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Ich oute mich....

Thema: Ich oute mich....

Ich will die Freiheit zurück selbst zu entscheiden, ob ich gesund bin!! Musste mal raus

von Zwergenalarm am 20.06.2021, 23:09



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich auch, Krebs ist Sch... Aber ich weiß, dass es eine Illusion ist, niemand kann selbst entscheiden, gesund oder nicht gesund zu sein...

von Petra28 am 20.06.2021, 23:25



Antwort auf Beitrag von Petra28

Aber die Krebsfreiheit mußt du nicht mittels Test tausend Mal nachweisen. Meine persönliche Horrorvision....das Gesundheitsattest standardmäßig in Zukunft für alle und immer. Damit man das machen kann, was man bisher immer gemacht hat, egal, wie verrotzt die Nase war. Aber was während Corona ja sinnvoll war könnte ja auch in Zukunft praktisch sein.....+Grusel+

von Zwergenalarm am 20.06.2021, 23:33



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

eine wirklich gruselige Vorstellung.

von alba75 am 20.06.2021, 23:56



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich muss mich jedesmal, wenn ich mich gesund fühle, krank machen lassen. DAS ist gruselig.

von Petra28 am 21.06.2021, 00:41



Antwort auf Beitrag von Petra28

Und ich muss diese “Gesundheit“ auch nachweisen, jede Woche, mittels Blutbild. Ich habe keine Lust mehr und hätte gern einfach nur deine Probleme.

von Petra28 am 21.06.2021, 00:51



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Glaube ich nicht, weil es viel zu teuer ist... Außerdem kann man damit als Politiker auch nicht punkten.

von pflaumenbaum am 21.06.2021, 07:29



Antwort auf Beitrag von Petra28

In der Hochphase der Eigendepression neigt jeder dazu seine eigenen Probleme gegen die anderer tauschen zu wollen. Aber glaub mir, auch fremde Schuhe stinken

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 07:32



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Schon vor Corona nicht, da wäre HO angesagt gewesen.

von emilie.d. am 21.06.2021, 08:26



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Aber es ist ein kleiner Unterschied, ob ich verrotzt auf eine ITS, oder auch nur eine Normalstation wackle, oder in ein Verwaltungsbüro. Und ja, stell dir vor, es gibt Branchen, da kannst du nicht einfach daheim bleiben, weil du dich subjektiv unwohl fühlst.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 09:11



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich rede von Bürojob. In den Firmen hier war HO schon vor Corona normal. Meist ein fester Tag pro Woche oder eben, wenn man selbst erkältet war, damit man im Büro, Kantine etc. niemanden ansteckt.

von emilie.d. am 21.06.2021, 09:30



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Was ist denn eine Eigendepression?

von Einstein2.0 am 21.06.2021, 09:35



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Naja, eine verrotzte Nase ist kein subjektives Unwohlsein. V.a. ist es ja meist so, dass man sich noch 3 Tage verrotzt ins Büro schleppt um an Tag 4 dann festzustellen, dass doch krank ist...

von Möhrchen am 21.06.2021, 09:37



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ganz echt? Was ist mein Verbrechen, wenn ich (vielleicht) jemand einen Schnupfen umhänge, den er sich (vielleicht) 4h später bei seinem KiGa Kind, seinem Sitznachbarn in der U-Bahn, oder, Gott bewahre, bei seinem nicht geplanten ONS holt? Und du vergisst, irgendwo kam ja auch mein Schnupfen her. Mir geht diese Vollkaskoweicheigesellschaft grad mächtig auf den Nerv, in der 75% der Zeit dafür draufgeht nach dem geringsten Wehwehchen zu suchen, statt einfach zu leben, an manchen Tagen auch verrotzt meinetwegen.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 09:42



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Und vielleicht ist man schlichtweg nur verrotzt? Wenn unsere Vorfahren ihre Körperbefindlichkeiten danach ausgerichtet hätten, würden wir uns heute noch mit Steinen bewerfen, weil sie zwar Ideen für den Fortschritt gehabt hätten, diese aber niemals umsetzen hätten können, weil immer irgendein Laborassistent schnupfig und damit abzusondern gewesen wäre.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 09:46



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

nicht mehr alles zu dürfen. Das stimmt nicht. Es gab auch vor Corona schon viele grad große Firmen, wo jeder AN seinen eigenen Rechner hatte und sich problemlos überall in Deutschland über VPN-Tunnel in die Systeme einloggen konnte. Und dort war es eben schon vor Corona normal, mit Schnupfen remote von Zuhause zu arbeiten, damit man den Rest nicht ansteckt. Bei meinem Mann muss auch vor Ort zum Teil gemessen werden, wenn sich das nicht verschieben ließ, hat er solche AN dann in sein Einzelbüro weitab vom Rest gesetzt. Das hat nix mit Weicheierei zu tun, sondern mit Geschäftsinteressen. Wenn Du wichtige Kundentermine hast, wo Dein zuständiger Ingenieur wegen fiebrigem Infekt nicht vorzeigbar ist, kann das den Verlust eines sechsstelligen Auftrags bedeuten. Wenn eine komplette Abteilung drei Tage nur bedingt arbeiten kann, weil einer meinte, er müsse sich krank in die Arbeit schleppen, ist das uU business gefährdend.

von emilie.d. am 21.06.2021, 09:55



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ein Schnupfen ist nicht das olypmische Feuer ;-) da darf die Kette auch gerne mal vor mir enden...

von Möhrchen am 21.06.2021, 09:56



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Mir persönlich geht eigentlich viel mehr diese ich-bezogene Gesellschaft auf den Geist. ICH, ICH, ICH! ICH WILL ABER ! Ist doch klar, dass das alles Augenmaß mit einschließt und man in (hoffentlich bald wieder) normalen Zeiten nicht wegen jedem kleineren Schnüpfchen oder Halskratzen zuhause bleiben muss. Aber ein bisschen Rücksicht würde auch nicht schaden. Wie viele Eltern stopfen ihre Kinder mit Paracetamol voll und schicken sie in Schule/Kiga oder nachdem das Kind nachts erbrochen hat und prompt kotzt es in Schule/Kiga wieder ...

von Sille74 am 21.06.2021, 09:57



Antwort auf Beitrag von Sille74

Aber auch hier, Sille, geht es um den kleinen, aber nicht unfeinen Unterschied. Ein mit Ibu, Paracetamol oder sonstig vollgestopftes Kind, oder auch Erwachsener gehört nicht mehr nach draußen, keine Frage. Aber einem einfachen Schnupfen zu unterstellen, dass er eine Massenvernichtungswaffe ist.....das halte ich für bedenklich.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 10:01



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

meine nase läuft seit Wochen, interessiert keinen, ich bin ja genesen

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:05



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Und wie gesagt, bleibt es seltenst bei 1 Mitarbeiter, der mal 2 Tage verrotzt ist...da sind dann gerne mal über 3-4 Wochen immer wieder Ausfälle, weil der nächste dann beim Schnupfen doch schon mit Fieber reagiert oder der nächste Mitarbeiter schmeisst doch einen MD-Virus in den Ring usw. Die wenigsten Menschen sind im Job wirklich so unabkömmlich, dass sie nicht mal 2-3 Tage via Telefon und mobil arbeiten können. Oft ist das nur subjektiv gewollt.

von Möhrchen am 21.06.2021, 10:05



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

In einer großen Firma hat es für jeden ein Backup. Da ist niemand unersetzlich, ich gebe dir Recht. Da soll zu Hause bleiben, wer andernfalls die ganze Abteilung lahmlegt. Was aber mit den ganzen kleineren Unternehmen? Den Oneman/woman Shows, die bestenfalls eine Sekretärin und einen Angestellten beschäftigen? Die sich ein Backup nicht leisten können? Was ist mit denen? Glaubst du ernsthaft, dass die lang überleben, wenn sie sich alle 3 Monate für 2 Wochen wegen einem Schnupfen krank melden? Oder, dass die Sekretärin ihren Job lang hat, wenn sie wegen jedem Schnupfen daheim bleibt?

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 10:08



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Sag' ich doch: Augenmaß! Und da kann/sollte man auch ganz individuelle Unterschiede machen, je nach Situation.

von Sille74 am 21.06.2021, 10:09



Antwort auf diesen Beitrag

Wer weiß, wer weiß ... Ich sag' nur: Delta-Variante. Deren Symptome sollen ja eine laufende Nase und Halskratzen sein ...

von Sille74 am 21.06.2021, 10:11



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Kranke Erzieher schleppen sich jetzt endlich nicht mehr krank zur Arbeit, nur um den Betrieb im Kiga aufrecht erhalten zu können! War vor Corona fast normal trotz starker Erkätung und sogar Fieber zur Arbeit zu kommen, damit die Kinder ( oft auch mehr krank als gesund) betreut werden konnten, um wiederum die erkälteten Eltern zu entlasten oder ihnen zu ermöglichen, zur Arbeit zu gehen! Vielleicht ein bisschen übertrieben, aber so ähnlich lief es immer. ( Nein, mein Kind hatte heute morgen noch kein Fieber, nein, es nur ein bisschen gehustet......) Wenn ich erkältet bin, kann ich jetzt daheim bleiben, mich auskurieren und schleppe den Infekt nicht 3 Wochen mit mir rum.....

von Muts am 21.06.2021, 10:12



Antwort auf Beitrag von Sille74

ja, habe ich auch gelesen und Dream hat mich diesbezüglich sehr verunsichert. ist trotzdem sehr unwahrscheinlich. daheimbleiben würde ich bei dem wetter trotzdem gerne.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:19



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

(wen denn?), gibt es natürlich viele Berufe, wo HO nicht möglich ist. Das habe ich überhaupt nicht bestritten. Aber dort, wo die Leute eh immer schon HO hatten, war es eben vor Corona schon normal, nicht verrotzt in der Arbeit aufzuschlagen, sondern von daheim zu arbeiten. Zu meetings wurde man vor Corona einfach über den Rechner dazugeschaltet, seit Corona arbeiten eh alle mit Teams. Und in den großen Firmen gibt es mitnichten für jeden ein Backup, schön wärs. Deswegen sind die Chefs aber eben noch ganz anders an wenig Kranktagen interessiert.

