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Schwangere gestorben

Thema: Schwangere gestorben

So, mein Cousin ist nun überzeugt von der Notwendigkeit einer Impfung. Leider zu spät. Er hat seine Kollegin angesteckt und diese ist (schwanger und daher ungeimpft) nach hartem Kampf verstorben. Das ungeborene Kind ebenso. Sie lässt einen untröstlichen Ehemann und eine verzweifelte Tochter zurück. Impfung ist keine persönliche Entscheidung! Jeder der sich nicht impfen lässt, bringt nicht nur sich, sondern auch andere, die sich nicht impfen lassen dürfen, in Gefahr! Mich macht das furchtbar wütend. Auch Begriffe wie,,Panikmache" sind nicht angebracht! Jeder, der an Covid stirbt, ist einer zu viel.

von Clumsi am 08.08.2021, 19:33



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Mir tut dein cousin unglaublich leid, den du hier quasi zum mörder abstempelst! DAS macht MICH wütend!

Mitglied inaktiv - 08.08.2021, 19:38



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Ich würde eher von fahrlässiger Tötung sprechen.

von Clumsi am 08.08.2021, 19:40



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Ok, das war polemisch, aber Fakt ist, dass er sie angesteckt hat. Wäre er geimpft gewesen, wären Mutter und Kind höchstwahrscheinlich noch lebendig. Wieso stellen sich so viele so an und lassen sich nicht impfen? Habt Ihr etwa Angst?

von Clumsi am 08.08.2021, 19:45



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Ja, hab ich. Eine Kollegin meines Mannes hatte nach der Impfung einen Schlaganfall, eine andere fühlt einen Teil ihres Körpers nicht mehr (auch nach Wochen noch nicht, kann aber alles bewegen. Aber das Gefühl ist weg). Es gab auch noch andere Nebenwirkungen die für mich nicht mehr in den Bereich des akzeptablen oder normalen gehören. Das mit der schwangeren Kollegin tut mir sehr leid.

von alba75 am 08.08.2021, 19:48



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Also bitte, genauso gut kannst du sagen, die STIKO sei schuld, weil sie die Empfehlung Schwangere zu impfen erst Ende August bekannt geben will. Schwangere haben ein erhöhtes Risiko das ist bekannt und in Österreich z Bsp wird die Impfung deswegen explizit empfohlen. Siehst du da auch fahrlässige Tötung? „Deutschland: Impfkommission plant Empfehlung für Schwangeren-Impfung Die Ständige Impfkomission (Stiko) in Deutschland plant bis Ende August ihre Empfehlung für die Corona-Impfung von Schwangeren abzugeben. Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe stünden im Mittelpunkt, sagt Stiko-Mitglied Marianne Röbl-Mathieu dem Redaktions Netzwerk Deutschland einem Vorabbericht zufolge. "Die genannten Aspekte werden dann einer Nutzen-Risiko-Bewertung unterzogen", sagt Röbl-Mathieu. Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe plädiert für eine Prioritisierung von Schwangeren. "Schwangerschaft stellt ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Covid-19-Infektion dar", sagt der Präsident der Gesellschaft Anton Scharl dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut Vorabbericht.“ https://www.derstandard.at/jetzt/livebericht/2000128722006/1000239568/eu-sichert-sich-bis-zu-200-millionen-dosen-von-novavax

von Lauch1 am 08.08.2021, 19:48



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Auch Geimpfte können ansteckend sein. Mehr als ein Mal passiert. Du behauptest bisher nur, was Fakt ist. Oder viel mehr: was du dafür hältst.

von Berlin! am 08.08.2021, 19:53



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Das Ergebnis der Entscheidung der STIKO steht aber noch nicht fest.

von Grauzone am 08.08.2021, 20:44



Antwort auf Beitrag von Grauzone

Ja reden wir dann in 3 Wochen, so aufregend anders wird das Ergebnis nicht sein, warum auch. Hier wird seit Mai geimpft und die Daten werden laufend evaluiert.

von Lauch1 am 08.08.2021, 21:06



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….

von sojamama am 08.08.2021, 21:40



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Sie war nie einkaufen? Tochter in Kiga oder Schule bringen? War nie beim Frauenarzt? Beim Kinderarzt ? Hat da jeder nen seinen Impfausweis auf der Stirn kleben, dass du hier so behaupten kannst "100%" waren es die anderen nicht ? Wieso stellen sich so viele an? Ich bin nur einmal geimpft und werde -auch wenn sich meine Blutwerte langsam wieder in den Normbereich bewegen- auch nix mehr nachimpfen lassen. Angst ? Nö, aber weder die Lust, Nerv und Zeit für Nebenwirkungen, Krankenhausaufenthalte und Arztbesuche.

von mama von joshua am tab am 08.08.2021, 23:45



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Wie kommst du darauf das eine Impfung vor einer Ansteckung schützt ? Auch wenn dein Cousin geimpft gewesen wäre hätte er die Dame anstecken können da er trotzdem ansteckend ist, wenn er Träger des viruses ist. Die Frau hätte von der Arbeit freigestellt werden müssen. Also hör auf deinen Cousin schlecht zu reden oder ihm ein schlechtes Gewissen zu machen. Unglaublich.

von Tonia96 am 29.10.2021, 04:46



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Da ist eine unfassbare Tragödie geschehen und Du hast nichts besseres zu tun, als das hier für irgendwelche Stimmungsmache zu instrumentalisieren? Völlig faktenbefreit, ohne jedes Fundament? Impfen ist und bleibt eine persönliche Entscheidung. Auch, wenn es Menschen wie Dir nicht passt, die das Leid anderer gerne mal ausnutzen. Widerlich.

von Berlin! am 08.08.2021, 19:45



Antwort auf Beitrag von Berlin!

