Coronavirus

Forum Coronavirus

Dosis der Impfungen

Thema: Dosis der Impfungen

Weiß jemand Genaueres über die Studien, die gerade zur Dosierung bei Kindern Ü12 und U12 laufen? Meine Kinder werden vorerst nicht gegen Covid geimpft. Ein Grund ist für uns der, dass bisher (hoffe, ich bin da noch auf dem aktuellen Stand) alle Menschen in der Bevölkerung mit derselben Dosis geimpft werden. Da bin ich ehrlich gesagt etwas skeptisch, ob das so seine Richtigkeit hat. Für mich hat das alles momentan einen Beigeschmack von "schnell-schnell", Hauptsache die Kinder werden geimpft. Ohne Hinterfragen und ohne jegliche Differenzierung bzgl. der korrekten Dosis. Wäre also dankbar für Infos zum aktuellen Stand der Forschung. Danke und LG!

von Wurzelzwerge am 29.08.2021, 23:08



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Also Ü12 wird doch schon lange geimpft. Da sind die Studien doch abgeschlossen. Mit der gleichen Dosis wie die Erwachsenen soweit ich weiß... Die Teenager sind ja körperlich oft auch schon recht groß und weit entwickelt in dem Alter... Also warum sollten jetzt meine 14 und 17jährigen Söhne, die größer sind als ich, eine geringere Dosis bekommen als ich? Und beide haben es super vertragen...

von kuestenkind68 am 29.08.2021, 23:57



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Ü 12 2x 30mcg U 12 5-12 J. 2x 10mcg unter 5 J. 2x 3mcg

von Emilia42 am 30.08.2021, 02:52



Antwort auf Beitrag von Emilia42

Danke, Emilia! Das bedeutet ja, dass Ü12 dieselbe Dosis bekommen wie "richtige" Erwachsene aktuell. Ich finde nicht, dass man einen 12-Jährigen mit 30kg mit einem erwachsenen Mann mit 100kg gleichsetzen kann, daher bin ich da wie gesagt skeptisch. Ich bin aber auch Laie auf dem Gebiet. Ist denn bekannt, ob zumindest die Dosierung für 12-17Jährige noch angepasst wird? Laufen da Studien? Mir geht das wie gesagt alles etwas zu schnell und zu hektisch.

von Wurzelzwerge am 30.08.2021, 06:32



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Ich glaube nicht, dass die Dosierung aus Hast und Hektik so ist wie sie ist. Generell steht doch in fast allen Packungsbeilagen, dass das jeweilige Medikament nicht von Kindern unter zwölf / achtzehn eingenommen werden darf. Oder es steht drin, dass Erwachsene 5-6 Tabletten am Tag nehmen können und Kinder unter zwölf 2-3.

von Johanna3 am 30.08.2021, 06:46



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Prinzipiell kann man Impfungen nicht nach Gewicht dosieren, sondern muss ausprobieren. Aber so rein logisch, bei der Dosisfindung für die Erwachsenen hatte man in den Zulassungsstudien erstmal kaum jemanden ausgeschlossen. Ob eine 40jährige Frau dann mal zwei Tage kotzend über der Kloschüssel hängt, interessierte viel weniger im Vergleich dazu, dass ein 90jähriger nicht erkrankt. Bei Älteren lässt das Immunsystem idR nach. Die 30 mcg für Gesunde U60 sind wahrscheinlich zu hoch. Reduuieren auf 20 mcg würde NW wie Durchfall und Co wahrscheinlich weiter reduzieren. Das macht man sber nur, wenn man sicher ist, dass die Wirksamkeit gut bleibt. Meines Wissens läuft die Studie dazu noch.

von emilie.d. am 30.08.2021, 07:16



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Allerdings vermutet man, soweit ich weiß, dass die im Vergleich zu BT noch höhere Wirksamkeit von Moderna darauf zurückzuführen sein könnte, dass Moderna höher dosiert verabreicht wird.

von Emilia42 am 30.08.2021, 07:30



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Das Kind wird bei natürlicher Ansteckung auch nicht recht viel weniger Viren einatmen als ein Erwachsener LG Inge

von IngeA am 30.08.2021, 09:24



Antwort auf Beitrag von IngeA

Da man die Viren ja hauptsächlich einatmet und das Atemvolumen von Kindern geringer ist als das von Erwachsenen, könnte ich mir schon vorstellen, dass Kinder bei gleicher Exposition im Durchschnitt weniger Viren (in absoluten Zahlen) einatmen als Erwachsene. Inwieweit das relevant ist für die Frage der Impfstoffdosierung weiß ich nicht. So rein aus dem Bauch raus, wäre mir persönlich allerdings wohler dabei, eine knapp 12-Jährige mit knapp 30 Kilo 2x mit 10 mcg immunisieren zu lassen, als kurz nach dem 12. Geburtstag mit 2x 30 mcg. Letzteres ist ja eine Dosis, die eher für die 75-Kilo-Männer über 50 optimiert sein dürfte, als für zierliche Mädchen, die gerade erst 12 geworden sind.