von emilie.d. am 21.06.2021, 10:20



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Was ist mit denen, die (moi) als onewomanshow allein im Office sitzen, aber wöchentlich/tlw. täglich auf der Baustelle troubles shooten muss? Das geht nicht ausschließlich vom Schreibtisch aus, wenn sich die Baufirma mit dem Zimmerer in die Haare kriegt, das Naturmaß genommen werden muss, oder akut, auf eine unerwartete Situation im Gewölbe reagiert werden muss, weil Einsturzgefahr besteht. Meine Bauherrn interessiert es einen feuchten Dr......ob ich mich unwohl oder gar verschnupft fühle. Jede verlorene Zeit auf einer Baustelle kostet Geld, das ich zugesagt habe nicht auszugeben. Manchmal bin ich fassungslos über die Engstirnigkeit von Leuten, die kraft ihrer verliehenen Ehe, Großunternehmen, oder was weiß ich.......ihren Maßstab über alles legen. Und dich, emilie, hätte ich bislang noch nicht dazu gezählt. Himmel, es gibt soviel Leute, die eben ohne Netz und doppelten Boden unterwegs sind. Leider hab ich keinen gefunden, der mich oder meine 2 Kids auf unser Leben einlädt. Bislang war mir das auch wurscht. Aber leichter wird‘s gerade nicht.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 10:32



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Vor Corona nicht und nach Corona auch nicht. Das habe ich nirgends bestritten. Es ist aber nicht richtig, dass erst seit Corona man nicht mehr mit Schnupfen ins Büro geht. Das war in vielen Firmen auch 2019 schon Usus, weil deren Mitarbeiter von daheim genauso weiterarbeiten können wie im Büro. Mein Bruder ist Zahnarzt und immunsupprimiert und hängt notgedrungen seit 1.5 Jahren in den potentiell SARS haltigen Aerosolen. Alternative ist, dass er zusperrt und pleite geht. Meine restlichen Geschwister sind Lehrer, auch die haben keine Wahl, außer ihren Beruf aufzugeben. Insbesondere solche Menschen profitieren davon, dass wir über Testen, Impfen, Masken weiter die Inzidenzen niedrig halten. Sie sind geimpft, tragen auf der Arbeit FFP2. Aber die Kinder sind und bleiben das Einfallstor. Und grad bei den Immunsupprimierten weiß man halt nicht, wie gut es wirkt. Insbesondere bei Varianten wie Delta.

von emilie.d. am 21.06.2021, 10:51



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Sorry, dass ich da in den Dialog dazwischengrätsche

von Sille74 am 21.06.2021, 10:56



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Das tut mir für deinen Bruder natürlich leid, wobei sich mein finanzielles Mitleid bei Zahnärzten wieder in Grenzen hält. Aber das ist echt subjektiv, und ein alter Medizinerwitz, also streiche es. Fazit: ja, er hat ein massiv erhöhtes Risiko, v.a. wenn er immunsupprimiert ist. Geld kann Gesundheit niemals aufwiegen. Aber das Gros der Menschheit in Mitteleuropa steckt dieses Virus locker weg. Woher also diese Hysterie bei uns? Ich muss nur 300km gen Süden fahren und alles ist deutlich entspannter. Bei vergleichbaren Inzidenzverläufen!?

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 10:59



Antwort auf Beitrag von Muts

"Wenn ich erkältet bin, kann ich jetzt daheim bleiben, mich auskurieren und schleppe den Infekt nicht 3 Wochen mit mir rum....." Völlig richtig. Ich hoffe, dass das ein Effekt ist, der auch nachhaltig bleibt. Dass wir an der Front (bin allerdings in der Jugendhilfe, die aber genauso knapp besetzt ist, dass man eigentlich nicht Zuhause bleiben kann) auch zuerst an uns denken und bei Krankheit eben konsequent zuhause bleiben. Müssen sich die Verantwortlichen (und Politik) eben was einfallen lassen, dass nicht mehr so super knapp besetzt wird.

von Ruto am 21.06.2021, 11:00



Antwort auf Beitrag von Sille74

von emilie.d. am 21.06.2021, 11:03



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich bin nicht depressiv. Das Gejammere von Leuten, die angeblich keine Weicheier sein wollen, geht mir nur auf die Nerven. Übrigens: meine Nase ist auch “verrotzt“, halt mit Blut, aber das weiß ja keiner. Es stört niemanden, ich kann überall hin.

von Petra28 am 21.06.2021, 11:08



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das ist wohl ein typisch deutsches Phänomen. Wobei die Österreicher es z.B. mit ihren drei G noch weitaus strenger handhaben. Allerdings waren manche südlichen Länder lange Zeit über auch sehr streng. Spanien war eines davon. Das hat der Partei der Bürgermeisterin von Madrid, die, als alles andere zu war aufgemacht hat und deren Partei mit dem Slogan "Freiheit" in den Wahlkampf gezogen ist den Wahlsieg eingebracht...(bei den Regionalwahlen bzw. etwas mit dem vergleichbaren soweit ich weiß). Zum Thema krank zur Arbeit: Das wäre meiner Ansicht nach eines bzw. der einzig gute Aspekt der Corona-Pandemie. Wenn ich daran denke, wie hundeelend sich viele früher zur Arbeit geschleppt haben hoffe ich, dass die Arbeitgeber in der Hinsicht in Zukunft vielleicht etwas flexibler werden und es weniger Druck gibt, auch krank zu erscheinen.

von alba75 am 21.06.2021, 11:12



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich glaube, das sind Mentalitätsunterschiede. Ganz grundsätzlich (gar nicht mal so auf Corona oder speziell Kroatien bezogen): Hier in D und offensichtlich auch in Ö ist man halt sehr sicherheitsorientiert und gern mal sog. Bedenkenträger. Ich finde aber, alles in allem IST man dann aber auch für manches gut gewappnet und es kommt oft gar nicht zum Äußersten. Und wenn es doch zur Krise kommt, wird insgesamt auch einigermaßen besonnen gehandelt. In südlichen Ländern wird oft vieles lockerer genommen und nicht immer schon alle möglichen Szenarien durchexerziert. Da es ja zum Glück tatsächlich oft nicht so schlimm kommt, wie es irgendwelche Schreckensszenarien vorhersehen wollen, ist das oft gut. WENN es aber eben doch mal zur Krise kommt, ist man aber eben oft unvorbereitet und dann konfus und es kommt schlimmer als anderswo. Und dann ist nix mehr mit Gelassenheit, sondern der Jammer besonders groß

von Sille74 am 21.06.2021, 11:15



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Und ich weiß nicht, welches Land Du meinst, aber Italien hatte ganz andere Maßnahmenn als wir. Spanien war auch krasser, Freundin in Madrid durfte monatelang nicht raus mit den Kindern (nur der Mann durfte einkaufen) und danach dann nur stundenweise zu bestimmten Zeiten. Im Sommer 2020 ist die hier fast umgefallen, dass wir ohne Maske rumlaufen und auch ohne Maske draußen im Cafe sitzen. Wenn die Inzidenz runter geht, kann man wieder lockern, machen wir doch gerade. Wie gesagt, ich gehe wieder normal essen, sporteln, einkaufen. Auf dem Weg zum Klo setz ich eine Maske auf. Finde ich vernünftig, nicht hysterisch.

von emilie.d. am 21.06.2021, 11:15



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

ich hatte beim fliegen die vorgabe, ja nicht mit schnupfen zu arbeiten, das macht man natürlich nicht in der Probezeit...solange bis ich auf einem ohr nichts mehr gehört habe. backup war immer da. ansonsten wünschte ich mir manchmal Migräne wäre ansteckend....

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 11:49



Antwort auf Beitrag von Sille74

Ach Sille, das darfst du. Ich mag dich, und ich mag den Polt, wobei ich das Nikolausi auf youtube nachgoogeln muss. Das kenn ich nicht

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 12:14



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Kroatien

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 12:15



Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Man nennt es im Volksmund auch Selbstmitleid......nicht förderlich, auch wenn die Situation beschissen ist.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 12:19



Antwort auf Beitrag von Petra28

Wie geht‘s dir eigentlich? Bist du noch in der Chemo? Ich drück jedenfalls weiter ganz fest die Daumen.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 12:20



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, bin ich. Mir geht es (relativ gesehen) gut, ich habe nur einfach keine Lust mehr gerade... Aber das Ende der Chemo ist abzusehen. Nur dann kommt noch anderer Kram, erst im Frühjahr nächsten Jahres bin ich mit allem „durch“... Danke fürs Daumen drücken!

von Petra28 am 21.06.2021, 12:39



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ehrlich gesagt, ich wäre viel schlimmer und empfinde Petras Reaktionen auch nicht abnormal. Sie ist ja positiv und gibt die Hoffnung nicht auf, zu recht! Ich wäre viel wehleidiger und wahrscheinlich tatsächlich sehr mit Selbstmitleid beschäftigt. Vor Krebs hab ich tatsächlich Panik.

von Einstein2.0 am 21.06.2021, 14:49



Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ich find die Reaktion sogar über die Maßen verständlich, aber Selbstmitleid hilft so gar net. Frau kann nur mit den Karten spielen, die ihr zugeteilt werden....und die Krebskarte ist halt mal kein Joker, but shit happens!! Und wenn ich nur noch zwischen Krebsarten wählen könnte, dann wär’s die Brust. Da sind die mathematischen Überlebenschancen recht hoch. Geringer als bei Covid, aber immer noch ziemlich hoch.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 15:21



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich finde die Vorstellung ständig zu einem Arzt zu müssen, Medikamente mit starken Nebenwirkungen ertragen zu müssen und den Ausgang nicht vorhersehen zu können, ganz schlimm. Aber ich zicke ja schon wegen einem entzündeten Knie rum. Also, allgemein hasse ich jeden Anflug irgendeiner Krankheit, aber Krebs wäre der absolute Horror für mich.