.

von Zwergenalarm am 08.08.2021, 19:46



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Das Immunsystem von Schwangeren ist heruntergefahren, deshalb haben sie ein höheres Risiko, an Covid schwer zu erkranken. Maßnahmen, die die Verbreitung eindämmen, schützen also nicht nur Vorerkrankte, sondern auch Schwangere.

von Petra28 am 08.08.2021, 19:46



Antwort auf Beitrag von Petra28

wenn ich Corona in einen Raum voller immungeschwächter Personen hineintragen würde…

von Petra28 am 08.08.2021, 19:55



Antwort auf Beitrag von Petra28

Müsstest du in einen Raum VOLLER Immungeschwächter würdest du (und jeder andere auch) vermutlich aber das volle Programm fahren, und nicht aufgrund deiner eigenen Impfung auf jede andere Maßnahme verzichten. Im konkreten Fall ist es wohl am Arbeitsplatz passiert, wenn man sich denn überhaupt so sicher sein kann, dass das Virus genau diesen Weg genommen hat.

von Zwergenalarm am 08.08.2021, 20:00



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wieso schreibst du „müsstest“ und betonst das „voller“? Und was meinst du mit vollem Programm?

von Petra28 am 08.08.2021, 20:03



Antwort auf Beitrag von Petra28

Weil du bei „ wenn ich Corona in einen Raum voller immungeschwächter Personen hineintragen würde…“ den Konjunktiv verwendet hast. Und man einen Raum voller immungeschwächter Personen doch eher im Ausnahmefall betritt. Es sei denn, man ist Mediziner. Deshalb „VOLLES“ Programm mit Maske, Impfung und eventuell Schutzkleidung. Anders würde ich, säße ich immungeschwächt in diesem Raum, da auch keinen reinlassen.

von Zwergenalarm am 08.08.2021, 20:09



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Nein, ich sitze leider regelmäßig über Stunden in einem Raum voller immungeschwächter Menschen, mit Maske natürlich, vermutlich sind viele auch geimpft (mit unklarer Wirkung), ohne Schutzkleidung. Und man nimmt die Maske zum Essen und Trinken ab. Und ich sitze da noch bis nächsten Sommer…

von Petra28 am 08.08.2021, 20:15



Antwort auf Beitrag von Petra28

Das weiß ich, Petra……aber 1. bist du voll durchgeimpft (glaub ich), 2. trägt man in solchen Räumen nach meinem Informationsstand auch außerhalb von Pandemiezeiten eine Maske. Ich würde es schon aus Eigenschutz zumindest tun. Und 3., wenn es doch passieren sollte, dass du das Virus trotzdem reinbringst (allerdings gehe ich hier von zeitnaher Testung aller „Teilnehmer“ aus), dann ist das Schicksal und mit Sicherheit nicht fahrlässig.

von Zwergenalarm am 08.08.2021, 20:22



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Geimpft ja, mit unklarem Erfolg. Testen muss sich keiner, bislang jedenfalls. Und ja, es wäre Schicksal, dennoch mein größter Albtraum...

von Petra28 am 08.08.2021, 20:55



Antwort auf Beitrag von Petra28

Tja, aber den Schuh musst du dir in deiner Situation nicht auch noch anziehen. Also lass es im Falle des Falles einfach Schicksal sein…..und meine Glaskugel sagt grad, dass das nicht passieren wird.

von Zwergenalarm am 08.08.2021, 21:00



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Dann glaube ich mal deiner Glaskugel.

von Petra28 am 08.08.2021, 21:18



Antwort auf Beitrag von Petra28

Warum werdet ihr nicht getestet? Die Impfung schützt ja nicht 100 % vor Ansteckung. Gerade heute mit jemandem darüber gesprochen, der gerade regelmäßig Chemo machen muss. Zur Chemo/Infusion mit Test aber andere Termine in der Klinik - ohne alles, aktuell reicht Zettel ausfüllen. Finde ich im onkologischen Bereich fragwürdig...

Mitglied inaktiv - 08.08.2021, 23:12



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Keine Ahnung. Mal schauen, ob sich das im Verlauf des Herbstes ändert. Gerade habe ich sowieso etwas Leerlauf…

von Petra28 am 08.08.2021, 23:48



Antwort auf Beitrag von Petra28

So ging es im letzten Jahr mancher Pflegekraft oder manchem Therapeut, der das Virus in Seniorenheime hinein getragen hat, ohne davon zu wissen. Zum Glück gibt es jetzt die Möglichkeit zur Impfung!

von Muts am 09.08.2021, 09:27



Antwort auf diesen Beitrag

Bei uns wird nur zur stationären Aufnahme getestet (PCR). Ambulanz war die ganze Zeit ohne Test, nur Zettel ausfüllen. Und so saß man dann im gut gefüllten Wartezimmer. Klar, mit Maske und Abstand, aber ohne ordentliche Lüftung und immer noch sehr viele Menschen auf recht geringem Raum. Seit 3 Wochen muss jetzt die Begleitperson offiziell eines der 3 G haben, die Kinder brauchen keinen Test. Kontrollieren tut es niemand.

von c33 am 09.08.2021, 14:02



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Sehr traurig für alle Beteiligten. Allerdings war mein letzter Stand, dass auch Schwangere impfen können, zumindest wurde doch schon Mitte Juni die Haftungsfrage geklärt und die Impfung doch auch von der DGGG empfohlen, oder betraf das nur Stillende?

von dann am 08.08.2021, 19:47



Antwort auf Beitrag von dann

Ende August wird die Stiki das entscheiden. Ich denke, wir haben hier ein drastisches Beispiel dafür, dass es eine Frage der Solidarität und des Altruismus ist, sich impfen zu lassen, auch um vulnerable Gruppen zu schützen. Dass sich nun vorerkrankte Kinder impfen lassen, obwohl es für die U12 Kinder noch keine Empfehlung gibt und dass Schwangere sterben, ist doch Folge von zu wenig Herdenimmunität.

