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Corona Impfung bei Kindern - Einverständnis der Eltern

Thema: Corona Impfung bei Kindern - Einverständnis der Eltern

Es betrifft nicht mich selber sondern eine alleinerziehende Mama: Der Papa hat gegen ihren Willen einen Termin für die Corona Impfung ausgemacht und die Impfpässe über die Kinder besorgen lassen. Die Kids haben einen Schlüssel für die Wohnung und während sie arbeiten war haben die die Impfpässe geholt. Nun möchte sie aktuell noch nicht das die Kinder geimpft werden, hat auch kein Einverständnis erteilt. Sie haben geteiltes Sorgerecht. Die Kinder sind 12. Müssen da nicht BEIDE Eltern unterschreiben und dann einer auch anwesend sein? Und nein die Mama ist kein Corona Leugner, selber geimpft. Sie steht aber bei den Kids noch sehr kritisch gegenüber. Ich bin selber AE und wurde beim Kinderarzt IMMER gefragt und musste es auch unterschreiben das ich das mit dem anderen Elternteil besprochen habe und er einverstanden ist. Eben damit es im Nachhinein keinen Ärger gibt wenn der Papa dann doch gegen die Impfung wäre. Die Arztpraxis hat sich da schon abgesichert.

von Hannah80 am 26.08.2021, 08:05



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Hier mussten beide Unterschriften da sein. Kontrolliert ob es auch wirklich die Unterschrift des Vaters war, hat niemand. Auch musste 1 Elternteil anwesend sein, kontrolliert, ob es wirklich die Mutter/ Vater ist hat auch niemand. Also...theoretisch kann der Vater das glaube ich nicht...praktisch...naja...gerade im Impfzentrum leicht. Hinterher kann dann die Mutter sicherlich Terz machen, aber was drin ist, ist halt drin.

von memory am 26.08.2021, 08:14



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Also heimlich Impfpässe aus der Wohnung zu holen ist ja schon grenzwertig Wenn sich Eltern bzgl Impfung uneinig sind, ist die Empfehlung der STIKO ausschlaggebend https://www.haufe.de/recht/familien-erbrecht/was-gilt-bei-elternkontroverse-zur-impfung-eines-kindes_220_539274.html Aber es kann natürlich sein, dass die Arztpraxis auf beide Unterschriften besteht Was ich mich frage, ich war auch mit meiner Tochter beim impfen im Impfzentrum, da hat niemand nach der Unterschrift des Vaters gefragt und auf dem Einverständnisfirmular stand auch nichts davon dass beide unterschreiben müssen

von Kerstin123 am 26.08.2021, 08:20



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Nur ein Elternteil muss hier anwesend sein. Ich hab unterschrieben, dass ich auch im Namen meines Mannes unterschreiben darf. Geprüft hat das keiner.

von Caot am 26.08.2021, 08:20



Antwort auf Beitrag von Caot

So war das bei uns auch. Ich musste unterschreiben dass ich die Zustimmung des anderen Elternteils habe. Vollmacht war nicht nötig. War im Impfzentrum und noch vor der Stiko Empfehlung.

von tabalugalilli am 26.08.2021, 08:52



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Unsere Ärzte wüssten gar nicht, ob ich alleinerziehend bin. Auch mein Mann wurde noch nie gefragt, ob ich einverstanden bin, wenn er mit den Kindern beim Arzt war. Ich musste noch nie irgendwas unterschreiben bei einer Impfung. Warum wird da jetzt bei Corona so ein Aufriss gemacht? Meine 15-Jährige brauchte für die Corona-Impfung nur eine Unterschrift, und die sogar erst nachträglich. Das war aber bei einem Arzt aus dem Bekanntenkreis. Über Impfungen habe ich mit ihm nie gesprochen. Er konnte also nicht wissen, wie wir darüber denken. Ein Bekannter hat gegen den Willen der getrennt lebenden Mutter seine 16-jährige Tochter zur HPV-Impfung begleitet. Ich hoffe, das klappt jetzt auch bei der Corona-Impfung.

von Häsle am 26.08.2021, 08:21



Antwort auf Beitrag von Häsle

Da es sich jetzt um eine offizielle Empfehlung der STIKO handelt, sind nicht mehr beide Unterschriften erforderlich und die Kinder haben ein Mitspracherecht. Es ist nicht rechtens, den Kindern etwas vorzuenthalten, was empfohlen, so mal ganz platt ausgedrückt, Daher würde im Falle es Streits vor Gericht, der Recht bekommen, der sich an die Empfehlung hält, so ähnlich wurde es oben ja schon gesagt, da es die Empfehlung gibt. Rechtlich ist das so in Ordnung, nicht in Ordnung ist es natürlich, heimlich die Impfpässe aus der Wohnung zu holen. Als es noch keine Empfehlung war, waren beide Unterschriften erforderlich.