von Einstein2.0 am 21.06.2021, 15:37



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ja, aber darüber hast du wenig Macht. Zumindest ist Brustkrebs vielen anderen Krebserfahrungen vorzuziehen. Da hat sich massiv viel getan in den letzten Jahren. Pankreas ist auch heute noch fast sicher ein Todesurteil, auch die Lunge oder andere „Eingeweide“ muss ich net haben

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 15:45



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Nee bloß nicht! Und ich könnte tatsächlich damit leben, wenn die Brust weg müsste. Also, es wäre sicherlich nicht schön, aber für mich persönlich das geringste Problem an der Sache.

von Einstein2.0 am 21.06.2021, 16:01



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Durfte man in verdammt vielen Jobs noch nie. Aber hat halt nicht wirklich interessiert. Dann kippen die Mitarbeiter halt irgendwann um. Bis dahin hat man dann die Kollegen auch noch angesteckt und der Chef jammert wieder über den hohen Krankenstand. Unterschied zu Corona, weil es da ja niemanden interessiert hat und man ja die Erkältung überall her haben könnte, konnte man halt nicht hingehen und sagen. Fr. Meier hat mich angesteckt. Obwohl jeder weiß das Fr. Meier sich derartig unersetzlich hält das sie selbst mit über 40 Grad Fieber und schwerster Lungenentzündung sich noch zur Arbeit schleppen würde. Selbst wenn sie bedeutet das ihre Entscheidung Leben kostet. Den ich will nicht wissen wie viele durch dieses Verhalten dafür gesorgt haben das Patienten in der Pflege und im KH sterben oder sich multiresistente Keime verteilen können. Und man selbst feiert sich dann als Held, wie toll man doch ist.

von Felica am 21.06.2021, 16:47



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Dann hasst du einen Scheiß Chef. Hier war die Ansage ganz klar vom Architekten, wer krank ist bleibt daheim. Schon Jahre vor Corona. Krank bedeutest du eine Gefahr für andere und für dich selbst. Nicht wegen Ansteckung sondern weil du zB aufgrund der Krankheit eine Situation nicht richtig einschätzen könntest.

von Felica am 21.06.2021, 16:50



Antwort auf Beitrag von alba75

Genau das. Eigentlich extrem schade das eine Selbstverständlichkeit erst durch Corona wirklich beachtet wird.

von Felica am 21.06.2021, 16:53



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Dein einfacher Schnupfen kann aber für jemanden tödlich sein. Das vergessen viele. Du magst eine gesunde Abwehr haben, die reagiert mit dem Schnupfen entsprechend. Du weißt aber nicht ob dein Kunde nicht evtl eine Herzmuskelentzündung aufgrund des Schnupfens bekommt mit dem er sich bei dir angesteckt hat.

von Felica am 21.06.2021, 16:57



Antwort auf Beitrag von Ruto

Das hoffe ich auch. Aktuell ist es doch so, hat man sich erkältet, ist man nach 3 Tagen, wenn es blöde kommt nach einer Woche, wieder fit. Früher schleppte man es wochenlang mit sich rum, nahm noch das ein oder andere zusätzlich mit und musste Überstunden schieben weil die Kollegen irgendwann daheim bleiben mussten. Bis man selbst dann irgendwann zusammen gebrochen ist. Dann war direkt mehrere Wochen AU angesagt.

von Felica am 21.06.2021, 17:01



Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Hätte sich mein Verdacht vor einem Jahr erhärtet, und hätte dann auch nur irgendein Risiko in den Standardtherapien bestanden.......Brust weg. Das ist tatsächlich der Körperteil an mir auf den ich am wenigsten Wert lege. Beim Sport nur hinderlich

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 17:34



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das sagst du was….bin eine der wenigen Frauen, die liebend gerne ein A-Körpchen hätte. Aber das ist ein Luxusproblem in dem Fall.

von Einstein2.0 am 21.06.2021, 18:03



Antwort auf Beitrag von Felica

In meinem Ausbildungsbetrieb war es noch so, dass der Bürodrache bei einer anderen Auszubildenden (nicht bei mir) anrief, als diese es wagte sich wegen einer fetten Angina, also richtig fiesen Halsschmerzen und Fieber von Mittwoch bis Freitag krankschreiben zu lassen.

von alba75 am 21.06.2021, 18:20



Antwort auf Beitrag von alba75

Sie rief an und es gab einen fetten telefonischen Einlauf was ihr einfallen würde und dass sie unkollegial sei usw.

von alba75 am 21.06.2021, 18:21



Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich kenne deine Situation und Erkrankung nicht. Ich will nur mal ganz liebe Grüße, starke Nerven und ein gute Besserung da lassen meine Mama hat grade die Chemo beendet und die Bestrahlung gestartet. Ich glaube man kann nicht mal im entferntesten nachempfinden wie schwierig und anstrengend diese Situation ist. Ich wünsche von Herzen alles Gute

von Pontiki85 am 22.06.2021, 05:27



Antwort auf Beitrag von Pontiki85

von Petra28 am 22.06.2021, 17:13



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ist dennoch nicht so leicht, ist ja nicht “nur“ Brust ab... (bin gerade informiert von jemandem, der es in Kürze machen lassen muss.) Auch bei den anderen Sachen: lieber Brust als z.B. Bauchspeicheldrüse, vollkommen richtig. Ich habe von den schlechten Sachen noch etwas “Gutes“ erwischt.

von Petra28 am 22.06.2021, 18:08



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wenn man diese Freiheit je gehabt hätte... Krankheiten richten sich nicht danach, ob man entscheidet gesund zu sein - oder nicht.

von Johanna3 am 20.06.2021, 23:27



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Also ich hatte diese Freiheit bisher. Bis vor 2 Jahren durfte ich in der Öffentlichkeit einen Niesanfall kriegen, ich durfte auch husten. Ja, ich durfte sogar mit Fieber in die Apotheke um mir Medis zu holen.

von Zwergenalarm am 20.06.2021, 23:37



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Trotzdem hast du nicht entscheiden können, ob du gesund oder krank warst.

von Johanna3 am 21.06.2021, 00:16



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Man darf auch jetzt in der Öffentlichkeit einen Niesanfall bekommen und auch Husten. Immer schön mit Arm davor und im Abstand zu Anderen. Und ich habe auch schon vor Corona gefunden, dass man mit Fieber ins Bett gehört und nicht dahin, wo andere gesunde Leute sich aufhalten. Apotheken haben Lieferdienste. Mich nervt Corona kolossal, aber wenn ich etwas Gutes darausziehen müsste, ist das vielleicht die Sensibilisierung bezüglich Erkältungsymptomen. Es kann gerne auch nach Corona - sollte es ein "nach" geben - so bleiben, dass man mit schweren Erkältungsdymptomen, Magen-Darm usw. seinen Allerwertesten einfach zu Hause lässt oder wahlweise dann wenigstens Maske trägt.

von Sume76 am 21.06.2021, 07:41



Antwort auf Beitrag von Sume76

.

von Sille74 am 21.06.2021, 09:25



Antwort auf Beitrag von Sume76

So sehe ich das auch! Manche halten sich dann doch für zu unentbehrlich...

von Möhrchen am 21.06.2021, 09:39



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

dann ändere eben deine Einsicht.

von kleinegelbedrachen am 20.06.2021, 23:48



Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

@kleinegelbedrachen Warum soll sie ihre Ansicht oder wie du es schreibst Einsicht ändern? Viele Leute fühlen sich nunmal durch die Maßnahmen in ihrer Freiheit sehr eingeschränkt und das ist ihr gutes Recht dazu. Lass das doch bitte einfach jeden selbst entscheiden wie er es empfindet, ok?

von Mia186 am 20.06.2021, 23:54



Antwort auf Beitrag von Mia186

in seiner Freiheit eingeschränkt wurde? Wir hatten nie einen harten LD und man konnte, im Vergleich zu anderen Ländern, immerhin so einiges machen.

von kleinegelbedrachen am 20.06.2021, 23:57



Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Muss man sich dafür bedanken? Dir ist schon klar, dass es Verfassungen gibt, die Einschränkung von Rechten nur in Extremsituationen zulassen.

von Lauch1 am 21.06.2021, 00:14



Antwort auf Beitrag von Mia186

Das sehe ich tatsächlich ebenso. Soll sich doch sehr eingeschränkt fühlen wer möchte.Muss ja keiner nachvollziehen können.

von Johanna3 am 21.06.2021, 00:19



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Mit etwas Empathie könnte man schon nachvollziehen, was für Opfer gerade im Bildungsbereich erbracht wurden. Wenig Präsenzunterricht in den Schulen, Hochschulen durchgängig geschlossen, was soll man denn das draus machen, die Zeit ist weg und kommt nie mehr zurück.

von Lauch1 am 21.06.2021, 00:28



Antwort auf Beitrag von Lauch1

und sieht nur das Negative oder man versucht nach vorne zu schauen und es lief nun nicht durchgehend alles schief. Es ist doof, ja, aber was bringt das einem ständig sich darüber zu beschweren?

von kleinegelbedrachen am 21.06.2021, 06:18



Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Und wie soll man es dann das nächste Mal besser machen?

von Lauch1 am 21.06.2021, 06:34



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Hochschulen und Unis dauerhaft dicht - aber bei der EM, da dürfen 14.000 Leute zugucken

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 06:46



Antwort auf diesen Beitrag

Genau, oder Impfstoffbeschaffung: Das wird ja nicht erst seit dem Wochenende bekannt sein, dass Curevac leider zu wenig Wirksamkeit aufweist. Wieso wurden denn die geplanten Produktionsstätten nicht schon lange auf Pfizer & Moderna umgerüstet, sondern wider allen vorliegenden Daten auf Curevac & Sanofi gesetzt?

von Lauch1 am 21.06.2021, 07:11



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Bist Du an einer Uni / Hochschule?

von Möhrchen am 21.06.2021, 09:16



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Nö, ich kenne aber einige, dke eine Uni oder Hochschule seit dem Studium noch nie von innen gesehen haben.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:11



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Das mag sein und ist wirklich sehr schade. Aber halt nicht anders zu managen. Bei uns wird es langsam wieder mehr - Prüfungen werden im Präsenz abgehalten, die Arbeitsplätze an der Bibliothek können wieder genutzt werden usw.

von Möhrchen am 21.06.2021, 10:22



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Ist nicht anders zu managen? 50 Leute in nem riesen Hörsaal „Wechselunterricht“ gehen nicht aber 14K gröhlende Leute auf einem Haufen? Ich weiß garnicht, in welchen Keller ich gehen soll zum lachen.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:29



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in Ungarn waren es um die 40t. und in Dänemark um die 25t.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:31



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Na noch besser. Aber ein paar Hansel in eine Vorlesung lassen, das geht nicht. Deutschland at it‘s finest.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:41



Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

also eigenverantwortlichkeit? das ist es ja , was gerade fehlt und nicht erlaubt ist

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:51



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Nein, bisher war es nicht anders zu managen bei den hohen Ansteckungszahlen. Bei uns ist wie gesagt seit kurzem wieder mehr Präsenz erlaubt...sogar Vorlesungen...wird parallel natürlich immer auch digital angeboten. Die genauen Rahmenbedingungen habe ich nicht nachgelesen und ich weiss auch nicht geanu, ab welchem Tag / ob vor dem EM-Spiel oder nicht. Ist mir auch egal. Da kommt es doch nicht auf 24 h an.

von Möhrchen am 21.06.2021, 10:52



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ich denke, das hat andere gründe als Ansteckung, denn viele Studenten haben ihren studienort wieder verlassen. meine tochter ist nicht mal hingezogen. die Digitalisierung ist doch sooo wahnsinnig erwünscht, also warum nicht weiter so?

