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Kleine neugierige Umfrage

Thema: Kleine neugierige Umfrage

Ich habe die Diskussion um und mit Shirin verfolgt und mich würde mal interessieren, wer von Euch denn wirklich arbeiten gehen muss und wer nicht und in welchem Alter Ihr Eure Kleinen dann abgegeben habt? Liebe Grüsse, Daniela

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 12:00



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Ich habe beide Kinder (jetzt 6 und 9)mit 8 Monaten abgegeben an eine liebe Tagesmutter, später in den Kiga. Ich habe damals halbe Stunden an drei Tagen gearbeitet. Jetzt 22 Stunden an vier Tagen. Ach ja, beide Eltern Wissenschaftler im öffentlichen Dienst. Also MUSS ich wahrscheinlich nicht. Trotzdem bleibt manches Mal am Ende des Geldes noch viel Monat übrig. Trini

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 12:14



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Finanzielle Gründe? Liebe Grüsse, Daniela

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 12:22



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Zumindest nicht in den ersten Lebensjahren. Das ist eine Frage des angestrebten Lebensstandards. Soll der höher als Hartz IV sein, so "muss" man arbeiten. Aber mit Hartz IV geht es natürlich theoretisch auch - auf jeden Fall in den ersten drei Jahren. Da ist unser Sozialstaat ja europaweit sehr großzügig. Also: Ich muss überhaupt nicht und habe aber immer nur 8 Wochen Mutterschutz nach der Geburt gemacht, sonst Vollzeit. War das Deine Frage? Grüße Tina

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 12:28



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...muss nicht arbeiten gehen. Meine Kinder sind 3,5 Jahre alt und 4 Monate, vorher habe ich Vollzeit als Erzieherin gearbeitet. Z.Zt. leite ich ein paar Stündchen pro Woche Spielgruppen an der Familienbildungsstätte und bin Trainer in auf einem Hundeplatz. Vollzeit werde ich nie wieder arbeiten...

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 12:51



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Hi, das sehe ich anders. Ich bin Freiberuflerin und hätte sonst nicht nur schlagartig all das, was ich mir über Jahre aufgebaut hatte, weggeworfen, sondern eben auch Kunden verprellt, von denen wir nun einmal leben und hätte auch nicht mehr die Chance gehabt, das Verlorene nach der Babypause innerhalb kurzer Zeit wieder aufholen zu können. Für uns hätte das den Abstieg in die Arbeitslosigkeit und der Bedürftigkeit bedeutet, da ich ja von der Möglichkeit in die Arbeitslosenversicherung einzuzahlen ausgeschlossen bin. Ergo: Mir blieb nichts anderes übrig. Allerdings ist das bei Angestellten etwas anderes - da hast Du recht. LG Fiammetta

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 13:01



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Hallo nein, ich muss nciht wirklich, aber wir haben (finde ich) einen recht hohen Standart den ich auch gern halten möchte. dazu gehe ich dann eben auch arbeiten und so können wir uns ein aupair, eine putzfrau und etliche Urlaube etc leisten. Aber eben das ist das "komische" an der frage...was heißt denn müssen??? damit wir nciht verhungern?? dann muss ja letztlich keiner...damit man sienn job behält? DAS ist z.B. ein wichtiger grund. damit man zufrieden ist?? für mich ebenfalls ein mapßstab...vom Geld allein her kann man das nciht wirklich sehen...oder?? LG HEnni

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 13:06



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und da teilt sich unsere Meinung: Das meinte ich nämlich mit Sozialhilfe/HartzIV und Abstrichen im Lebensstandard. Möglich ist es, aber zu welchem Preis? Und da stimme ich mit Dir überein. Der Preis dafür ist viele zu hoch. Das ist eine Frage des Anspruches und der Priorität. Wir sind im Ergebnis gleicher Meinung, nur die Sichtweise ist eine andere. Grüße Tina

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 13:41



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Vollzeit werde ich nie wieder arbeiten... Es sei denn, Dein Mann verlässt Dich wegen einer Jüngeren. Das passiert gar nicht mal so selten und dann machen viele Frauen dicke Backen, weil sie sich keine eigenes Standbein erhalten haben. Ich wünsche es Dir nicht. Aber sein Leben auf der Existenz eines anderen Menschen aufzubauen, von dessen Wohlwollen abhängig zu sein, birgt immer die Gefahr des Scheiterns. Andrea