von mutti6 am 26.08.2021, 08:30



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Wir schicken wieder weg, wenn nicht das Einverständnis beider Eltern vorliegt. Dabei ist der Familienstand der Eltern völlig egal. Im Onlinefragebogen, wo die Patienten ihren Impftermin selbst buchen können, ist dies an 2 Stellen äußerst deutlich erwähnt, deshalb klappt es in den allermeisten Fällen wunderbar.

von BB0208 am 26.08.2021, 08:34



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Also bei mir (Kind ist 8 Jahre alt) wurde bei Impfungen beim Kinderarzt IMMER eine Unterschrift verlangt. Halt unter dem Aufklärungsbogen. Und mit der Unterschrift war dann auch abgesegnet das ich eben auch im Sinne des Vaters handle und er einverstanden ist. Das ist ja schliesslich ein planbarer Eingriff und keine Notbehandlung, da kann man ja voraussetzen das die Eltern das gemeinsam entscheiden. Es ist auch klar das man das eh nicht mehr lange verhindern kann. Das ist das einzig gute, er hat das was bald muss eben nur etwas vorgezogen. Aber sie ärgert sich total drüber was ich auch verstehen kann!

von Hannah80 am 26.08.2021, 08:34



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Es zählt ja letztlich sowieso die Meinung desjenigen, der nach Stiko impfen möchte.

von Petra28 am 26.08.2021, 09:18



Antwort auf Beitrag von Hannah80

ich habe noch NIE bei irgendeiner Impfung meiner Kinder etwas unterschrieben. Das war bei Corona das erste mal, dass MEINE Unterschrift im Impfzentrum verlangt wurde. Wir waren in zwei verschiedenen Impfzentren. Immer war EIN Erziehungsberechtigter ausreichend. Kein Arzt hat mich jemals nach dem Vater meiner Kinder gefragt

von kevome* am 26.08.2021, 12:33



Antwort auf Beitrag von kevome*

Genau wie bei uns. Allerdings auch bei der Corona Impfung musste ich nichts unterschreiben. Und, wie bei den anderen Impfungen, hat es keinem interessiert, was mein Mann von der Impfung hält.

von crisgon am 26.08.2021, 13:21



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Ich musste noch nie für irgendeine Impfung meiner Kinder unterschreiben. Gegen Corona dürfen sie allerdings noch nicht. Und noch nie war es beim Arzt wichtig ob verheiratet, geteiltes Sorgerecht, alleiniges, ledig oder alleinerziehend. Wäre mir auch neu das man da einen Stempel auf der Stirn hat. Weil eie sonst kommt ein Arzt auf die Idee da nachzufragen?

von Felica am 26.08.2021, 18:53



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Dann würde der Vater die Einverständnis ersetzen lassen können, die Gerichte gehen bei solchen Sachen nach still Empfehlung und mittlerweile empfiehlt die stiko es. In Frankfurt hat wohl ein Gericht auch im Falle der Corona Impfung schon so entschieden

von misses-cat am 26.08.2021, 08:41



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Ich würde in dem Fall mal die Kinder fragen, was die denn wollen. Denn anscheinend sind sie Meinungsmässig beim Vater, sonst hätten sie sicher die Impfpässe nicht geholt oder würden sich gegen Uhren Willen impfen lassen. Sie werden sicher beide Standpunkte kennen. Die von Vater und Mutter.

von LilaWolkenMama am 26.08.2021, 08:46



Antwort auf Beitrag von LilaWolkenMama

Kinder mit 12 befragen? In dem Fall bringt es nicht viel, die Kids stehen sehr zwischen den Fronten, der Papa sehr dominant und manipulierend und sie zu gutmütig und will die Kinder eigentlich raushalten. Er trägt Streitereien gern direkt vor den Kindern aus weil er weiss das sie sich dann nicht wehrt und klein bei gibt weil sie eben den Kindern das ersparen möchte. Die Situation ist generell sehr schwierig zwischen den beiden, das da die Kinder objektiv irgendwas beurteilen können (also auch unabhängig von der Impfung) wage ich zu bezweifeln.

von Hannah80 am 26.08.2021, 08:57



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Ich gehe davon aus, dass die Einwilligung eines Elternteils reicht. Wenn sie die Impfung nicht will, wäre das jetzt der Zeitpunkt, ihren Ex in die Schranken zu weisen.