von fritzi3 am 30.08.2021, 12:09



Antwort auf Beitrag von fritzi3

Bei jüngeren Kindern ja, aber ab 12 spielt das nicht mehr die große Rolle Dein 75 kg Mann hat ein Atemminutenvolumen von 6000 bis 7200 ml Ein durchschnittliches 12jähriges Kind ca 5400 ml Das Atemzugvolumen ist zwar kleiner, aber die Atemfrequenz höher. LG Inge

von IngeA am 30.08.2021, 12:36



Antwort auf Beitrag von IngeA

Durchschnittlich hast du sicher recht. Die 50%-Perzentile liegt im Alter von 12 Jahren bei 152 cm Körpergröße und bei 43 kg. Das ist ja auch nicht mehr so weit von Erwachsenenmaßen entfernt. Es gibt aber ja auch 12-Jährige, die weit drunter liegen. Ich kann mir auf jeden Fall beim Anschauen meiner zarten 11-Jährigen kaum vorstellen, dass sie fast genauso viel in ihre Lungen pumpen soll, wie ein zweieinhalbmal so schwerer Erwachsener mit ordentlich breitem Brustkorb. Es ist ja gar kein Platz da für so viel Luft.

von fritzi3 am 30.08.2021, 13:32



Antwort auf Beitrag von fritzi3

Wenn du jetzt meine Maße in einen Beatmungsrechner eingeben würdest, würdest du merken, dass meine Atemminutenvolumen gut unter dem eines durchschnittlichen 12-jährigen liegt. Bei anderen Impfstoffen interessiert es kein Schwein, wie viel der Impfling wiegt, nur bei Corona? Hattest du Bedenken dein Kind wegen der hohen Dosierung gegen MMR impfen zu lassen? Ist schließlich die gleiche Dosierung wie beim Erwachsenen und da war dein Kind noch ein Kleinkind. Es gibt nur sehr wenige Impfstoffe, wo es eine extra Kinderdosierung gibt. Hauptsächlich bei der 5-fach/ 6-fach-Impfung, die halt ein Erwachsener nicht bekommt. LG Inge

von IngeA am 30.08.2021, 13:49



Antwort auf Beitrag von IngeA

Ja, bei MMR wie auch bei anderen Impfstoffen vertraue ich darauf, dass die Dosierung (anders als das Datum der Erstimpfung für MMR, die je nach Umständen und Gewichtung verschiedener Faktoren unterschiedlich angesetzt wird) - weil jahrzehntelang erprobt - so, wie sie ist, sinnvoll ist. Bei Corona ist die Lage aber anders. Man hat erstmalig einen mRNA-Impfstoff. Dieser ist bislang aber kaum mit einer nennenswerten Dokumentation an 12-Jährigen leichtgewichtigen Kindern erprobt worden. Eine leichtgewichtige 12-Jährige liegt also sowohl mit dem Alter, als auch mit dem Gewicht am untersten Rand der Versuchsgruppe. Da die USA andere Werte für Normalgewicht haben, könnte sie sogar leichter sein, als das leichteste Kind, das in der Studie eingeschlossen war. Deshalb wäre es mir persönlich wesentlich lieber wenn die Zulassung für 5-12-Jährige noch rechtzeitig käme, um meine Tochter mit der geringeren Dosis impfen zu lassenIch halte es auch nicht für plausibel , dass bis zum Stichtag 12. Geburtstag 2x 0 mcg reichen sollen, dann aber ab dem Stichtag plötzlich die dreifache Dosis nötig sein soll. Wahrscheinlich dürfte die Zulassung aber dafür zu spät kommen und dann wird man kaum einen Arzt davon überzeugen können, von der Standard-Dosierung abzuweichen und eine Mittel-Dosierung zu wählen. Angesichts der fehlenden Schutzmaßnahmen für Kinder und Schüler werden wir dann wahrscheineinlich eben doch in den sauren Apfel beißen und sie mit Erwachsenen-Dosis impfen lassen. Ideal finde ich das aber nicht.