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:57



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wobei man derzeit von Einschränkungen ja kaum was merkt, oder?

von Lauch1 am 21.06.2021, 00:16



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Nein, tut man nicht. Aber nach 4 Tagen am Meer und dem Tango davor, überhaupt fahren zu können, kam ich ins Nachdenken. => Impfung reichte nicht, weil die 2. zu kurz, die 1. zu lang her => negativer PCR Test nur am Handy zählt nicht. Danke an das Labor in Salzburg, die den dann eh unkompliziert und schnell als pdf gemailt haben. Sicherheitshalber war ich dann trotzdem noch schnell in der Teststation => keine Symptome zu haben, mehrere negative Eigenschnelltests zu haben, sich allgemein gesund zu FÜHLEN reicht sowieso nicht Spontan für ein verlängertes WE irgendwo hin zu fahren oder was zu unternehmen, bei dem man zwingend mit fremden Menschen zusammenkommt, is nicht im Moment. Und irgendwie hatte ich die Vision, dass Spontanität beim Reisen künftig anders definiert wird. Hoffentlich ist das nur meine eigene Paranoia und nicht irgendwann in naher Zukunft dauerhafte Wahrheit.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 07:29



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Ja das stimmt, waren über Fronleichnam das 1ste Mal seit langem wieder in Italien, der Organisationsaufwand ist enorm. War aber dort dann wunderschön und entspannt.

von Lauch1 am 21.06.2021, 07:52



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

diese 1. Welt Probleme nerven wirklich. Schlimm. Ja ich weiß, ich bin wieder böse und überheblich. Aber das relativiert dann deine Genervtheit ein wenig

von Charlie+Lola am 21.06.2021, 10:33



Antwort auf Beitrag von Lauch1

In Schleswig-Holstein muss man immer noch vor jedem Restaurant- und Fitnesstudio-Besuch zum Test. Und man hat immer noch Maskenpflicht. Das SIND Einschränkungen. Trini

von Trini am 21.06.2021, 11:05



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Kommt nicht von ungefähr (Im Innenraum finde ich persönlich es übrigens noch sinnvoll, zu testen ...)

von Sille74 am 21.06.2021, 11:21



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Genau darauf habe ich keine Lust. Ich werde dann wieder reisen, wenn es wieder normal möglich ist, ohne PCR-Test Impfnachweis und Quarantäne oder wenn nicht mehr zu befürchten ist, dass man den Urlaub mittendrin abbrechen muss, weil das wieder irgendwo politisch entschieden wird (sei es im Urlaubsland oder in Deutschland). Wenn das nicht mehr der Fall ist werde ich eine der ersten sein, die einen Urlaub bucht. Aber im Moment habe ich fast schon den Eindruck, dass man sich überall von Politik-Seite darauf vorbereitet wegen der Delta Variante bald wieder Einschränkungen zu machen. Und wenn die dann durch ist wird man was anderes finden. Das, was wir im Moment alles nicht an Einschränkungen habe ist natürlich schön, aber ich habe das Gefühl, dass es eine geliehene Freiheit von Politiks Gnaden ist.

von alba75 am 21.06.2021, 11:30



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Vollkommen korrekt. Und ja - auch die derzeitigen Maßnahmen berauben mich um einen Teil meiner Freiheit. Alleine die Masken im Sommer. Auch drinnen - geht man kaputt. Manche finden es schön - ich kriege kaum Luft und kippe bald um. Ich möchte selber entscheiden, ob ich ein Risiko eingehen möchte, oder nicht. So wie mein ganzes Leben lang auch.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 06:26



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und sonst nix. Du musst dich nicht testen lassen usw. kannst doch alles machen was du willst.

von kleinegelbedrachen am 21.06.2021, 06:46



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Das bedeutet, dass ich mich stets und ständig rechtfertigen muss, ob ich geimpft bin. Das bedeutet, dass ich im Herbst auch die Arschkarte ziehen werde, wenn wieder alles dicht ist. Das bedeutet, dass immernoch nicht alles in dem Maße auszuleben ist, wie es vor 2 Jahren noch war. Das bedeutet, dass es einfach nur anätzt, dass mein Kind Leute draußen nur mit Schnutenpulli kennt. Das bedeutet, dass ich spätestens im Herbst zusehen muss, wie ich einen Job, der kopfmäßig viel fordert und Kinderbetreuung unter einen Hut bekomme. Zuhause. Das bedeutet, dass ich in der öffentlichkeit böse Blicke zugeworfen bekomme, wenn ich mich räusper. Aber ich bin da mittlerweile eiskalt und sage „oh, ist bestimmt Corona.“ Das bedeutet vieles. Wenn du dich in deinem Bunker wohl fühlst, dann bitte. Wenn du meinst, du bist nicht eingeschränkt, dann bitte. Mein Leben ist SO noch immer eingeschränkt.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 06:54



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gut tun. Die Betreuung samt Arbeit kriegen andere hin, soll’s also auch bei dir kein Thema sein. Und nein, wir leben nicht in einem Bunker. Wir bejammern uns nicht ständig. Damit lebt man viel entspannter.

von kleinegelbedrachen am 21.06.2021, 06:58



Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Ach. Ganz ehrlich. Es geht nicht darum, es „irgendwie“ hinzukriegen. Aber bei dir redet man eh mit der Wand. Für dich ist alles gut so. Und weißt du was? Ich würde positiv denken, wenn ich nicht wüsste, was km Herbst wieder für ein Sackstand ist

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 07:12



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Und um es abzukürzen. Du hast deine Ansicht, ich meine. Wir kommen nicht auf einen Nenner. Aus.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 07:19



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Ui - Dein Leben klingt wirklich eingeschränkt oder nach einer sehr verzerrten Sichtweise. Ich blicke niemanden böse an, wenn sich jeamand räuspert...umgekehrt hatte ich neulich auch einen kleinen Hustenanfall im Supermarkt und mich hat keiner böse angeblickt - oder ich habe es einfach nicht wahrgenommen?! Wenn ich lange genug dann selbst skeptisch rumgeschaut hätte, hätte bestimmt irgendjemand auch vermeintlich böse geschaut...wer suchet, der findet...unter den Masken kann man das oft auch nicht so gut einschätzen. Du nimmst Dir doch jetzt die ganze Freude für den Sommer - da hättest Du die Impfung auch gleich lassen können. Ggf. würde ich überlegen, den Herbst / Winter noch mit EZ zu verlängern oder die Stunden möglichst weit runterzuschrauben. Ansonsten Nachrichten auf ein Minimum reduzieren und die Zeit mit der Familie geniessen!

von Möhrchen am 21.06.2021, 09:11



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Und du bezahlst mir dann den Verdienstausfall?

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:13



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Achso. Und ich erfreue mich des Sommers. Was ich so alles mache, eigentlich alles FAST normal. Nur dass man nachweisen muss, dass man nicht die Pest hat und der Schnutenpulli Mir gehts gut. Ich bin braun gebrannt, ich hab nen neuen Haarschnitt, ich habe mir meine Nägel wieder schön gemacht, gehe essen, schwimmen am See, bin viel draußen, genieße den letzten Rest Elternzeit mit meiner Tochter und bin im großen und ganzen zufrieden. Aber es ärgert mich trotz dessen, dass das im Herbst nicht mehr gehen wird Und ich denke, das darf ich sagen.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:18



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Ach so - ich dachte, ihr seid nicht darauf angewiesen.

von Möhrchen am 21.06.2021, 10:27



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Drauf angewiesen nicht unbedingt, aber wäre schön, nicht mehr abhängig zu sein Bezahle gern Sachen, mit dem Geld, was ich selber verdiene

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:30



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Klar - Du darfst das auch jeden Tag aufs Neue sagen ;-) Es klingt nur nicht sehr überzeugend. Ich warte einfach ab - um den Herbst mach ich mir keine Gedanken. Über die Brücke gehe ich, wenn ich davor stehe.

von Möhrchen am 21.06.2021, 10:31



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Warum klingt es nicht überzeugend? Ich fühle mich mit den momentan bestehenden Regeln trotz allem in meiner Freiheit eingeschränkt. Früher gab es mal sowas wie Datenschutz. Da hat es niemanden was anzugehen gehabt, an was ich erkrank war, gegen was ich geimpft bin oder wie mein Gesundheitszustand ist. Das hat Tante Else im Café eigentlich nicht zu interessieren. (Als Beispiel) oder gehst du in die Drogerie, kaufst Kondome und prahlst rum „ich habe Tripper!!! Ich will nur die anderen schützen!“ Würde kein Mensch machen. Wahrscheinlich ist es im vielen Augen hier wieder geschwurbel, aber ich verwette meinen Arsch drauf, dass spätestens im November wieder alles dicht machen darf. Die 4. Welle wird doch jetzt schon „angepriesen“. - „Habt jetzt Spaß, sber die Quittung, die bekommt ihr noch!“