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 14:03



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Also ich muss definitiv nicht aus finanziellen Gründen arbeiten gehen. Aber ein MUSS war es trotzdem. Ansonsten wäre ich todsicher so eklig geworden, dass mind. das Verhältnis zu meinem Sohn gelitten hätte. Mir waren schon die rund 16 Wochen verlängerte MuSchu nach der Geburt ohne meine Arbeit grässlich. LG Synke

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 14:12



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Hallo, rein finanziell muss ich wahrscheinlich nicht, aber wir haben gerne ein eigenes Haus und fahren gerne in den Urlaub. Und abgesehen davon war ich nicht jahrelang an der Uni, um dann zu Hause zu sitzen. Der Staat hat mir ne teure Ausbildung ermöglicht und nun bin ich dran mit Steuern zahlen. Ganz abgesehen davon, macht's mir Spaß mich auch intellektuell zu "beweisen". Viele Grüße Ulli

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 14:27



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Ich MUSS nicht arbeiten gehen wegen der Finanzen, denn wir sind auch mit arbeiten oft nur auf HartzIV-Niveau gelandet mit den Finanzen, sogar mal drunter. Ich MUSS arbeiten gehen für mein eigenes "Seelenheil". Und damit auch für das meiner Familie. Ich kriege den Koller, wenn ich Vollzeit erziehe und den Haushalt mache. Abgesehen davon fände ich die zwei Diplome und zwei Staatsexamen, die mein Mann und ich auf uns vereinen, auch ein bisschen unnötig, wenn wir in unseren Berufen nicht auch auch arbeiten würden. LG sun

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 14:38



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Ach ja, in welchem Alter: Ronja fing mit 1 Jahr 5 Monaten mit der KiTa an, Finn mit 1 Jahr 2 Monaten, Anouk mit 5 Monaten. LG sun

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 14:42



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ich muss arbeiten: weil ich es sehr gerne tue, weil ich mir ein sinnvolles leben ohne arbeit nicht vorstellen kann, weil ich durch meine arbeit auch anderen menschen helfe, weil ich das privileg hatte, viel bildung zu erhalten und die 'verwerten' möchte. außerdem würde es mir sehr, sehr schwer fallen, von anderen finanziell auf dauer oder doch auf lange sicht abhängig zu sein. solange ich das vermeiden kann, tue ich es auch. so habe ich es nicht nur gelernt und vorgelebt bekommen, so finde ich es auch richtig. ich habe zur geburt unseres ersten kindes nie ganz aufgehört zu arbeiten, mit 6 monaten haben wir mit tamu losgelegt. das wird dieses mal auch so sein - in 1 bis 2 wochen kommt das zweite kind. lg paula

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 14:39



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"Müssen" klingt komisch... Mein Freund und ich sind beide voll berufstätig und haben sehr viel Freude an unserer Arbeit. Ich habe vor drei Jahren mein Studium abgeschlossen, mein Freund vor einem Jahr. Die Vorstellung, die Berufstätigkeit nach so kurzer Zeit gleich wieder an den Nagel zu hängen, ist für keinen von uns beiden besonders verlockend. Wenn im Januar unser Baby zur Welt kommt, werde ich voraussichtlich für 3 Monate komplett aussetzen. Anschließend werde ich von zu Hause aus arbeiten, bis das Baby ca. ein Jahr alt ist. Und für die Zeit danach, könnte ich mir gut vorstellen, unsere Tochter zumindest halbtags in einer KiTa unterzubringen. Das alles SELBSTVERSTÄNDLICH unter der Voraussetzung, dass die Kleine mitspielt. Ich würde den Job nicht über das Wohl meines Kindes stellen, aber warum sollte ich auf die Berufstätigkeit verzichten, wenn sich Kind & Karriere auch kombinieren lassen?! Übrigens war meine eigene Mutter auch berufstätig und ich hatte trotzdem - oder vielleicht sogar gerade deswegen - eine wunderschöne Kindheit. Kinder spüren ja auch, ob die Mutter ausgelastet und zufrieden ist...

