stolpern, unter Wasser geraten, die Orientierung verlieren und nicht mehr hochkommen. In der Regel wird das aber im Grundschulalter nicht mehr passieren, nur, was nützt es, wenn das eigene Kind z.B. dieses Kind ist. Ich kann die Angst daher verstehen. Jeder malt sich manchmal Situationen aus, wo etwas passiert: Nichtschwimmer-Kind fällt ins Schwimmerbecken etc. Ich glaube, das ist als Mutter ganz normal. Trotzdem würde ich dir raten, wenn du dich sehr sorgst, üb mit deinem Kind, dass es möglichst schnell sicher schwimmen lernt! Wir gehen auch weiterhin an den Wochenden immer wieder schwimmen, um am Ball zu bleiben (die Kinder sind große Wasserratten - im Gegensatz zu mir) und bis zum Silberabzeichen mussten meine Kinder in Schwimmkurse gehen. Mir kam es dabei auf die Ausdauer beim Schwimmen an- nicht auf das Abzeichen.