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:44



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Du - das mach ich auch - als Alleinerziehende schon seit zig Jahren. Alternativ muss sich halt der Papa auch ums Kind kümmern ;-)

von Möhrchen am 21.06.2021, 10:59



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Ja, ich habe auch den Eindruck, dass man die Menschen schon mal drauf vorbereiten will. Ich hoffe, ich irre mich und werde dann auch gerne zugeben: "Okay, ich habe Mist geschwafelt-zum Glück lag ich nicht richtig."

von alba75 am 21.06.2021, 11:43



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

hinzu kommt, dass am Sonntag hier nun keine Teststelle mehr offen hat. Es ist der absolute Wahnsinn! Teengroß hatte diese Woche 4 Tests. Einfach nur um nachzuweisen, dass er gesund ist.

von Caot am 21.06.2021, 07:31



Antwort auf Beitrag von Caot

Ist hier auch so. Gute 5-8 Test pro Kind und Woche. Hier gibt es aber so alle 500 m eine Teststation, die jeden Tag geöffnet sind. Gefühlt, sehe ich nur noch Teststationen. LG

von Maxikid am 21.06.2021, 07:35



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Aber ich stimme Dir zu. Wir waren in den Pfingstferien ein paar Tage in München. Von daher kann ich mittlerweile sehr gut nachvollziehen, dass es an jeder Ecke Teststationen gibt. Hier aber bei uns im ländlich geprägten Raum sind Testzentren eher rar gesät und eine Herausforderung am WE.

von Caot am 21.06.2021, 07:44



Antwort auf Beitrag von Caot

Hier wird schon ewig nicht mehr getestet, damit man zum Friseur oder zum Sport kann. Derzeit sind wir bei 4 oder sowas. Schulen, Kigas, AG testen.

von emilie.d. am 21.06.2021, 08:28



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ne, nicht hoch . Hamburg bleibt aber dabei. Maskenpflicht in der Schule bleibt auch nach den Sommerferien. LG

von Maxikid am 21.06.2021, 08:41



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

..... aber höher als der Bundesdurchschnitt, jedoch stabil unter 35. Ja, Frisör geht ohne. Aber kein Hobby ohne Test!

von Caot am 21.06.2021, 08:49



Antwort auf Beitrag von Caot

Frisöre such hier nur mit Test, wir sind bei 13-14. lg

von Maxikid am 21.06.2021, 09:20



Antwort auf Beitrag von Caot

Mein Großer nimmt nun Fahrunterricht. Er braucht an den zwei Tagen der Woche einen Test. Zum Glück fällt es auf die Tage, an denen auch in der Schule getestet wird und mittlerweile kann man die Schultests glücklicherweise auch für die Fahrschule nutzen. Es ist der Fahrschule übrigens selber peinlich einen Test zu verlangen und sie entschuldigen sich regelrecht auf der Homepage dafür. Sinngemäß: Wir verstehen den Sinn dieser Regelung auch nicht, bislang war dies sogar bei höheren Inzidenzen nicht notwendig. Es tut uns leid, dass wir dies verlangen müssen, aber wir müssen uns leider an die Vorschriften halten sonst bekommen wir Ärger. Bitte haben Sie Verständnis."

von alba75 am 21.06.2021, 11:47



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ach herje, Test beim Frisör wurde bei uns aufgegeben als wir unter 50 waren. Allerdings galt da noch nur mit Termin. Wie das allgemein geregelt ist weiß ich jetzt gar nicht da meine Frisörin, da sie den Salon allein betreibt, schon immer mit Termin gearbeitet hat. Im Moment sind wir bei einer Inzidenz von 5.

von alba75 am 21.06.2021, 11:50



Antwort auf Beitrag von Caot

... du bist doch auch BaWü oder verwechsle ich das? Bei uns gibts doch diese Bescheinigungen von der Schule, die speziell für Hobbys 60 h gelten. Montag und Donnerstag gibts Test &Bescheinigung, damit kommt man bis einschl. Samstag, fehlt nur der Sonntag. In der GS gibts jetzt sogar die Eigenbescheinigung. D.h. Mutter unterschreibt den Srlbsttest und Lehrer unterschreibt und stempelt den Wisch. Totaler Nonsens eigentlich, aber gut. Hobby akzeptiert es.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 21:27



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

....dass du nur ein Troll bist. Und wenn nicht, dann dass du nur eine einsame Ausnahmeerscheinung bist.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 07:38



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

dann bin ich es gerne

von kleinegelbedrachen am 21.06.2021, 07:42



Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Mois, du jammerst auch. Nur eben in die andere Richtung

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 08:07



Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

......es geht um deine radikal extreme Einstellung. Solche Leute sind Gift für eine freie Gesellschaft.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 08:24



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

du, zum Glück gibt es viele Mitbürger, die ihre Freiheit ausleben, koste es was es wolle. Wohin das führt hat man schon einige Male beobachten können. Die werden weiter machen, also du brauchst keine Angst um die freie Gesellschaft zu haben.

von kleinegelbedrachen am 21.06.2021, 08:32



Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

......die bei einer Inzidenz von unter 15 (Österreich) berechtigterweise nachfragen, warum man noch immer den Nachweis der eigenen Gesundheit braucht um gewisse Dinge tun zu „dürfen“. Zuerst hieß es, man müsse die vulnerable Gruppe schützen => done Dann hieß es man dürfe das Gesundheitssystem nicht überlasten => done Jetzt haben wir die alpha bis omega Mutationen, und den erhobenen Zeigefinger, was nicht alles passieren könnte, wenn man sich mit Menschen real trifft und, „omg“, diese sogar berührt! Sei mir nicht böse, aber diese ständige Verschiebung des Ziels hat schon einen komischen Geschmack.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 08:46



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

daher müssen Ziele, die zu erreichen sind, dem Geschehen angepasst werden. Gegen Menschen, die mit Vernunft ihre Freiheiten ausleben, dagegen ist nichts einzuwenden. Aber, der jüngste Beispiel, beim Fußball: keine Maske, obwohl FFP 2 Pflicht war. Beim draußen zuschauen alle eng beieinander, dazu Alkohol , Maske? Nein. Abstand? Fehlanzeige. Man kann doch jetzt einiges machen, nur dabei das Gehirn einschalten und denken. Scheint aber für viele zu kompliziert zu sein. Wir haben es zum Teil selbst in der Hand wie der Herbst sein wird. Alleine den Kindern zuliebe.

von kleinegelbedrachen am 21.06.2021, 08:55



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Lass es. Einfach komplett ignorieren. Das ist entweder nur zum Aufmischen gedacht oder - wenn tatsächlich alles ernst gemeint - schon pathologisch. In beiden Fällen verschwendet du mit Antworten auf den User nur Zeit & Energie, die du anderweitig sicher sinnvoller einsetzen kannst :-)

von cube am 21.06.2021, 09:09



Antwort auf Beitrag von cube

Hast eh recht....is ja nur, weil heute Montag ist und ich mit der „Gesamtsituation unzufrieden“ bin. Aber du, z.B., gehörst zu den Leuten, wo ich glücklich bin, dass sie ihre Meinung offen kundtun. Musste jetzt auch mal raus

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 09:15



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob man krank ist, endet dort, wo andere betroffen sind. Deine Freiheit hat nur da ihre Berechtigung, wo es um Dich allein geht. Wo Du andere gefährdest – zum Beispiel durch Ansteckung, obwohl Du selbst symptomfrei bist oder Dich nicht allzu krank fühlst – endet Deine Freiheit. Denn Du hast nicht die Freiheit, anderen zu schaden. Du hast auch nicht die Freiheit, für andere zu entscheiden, ob Covid für diese gefährlich ist oder nicht. Oder ob sie Covid kriegen sollen/wollen oder nicht. Vernunft ist eben unbequem, ungemütlich und sehr anstrengend. Darüber kann man jetzt jammern und heulen, aber das Virus haben nicht die bösen, gemeinen Politiker erfunden, sondern es ist Realität. Es ist aggressiv, es ist flexibel und wandlungsfähig, und es schert sich - wie wir an den stark steigenden Zahlen in GB sehen - auch nicht um Impffortschritt und Herdenimmunität. Und schon gar nicht um unseren voreiligen Wunsch nach totaler Normalität. Nichts spielt ihm mehr in die Hände als Ungeduld... LG

von Jorinde17 am 21.06.2021, 08:38



Antwort auf Beitrag von Jorinde17

von kleinegelbedrachen am 21.06.2021, 08:45



Antwort auf Beitrag von Jorinde17

....du bist die nächste, wo ich nach dem posting zu beten beginne, dass es nicht mehr von deiner Sorte gibt. Ich kann ja nicht eine ganze Gruppe maßregeln um ein einziges Schaf VIELLEICHT zu schützen. Das mag in einer Akutsituation seine Berechtigung haben, die ist aber für den Moment vorbei. Und, wie ich hoffe, für lange Zeit. Denn die verbliebenen ungeimpften Schafe wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr milde treffen.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 09:27



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

es gibt wahrscheinlich noch joringel….. dass ich völlig bei dir bin, dürfte dich nicht großartig überraschen?