von Clumsi am 08.08.2021, 19:56



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Sorry: Stiko

von Clumsi am 08.08.2021, 19:59



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Es könnte auch Folge davon sein, dass sich nichts lle Schwangeren ausreichend selbst schützen. Oder das es den Impfstoff nich nicht lange genug gibt, um Herdenummunität zu erreichen Oder das die Entwicklung des Impfstoffen zu lange gedauert hat. Du erzählst hier in aller Polemik eine Story, die so aus der BILD stammen könnte und instrumentalisierst menschliche Tragödien, um Meinungsmache in Deinem Sinne zu betreiben. Da wird mir übel.

von Berlin! am 08.08.2021, 19:59



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Da schließe ich mich an

von dann am 08.08.2021, 20:06



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Stimme dir zu. Was sollen denn nun die machen, die, wie wir, neun Wochen auf einen Termin gewartet haben? Wir haben jetzt gerade die zweite Impfung erhalten, sind also immer noch nicht durch. Das ganze als impfwillige Prio 3. Es gilt immer noch Abstand und Maske. Für alle. Ich werde auch jetzt nichts ändern. Es tragen nicht nur andere Verantwortung, auch jeder selber für sich.

von wolfsfrau am 08.08.2021, 20:11



Antwort auf Beitrag von dann

Wahrscheinlich hat die STIKO da auch noch keine Empfehlung ausgesprochen, genau wie bei den Kindern. Aber die machen ja nichts falsch, die sind ja heilig...

von kuestenkind68 am 09.08.2021, 01:17



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Mein Beileid an die Familie…. Die Verhsrmloser hier werden aber trotzdem nix kapieren, mach dir keine Mühe. Sie war bestimmt Vorerkrankt (also quasi Ausschuss), schwanger ja definitiv (immunsystem bla bla) und es gibt halt dumme Zufälle. Oder sie hat nicht genug Vitamin d genommen…. Einfach schlimm, wie man einen schmerzenden Arm über das Leben anderer stellt….

von Meyla am 08.08.2021, 19:56



Antwort auf Beitrag von Meyla

Ich finde es schlimmer, mit solcher billigen Polemik Stimmung zu machen. So wird jedes Argument unseriös.

von Berlin! am 08.08.2021, 20:01



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Es ist völlig egal, wie man sein Argument verpackt: ihr zickt rum. Ihr beschwert euch. Ihr jammert. Da muss man nichts schön verpacken, hilft eh nicht.

von Meyla am 08.08.2021, 20:04



Antwort auf Beitrag von Meyla

Wer ist denn "ihr"? Und falls Du mich meinst: über was genau beschwere ich mich, ausser darüber, dass Du und die AP es völlig okay findet, eine unfassbare Tragödie zu instrumentalisieren?

von Berlin! am 08.08.2021, 20:07



Antwort auf Beitrag von Meyla

…..jetzt bist du auch eine von „uns“ so schnell kann‘s gehen. Auch wenn du das vielleicht gar nicht wolltest. Wobei ich gar nicht so genau weiß, wann ich selbst eine von „uns“ wurde Und noch weniger weiß ich, wer „wir“ eigentlich sind.

von Zwergenalarm am 08.08.2021, 20:13



Antwort auf Beitrag von Meyla

Alle jammern rum. Die impfgegner. Die Impfbefürworter. Die Elter, die Alten, die Schüler.... Jeden gegen jeden und das stört mich am allermeisten. Und jeder sucht Schuld. Und immer bei den anderen.

von wolfsfrau am 08.08.2021, 20:15



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ach Mist. Jetzt bin ich wohl eine von "Denen" und weiß nicht mal, wer die sind. Ich bin seit heute Mitglied in einer WhatsApp-Gruppe "Kollegen", Sind halt nur nicht meine Kollegen und ich kenne niemanden...... Auch so ein Ding.

von Berlin! am 08.08.2021, 20:17



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Sehr gut getroffen. Hier noch jemandem, dem ich "Schuld" gebe: Ich habe das Gefühl, dass von außen, z.B. Kommentaren von einigen Politikern (sicher auch dem Wahlkampf und dem Sommerloch geschuldet) regelrecht Öl ins Feuer gegossen wird.

von alba75 am 08.08.2021, 20:18



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Am allermeisten stören mit solche Pauschalisierungen

von Berlin! am 08.08.2021, 20:18



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Tja, mitgehangen, mitgefangen. Aber jetzt hör ich auch schon wieder auf direkt mit dir zu kommunizieren, denn sonst wirst noch mehr „wir“. Nix für ungut also

von Zwergenalarm am 08.08.2021, 20:24



Antwort auf Beitrag von Berlin!

?

von wolfsfrau am 08.08.2021, 20:56



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Sehr traurig. Aber trotzdem: Hast du denn nicht mitbekommen, dass bei Delta Geimpfte und Ungeimpfte die gleiche Viruslast haben? Die CDC in USA berichtet rauf und runter und auch in England weiß das inzwischen jeder. Bei uns in Deutschland hat wenigstens der Spiegel darüber berichtet. Die Impfung ist quasi nur ein Eingenschutz, dass man selbst keinen richtig schweren Verlauf hat. Wobei in England über der Hälfte der Delta Toten laut den Medien geimpft waren. Das solltest du deinen Cousin sagen statt hier zu hetzen!

von Mia186 am 08.08.2021, 19:59



Antwort auf Beitrag von Mia186

Die gleiche Virenlast haben sie aber nur bei einem seltenen Impfdurchbruch.

von Petra28 am 08.08.2021, 20:00



Antwort auf Beitrag von Mia186

Das sind bisher nur Hypothesen.