von Shanalou am 26.08.2021, 09:11



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Meine Kinder haben mit 12 (gehabt, jetzt 14) bzw. Der mittlere Mit 10 schon einen eigenen Standpunkt. Und wir fragen die Kinder nach diesem und wägen gemeinsam ab. Kinder mit 12 sind doch meist in der Lage sich zu informieren, Medien gibt's doch zu Hauf. Aber wir reden auch viel über die Dinge in der Welt oder das liegt vielleicht an der Erziehung. Jeder macht es halt anders. Wenn hier allerdings viel Zeit aufgewendet wird um Kinder zu manipulieren und sich gegenseitig Steine in den Weg zu legen, dann bleibt da sicher wenig Zeit um die Belange der Kinder zu sehen.

von LilaWolkenMama am 26.08.2021, 09:24



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Deine Meinung, aus Erzählungen der mutter oder bist du doch die Mutter? Den wie sonst kannst du es wirklich wissen?

von Felica am 26.08.2021, 18:55



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Mich hat noch bei keiner einzigen Impfung je jemand nach der Meinung des Vaters gefragt.

von lilly1211 am 26.08.2021, 08:51



Antwort auf Beitrag von lilly1211

mich auch nicht....

Mitglied inaktiv - 26.08.2021, 09:07



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Mich auch nicht

von Kerstin123 am 26.08.2021, 09:10



Antwort auf Beitrag von lilly1211

..... plus eine ca. 10-minütige Aufklärung. Quasi das vorlesen des Zettels der möglichen Nebenwirkungen. DAS gab es bei keiner anderen Impfung vorher. Nicht mal bei der Gebärmutterhalskrebsimpfung, die laut Corona-Impfarzt um einiges heftiger sei als Corona.

von Caot am 26.08.2021, 09:14



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Mich auch nicht. Bei der Coronaimpfung meines Sohnes (15) hat kein Elternteil zustimmen müssen.

von Shanalou am 26.08.2021, 09:21



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Mich auch nicht. Auch nicht bei der Coronaimpfung. Trotz dem Umstand, dass auf der Website stand:"Kinder unter 16 benötigen einen Sorgeberechtigten, der sie begleitet sowie eine Vollmacht des anderen Elternteils, dass dieser mit der Impfung einverstanden ist." Sehen wollte die keiner, die Ärztin war sehr erstaunt, als meine Jüngste die Erklärung vorlegte Fand ich da schon sehr merkwürdig...

Mitglied inaktiv - 26.08.2021, 09:34



Antwort auf Beitrag von lilly1211

mich auch nicht, wie ich oben gerade schrieb

von kevome* am 26.08.2021, 12:35



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Der Arzt im infozentrum hat nicht gefragt, ob ich alleinerziehend bin (bin ich nicht). Nur ich und mein Sohn mussten unterschreiben, dass er die Impfung möchte. Aber wenn die Kinder dem Vater helfen, ist doch davon auszugehen, dass sie vielleicht die Impfung möchten?!

von DecafLofat am 26.08.2021, 09:27



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

nur ich muss bei den Impfungen dabei sein und unterschreiben. LG

von Maxikid am 26.08.2021, 09:31



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Die Frage wurde erst kürzlich im Rechtsforum bei Frau Bader gestellt: https://m.rund-ums-baby.de/recht/Darf-mein-Ex-Mann-alleine-entscheiden-ob-mein-Sohn-gegen-Corona-geimpft-wird_226974.htm Gruß Sylvia

von Dreikindmama am 26.08.2021, 09:39



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Grundsätzlich müssen beide Sorgeberechtigte zustimmen, formaljuristisch. In der Praxis wird das oft eher locker gesehen. Stimmt ein Elternteil einer Impfung nicht zu, kann die Zustimmung gerichtlich ersetzt werden. wenn die Impfung denn dem Kindeswohl dient. Und das tut sie immer dann, wenn sie von der Stiko empfohlen wurde. das ist in mehreren auch höchstrichterlichen Entscheidungen bestätigt worden. natürlich noch nicht speziell für die Corona-Impfung, es ist aber nicht davon auszugehen, dass die Rechtsprechung dazu abweichen wird. Anders wäre es u.U. nur, wenn eine Impfung erfolgen soll, die nicht empfohlen und/oder notwendig ist. So zB gegen Tollwut. Auch dann kann das Gericht nach em Umständen des konkreten Falls zu der Entscheidung kommen: ja, ist hier gerade mal notwendig. aber das bedarf dann etwas mehr Begründung und ggf. ein Gutachten.