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 09:30



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich stimme Jorinde vom Grundsatz her zu, Dir aber durchaus auch. Es ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Fällt denn in Österreich das Testerfordernis nicht mehr und mehr weg, je besser es mit den Inzidenzen aussieht? In dem Fall würde ich Dir Recht geben. Irgendwann wäre es dann unverhältnismäßig, immer noch dauernd für alles Tests zu verlangen. Hier z.B. braucht man keinen Test mehr für Außengastronomie, Freibad u.v.m. Für meinen Sport braucht man noch einen. Der wird allerdings in der Halle ausgeübt.

von Sille74 am 21.06.2021, 09:39



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Deswegen werden im UK gerade 15 Kliniken zu Spezialzentren für Long Covid Kinder ausgebaut. Die trifft es ja alle nur mild #ironie off. Rund 1 % der Kinder hat dort auch nach drei Monaten noch Probleme. Es ist nicht vorbei. Schau nach Australien, NZ, UK, mit Delta steckt man sich im Vorbeigehen an. Wir brauchen weiterhin Masken in Innenräumen und Tests.

von emilie.d. am 21.06.2021, 09:42



Antwort auf diesen Beitrag

Ach, ich hätte dich einfach mitnehmen sollen. Es war soooooo fein.....und ehrlich? In Croatia herrscht nicht halb soviel Hysterie, wie im mitteleuropäischen Raum

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 09:48



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

ich hab doch angst vorm wasser…..aber ja, beim nächsten mal holst mich ab? ja, es gibt noch menschen, die nicht in angst und schrecken verfallen sind. ich finde übrigens den schrecken im oft zitieren uk nicht, mein freund ist erstaunlich gelassen. aber sicher nur eine ausnahme.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 09:54



Antwort auf Beitrag von Sille74

Im Moment noch nicht.....Gestern fuhr ich über die kroatische Grenze nach Slowenien, kein Mensch interessiert sich für 3G. Von Slowenien nach Österreich musste ich die komplette Latte an Nachweisen rausholen. Umgekehrt, am Mittwoch Einreise nach SLO und HR. Keinen Menschen interessiert mein nachgewiesener Zustand, langsam glaub ich diese Überkorrektheit im deutschen Sprachraum ist genetisch. Den aktuellen Inzidenzen zu Folge ist ein Lottosechser wahrscheinlicher als einem Infizierten reinzurennen. Und sogar dann müsste ich ihn schon mit Zunge küssen, damit ich mir was hole. Und noch sogarer: im Ernstfall würde es über 90% halt ein paar Tage vielleicht kränklich machen. O H M E I N. G O T T! Krank => iiiiiiiiiiih

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 09:58



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ist die Übertragbarkeit von Delta auch im Außenbereich höher? Und ist es auch stabiler unter sommerlichen Bedingungen? In Indien findet ja viel mehr des öffentlichen Lebens im Freien statt. Und die UV Strahlung ist dort auch höher. Ist Delta darauf "angepasst"?

von ImvPP am 21.06.2021, 10:11



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Bislang hielt ich dich für geerdet......aber ich glaub mittlerweile du siehst zu viele Reagenzgläser, oder was auch immer deine Branche ist

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 10:12



Antwort auf Beitrag von ImvPP

Das weiß ich nicht. Wenn man der WHO Glauben schenkt, liegt der R-Wert bei 5-6 (Ursprungsvariante ca.3). Das heißt, es ist ansteckender, aber ob auch draußen? Ich glaube, wichtig sind Masken va in Innenräumen. Malls, Nahverkehr etc Dann spreaden die Spreader ja auch automatisch weniger.

von emilie.d. am 21.06.2021, 10:27



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

https://www.england.nhs.uk/2021/06/nhs-sets-up-specialist-young-peoples-services-in-100-million-long-covid-care-expansion/

von emilie.d. am 21.06.2021, 10:31



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Danke! Na hoffentlich bleibt es bei der Maskenpflicht in Innenräumen. Obwohl - Innengastro .... Spätestens nach der EM wird sich Delta schon schön auch hier verteilen.

von ImvPP am 21.06.2021, 10:33



Antwort auf Beitrag von ImvPP

*Spätestens nach der EM wird sich Delta schon schön auch hier verteilen* hauptsache man findet einen schuldigen!

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:37



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In Deutschland wird ja auch recht vernünftig EM gefeiert, finde ich. Kommen auch bald Sommerferien und in England waren es va die Schulen und Eltern, wo die Zahlen hochgeschossen sind. Die hatten aber eben Maskenpflicht in der Schule auch schon abgeschafft. Frankfurt hatte relativ viele Deltafälle, die haben sie wegen der Testerei aber direkt gefunden. Solange niemand auf die grandiose Idee kommt, das abzuschaffen...

von emilie.d. am 21.06.2021, 11:01



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

*In Deutschland wird ja auch recht vernünftig EM gefeiert, finde ich* nun ja, es gibt schon wieder Zeigefinger wegen public viewing zumindest in münchen. heute wollen sie über mehr Beschränkungen verhandeln. kurios ist es allemal, was es für "pflichten" gibt. ab 1000 menschen test, nur wenn tv an ist, test, nicht draußen sondern drinnen etc.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 11:07



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Na hoffentlich rutschen nicht allzu viele aus UK und anderen Ländern (Russland soll auch sehr viele Probleme mit Delta haben) durch. Gegen public viewing draussen und bei niedrigen Inzidenzen hier spricht ja wahrscheinlich nicht viel.

von ImvPP am 21.06.2021, 11:12



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Gastro hat hier glaub im Mai erst wieder aufgemacht und die haben wahnsinnig Federn gelassen und auch Angst, dass sie wieder bei steigenden Inzidenzen zusperren müssen. Ein Wirt hat selbst das Ordnungsamt gerufen. Wie gesagt, kann man natüelich doof finden, aber für den geht es um die Existenz. Die wollen nix riskieren und jetzt einfach mal ein paar Monate in Ruhe Bier und Co unter die Leute bringen.

von emilie.d. am 21.06.2021, 11:43



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Bin auch im Team Zwergenalarm.

von alba75 am 21.06.2021, 12:01



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

nicht wortwörtlich zu nehmen nach dem Motto "mir egal, ob ich infiziert bin oder nicht" und damit andere gefährden. Auch wenn einige hier das direkt wieder so sehen wollen, weil es so schön in ihr negatives Bild von jedem passt, der sich nicht 100% "solidarisch" oder sonst etwas äußert. Das meint doch wohl eher, man möchte nicht dazu genötigt werden, nachzuweisen, dass man gesund ist. Aktuell kann man schon das Gefühl haben, dass "gesund sein" offenbar etwas ist, was gar nicht sein kann und deswegen extra nachgewiesen werden muss. Per se wird also jedem unterstellt, ein potentiell kranker und damit für andere gefährdender Mensch zu sein. Verkehrte Welt also. Davon abgesehen: @Petra: eine eigene Krankheit als Argument dafür zu nutzen, warum andere gefälligst nicht so jammern sollten oder sich in bestimmter Art & Weise verhalten sollten ... naja. Kann man machen - hat aber langsam den Anstrich von "gut, dass es anderen jetzt auch mal so geht wie mir". Ich wünsche niemandem eine Krankheit und schon gar keine evt. tödlich verlaufende - und ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du wieder gesund wirst! Aber deine Erkrankung und die damit verbundenen Einschränkungen oder Probleme sind einfach kein Argument dafür, das andere Menschen sich nicht schlecht, eingeschränkt oder sonst wie fühlen dürften.

von cube am 21.06.2021, 09:07



Antwort auf Beitrag von cube

Aber, wenn einem die „Einschränkungen“ nicht störe, ist Frau doch hier auch die doofe. Daher, sage ich das jetzt nicht. Und das ich noch Meilen von einer Impfung entfernt bin…ich sehe das gelassen. Ich kann es doch nicht ändern. LG

von Maxikid am 21.06.2021, 09:24



Antwort auf Beitrag von Maxikid

sie nicht stören dürften, weil sie mich ja schließlich auch nicht stören, ist eben ein Unterschied. Ich freue mich darauf, wenn Masken mal passé sind und nur noch getragen werden, wenn man das selber so möchte. Trotzdem stören sie mich nicht so empfindlich, dass ich mich dadurch über die Maßen eingeschränkt fühle. Ich unterstelle aber niemandem, der sich dadurch eingeschränkt fühlt, dass er dann unsolidarisch ist, dumm rumjammert oder sonst etwas. Wenn jemanden die gante Testerei nicht stört weile r eh nicht viel unternimmt, wozu man die Test brauchen würde - schön für ihn. Derjenige soll dann aber mir bitte nicht vorhalten, dass ich mich mal nicht so anstellen soll, schließlich könnte ich ja auch verzichten. ER SELBST brauche das auch alles nicht, um ein erfülltes Leben zu führen. Wenn unser Kind bei der Hitze in der Klasse unter der Maske "leidet", kann ich das verstehen - und will mir nicht anhören müssen, dann läge es sicher an mir, dass mein Kind nicht hurra schreit.

von cube am 21.06.2021, 09:33



Antwort auf Beitrag von cube

Ich glaube, mir geht's schon noch etwas schlechter, als jemand, der es nur lästig findet, sich testen zu müssen... Ich habe Zwergenalarm zunächst einfach nur beigepflichtet: ich möchte mich auch einfach nur wieder gesund fühlen, ohne das drumherum. Ja, es ist lästig. Sie hätte es dabei bewenden lassen können, aber mimimi, ich müsse ja keinen negativen Krebstest beibringen...

von Petra28 am 21.06.2021, 11:43



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich nenne mal ein kleines Beispiel, was mich an den Einschränkungen so stört: Es gab eine Zeitlang eine Ausgangssperre. Eigentlich fand die zu einer Zeit statt, an der ich eh nicht draußen unterwegs bin. Aber die ENTSCHEIDUNG möchte ich schon gerne selber treffen. Ich finde es demütigend und fühle mich ein Stück weit entmündigt, wenn man mir sagt, wann ich zu Hause sein muss (und dass ich nur unter bestimmten Voraussetzungen, die es ja gab, raus darf) Das letzte Mal hat mir dies meine Mutter vor fast 30 Jahren gesagt....

von alba75 am 21.06.2021, 12:11



Antwort auf Beitrag von Petra28

Glaub mir....ich habe mit meinem Kind seinerzeit 4! volle Monate auf der ITS verbracht. Ich habe unterschrieben, dass die Maschinen abgedreht werden sollen, wenn ein Überleben nur noch mit möglich ist. Erst als ich akzeptiert hab, dass ich auch mit einem besonderen Kind im Rollstuhl (das war die Prognose, ist dann aber Gott sei Dank und dank vieler Therapien nicht eingetreten) mein Leben leben werde, auch wenn mein Partner zwar emotional da war, aber finanziell hätte und hab ich alle Therapien allein stemmen müssen. Glaub mir, damals gab es Zeiten, da hab ich mir gewünscht, dass es nur um mich ginge. Also komm mir jetzt nicht mit Mimimi....du hast nur Brustkrebs, und das wirst du schaffen. Fertig! Hör auf dich zu bemitleiden, fang an zu kämpfen. Alles andere ist keine Option