von Clumsi am 08.08.2021, 20:03



Antwort auf Beitrag von Petra28

@Petra Sie stecken sich genauso an und geben es genauso weiter und haben die gleiche Virenlast wenn sie sich infizieren. Wenn du englisch kannst, dann belese dich mal bei den großen US Medien

von Mia186 am 08.08.2021, 20:04



Antwort auf Beitrag von Petra28

Der eben leider je nach Impfstoff so selten gar nicht ist. Und weil die Impfung viel mehr vor schweren Verläufen schützt, sollten gerade gefährdete Personen geimpft sein. Dazu braucht es aber die Empfehlung, sonst macht es ja kaum einer.

von Lauch1 am 08.08.2021, 20:05



Antwort auf Beitrag von Mia186

Seltener und die Zeit in der man infektiös ist, ist kürzer. Aber leider eben möglich.

von Lauch1 am 08.08.2021, 20:07



Antwort auf Beitrag von Mia186

„genauso“ steht hier aber nicht: https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/variants/delta-variant.html

von Petra28 am 08.08.2021, 20:08



Antwort auf Beitrag von Mia186

Das RKI ist neutral. WENN man sich trotz Impfung infiziert, ist man ansteckend. Aber man steckt sich nicht so leicht an.

von Clumsi am 08.08.2021, 20:13



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Also hätte die Frau sich also auch bei einer vollständig geimpften Person anstecken können, oder? Und Dein Cousin ist jetzt der Böse.....weil? Merkst Du wenigstens selber, dass das jetzt doof war?

von Berlin! am 08.08.2021, 20:21



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Die Gefahr, die von geimpften ausgeht ist um ein vielfaches geringer, ähnlich wie bei Windpocken etc.

von Clumsi am 08.08.2021, 20:30



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Merkst Du jetzt selber, dass Du doof bist, oder?

von Clumsi am 08.08.2021, 20:45



Antwort auf Beitrag von Clumsi

….ich glaub das war jetzt ein „doof“ zu viel. Nur so ein Gefühl……

von Zwergenalarm am 08.08.2021, 20:50



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Und deswegen heisst es auch, das Windpocken sehr ansteckend sind .

von wolfsfrau am 08.08.2021, 20:54



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Nein, ähnlich wie bei Windpocken-Impfung bzw. Genesenen.

von Clumsi am 08.08.2021, 20:59



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Interessant. Wenn jemand an/durch/mit einer Impfung stirbt muss das unbedingt erwähnt werden. Die Ansteckung und der daraus folgende tot einer Schwangeren an/mit/durch/weil/kann/muss/soll/Ding/Bums/larifari Covid ist pietätlos.

von mausebär2011 am 08.08.2021, 20:54



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Das ist natürlich ein schwerer Verlust für die Familie der Schwangeren. Weiß dein Cousin wie du von ihm denkst? Warum herrscht dort auf Arbeit keine Masken- und Abstandspflicht? In einer Kneipe gehtAbstand nicht immer, aber da dürfen Schwangere ja eh nicht arbeiten. Bleibt also due Frage übrig, warum nicht auf alleMaßnahmen bestanden wurde. Seitens Arbeitgeber oder mindestens von der Schwangeren selbst. Aber...hätte der Hund nicht geschissen... Bringt jetzt keinem mehr was darüber zu sinnieren wie das zustande kam. Deinem Cousin fahrlässige Tötung vorzuwerfen ist ziemlich heftig. Er hat sie wohl kaum absichtlich angehustet, als er schon wusste,dass er Corona hatte!?

von Monroe am 08.08.2021, 21:03



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Furchtbares Schicksal. Auch unverantwortlich, dass in Deutschland nicht ausreichend kommuniziert wurde, dass Schwangere Risikogruppe sind. So eine Situation, dass eine Schwangere am Arbeitsplatz angesteckt wird, hätte es nicht geben dürfen. Und auch, dass in Deutschland so zögerlich Schwangere geimpft werden, ist verantwortungslos.

von ImvPP am 08.08.2021, 21:10



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Sämtliche Tragödien in diesem Land scheinen Forumsmitglieder zu befallen: - Die impfkritische Heilpraktikerin mit einem Impfling tot, zwei andere im Koma... (oder auf Intensiv?) - Der impfunwillige, zu spät reuige Cousin, der eindeutig die Kollegin angesteckt hat, die schwanger ist, nach schwerem Kampf stirbt, Mann und Kind hinterlässt ... Ich glaub das erst, wenn es in der Bildzeitung steht

von Daffy am 08.08.2021, 21:12



Antwort auf Beitrag von Daffy

von DecafLofat am 08.08.2021, 21:27



Antwort auf Beitrag von Daffy

Seh ich auch so. Jeder kennt jemanden, der an Covid gestorben ist, nach Möglichkeit über Tage/Wochen beatmet und mindestens einen, der schwer an Covid erkrankt war.

von mama von joshua am tab am 08.08.2021, 23:52



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Man kann aber auch umgekehrt aus der Tatsache, dass man selbst niemanden kennt, nicht darauf schließen, dass es anderen genauso geht. Die Ausgangsposterin klingt für meine Begriffe nicht sensationsheischend, sondern nur sehr betroffen.