von Berlin! am 26.08.2021, 09:57



Antwort auf Beitrag von Hannah80

wurde dem ex einer freundin zugeschickt, ging dann unterschrieben zurück. wenn nicht unterschrieben wird - wird auch nicht geimpft

von mandala67 am 26.08.2021, 10:06



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Beide Eltern müssen zustimmen. Lehnt ein Sorgeberechtigter die Zustimmung ab, stehen die Chancen mehr als gut, dass ein Richter die Unterschrift zügig ersetzt - aber: Einverständnis der Kinder! vorausgesetzt. Naja, und die Impfpässe in ihrer Abwesenheit "besorgen" lassen ... sehr grenzwertig. Die Mutter kann jetzt nur hoffen, dass der impfende Arzt beide Unterschriften sehen will oder aber den KiA anrufen und ihn darüber informieren, dass sie KEIN Einverständnis gibt und die Kinder auch nicht wollen.

von cube am 26.08.2021, 10:10



Antwort auf Beitrag von cube

Die Kinder haben doch die Impfpässe geholt?

von Petra28 am 26.08.2021, 10:42



Antwort auf Beitrag von Petra28

Warum sollten sie unbedingt wollen? Bzw. warum scheinst du davon auszugehen, dass jedes Kind sich natürlich impfen lassen möchte? Und sag jetzt bitte nicht, dass liegt doch an den Eltern.

von cube am 26.08.2021, 10:55



Antwort auf Beitrag von cube

Ich habe beim lesen des Posts allerdings mißverstanden, dass die Kinder auch nicht wollen. Ändert aber nichts daran, dass nicht jedes Kind sich auf die Impfung stürzt.

von cube am 26.08.2021, 11:13



Antwort auf Beitrag von cube

Wie bereits gesagt, als es noch keine offizielle Empfehlung war, mussten beide Eltern unterschreiben, sehr schwierig bei Alleinerziehenden oder wenn ein Elternteil woanders arbeitet oder wohnt, seitdem es offizielle Empfehlung ist, hat sich das geändert und es reicht eine Unterschrift, da ja die zweite Unterschrift richterlich ersetzt werden kann

von mutti6 am 26.08.2021, 11:19



Antwort auf Beitrag von mutti6

Stimmt so allgemein nicht. Auch weit vor der Empfehlung der StiKo haben zwei Impfzentren auf die Anwesenheit und Unterschrift EINES Elternteils bestanden. Das zweite Elternteil wurde nicht einmal im Gespräch erwähnt.

von kevome* am 26.08.2021, 12:39



Antwort auf Beitrag von cube

habe ich das daraus geschlossen, dass die Kinder die Impfpässe geholt haben. Wie kommst du jetzt auf „jedes Kind“?

von Petra28 am 26.08.2021, 13:28



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Bei uns in Sachsen reichte eine Unterschrift auf dem Einverständnisbogen, im Impfzentrum. Ich bin aber zusammen mit dem Teenie (17 J) zum Impfen gefahren. Aber niemand hat mich gefragt wer ich bin. Kindsvater habe ich gar nicht gefragt, Unterschrift hätte er definitiv verweigert - ohne Grund, nur Machtdemonstration. Für alle anderen Impfungen beim Kinderarzt musste ich bisher auch nicht unterschreiben. Nur mündliche Zustimmung vorm Spritze setzen. Ist Alltagssorge.

von sunshine59 am 26.08.2021, 11:09



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Es müssen beide unterschreiben, zumindest hier in NRW. Als ich mit meiner Tochter im Impfzentrum war hatte ich seine Einwilligung nicht dabei, er musste kommen und unterschreiben. So ganz verstehe ich das nicht, bei anderen Impfungen reicht ja auch ein Elternteil.

von iriselle am 26.08.2021, 12:10



Antwort auf Beitrag von iriselle

in Bayern reichte schon immer ein Elternteil

von kevome* am 26.08.2021, 12:40



Antwort auf Beitrag von iriselle

Hängt es vielleicht vom Impfzentrum oder vom Alter des Kindes ab? Bei meinem 16-jährigen hier in NRW musste ich nichts unterschreiben, allerdings war ich anwesend. Ob ich alleinerziehend bin oder nicht, oder was der Vater von der Impfung hält, hat niemandem interessiert. Also genauso wie bei jeder anderen Impfung- noch nie habe ich etwas unterschreiben müssen und noch nie hat der Arzt nach dem Vater gefragt (den er nicht kennt, weil ich immer die Arzttermine erledige).