von fritzi3 am 30.08.2021, 14:03



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Erweiterung der Zulassung auch. Stiko hatte halt ziemlich lang keine Empfehlung zum Impfen gegeben. Dosis bei der Zulassungserweiterung wurde mit 30 mcg festgelegt. Wahrscheinlich reicht auch weniger, aber um das zu wissen, braucht man eine weitere Studie (die läuft). Es sollen keine schweren NW auftreten und die Impfung soll gut wirken. Das tut sie bei Ü12 in der Dosierung. Mir geht das alles zu langsam, ich brauche keine Impfung mehr nächsten Sommer. Dann werden die Kinder es eh schon gehabt haben.

von emilie.d. am 30.08.2021, 07:25



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

So sehe ich das auch.

von Emilia42 am 30.08.2021, 07:31



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ja, so sehe ich das auch. Wenn die Stiko bei der u12 Impfung auch wieder so zögerlich entscheidet wie bei ü12, dann wird die Impfung hier erst freigegeben sein, wenn alle Kinder bereits infiziert waren...

von kuestenkind68 am 30.08.2021, 12:08



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Danke für die Infos! Ich denke, wir werden bei den Kindern erstmal noch abwarten, zumindest, solange wir dem Druck von außen standhalten können. Das finde ich nämlich das eigentlich Schlimme. Und wenn die Kinder sich zwischenzeitlich infizieren sollten, habe ich persönlich jetzt auch keine großen Bedenken/ Sorgen.... LG

von Wurzelzwerge am 30.08.2021, 07:52



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Keine Bedenken? https://publikum.net/kinderansteckungen-sind-nicht-so-harmlos/ https://link.springer.com/article/10.1007/s00259-021-05528-4

von Emilia42 am 30.08.2021, 08:24



Antwort auf Beitrag von Emilia42

Und nochmal ganz speziell zu Long Covid bei Kindern: https://mainzund.de/was-ist-long-covid-mediziner-entwickeln-definition-fuer-multiorgan-erkrankung-zunahme-bei-kindern-befuerchtet/

von Emilia42 am 30.08.2021, 08:49



Antwort auf Beitrag von Emilia42

Völlig unabhängig von der Frage, was ich persönlich inhaltlich von dem Artikel halte: Wo hier doch immer so auf Quellen und deren Seriosität Wert gelegt wird: Wer ist eigentlich Jan-Florian Kuhnke? Welche Qualifikation hat er? Was qualifiziert ihn, dass seine Äußerungen mehr Gewicht haben sollen, als die von jedem sonst? Wenn ich den Namen ergoogle, finde ich nur einen "Entwicklungsberater" dieses Namens ...

von Sille74 am 30.08.2021, 10:39



Antwort auf Beitrag von Sille74

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/biontech-pfizer-impfstoff-kleinkinder-101.html Für mich ist es logisch, dass Kinder unter 12 eine geringere Dosis erhalten sollten und je nach Körperbau sollten auch über 12jährige meiner Meinung nach eine geringere Dosis erhalten. Dieser Impfstoff ist sehr reaktogen. Nicht umsonst werden zur Zeit die meisten, starken Nebenwirkung von unter 50jährigen gemeldet (davon 2/3 Frauen).

von Alexa4 am 30.08.2021, 11:56



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Bei anderen Medikamenten, die nicht gerade nach Körpergewicht dosiert werden, ist es doch auch so, dass Kinder Ü12 oft die Erwachsenendosis erhalten. Bei uns betraf das zum Beispiel sämtliche Auffrischungsimpfungen und Reiseimpfungen.

von As am 30.08.2021, 08:23



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Ich weiß es nicht genau, allerdings, mal aus meiner Überlegung heraus: Irgendwann sind die Dosen gleich. Es macht ja auch keinen Unterschied, ob ich 21 oder 85 bin und das findet auch keiner seltsam, obschon ja die körperlichen Voraussetzungen auch da ganz anders sind. Was sind denn Deine Befürchtungen bei einer mutmaßlichen Überdosierung?

von Berlin! am 30.08.2021, 08:29



Antwort auf Beitrag von Berlin!

@Berlin: keine spezielle Befürchtung, aber ich erlaube es mir halt, das Gießkannenprinzip zu hinterfragen und ggf etwas differenzierter zu betrachten. Wie schon oft gesagt: prinzipiell halte ich sowohl die Impfung als auch eine Covid-Infektion bei ansonsten völlig gesunden Kindern für relativ unproblematisch. Ich bin aber auch bei anderen Infekten keine besonders ängstliche Mutter.