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 14:42



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Hallo ich muß arbeiten weil mir mein Beruf schon sehr fehlt aber auch damit es uns finanziell etwas besser geht. Unsere Tochter wird 3 Jahre sein wenn ich wieder arbeite. Mir waren die ersten drei Jahre mit ihr sehr wichtig und ich möchte diese Zeit auch nicht missen. Ich kann aber auch verstehen wenn man ziemlich zügich nach der Geburt wieder arbeiten geht. LG Nöri

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 14:44



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Hallo, ich für meinen Teil MUSS arbeiten! Da mein Mann voll arbeitet, es aber trotzdem gerade mal unsere Ausgaben deckt und wir somit zum Leben gerade mal wenige Hundert Euro hätten. Hartz4 kommt für mich nicht in Frage! Mein Sohn wird in 4 Tagen 5 Monate alt und ich bin seit 2 Wochen schon wieder am arbeiten! Da die Arbeit aber in den frühen Morgenstunden ist (Zeitungen verteilen), muss ich meinen Zwerg nicht abgeben, sondern da ist der Papa ja noch da! In meinem alten Beruf würde ich eh nichts bekommen, ausser ich müsste meinen Zwerg abgeben, aber das werde ich frühestens Versuchen wenn er min. 1 Jahr alt ist! LG piper

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 14:51



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Huhu! Ich MUSS arbeiten, da mein Mann keine Ausbildung hat. Wenn er einen Job findet, dann sicherlich keinen mit dem er die dicke Kohle machen würde, trotzdem bemüht er sich um eine Anstellung, damit ich reduzieren kann. Somit würdne wir dann beide ein bisschen arbeiten MÜSSEN. Und wenn es von den Stunden her nicht anders passt unsere 6monate alte Süße auch zur Tagesmutter geben. Im Moment kümmert sich aber noch der Papa. lg - roma

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 15:04



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Hallo Daniela, was heißt schon arbeiten MÜSSEN? Der Staat findet wohl, dass ich das nicht muss, denn das Einkommen meines Mannes ist so hoch, dass wir keinerlei Erziehungsgeld bekommen haben. Mein Mann und ich finden aber, dass ich arbeiten muss. 0. Ich arbeite gern. 1. Mir fällt zu Hause die Decke auf den Kopf. 2. Ich kenne keine Nur-Hausfrau mit erwachsenen Kindern, die nicht verblödet oder sonderlich geworden ist. Schon aus diesem Grund würde ich meinen Job niemals komplett aufgeben (denn nach x Jahren zu Hause stellt einen kaum noch jemand ein. 3. Ich habe nicht studiert um jetzt Hausfrau zu werden. Da wäre es wesentlich sinnvoller gewesen, die Hauswirtschaftsschule zu besuchen. 4. Wir wollen in ein paar Jahren Wohneigentum erwerben. Das kann man im Rhein-Main-Gebiet in städtischer Lage mit dem guten Einkommen meines Mannes allein völlig vergessen. 5. Ich möchte schon noch was im Beruf erreichen. Und das ist einfacher, wenn man nicht jahrelang zu Hause bleibt. Ich werde also ab Januar wieder Vollzeit arbeiten. Rafael ist dann 11 Monate alt. Hoffentlich kündigt sich in absehbarer Zeit Nr. 2 an, dann werde ich nach der Geburt wieder 6-12 Monate zu Hause bleiben. Gruß Linda

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 16:33



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Ich muss auch wieder los...habe nur unter der Bedingung nach 8 Wochen wieder anzufangen einen Arbeitsvertrag bekommen...und das finde ich heutzutage echt wichtig, deshalb werde auch ich in den sauren Apfel beißen und nach dem Muschu arbeiten gehen...auch wenn mein Herz ein wenig blutet...