von crisgon am 26.08.2021, 13:19



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Manche schreiben schon dass so was auch gerichtlich einklagbar ist usw und dass die Impfpässe heimlich geholt wurden. Schade dass es so weit kommen muss, sollten die Fronten wirklich so verhärtet sein. Ich nehme an die Eltern haben eine Vorgeschichte, die zur Trennung führte, die gärt wahrscheinlich noch, und dass es vielleicht auch in anderen Fragen Unstimmigkeiten gibt. Es ist schade, dass sich die Eltern nicht mal in Ruhe zusammen setzen und sagen warum er so sehr für die Impfung ist und auch ihre Bedenken deswegen ernst nimmt. Ich nehme mal an dass der Vater die Kinder nicht deshalb impfen lassen will, weil er der Mutter eins reinwürgen will, sondern weil er sie vor Corona schützen will und sich Sorgen um ihre Gesundheit, vielleicht auch weil er fürchtet, dass sie als Nichtgeimpfte ausgegrenzt werden könnten. Er meint es sicher gut. Die Mutter meint es aber auch gut und will sicherlich den Vater nicht mit ihrer Weigerung ärgern. Sie macht sich vielleicht Sorgen weil es doch ein neuartiger Impfstoff ist, vielleicht hatte sie selber mit Nebenwirkungen zu kämpfen und will die den Kindern ersparen. Es ist auch eine Sache sich selber für die Impfung zu entscheiden, aber bei den Kindern ist man eben doch noch kritischer und überlegt noch gründlicher als für sich selber. Jeder hat seine Beweggründe. Es wäre gut wenn man sich da mal austauschen könnte. Für die Kinder ist es ja auch blöd dass sie hinter dem Rücken der Mutter die Impfpässe rausschmuggeln müssen und vielleicht ein schlechtes Gewissen haben weil sie die Mutter "hintergehen" bzw. wissen, dass dies zu Streit führen könnte. Finde ich auch nicht richtig vom Vater, die Kinder dazu zu bringen. Schade, wenn die Situation zwischen den Eltern so verfahren ist, dass sie über solche Dinge nicht mehr in Ruhe sprechen können und dann auch mit den Kindern darüber reden, wie sie eigentlich dazu stehen, ob sie die Impfung möchten usw.

von alba75 am 26.08.2021, 12:27



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Ich finde,das geht zu weit. Ärzte haben sicher etwas beresseres zu tun als Unterschriften zu kontrollieren/einzuholen. Und Unterschriften könnte man ja auch fälschen. Bisher musste ich bei den gängigen Imfungen noch nie etwas unterschreiben. Bei der Corona Impfung unserer 14 jährigen musste 1 Erziehungsberechtigter dabei sein. Nach dem Einverständnis des Vaters wurde nicht gefragt. In meinen Augen sollten Eltern in d. Lage das unter sich vorab zu klären u. viell. fragt man auch mal d. Kinder. LG K

von Loonis am 26.08.2021, 12:36



Antwort auf Beitrag von Loonis

klar dann fragen wir die kinder und geben ihnen als gratiszugabe noch einen loyalitätskonflikt . würde mein exmann etwas aus meiner whnung entfernen( lassen) würde dermaßen die hütte brennen ,dass er das impfthema erst einmal auf eis legt.

Mitglied inaktiv - 26.08.2021, 13:21



Antwort auf diesen Beitrag

DAS habe ich nicht gesagt .... Aber das sollten doch Erwachsene alles vorab klären können ,oder? Und ein 14 jähriges oder 15 jähriges Kind hat bei uns auch ein Mitsprachrecht. Würdest Du dein Kind zwingen? LG K

von Loonis am 26.08.2021, 13:46



Antwort auf Beitrag von Loonis

das wort zwang gibt es hier nicht , da das KIND !!!! mir noch die entscheidungsgewalt überläßt und das sogar sehr gern

Mitglied inaktiv - 26.08.2021, 13:55



Antwort auf Beitrag von Hannah80

Hier muss auch nur ein Elternteil anwesend sein. Und auch nur ich habe die Formulare unterschrieben, weil wir gar nicht darüber nachgedacht haben, dass mein Mann auch noch unterschreiben müsste. Hat bei beiden Kindern keinen interessiert, dass da nur eine Unterschrift war. Die Formulare wurden gecheckt und für gut und vollständig befunden. Liebe Grüße, Gold-Locke

von Gold-Locke am 26.08.2021, 17:49