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Was ist, wenn..

Thema: Was ist, wenn..

... es demnächst durch die Schneemassen wirklich zum Hochwasser kommt? Ich erinner mich an 2013. Schneemassen, auch in Tschechien. Die Elbe tritt über. Alle schaufeln wie die blöden zusammen Sand. Unsere Flutwiesen fangen langsam an zu schwimmen. Wenn das alles taut, sehe ich das Bein dick werden. Aber das wären in Corona-Zeiten ja Massen an Menschen aufeinander. Aber ohne DIESE Solidarität wird das nichts werden. Was denkt ihr, was es da für Regelungen gibt?

Mitglied inaktiv - 10.02.2021, 09:29



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hier kommen nur einzelne raus um den Schnee zu schaufeln, auf den meisten Straßen kann man nicht mehr normal laufen. Aber es ist Pandemie und Mutanten!!!!!!

von Marianna81 am 10.02.2021, 09:43



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Gab es doch schon hier und da und was ich in den Medien gesehen habe, hatten die Leute Maske an, wenn der Abstand nicht möglich war.

von miaandme am 10.02.2021, 09:54



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Wenn es so kommt, wie 2013, dann sind das nicht nur ein paar Leute hier und da. Also in unserer Region.

Mitglied inaktiv - 10.02.2021, 09:55



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Na und? Es gibt wohl keine Alternative. Es wird wohl kaum verboten werden.

von miaandme am 10.02.2021, 10:03



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Ich bin absolut dagegen dass es verboten wird. Nur es wird immer geschrien „Corona-Maßnahmen einhalten!“. Klar, das ist unvermeidbar.

Mitglied inaktiv - 10.02.2021, 10:06



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Du darfst trotzdem Mensch retteten, ganz sicher.

von miaandme am 10.02.2021, 10:11



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Darum geht es garnicht

Mitglied inaktiv - 10.02.2021, 10:16



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Doch, es war nur vereinfacht geschrieben. Katastrophenhilfe ist auch erlaubt, ganz sicher.

von miaandme am 10.02.2021, 10:25



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Was sind denn Deine konkreten Befürchtungen? Dass ganze Häuser bzw die unteres Stockwerke geräumt werden müssen kann passieren. Unterkunft zur Not in Turnhallen . Klar wäre das in der jetzigen Zeit fatal. Aber man wird auch hier Lösungen finden. Müssen.

Mitglied inaktiv - 10.02.2021, 10:26



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Meine konkrete Sorge? Dass sich dann wieder eingepullert wird, weil die Zahlen wieder steigen und Schuldige gesucht werden.

Mitglied inaktiv - 10.02.2021, 10:32



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Die ist schnell gefunden. Frau Holle war's. Sorry, musste sein.

von lymue92 am 10.02.2021, 11:23



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Hier war es genau wie Du beschreibst. Nach den Schneemassen kam die Überschwemmung. Es war verheerend. Seesumpfgebiete soweit das Auge reicht. Die Nachbarn haben zusammengehalten wie sonst auch. Im Gegenteil, es wurde sogar explizit gefragt und angeboten "Wir kommen auch mit FFP2 zum Sandsäcke stapeln". In einem Nachbarort wurde die Schule komplett geflutet, 1 m hoch Wasser im Keller /Klassenräume, Turnhalle.... alles kaputt. Der Server wurde noch gerettet immerhin. Gut, dass Fernunterricht funktioniert *Sarkasmus aus* ... Es gibt von der Gemeinde auch Angebote für Räumlichkeiten bei Schulöffnung bzw für Notbetreuung. Übrigens haben auch und gerade die Flüchtlinge über Facebook gefragt, ob und wo sie helfen können.... nur so nebenbei. Trotzdem ist das natürlich nichts, was man im Moment noch obendrauf an Belastung braucht. Genießt den Wintertraum... und schaufelt das Zeug dort weg, wo ihr froh seid um ein paar Liter weniger Wasser... im Kleinen gedacht. Im Großen kann man nur hoffen, dass die Krisenstäben das Problem auch auf dem Schirm haben und Vorkehrungen treffen. Die Pandemie machts nicht einfacher.