Mitglied inaktiv - 09.08.2021, 07:39



Antwort auf diesen Beitrag

Lässt man den schuldhaften Cousin weg…..ja, dann klingt, und macht es betroffen.

von Zwergenalarm am 09.08.2021, 09:04



Antwort auf diesen Beitrag

> Die Ausgangsposterin klingt für meine Begriffe nicht sensationsheischend, sondern nur sehr betroffen. Und wer betroffen klingt, hat recht, ich vergaß... Nach meiner Erfahrung nimmt jemand, der auf einer Mission ist, es mit der Wahrheit nicht so genau. Es geht schließlich um die gute Sache. Dazu gehören mehr oder weniger gut konstruierte Geschichten. Schlecht an dieser ist, dass der impfverweigernde Cousin sich überhaupt nur für die letzten drei Wochen rechtfertigen muss; das ist ungefähr der Zeitpunkt, seit dem jeder die Option hat, sich impfen zu lassen. Der ´harte Kampf` impliziert eine gewisse Länge, findest Du nicht? Heute Halskratzen, übermorgen tot ist kein harter Kampf - also gehen wir von mindestens zwei Wochen Intensivstation aus (bei Jüngeren liegt der Durchschnitt höher). Wenn die Infektion über zwei Wochen her ist, hätte eine Erstimpfung des Cousins vor drei Wochen nur mit geringer Wahrscheinlichkeit einen Unterschied gemacht. Es gibt tragische Fälle - eine Schwangere in Israel, das ging Mitte Juli durch die deutschen Medien. Eine weitere Frau, die nach der Geburt des Babys gestorben ist (Deutschland), war im April Thema, u.a. im Stern.

von Daffy am 09.08.2021, 09:32



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Autsch der arme Mann. Warum war den besagte dame nicht geschützt durch eine Impfung?

Mitglied inaktiv - 08.08.2021, 21:19



Antwort auf diesen Beitrag

Oh, exakt das wäre auch meine Frage gewesen.

von Einstein2.0 am 08.08.2021, 21:25



Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Mir ist das immer zu sehr in einer Einbahnstraße gedacht . Wenn ich Risikopatienten bin , dann muss ich selber darauf achten( meinetwegen auch anderen darauf aufmerksam machen extra abstand zu halten , die Maske zu tragen oder sich eben impfen lasen wenn man denkt ,dass es einem hilft.) Und letztlich fi de ich immer schwierig genau den auszumachen ,wo man sich angesteckt haben koennte und noch schwieriger es demjenigen auch noch vorzuwerfen

Mitglied inaktiv - 08.08.2021, 21:38



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Es ist an Pietätlosigkeit NICHT zu überbieten, dass Du diese Tragödie hernimmst, um Stimmung zu machen. Wäre ich der Witwer, und wüsste, wie du das auf ausschlachtest, würde ich dich nicht mehr mit dem Hintern ansehen.

Mitglied inaktiv - 08.08.2021, 21:33



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Und zwar eine sehr persönliche Entscheidung. Es geheim MICH und meinen Körper, meine Empfindungen und ggf. muss ICH mit den Nebenwirkungen oder Nachwirkungen leben.

von sojamama am 08.08.2021, 21:42



Antwort auf Beitrag von sojamama

Blöde Autokorrektur…

von sojamama am 08.08.2021, 21:43



Antwort auf Beitrag von sojamama

Sehe ich absolut genau so. Ich habe mich, nach Abwägung und vielen Gesprächen, für das Impfen entschieden. Auch, weil ich einige Vorerkrankungen habe. Aber ich finde es legitim und völlig vertretbar zu sagen: nein, ich will diesen neuen Impfstoff nicht. oder noch nicht. Individuelle Entscheidung. Und kein Zeichen von einer eingeredeten Verantwortungslosigkeit.

von Berlin! am 08.08.2021, 22:18



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Deine Einstellung gefällt mir. Ich traue mich nicht an die Impfstoffe heran, mein ältester Sohn denkt jetzt über Johnson nach, ihm geht die Testerei auf die Nerven. Der Jüngere will auf keinen Fall. Vielleicht denke ich auch mal über Johnson nach. Aber zu mehr als diesem Einmalimpfstoff bin ich nicht bereit, also mir soll keiner mit Nachimpfen mit rMRA-Impfstoffen kommen. Mal sehen, wie mein Sohn sich letztlich entscheidet. Wenn dann lassen wir es beim Hausarzt, der unsere komplette Krankheitsgeschichte hat, machen. Ich fühle mich da besser aufgehoben. Vom Gefühl her tendiere ich nach wie vor in Richtung nein. Und ja, ich fühle mich bedrängt und das wird noch lange gären sollte ich mich für eine Impfung entscheiden.

von alba75 am 08.08.2021, 23:17



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Hier im Forum werden die wildesten Geschichten über angebliche "Impfopfer" verbreitet und kein einziges Mal fiel da das Wort "Instrumentalisierung". Wenn aber jemand über ein Opfer von Covid schreibt, dann "instrumentalisiert" er das schlimme Ereignis natürlich. Zweierlei Maß und so.

von Feuerschweifin am 08.08.2021, 21:50



Antwort auf Beitrag von Clumsi

diese Frau angesteckt hätte? Woher weiß dein Cousin, dass er es war?

von Tini_79 am 08.08.2021, 22:05



Antwort auf Beitrag von Tini_79

Na dann müsste man das böse Kind jetzt wegsperren. Ist doch klar. Diese kleinen Superspreader sind doch eh wandelnde Zeitbomben.....

von Berlin! am 08.08.2021, 22:20



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Das ist doch Käse und billige Polemik. Man weiß doch inzwischen, dass Kinder (vor allem kleine) keine allzu große Rolle bei der Übertragung spielen, weil sie eben nicht "superspreaden". Das Problem sind eher die erwachsenen Horste und Horstinnen (oder sollte man "Horste und Helgas" sagen?), die die Zusammenhänge nicht begreifen wollen.

Mitglied inaktiv - 09.08.2021, 06:04



Antwort auf diesen Beitrag

Das trifft in dem Fall aber wahrscheinlich auch auf die Schwangere zu, weil FFP2-Masken die Übertragung doch recht sicher verhindern. LG Inge

von IngeA am 09.08.2021, 07:32



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Du kannst aber nun einmal niemand zur Impfung zwingen & selbst bei Geimpften gibt es ein Ansteckungsrisiko (da müsste man sich zusätzlich ständig PCR testen). Was man aber leicht machen kann ist Schwangeren dazulegen, dass sie ein erhöhtes Risiko haben schwer zu erkranken und dass es die Möglichkeit einer Impfung gibt, die zu einem hohen % Satz vor einem schweren Verlauf schützt.

von Lauch1 am 09.08.2021, 08:38



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja, das hinken wir in D auf jeden Fall hinterher. Und es ist tragisch, wenn Schwangere so schlecht aufgeklärt werden, dass sie nicht mit einem erhöhten Infektionsrisiko rechnen. Meine Nichte war jetzt in der Pandemie schwanger, die wurde GsD über den Arbeitgeber geimpft. Aber die war auch durch ihr Umfeld schon ganz gut geschützt (haben sich alle früh impfen lassen).