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 16:43



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Ich überspitze jetzt mal ein bisschen: Keiner MUSS, jeder könnte von Hartz 4 leben, meine ganze Familie, weder mein Mann noch ich müssten arbeiten, aber wenn man das weiter spannt KANN, z.B. bezogen auf ganz Deutschland, es gar nicht angehen, dass alle Menschen, die Eltern sind, nicht arbeiten, denn dann könnte sich die Gesellschaft auch Hartz 4 nicht mehr leisten. Da nur an sich zu denken, die immensen monetären Transferleistungen der arbeitenden Gesellschaft für garantiert zu betrachten ist ganz schön egoistisch. Schon jetzt arbeiten in Deutschland nur 32% der Bevölkerung um den Rest der Bevölkerung zu versorgen. In Schweden sind es, wenn ich mich recht erinnere, 53%. Natürlich ist es eine ganz andere und auch wichtige Diskussion, wie man das "Großziehen" von Kindern in einer Gesellschaft wertschätzt, aber auch das geht bei den richtigen Vorraussetzungen auch wunderbar, wenn beide Eltern bis zu Vollzeit arbeiten. Ein weiterer Diskussionspunkt ist auch, ab welchem Alter eine Betreuung des Kindes durch einen anderen Menschen - und auch da ist das richtige Wort schwer zu wählen zwischen sinnvoll und zumutbar - angebracht ist und für welche Zeit. Das hängt auch sehr von der Familienkonstellation ab, den Charakteren und Einstellungen der Eltern, den Berufen, dem Kind, den Betreuungsmöglichkeiten etc. Ich finde es aber auf jeden Fall sehr egoistisch zu sagen, jemand wird nie wieder (Voll)zeit oder überhaupt wieder arbeiten gehen. Alle Kinder gehen irgendwann den halben Tag zur Schule und irgendwann - sagen wir allerspätestens mit 20 - sind sie so selbstständig, dass sie ohne vollzeit"großziehen" auskommen, ganz davon abgesehen, dass sie es dann schon längst nicht mehr möchten. Die Durchschnittsfrau von heute ist dann zwar schon 50 und hätte nach 20 Jahren Pause keine Chance mehr auf einen Job, ABER sie hätte noch 15 Jahre zu arbeiten, bis sie das Rentenalter erreicht hat. Zu sagen, meist frau lebt dann auf Kosten des Mannes und das ist in der Familie i.O. so, reicht nicht weit genug, denn die Verantworung in der Gesellschaft und die Transferleistungen, die sie dann immer noch bekommt (Ehegattensplitting, Krankenkasse, Witwenrente etc.) trägt immer noch die Gesellschaft und nicht ihre Familie alleine. Dazu kommen auch noch die 214.000 Scheidungen, die den nur 396.000 Eheschließungen im Jahr (2004)gegenüberstehen, Krankheiten, Arbeitslosigkeit des Partners, massive Probleme in den Rentenkassen und Überalterung der Bevölkerung etc. und keiner kann von sich behaupten, ihm würde das im Leben nichts anhaben können und er wäre immer nur durch seinen arbeitenden Partner abgesichert bis zum Ende seines Lebens. Wer das alleinige Mutter- und Ehefrauendasein als die einzige legitime Lebensform für Mütter propagiert, sollte sich schon einmal überlegen, in welches Zeitalter er sich damit zurückversetzt und ob es so erstrebenswert ist, in einer Gesellschaft zu leben, in der Frau die Unterschrift von Vater oder Ehemann brauchte, um aushäusig arbeiten zu dürfen. Das ist nämlich auch in Deutschland noch gar nicht so lange her. So, genug der allgemeinen Überlegungen, die bestimmtn noch nicht vollständig sind. Zu mir: Weder mein Mann noch ich müssen aus finanziellen Gründen arbeiten, für die grundlegenden Bedürfnisse würde es reichen, wenn nur einer arbeitete und je nachdem, welchen Lebensstandard man vorraussetzt, wären wir in der glücklichen Lage, dass der arbeitende auch nciht 100% arbeiten müsste. ABER wir möchten beide arbeiten, weil uns unsere Arbeit Spass macht, weil es uns wichtig ist unseren Kopf und unsere Hände auch für anderes als "Kindergroßziehen" einzusetzen und somit sehr viel zufriedener und ausgeglichener unserer Tochter gegenübertreten. Aus gesellschaftlicher Verantwortung, weil wir, unsere Eltern und der Staat sehr viel in unsere Ausbildung investiert haben, weil wir vollwertige Eltern sein können und wertschöpfend arbeiten können, weil wir ein Vorbild für unsere Tochter sein wollen, weil unsere Tochter auch andere Menschen ausser uns braucht, um glücklich zu sein, weil unsere Tochter einmal viel selbständiger sein und später einmal ausziehen wird und wir auch sonst sie nicht als unsere einzige Lebenserfüllung sehen dürfen. Ich war nach dem Mutterschutz noch 2 Monate in Elternzeit und arbeite seitdem wieder voll, danach hat mein Mann für 6 Wochen übernommen und auch die Krippeneingewöhnung mit ihr gemacht, da war sie dann 5 Monate alt. Heute ist sie 1,5 Jahre alt und hat ihre Krippe immer geliebt, die erste Person ausser Mama und Papa, die sie nun beim Namen nennen kann, ist ihre Lieblingsbetreuerin in der Krippe. Sie genießt die Zeit mit den anderen Kindern. Im März bekommen wir unser 2. Kind und werden es wahrscheinlich ähnlich handhaben. Sabine

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 17:55



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Mitglied inaktiv - 11.10.2006, 11:50



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Hallo, nö, gemusst hab ich nicht. Ich hab die ersten 4 jahre als Mutter daheim verbracht, hab nur ab und an im Laden der Mutter geholfen. Dann wollte ich meine Lehre machen und bin voll arbeiten gegangen,seit der damals Kleine (jetzt Mittlere) ein Jahr war. Ehrlich,diese Diskussion war so sinnlos.... Jeder hat andere Lebensumstände und Bedürfnisse, warum immer alles über einen Kamm scheren? Silvia