Mitglied inaktiv - 10.02.2021, 10:03



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Es wäre ja wohl eine katastrophale Fehlentscheidung (eine weitere von vielen) wenn es dabei Vorschriften zu Corona gäbe, die kaum umsetzbar sind. Da steht doch die Eindämmung des Hochwassers an vorderer Stelle.

von Monroe am 10.02.2021, 10:05



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Masken auf und gut. Als ob wegen Corona alles absaufen gelassen wird. Unten heißt es, dass Lauterbach Panikmache betreibt, was ist dann bitte das?

von Shanalou am 10.02.2021, 10:27



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Ich würde mir da gar keine Sorgen machen. Maske auf und helfen. LG

von Maxikid am 10.02.2021, 10:28



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kam doch gestern: Brand ine inem Kraftwerk, Stromversorgung fällt für gewisse Stadtbezirke aus, Notunterkünfte - und die Coronaregeln sind für diesen Notfall außer Kraft. Der nächste Hotspot. Aber ehrlich? (Er-)frieren würde ich auch nicht wollen. Ebenso wenig ertrinken. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 10.02.2021, 10:44



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Vollkommen richtig. Wir wären im Fall des Falles noch Evakuierungsgebiet. Elbe ist Luftlinie 800 m weit weg, jedenfalls die alte Zollelbe. Die „richtige“ ca. 1000m. Ich denke zwar nicht, dass das Wasser in die Wohnung kommt, EG aber Hochpaterre. Aber man macht sich ja seine Gedanken, wo man dann unterkommt. Notunterkunft mit Säugling und Hund! Großeltern fallen aus. Freunde sicherlich, aber auch da wohnen einige in Wassernähe.

Mitglied inaktiv - 10.02.2021, 10:46



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Teil dein Wissen, ich wohne in Nürnberg, zufällig im direkten nachbarstadtteil der betroffenen Gebiete. Die Stadt hat Hotelzimmer zur verfügung gestellt, für die, die es möchten. Der grundversorger hat die fernwärme bis 15 Grad Celsius übernommen, und heute kommen aus München und aus NRW mobile Kraftwerke. Wo soll es notunterkünfte geben? Die Menschen können bei bekannten übernachten, dafür wurden die corona besuchsregeln aufgehoben. Aber mich würde deine Quelle interessieren.

von DecafLofat am 10.02.2021, 11:22



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https://www.br.de/nachrichten/bayern/kraftwerksbrand-in-nuernberg-kaeltere-nacht-fuer-tausende-buerger,SOXYt1i

von DecafLofat am 10.02.2021, 11:25



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ich drücke die Daumen das es schnell eine Lösung gibt. Das ist echt übel. Mein Mann und ich haben da gestern abend auch noch drüber geredet. Glück haben die welche da aktuell noch Holzofen oder so haben. Aber das dürften wahrscheinlich nicht so viele sein.

von Felica am 10.02.2021, 11:58



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Japan ist ja sonst eher etwas behäbig, aber einen Notfallplan für ein Zusammenfall von einer Hochwasserkatastrophe und Pandemie stand hier schon März 2020. Und seit Mai sind die Notunterkünfte mit Pappbetten ausgestattet, die den Schlafenden 50cm über dem Boden halten (direkt am Boden ist wohl die Viruslast am höchsten) und die wie Babybetten eine erhöhte Wand haben, damit nicht jeder Huster direkt im Gesicht des Nachbarn landet. Wollt ihr welche abhaben? Ich starte gern ein Exportunternehmen

von Korya am 10.02.2021, 12:30



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Frag einfach mal die Nürnberger welche aktuell nur eine eingeschränkte Heizung haben. Die rücken auch gerade etwas zusammen. Da wurden in den betroffenen Vierteln die Kontakteinschränkungen gelockert. Davon ab, hier danken gerade extrem viele das sie dank Corona sich nicht sorgen müssen wie die Kinder zur Schule kommen, Unterricht aber läuft, das man relativ viele Vorräte hat und deshalb nicht durch die Schneemassen müssen und das viele daheim sind bzw AG großzügiger sind mit dem daheim lassen. Daran das es irgendwann schmilzt denken wohl die wenigsten aktuell. Die sind eher damit beschäftigt die Massen an Schnee von den Gargendächern und Carports zu schaufeln.

von Felica am 10.02.2021, 11:52



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Da braucht es keine Regelung, da braucht es gesunden Menschenverstand und anpackende Hände. Wo die Gefahr am größten ist, da wird sie bekämpft. Wenn's brennt, kommt die Feuerwehr, trotz Pandemie. Wenn neben mir einer einen Kreislaufstillstand hat, reanimiere ich. Wenn beim Nachbarn der Neckar einbricht, werden wir helfen - mit Maske eben.

von SybilleN am 10.02.2021, 12:07