Mitglied inaktiv - 09.08.2021, 08:50



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Das ist ja das Problem, dass diese sterile Immunität eben doch immer häufiger durchbrochen wird. Ich lasse mich bei heiklen Kontakten wie kranker Schwiegermutter immer zusätzlich testen und verstehe auch die Diskussion rund um die Kostenpflichtigkeit nicht. Wir werden im Herbst/Winter um jedem freiwilligen Test froh sein.

von Lauch1 am 09.08.2021, 09:06



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Sind diese Tests denn bislang nicht einfach in der gesetzlichen Krankenversicherung gedeckt? Damit sind sie doch schon kostenpflichtig, nur sind sie aus der Solidargemeinschaft heraus gedeckt, in die mancher mehr, der andere weniger einzahlt. Ich bekam kürzlich die Abrechnung für einen behördlich angeordneten PCR Test, die ich bei meiner gesetzlichen, aber privaten KV (Freiberufler) einreichen muss. Deswegen reiben sich die Krankenkassen doch erfreut über diese Idee die Hände, weil sie dann aus dieser Nummer raus sind. Oder habe ich da was falsch verstanden?

von Zwergenalarm am 09.08.2021, 09:56



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Das Problem an der Sache ist, dass diejenigen, die jetzt rufen, die Schwangere wäre selbst Schuld, diejenigen sind, die Schwangere, die sich impfen lassen wollen, massiv verunsichern durch ihre wissenschaftlich widerlegten Argumente, ja diese sogar beschimpfen, wenn sie sich informieren möchten. Zudem werde Ärzte, die Schwangere und Kinder impfen, mit Mord bedroht. Aber hey, hinterher ist sie selbst Schuld. Richtig widerlich.

von Feuerschweifin am 09.08.2021, 10:48



Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Ich würde nicht schreien, dass die schwangere schuld ist, aber auch nicht den vermeintlichen anstecker der fahrlässigen tötung beschuldigen! Tragisches schicksal, mehr gibt es darüber nicht zu sagen.

Mitglied inaktiv - 09.08.2021, 11:04



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Durch die Situation in Deutschland, wo die Stiko-Empfehlung für nicht schwangere Erwachsene von Anfang an besteht und für Schwangere immer noch nicht, sehe ich es moralisch anders. Ich würde dem jetzt keinen Begriff aus dem Strafrecht zuordnen wollen, aber rein ethisch stellt sich da für mich ein "Ungleichgewicht" (mir fällt gerade keine passendere Begrifflichkeit ein) dar.

von Feuerschweifin am 09.08.2021, 11:14



Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Sach maaa….Feuerschweif. Hast du den selben Kommunikationstrainer, wie Meyla? Wenn man‘s nicht genauer benennen kann einfach pauschal alle verurteilen? Ich weiß nicht, ob ich einer Schwangeren zu einer Impfung raten würde (bin aber auch kein Arzt)…….zum Eigenschutz in diesen Zeiten würde ich aber jedem raten, der auch nur das geringste Risiko in sich trägt. Trotzdem bleibt eine unfassbare Tragödie über, die nicht noch durch Schuldzuweisungen vergrößert werden sollte.

von Zwergenalarm am 09.08.2021, 11:21



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

"Trotzdem bleibt eine unfassbare Tragödie über, die nicht noch durch Schuldzuweisungen vergrößert werden sollte." Das ist unbestritten so. Nur sind es ja meistens die Tragödien, aus denen man Schlüsse ziehen kann und aus denen Veränderungen wachsen können, weil sie den Finger in die Wunde legen und auf Probleme aufmerksam machen.

von Feuerschweifin am 09.08.2021, 11:34



Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Ich weiss nicht, was du damit sagen willst. Im umfeld habe ich eine ärztin, die schwanger werden will und sich obwohl noch am üben, nicht mal impfen lässt. Gepfiffen auf stiko. Beweise: keine.

Mitglied inaktiv - 09.08.2021, 11:34



Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Aber dieser Finger muss doch nicht in die Wunde des Vorwurfs gelegt werden. Denn das hilft mit Sicherheit keinem mehr. Und wenn dem Cousin schon pauschal Fahrlässigkeit vorgeworfen wird, dann muss man pauschal sagen können „bist du schwanger trag deine Maske und lass dich impfen, sobald du die Möglichkeit hast“. Besser fände ich es aber, hielte man bei beiden Vorwürfen einfach den Mund.

von Zwergenalarm am 09.08.2021, 11:42



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich habe unten auf den Beitrag von Ani.Me geantwortet, sie hat es viel besser geschafft, das, was ich meine, in Worte zu fassen. Gelingt mir heute irgendwie nicht richtig, aber sie fasst es super zusammen. Ich glaube, dadurch wird es klarer.

von Feuerschweifin am 09.08.2021, 11:53



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Also ich glaube die Tests in den Teststrassen & Apotheken werden von Bund & Ländern finanziert, Organisation läuft über die E Card (ELGA bzw eine Umgehung ist jetzt auch ohne ELGA möglich). Aber natürlich zahlt die der Steuerzahler (nur sind die alle Mal günstiger als ein Lockdowm oder Massenquarantäne wie in UK wo teilweise die Versorgung etc. zusammenbricht). Diese „Drohung“ die Kosten selbst tragen zu müssen und ungeimpft/getestet nirgendwo mehr reibt zu kommen gibt es ja vor allem in Deutschland (z Bsp Söder) um die Menschen zum Impfen zu bewegen. War die Rechnung bei dir für eine PCR Straße oder für ein Labor?