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 12:36



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Was nicht heißt, dass ich dir nicht weiterhin die Daumen drücke

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 12:41



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ach, ich bemitleide mich gar nicht, ich habe nur gerade keine Lust mehr... Und ich sehe so viele mit viel schlimmeren Diagnosen, junge Mütter, Frauen, die zum wiederholten Male da sind... Da bin ich sehr dankbar für meinen „Fall“ - aber es ist natürlich auch deprimierend, man freundet sich ja mit der Zeit an... Und du hast Recht, ich bin auch sehr froh, dass es mich betrifft und nicht eins meiner Kinder. Zum Glück ist es bei euch gut ausgegangen!

von Petra28 am 21.06.2021, 12:44



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich glaube sie kämpft schon eine ganze Zeit.

von alba75 am 21.06.2021, 12:45



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Hätte ich mich damals (bereits selbstständig und ohne Unterhaltszahlung oder reiches Erbe) beim ersten Rotztropfen in die Waagrechte zurückgezogen um meine Umwelt zu schonen, wäre mein Kind um viele privat zu bezahlende Hippotherapiestunden umgefallen. Ist sie nicht, denn ich hab auch nachts und krank gearbeitet um meinen Mädels eine unbeschwerte Kindheit zu gewährleisten. Und daraus folgt heute sogar in C-Hochphasen ein tiefenentspanntes Verhältnis zwischen uns dreien.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 12:49



Antwort auf Beitrag von alba75

Ich weiß, dass Petra schon eine längere Zeit kämpft. Und dafür hat sie meine vollste mentale Unterstützung. Nur der Zeitpunkt unserer Diagnosen dürfte sich überschneiden. Meine hat sich Gott sei Dank in Nichts aufgelöst.......keine Ahnung, was in ein paar Jahren sein wird? Aber wozu soll ich mir damit heute den Tag versauen?!

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 12:54



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich wünsche euch beiden viel Glück, dir, deinem Kind und Petra. Ich hoffe, dass du die schwere Zeit endgültig überstanden hast und dass Petra bald ein Happy End erleben darf.

von alba75 am 21.06.2021, 12:57



Antwort auf Beitrag von alba75

Ich, für meinen Teil hab es hinter mir ....... => ein behindertes Kind, das sich entgegen aller Prognosen leidlich normal entwickelt hat (alles, was sie braucht ist besondere Zuwendung, aber keine Therapie, sie wird kein akademisches Leben führen, aber immerhin ein ‚Normales‘), => eine Brustkrebsdiagnose, die zwar erst nach erfolgter Biopsie, aber dann doch, in einer wegbiopsierten Mikroverkalkung geendet hat. Ich bin ein Glücksschwein des Lebens, und daran glaub ich weiterhin....zuletzt, als ich 0!! Nebenwirkung nach der 1. UND 2. Impfung verspürt hab. Ich hatte schlichtweg keine Zeit drüber nachzudenken.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 13:10



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Du hast wirklich Glück gehabt dass es bei dir und deiner Tochter gut ausgegangen ist. Schön, dass sie sich gut entwickelt. Ich denke, eine Brustkrebsdiagnose ist der Alptraum von fast allen Frauen. Meine Eltern hatten auch keine Symptome nach ihren beiden Impfungen, mein Mann nach der zweiten auch nur einen halben Tag Armweh.

von alba75 am 21.06.2021, 13:20



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Du hast wirklich Glück gehabt dass es bei dir und deiner Tochter gut ausgegangen ist. Schön, dass sie sich gut entwickelt. Ich denke, eine Brustkrebsdiagnose ist der Alptraum von fast allen Frauen. Meine Eltern hatten auch keine Symptome nach ihren beiden Impfungen, mein Mann nach der zweiten auch nur einen halben Tag Armweh.

von alba75 am 21.06.2021, 13:20



Antwort auf Beitrag von alba75

Haha, frag mich nicht, wie die Radiologieassistentin+Turnusarzt mich beim Röntgen angeschaut haben, als ich am Tag meiner negativ=>positiven Brustkrebsdiagnose im März 2020 meinen Brustkorb nach erfolgtem massiven Pferdesturz röntgen lassen musste. O-Zitat meinerseits: scheren Sie sich bitte nicht um die blauen Flecken links, die sind von voriger Woche.....heute geht es um die andere Seite!

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 13:37



Antwort auf Beitrag von alba75

Mein Immunsystem hat schon alles weggeräumt. Alles, was jetzt getan wird, geschieht, um zu verhindern, dass es wiederkommt.

von Petra28 am 21.06.2021, 15:22



Antwort auf Beitrag von Petra28

Das klingt doch schon mal sehr gut. Ich drück dir weiterhin die Daumen!

von alba75 am 21.06.2021, 15:34



Antwort auf Beitrag von Petra28

Na dann....Zeit für ein allgemeines „jeiiii!“. Wird so bleiben, wirst sehen!!

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 15:47



Antwort auf Beitrag von cube

Das geht aber auch umgekehrt. Dann darf man auch laut verkünden, dass es einen einschränkt/stört/ängstigt, wenn - die eigenen Kinder genötigt sind, zwischen maskenlosen Mitschülern zu sitzen oder Sport zu machen (und: Selbstschutz über FFP2-Maske funktioniert nur äußerst bedingt, weil ich noch keine Maske gefunden habe, die bei einer 7- und einer 11-jährigen mit schmalem Gesicht wirklich dicht ist) - jeder fünfte im ÖPNV es mit der Maske nicht so genau nimmt - der Paketbote grundsätzlich maskenlos unterwegs ist - einem manche Mitmenschen im Supermarkt auf die Pelle rücken - einem Jogger auf dem Gehweg ihren Atem aus nächster Nähe ins Gesicht blasen All das kann eben auch einschränken, weil man - um Ansteckung zu vermeiden - den ÖPNV nicht mehr nutzen kann - bestimmte Läden meiden muss - nicht mehr bei Firmen bestellen kann, die Hermes nutzen - ...

von fritzi3 am 22.06.2021, 09:57



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich habe jetzt hier gelesen, dass Kinder zwischen 4 bis 8 Tests/Woche hatten. Darf ich fragen, aus welchem Grund? Hier wird in den Schulen Mo & Do getestet, das Ergebnis ist 60h gültig und gilt daher auch für die Hobbies o.ä. Ist das bei Euch nicht so? Ich frage das nur aus meiner persönlichen Erfahrung heraus & weil mich interessiert, wie es woanders gehandhabt wird. Lg daide

von daide am 21.06.2021, 09:10



Antwort auf Beitrag von daide

Sport 4-5 x in der Woche evtl. Spiele. LG

von Maxikid am 21.06.2021, 09:22



Antwort auf Beitrag von daide

getestet wird unser Kind Di & Do jeweils morgens vor Schulbeginn. Heißt, der Test ist also nur bis SA morgen gültig und somit würde man für Unternehmungen, bei denen ein Test gefordert wird, einen neuen benötigen. Dazu kommt: die Schulen sind zwar verpflichtet, einen Nachweis auszustellen - diesen muss man aber rechtzeitig anfordern. Jetzt kann ich mir überlegen ob ich die Schule mit zusätzlicher Arbeit belasten will und einfach generell für alle Fälle immer einen Nachweis anfordere oder eben nicht und dann bei spontanem Entschluss zB Freitag ins Schwimmbad zu wollen eben vorher noch schnell zur Teststation düse (sofern diese ohne Termin überhaupt testet bzw. einen Slot frei hat). Manche erkenne auch einen Test nur an, wenn er höchstens 24 Std alt ist - Hausrecht halt. Und so kann man dann schon auf so viele Tests pro Woche kommen.

von cube am 21.06.2021, 09:23



Antwort auf Beitrag von daide

für‘s WE. Speziell kommt hier nich hinzu, dass einige Tests ausschließlich für das Event gelten. Beispiel: Teengroß war im Tonstudio zu einer Einspielprobe - der Test dort am Samstag galt nur für das Tonstudio. Der Test für Sonntag zur Registerprobe war ein von mir gekaufter Selbsttest - vor Ort kontrolliert - und für das Fitnessstudio hätte es dann Test Nr.5 benötigt. DAS ist Gaga!

von Caot am 21.06.2021, 09:26



Antwort auf Beitrag von daide

Es wird weiter in Schulen und Kigas und am Arbeutsplatz getestet, aber Sport, Freibsd etc. alles ohne Test.

von emilie.d. am 21.06.2021, 10:01



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Teen wird vor jeder Schulsport-Sportstunde an der Zweitschule getestet, obwohl klar ist, dass normal an der Erstschule getestet wurde. Somit sind es jetzt 6 Tests.

von Caot am 21.06.2021, 10:06



Antwort auf Beitrag von daide

Hier wird sich 2x die Woche zu Hause getestet und das Ergebnis hochgeladen. Etwas Schriftliches haben wir dadurch nicht in der Hand. Ansonsten werden hier keine Tests mehr benötigt. Am Samstag findet nach 14 Monaten endlich wieder THW statt, und das ebenfalls ohne Test. Bis auf das Maske tragen, ist Corona im Alltag nicht mehr sehr präsent.

von Miamo am 21.06.2021, 10:13



Antwort auf Beitrag von daide

Wir bekommen von der Schule keine Bestätigung über den negativen Test. Somit müssen die Kinder für Hobbys etc. weiterhin ins Testzentrum. Egal, ob sie morgens in der Schule getestet wurden. Das kann ich ja nicht nachweisen ! Schulen sind nicht verpflichtet, dafür eine Bescheinigung auszustellen. Ich hab gefragt, aber bisher "nein" als Antwort erhalten, es gibt so viele Teststellen, das wäre nicht Aufgabe der Schule. Lg, Lore

von Loretta1 am 21.06.2021, 11:53



Antwort auf Beitrag von daide

Dass die Tests, die zweimal die Woche gemacht werden, auch für andere Dinge wie z.B. die Fahrschule meines Sohnes genutzt werden dürfen, ist hier noch nicht lange so. Aber das war soweit ich verstanden habe auch in NRW von Kreis zu Kreis, vielleicht sogar von Ort zu Ort, verschieden. Zum Glück braucht man bei einer Inzidenz von 5 nicht mehr an allzu vielen Orten einen Test.