von Wurzelzwerge am 30.08.2021, 09:27



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Das ist absolut legitim und mAn sogar eher positiv. Ich habe bei jeder Impfung vorher abgewogen. Und es sollte stets auch eine Entscheidung vor dem Hintergrund der eigenen, individuellen Situation sein. Meine Jungs haben eine genetisch bedingte Herzrhythmusstörung, die sie im Alltag null einschränkt. Allerdings dürfen sie eine ganze Reihe von Medikamenten nicht bzw. nur unter engmachschiger EKG-Kontrolle nehmen. Auf der Liste stehen auch solche durchaus gängigen Mittel wie Salbutamol und Citirizin. es ist bei uns also eine ganz andere Ausgangslage. Ich finde Deine Frage auch gar nicht abwegig, habe ich mir ehrlich gesagt nich nie Gedanken drüber gemacht (und das will was heissen ;-)) )

von Berlin! am 30.08.2021, 10:18



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Mich hat eben diese von mir empfundene Hektik im Bezug auf die Covid Kinderimpfungen zum Nachdenken bewogen. Ich bekomme mehr und mehr das Gefühl, dass man die hochgelobte Herdenimmunität nun durch das Impfen der Kinder und Jugendlichen erreichen möchte, weil die Impfbereitschaft bei den Erwachsenen offenbar etwas stagniert. Und da hört es für mich eben auf. Ist aber wie gesagt nur ein Gefühl. Ich respektiere auch die Entscheidung eines jeden Erwachsenen, ob er sich nun impfen lassen möchte oder nicht. Für euch bzw. deine Jungs alles alles Gute!

von Wurzelzwerge am 30.08.2021, 10:28



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

nicht zu schützen sind. Armutszeugnis für so ein reiches Land wie unseres, aber für die meisten Schüler (einige haben ja prof. Belüftung in den Klassenräumen) eben Realität. Du hast völlig Recht damit, dass eine höhere Impfquote bei den Erwachsenen die Kinder mitgeschützt hätte. Haben wir aber nun mal nicht. Man sieht in den USA und im UK, dass eben nicht alle Kinder bloß ein Schnüpfchen haben. Was sind also die Alternativen? Ü12 kann man imofen und schützen, sowohl Zulassung als auch Stiko Empfeeöung liegen vor. Der Rest hat Pech gehabt. Da wollen sich nicht alle Eltern mit abfinden.

von emilie.d. am 30.08.2021, 11:53



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich warte auch nur auf die FDA Zulassung und bitte dann den Kinderarzt um eine Off-Label Impfung. Ist überhaupt nicht einzusehen warum ein fast 11 jähriger noch einmal ein fürchterliches WS überstehen muss. Risikokinder U 12 machen das bereits so, mit 1/3 Dosis (glaube ich, muss nachfragen).

von Lauch1 am 30.08.2021, 12:14



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Kinder, die das 1ste Mal geimpft werden bekommen sogar eine 2te Dosis. „Erwachsene: eine Dosis (0,5 ml). – Kinder/Jugendliche im Alter von 6 Monaten bis 17 Jahren: eine Dosis (0,5 ml). Kinder unter 9 Jahren, die zum ersten Mal gegen Influenza geimpft werden, sollten nach einem Intervall von 4 Wochen eine zweite Dosis (0,5 ml) erhalten.“ https://mein.sanofi.de/produkte/Vaxigrip-Tetra/Downloads?id=d1187c0f-c603-48f9-9f44-7cfa92ee1f85

von Lauch1 am 30.08.2021, 09:07



Antwort auf Beitrag von Lauch1

@Lauch1 https://www.pharmazeutische-zeitung.de/niedrigere-biontech-dosis-fuer-kinder-unter-zwoelf-126216/ Bitte nicht mit anderen Impfstoffen vergleichen. Dieser Impfstoff ist sehr reaktogen.

von Alexa4 am 30.08.2021, 12:00



Antwort auf Beitrag von Alexa4

Die Dosierung der Studien U12 und bereits zugelassen für Ü12 stehtt ja schon oben und ist eben Impfstoff abhängig. Aber es gibt auch Impfungen wo selbst Säuglinge problemlos die selbe Dosierung wie Erwachsene bekommen. Und wo es verstärkt Reaktionen z Bsp Fieber gibt wie bei der FSME Impfung wird er eben entsprechend angepasst

von Lauch1 am 30.08.2021, 12:07



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Warum nicht, bei der Grippeschutzimpfung hat mein Kind (U12, Ü5)auch die gleiche Dosis wie ich als Erwachsener bekommen. Es wird doch alles erprobt und wenn es dann freigegeben ist, dann wird das schon seine Richtigkeit haben!