von Lauch1 am 09.08.2021, 12:02



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Labor……vielleicht macht das den Unterschied aus. Es war jetzt nicht dramatisch, ich glaub €35, und es ging um eine Freitestung. Allerdings war ich verwundert, weil es ja immer hieß das trägt der Bund/Land

von Zwergenalarm am 09.08.2021, 12:33



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Blöd genug, bekommst du es refundiert? Normalerweise schicken die von 1450/Gesundheitsamt einen immer zu diesen Straßen.

von Lauch1 am 09.08.2021, 12:44



Antwort auf Beitrag von Lauch1

80% hab ich zurück bekommen. Aber aufgrund der Vorgehensweise bin ich davon ausgegangen, dass der Betrag sowieso von den Kassen bezahlt wird und damit auch bisher schon nicht kostenfrei war. Im Schreiben stand nämlich extra noch, dass aufgrund meiner ausschließlichen Privatversicherung eine Abrechnung mit der ÖVK nicht möglich sei.

von Zwergenalarm am 09.08.2021, 12:55



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

bei uns kommt von der 116117 Nummer ein Artz zum Testen und Freitesten. Jetzt bei der Delta Variante, hat es uns 157 Euro für Kind Groß gekostet und das 2 x. LG

von Maxikid am 09.08.2021, 13:16



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Das Blöde an Ironie uns Sarkasmus ist: man weiß nie, ob das gegenüber nun eine Grossmeisterin ist oder nur keine Ironie erkennt ;-)

von Berlin! am 09.08.2021, 14:03



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Also alle die ich kenne haben einen fixen PCR Termin (Zeit&Ort) zugeteilt bekommen (weil Antigen positiv war oder wegen Kontaktpersonen). Ich weiß leider nicht wie das mit den Verrechnungen der Labors funktioniert.

von Lauch1 am 09.08.2021, 20:39



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Das ist sehr schlimm! Sicherlich auch für den Cousin ... Zu sagen, er ist "schuld" am Tod der Kollegin, weil er sich nicht hat impfen lassen, geht mir aber doch viel zu weit und stößt mich ab ... Es ist noch immer eine Viruserkrankung und Ansteckung und Verläufe sind schicksalhaft. Es ist ja jetzt nicht so, dass er von seiner Infektion wusste, einfach zur Arbeit gegangen wäre und dann vielleicht noch die Kollegin absichtlich angehustet hätte ... Man könnte genauso gut sagen, die Schwangere hätte sich impfen lassen sollen/können (Schwangere DÜRFEN sich impfen lassen, es wird hierzulande, anders als anderswo, nur noch nicht von der StIko empfohlen, die DGG befürwortet aber eher ...) oder es wurden die Regeln (AHA-L) am Arbeitsplatz nicht ordentlich eingehalten, die Schwangere hat sich selbst nicht gescheit geschützt z.B. durch ffp2 bei Kontakt mit Kolegen etc., und ob die Impfung nun dieses tragische Geschehen verhindert hätte? Vielleicht, möglicherweise sofar wahrscheinlich, aber auch nicht zu 100%.

von Sille74 am 08.08.2021, 23:08



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Woher willst du wissen, dass gerade er sie angesteckt hat ? Ist natürlich schrecklich, keine Frage- aber impfen lassen ist nach wie vor eine persönliche Entscheidung, das entscheide ich immer noch so wie ich es fûr mich als sinnvoll erachte und nicht wie es für die Menschen drumherum am Besten ist.

von mama von joshua am tab am 08.08.2021, 23:25



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Was für eine tragische Geschichte... Aber ja so ist es, wer sich immer noch weigert sich zu impfen, der ist verantwortlich dafür, dass Corona nicht aufhört, dass sich Menschen infizieren und sterben... Ich finde es gut, dass du diese Geschichte erzählst, vielleicht regt das ja manchen doch zum Nachdenken an.

von kuestenkind68 am 09.08.2021, 00:37



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Clumsi, Du machst es Dir leicht, und das tun ja die meisten, weil‘s so schön bequem ist und so einfach und wahr aussieht. Aber Fakt ist: 1. Du weißt nicht, wobei und von wem sich die schwangere Kollegin angesteckt hat. 2. Die Schwangere kann selbst „Schuld“ sein, weil sie sich vielleicht im Büro nicht mit Maske und dem häufigen Desinfizieren der Hände geschützt hat. 3. Die Stiko und die Europ. Arzneimittelbehörde sind Schuld, weil sie die Impfung für Schwangere zu spät freigegeben/empfohlen haben. 4. Wie Vorredner sagten: Auch Geimpfte sind Überträger, das wusstest Du offenbar nicht. 5. und Fazit: Einfache Wahrheiten gibt‘s nur für einfache Gemüter. Gern rund um den Stammtisch oder beim Tratschen in Foren wie diesem. Traurig, dass Du so eine Tragödie benutzt, um „Recht zu haben“, obwohl Du offenbar kaum Fakten zum Thema kennst und auch nicht kennen willst. Das hat übrigens auch nichts mit pro oder contra Impfung zu tun (ich bin selbst geimpft). Es geht nur darum, keinen Unsinn zu verbreiten.