von alba75 am 21.06.2021, 12:14



Antwort auf Beitrag von daide

Das frage ich mich auch. Hier 2 Testungen die Woche. Für Verein oder sonstige Freizeit wird keiner benötigt. Die Kinder werden ja regelmäßig in der Schule getestet was auch jeder weiß. Reiten geht auch mit Abstand und bis aufs Pferd mit Maske.

von Felica am 21.06.2021, 17:27



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Es ist doch wieder Wahnsinn, wie unterschiedlich das alles ist. Hier wird in Schulen 2x getestet, diese Tests sind auch für alle Freizeitaktivitäten, die meine Kinder machen gültig. Kindergarten gibt pro Kind 2 Tests die Woche raus, ob die auch gemacht werden, fragt keiner nach. Freizeitaktivitäten, Kinder unter 6J. brauchen keine Tests. Ich selbst kann zum Friseur ohne Test, ohne Nachweis einer Impfung. Fitnessstudio, es wird nur registriert von wann bis wann man dort war. Kein Test, kein Nachweis einer Impfung. Und nein, ich habe dort nie angegeben, dass ich geimpft bin. Wir waren am Wochenende 2x Essen, in beiden Restaurants wurde weder nach einem negativen Test, noch nach Impfung gefragt, es gab keine Listen, keine Luca-App. Wir waren in 2 verschiedenen Restaurants, einmal drinnen einmal draußen, ohne Reservierung. Letzte Woche war ich einkaufen, auch dort alles wie vor Corona. Also wäre die Maske nicht und die Tests in Schule/Kindergarten, nein, hier würde ich nicht merken, dass es Corona noch gibt. Falls es wichtig ist Inzidenz irgendwas unter 10, seit ein paar Tagen. Davor unter 20.

von Luna Sophie am 21.06.2021, 09:40



Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

ist hier wie bei euch. Inzidenzen checke ich gar nicht mehr....

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:07



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

vernommen und für gut befunden ...nur fürchte es ,es bleibt beim wunsch

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:09



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

hier herrscht leider vorauseilendes missverstehen wollen ....da kann man nix machen . aber ich nicke sehr oft zu deinen postings jawohl:)

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:15



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Me too to yours.....net immer, aber oft. „Es ist halt ein ewiger Kampf“ (Zitat: Känguruh, aus den Känguruh Chroniken von M. Kling)

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 10:21



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

niemand denkt immer identisch , das wäre auch unnatürlcih

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:22



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Zumindest sehe ich uns in vergleichbaren Lebenssituationen......sh. weiter oben. Ich möchte den Vater meiner Kinder nicht eintauschen, er ist der liebste auf dieser Welt, unfeiner meiner besten Freunde. Aber finanziell hat er nicht den vollen Durchblick, da bin ich froh, dass ich die kurz nach der Trennung gestellten Unterhaltsforderungen seinerseits abgewendet habe. Deal war: ich übernehme die volle Verantwortung für die Kinder in jeder Hinsicht, und er gibt dazu, wenn er kann (und das tut er auch, er kann halt nicht immer)

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 10:40



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

möglich aber ich wäre auch mit mann meinungsstabil bei gewissen themen

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 10:50



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Kannst du doch haben. Aber außerhalb derer, die gesund bleiben wollen. Ist jedem selbst überlassen.

von Meyla am 21.06.2021, 10:38



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Also hier wird nur noch in der Schule getestet. Und die dort gemachten Tests wären auch für die Freizeit gültig. Werden nur nirgends mehr gebraucht. Nirgends wird nach negativem Test, Impfung oder Nachweis über Genesung geschaut. Masken werden nur noch in Innenräumen getragen, ÖPNV wohl auch, aber den gibt es hier so gut wie gar nicht. Es ist alles geöffnet. Eigentlich alles wie vor Corona. Wer sich hier jetzt nicht frei fühlt und weiterhin seine Freiheit zurück will, der dürfte ein anderes Problem haben. Wem die Aufrufe zur Vorsicht stören, der sollte seinen Medienkonsum überprüfen und evtl. einschränken.

von LeLuFe21 am 21.06.2021, 10:48



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich musste in über 20 Jahren Berufsleben schon so oft nachweisen das ich nicht krank bin, da kann ich das aktuell locker sehen. Wie oft musste ich eine Kotprobe abgeben um nachzuweisen das ich keinen Salmonellenträger bin, wie oft zum Röntgen weil es könnte ja sein das ich Tuberkulose hatte, trotz Impfung. Dann ob ich körperlich in der Lage bin den Job überhaupt auszuführen. Von der Psyche mal abgesehen. Ich musste Impfungen nachweisen usw. Sobald mal ein Pups quer sitzt müsste ich eigentlich zum Hausarzt und nachweisen lassen das es kein ansteckender Magen-Darminfekt ist oder irgendwas meldepflichtiges. Gleiches muss ich eigentlich bei jeder Erkältung direkt zum Arzt und das abklären lassen, Hausausschläge - ab zum Arzt. Das man in der Vergangenheit darüber großzügig weggesehen hat, ein völlig anders Thema. Pflicht was es schon immer. Privat geht es dann weiter. Wie sie wollen eine Rentenversicherung oder Lebensversicherung, dann bitte erst einmal nachweisen das man gesund ist. Zahnzusatzversicherung, also da brauchen wir was vom Zahnarzt. Selbst beim Hauskauf stand das zur Debatte.

von Felica am 21.06.2021, 16:40



Antwort auf Beitrag von Felica

Je nach Beruf macht dies ja auch durchaus Sinne. Ein Pilot oder eine Pilotin muss auch regelmäßig nachweisen, dass er oder sie noch in der Lage ist, verantwortungsbewusst und gesundheitlich ein Flugzeug zu fliegen. Aber dass man seine Gesundheit (vor allem wohl ganz krass in 3G-Österreich, in Deutschland geht es ja mittlerweile) nachweisen muss nur weil man einen Latte im Cafe trinken will ist doch ein recht neues Phänomen.

von alba75 am 21.06.2021, 18:27



Antwort auf Beitrag von alba75

Selbst als schnöde saftschubse muss man einmal/jahr zum medical.... Einiges kann dazu führen, dass man gegroundet wird. Sogar eine schwangerschaft. Was die feli macht, muss schon mit sehr engem kontakt verbunden sein. Die gastrotests sind kiki.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 19:00



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Ohne es zu wissen.....aber ich tippe bei der Feli auf Gastgewerbe. Da ist Kotprobe und TBC Test erforderlich. Zumindest bei uns. Und so ein übers Essen niesender Kellner....das wär auch mir zuviel.

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 19:05



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich hab noch nie was abgeben müssen ausser blut und urin. Nicht mal als ich in der ausbildung in der verhassten kuchl war! Da musste ich eier passieren und dann zu rühreiern verarbeiten.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 19:14



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Warum testest Du Dich? beruflich? Tatsächlich bin ich froh, dass ich das nicht muss. Selbst erst zwei, dreimal mit Selbsttest gemacht bis die Omas&Immunsuppressierte Verwandschaft "safe" war (recht schnell) und zwei, dreimal professionell mit PCR. Jetzt brauchen wir es nicht mehr ich bin dann selbst auch safe soweit (dass es noch kleine Unsicherheiten gibt weiss ich, aber kleine Unsicherheiten gibts immer). Für mich fühlte es sich auch immer an wie ein Schwangerschaftstest ... Respekt vor den Kiddies, die das routiniert, entspannt und mit einer Selbstverständlichkeit machen... ähnlich auch bei den Masken. Wo ich stöhne, lassen die sie auch in der Stadt noch auf, weil sie es mehr stört, sie an und auszuziehen als sie einfach auf zunlassen.. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier und ich merke, dass ich alt werde.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 18:32



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Aktuell mehr Testaufkommen bei mir, weil ich für ein paar Tage ans Meer wollte (und dann auch war)

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 18:42



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

ach so... Mittelmeer? Ich weiss ja gar nicht, was ich hoffen soll bis wir nach Südfrankreich gehn (Anfang September): dass die Maskenpflicht und Testerei dort Pause macht und wir unbeschwert urlauben können oder dass die Regularien dort und in anderen Urlaubsregionen alle beibehalten bleiben und die Kinder ihren Schulstart ohne Quarantäne schaffen und keiner aus der Klasse positiv ist.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 21:19



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Also Kroatien war jetzt sehr tiefenentspannt. Masken nur in den Geschäften, und meine Tests bzw. Impfung haben keinen interessiert. Erst wieder die Österreicher bei der Rückreise

von Zwergenalarm am 21.06.2021, 21:26



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Schön. Mal sehn was bis September wieder ist...

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 21:28



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Meine Eltern, beide zweimal geimpft, haben für September zwei Wochen Spanien gebucht. Aber meine Mutter kann sich noch gar nicht richtig freuen, sie glaubt, dass gibt eh wieder nichts (letztes Jahr haben sie auch zwei Urlaube abgesagt).

von alba75 am 21.06.2021, 21:34



Antwort auf Beitrag von alba75

Blöd wird es, wenn man zwar gehen "könnte" also keine Reisebeschränkung gilt (Risikogebiet o.ä.), wir aber sehen/vermuten, dass es nicht so schlau wäre, weil gerade ein Gebiet nach dem anderen abgeriegelt wird (Siehe Lissabon). Absagen und das Geld nicht wiedersehen ist auch schade drum. Das läuft schon auf einen Gutschein, da wir die Reise schon im Mai oder Juni 2020 antreten wollten. Frankreich gibt nur Gutscheine aus, wobei es uns ja egal war, wir wollten dort ja hin. Nur zweifle ich dank Delta-Variante auch daran, ob es eine unbeschwerte Reise werden wird. Gar nicht mal wegen uns, alle Ü16 sind geimpft, aber wegen der Umstände eben.

Mitglied inaktiv - 21.06.2021, 21:43