Mitglied inaktiv - 30.08.2021, 12:30



Antwort auf diesen Beitrag

5 bis 11jährige sollen zwei Dosen à 10 µg erhalten. Die unter Fünfjährigen sollen nur ein Zehntel der Erwachsenendosis erhalten, also 3 µg. Es wird schon seinen Grund haben warum die Impfstoffdosis bei einem genbasierten Impfstoff bei Kindern unter 12 angepasst wird. Bitte nicht vergessen: Wir haben nach wie vor keine Langzeitstudien zu den genbasierten Impfstoffen.

von Alexa4 am 30.08.2021, 12:39



Antwort auf Beitrag von Alexa4

@Wurzelzwerge Ich kann dein Misstrauen nachvollziehen, da es berechtigt ist.

von Alexa4 am 30.08.2021, 12:42



Antwort auf Beitrag von Alexa4

Wir haben auch keine Langzeitstudien zu Covid19. Und mir persönlich ist ein nicht vermehrungsfähiger Schnipsel lieber, auch für meine Kinder (die aber zugegebenermaßen Ü16 sind).

von Petra28 am 30.08.2021, 12:44



Antwort auf Beitrag von Petra28

Eben, keiner weiß was für Langzeitfolgen einer Erkrankung noch auftreten, beim Masernvirus wäre das SSPE noch nach Jahren. Dosisanpassungen bei Kindern erfolgen wegen Impfreaktionen wie Fieber und nicht weil man irgendwelche Folgen in der Zukunft fürchtet.

von Lauch1 am 30.08.2021, 12:50



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Wir kennen beides nicht. Die Langzeitfolgen (10 Jahre und mehr) der Erkrankung und die Langzeitfolgen der Impfung sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern.

von Alexa4 am 30.08.2021, 13:07



Antwort auf Beitrag von Alexa4

Was ist dann das größere Risiko? Eine hochansteckende Krankheit, die zu Schäden an den Gefäßen im ganzen Körper führen kann oder eine laufend überwachte Millionenfach verabreichte Impfung?

von Lauch1 am 30.08.2021, 15:26



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

https://www.rund-ums-baby.de/experten/impfen/Corona-Impfung-12-jaehrige_16958.htm Impfschutz Prof. Dr. Ulrich Heininger

von ara-sunshine am 30.08.2021, 12:49



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Interessant, bei der Corona-Impfung ist es besorgniserregend, wenn jedes Alter dieselbe Dosis bekommt. Hat es euch bei anderen Impfungen auch so interessiert, war es da auch so besorgniserregend? So als Beispiel Masern, Tetanus da wird doch im Normalfall auch genau die gleiche Dosis geimpft, egal ob Säugling, Kind oder Erwachsener.

von Luna Sophie am 30.08.2021, 13:32



Antwort auf Beitrag von Luna Sophie

Wie oben schon geschrieben: Ich halte es nicht für "besorgniserregend", aber auch nicht zwangsläufig für abschließend geklärt, ob es sinnvoll ist, eine gerade 12-Jährige mit 30 Kg Körpergewicht mit der Erwachsenen-Dosis von Biontech zu impfen. Alle anderen Impfstoffe, die unseren Kindern verabreicht wurden, waren zum Zeitpunkt der Impfung bereits jahrelang erprobt, incl. Dosisfindung. Ich bezweifle, dass in den Zulassungsstudien viele Kinder mit Gewicht unter 35 kg eingeschlossen waren. In den USA liegt man mit dem Gewicht wahrscheinlich unterhalb der 1%-Perzentile. Deshalb halte ich es in Grenzfällen durchaus für überlegenswert, eine individuelle, von der allgemeinen Empfehlung abweichende Dosis zu finden. Es dürfte aber schwierig werden, einen Arzt zu finden, der sich darauf einlässt.

von fritzi3 am 30.08.2021, 18:34



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

Der Kinderarzt hat uns gesagt, die Jugendlichen zwischen 12 und 15 bekommen 2/3 der Impfdosis eines Erwachsenen, bei jüngeren Kindern ist es eine halbe Dosis. So ist es wohl bei allen Impfungen, nicht nur bei der Covid Impfung. LG muts

von Muts am 30.08.2021, 15:10



Antwort auf Beitrag von Wurzelzwerge

....bin 1,60 m "groß" und wiege 48 kg. Mein 13 jähriger ist 1,63 und wiegt ca. 50 kg. Wir haben beide keine Nebenwirkungen gehabt. Ich kenne mittlerweile auch einige zierliche 12/13 jährige mit Impfung,alle haben die Impfung sehr gut vertragen. Mit der Covid Impfung verhält es sich wie mit der Krankheit selbst: man kann nie wissen wie der Körper reagiert, egal wie alt, wie groß, wie schwer....

von SkyWalker70 am 30.08.2021, 15:45