von Lillimax am 09.08.2021, 08:56



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Hallo Clumsi, erstmal aufrichtiges Beileid für deinen Cousin. Ich bin ganz bei dir, hätte er einen vollen Impfschutz gehabt, wäre es deutlich unwahrscheinlicher, dass er die Kollegin infiziert hätte (sofern man davon ausgeht, dass das sicher der Übertragungsweg war). Andererseits ist es auch wirklich tragisch, dass die Kollegin selbst nicht geimpft war. Ich weiß natürlich, dass es (noch!) keine explizite Impf-Empfehlung für Schwangere gibt aber das gilt fast nur noch für die StiKo. Sowohl im Ausland als auch sämtlichen Fachgesellschaften (Gynäkologen/Geburtshelfern/Neonatologen) im Inland reicht die Datenlage und die Impfung wird aktiv empfohlen! Ich sehe da wirklich ein Versäumnis, unter Impfschutz würde die Schwangere und ihr Kind womöglich noch leben. Und ich frage mich auch, ob alle anderen Schutzmaßnahmen eingehalten wurden, denn auch diese reduzieren das ansteckungsrisiko. Aber es ist mühsam, Dinge zu hinterfragen, die man nicht ändern kann. Grundsätzlich ist es aber natürlich richtig, dass jeder Ungeimpfte zumindest passiv seinen Teil dazu beiträgt, dass uns die Pandemie mit allen Maßnahmen, wirtschaftlichen und psychologischen Schäden und - auch wenn man das nicht hören möchte - allen Opfern noch länger erhalten bleibt. Denn gerade weil es keine Impfung gibt, nicht nur gegen Corona, die 100%ig wirkt, ist es umso wichtiger, dass so viele wie möglich geimpft sind. Wir brauchen ein minimales infektionsgeschehen, nur so sind geimpfte, Ungeimpfte (Kinder, Allergiker etc) und auch geimpfte, die keinen ausreichenden Schutz haben (Durchbruchsinfektionen, Impfversager etc) geschützt. Noch eine persönliche Sache: deine Wut finde ich nachvollziehbar, aber sie bringt dich nicht weiter und ändert nichts an dem was geschehen ist. Meiner Erfahrung nach sind die Reue und die Selbstvorwürfe Strafe genug. Wobei Strafe ein schlechter Begriff ist, aber mir fällt kein passender ein (Deutsch ist nicht meine 1. Sprache). Strafe klingt immer nach einer juristischen Verurteilung die zweifelsohne nicht vorliegt. Ich selbst hab zwar nur wenige Fälle betreut, in denen Verwandte ihre Angehörigen (höchstwahrscheinlich) infiziert haben, aber meine Kollegen von der Erwachsenenintensiv berichten das regelhaft. Da erfahren Menschen, dass sie positiv sind, kurz darauf sind Eltern oder Großeltern positiv. Das legt eine Ansteckung nun doch nahe. Und wenn die Angehörigen dann tatsächlich schwer erkranken, entsteht ein unfassbarer Konflikt und wirklich ehrliches tiefes Leid in den Familien. Denn einen Angehörigen zu verlieren bedeutet tiefe Trauer, aber wenn sich dazu gewisse Schuldgefühle mischen, ist das kaum auszuhalten. Ich (bzw wir als Team) habe ein Gespräch mit einer Tochter führen müssen, dass wir empfehlen würden, die intensivmedizinischen Maßnahmen zu beenden, da wir am Ende des medizinisch möglichen standen. Die Tochter sagte bestimmt 20 Mal: das dürfen sie nicht, das dürfen sie nicht, dann habe ich sie umgebracht. Nach wenigen Tagen auf unserer Intensivstation ist die Patientin dann erwartungsgemäß verstorben. Ob die (Selbst-)Vorwürfe gerechtfertigt sind oder nicht, mit diesem Schicksal zu leben wird eine enorme Herausforderung. Wenigstens lässt er sich nun impfen und hoffentlich haben auch andere aus dieser Erfahrung gelernt.

von Ani.Me am 09.08.2021, 09:19



Antwort auf Beitrag von Ani.Me

"Grundsätzlich ist es aber natürlich richtig, dass jeder Ungeimpfte zumindest passiv seinen Teil dazu beiträgt, dass uns die Pandemie mit allen Maßnahmen, wirtschaftlichen und psychologischen Schäden und - auch wenn man das nicht hören möchte - allen Opfern noch länger erhalten bleibt. Denn gerade weil es keine Impfung gibt, nicht nur gegen Corona, die 100%ig wirkt, ist es umso wichtiger, dass so viele wie möglich geimpft sind. Wir brauchen ein minimales infektionsgeschehen, nur so sind geimpfte, Ungeimpfte (Kinder, Allergiker etc) und auch geimpfte, die keinen ausreichenden Schutz haben (Durchbruchsinfektionen, Impfversager etc) geschützt." Vielen Dank Ani.Me, du hast damit meine Gedanken perfekt zusammengefasst.

von Feuerschweifin am 09.08.2021, 11:39



Antwort auf Beitrag von Ani.Me

Also für mich ist es schon noch ein Unterschied, zu sagen, es ist wichtig, sich impfen zu lassen, weil wir am ehesten damit aus der Pandemie rauskommen oder ob man jemand persönlich für eine sehr unglückliche Verkettung von Umständen verantwortlich macht, geimpft oder ungeimpft hin oder her.

von Sille74 am 09.08.2021, 15:42



Antwort auf Beitrag von Clumsi

Das tut mir gerade sehr leid. Aber selbst wenn dein Cousin geimpft wäre hätte er sie anstecken können. Habe es gerade hinter mir.. mein Kollege 2 mal geimpft ( vollständiger Impfschutz bereits vorhanden) steckte mich mit Corona an( ich die leider erst einmal geimpft war) Zusätzlich erkrankten seine Eltern ( beide vollständig geimpft) der Vater darunter schwer. Du siehst auch eine Impfung/ od 2 hätten dies nicht verhindern können. Es ist unglaublich tragisch was passiert ist. Aber es ist nicht richtig seinen Cousin des mordes zu bezichtigen, denn wie du siehst an meinem Fall, geht es leider auch wenn man geimpft ist. Ich wünsche der Familie viel Kraft.

von Melli2003 am 09.08.2021, 13:13