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 18:23



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Unsere Tochter ging am 1.1.05 in eine Kinderkrippe un am 17.3.03 wurde sie geboren.Sie muste eigentlich nicht,da mein Freund arbeitslos war.Aber wer weiss schon was mal ist und da fanden wir es besser,dass sie in eine Kinderkrippe ging.Omas zur Hilfe holen wollten wir nicht,da beide Mütter aufeinander eifersüchtig waren.Jetzt geht sie seit 1.4.06 in den Kiga und ab morgen geht mein Freund wieder arbeiten.Ach ja,nach dem Erziehungsurlaub,der am 8.8.05 endete gehe ich wieder in die Ausbildung und bin hoffentlich nächstes Jahr im Mai fertig. Ich bin übrigens 24,mein Freund 25 und unsere Tochter 3 1/2 Jahre! Wir schaffen alles ohne fremde Hilfe und es klappt perfekt.Soll aber nicht heissen,dass andere schlechter sind die Hilfe haben. ;-) Gruß Steffi

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 20:10



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Ich sehe das mal so. Wenn jemand als Mediziner arbeiten will, dann sollte er/sie Medizin studieren oder anlog Rechtsanwalt=Jura. Ich habe Abi gemacht und Informatik studiert. Bin also als Hausfrau unqualifiziert (dann wäre doch Hauswirtschaftschule, Köchin, Erzieherin/Kinderpflegerin oder Krankenschwester besser). Wäre es mein Lebensziel gewesen Hausfrau zu werden hätte ich mich darauf vorbereitet und eben nicht Informatik studiert. Alles andere wäre ein Verschwendung von Lebenszeit und Steuergeldern. Mal abgesehen davon, daß ich nicht auf Kosten anderer leben möchte. Weder auf Staatskosten noch auf Kosten anderer Familienangehöriger. Servus Karin

Mitglied inaktiv - 10.10.2006, 21:30



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ich bin nach 7 bzw. 11 moanten wieder arbeiten gegangen. beide kinder waren zunächst bei einer tollen tagesmutter und der kleine konnta dann schon mit 2 in eine altersgemischte gruppe in die kita. ich habe eine halbe stelle im öffentlichen dienst. seit 6 jahren immer befristet. bin in der forschung und arbeite sicher mehr als die nötigen stunden. ich muß nicht gehen, aber in meinem job darf amn nicht draußen bleiben. es wird jetzt schon schwierig, noch was zu finden, und an der uni kann ich nicht ewig bleiben. gruß claudia

Mitglied inaktiv - 11.10.2006, 08:52



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Interessant wie immer wieder die Frage aufkommt, ob man arbeiten gehen muss... Also ich hate mich damals in der SW getrennt, als meine Tochter 2 Monate alt war, ging ich arbeiten. Nicht um zu überleben, sondern um nicht auf den Staat angewiesen zu sein, um mir nicht meine eigene Zukunft mit Nichtstun zu verbauen, um in Urlaub fahren zu können und um uns ein Haus zu kaufen (hatte ich auch alles realisiert). ich war als kfm. Leiterin tätig, hab 35 Std./woche gearbeitet, meine Tochter war in der Zeit bis zum 3. Lebensjahr bei miener Mutter und später im Kiga. Inzwischen bin ich verheiratet, bin in der 30. Woche schwanger, arbeite momentan (!) nicht, aber ich werde nach der Entbindung meine Selbständigkeit aufbauen. Konzept steht ;-) Also wer arbeiten muss und wer nicht ist reine Auslegungssache. LG yv

Mitglied inaktiv - 11.10.2006, 09:12



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der KV meines Sohnes hat sich ebenfalls in der Schwangerschaft getrennt und ich bin wieder arbeiten gegangen, als Simon ein Jahr alt war. Zugegeben, GEMUSST hätte ich es finanziell nicht wirklich. Ich habe mit Sozi, Erziehungsgeld, Kindergeld und Unterhalt fast so viel Geld bekommen wie damals, als ich arbeiten war und das waren über 2.000 Euro. Aber ich wollte nicht dem Staat auf der Tasche liegen, bin ich nicht großzügig? Nein, ich hatte einfach keine Lust mehr jede Ausgabe und jede noch so kleine Einnahme (z.B. Ebay) vor dem Amt zu rechtfertigen. Ich wollte mein eigenes Geld verdienen und meinen Sohn und mich aus dem "Loch" rausholen, wo wir damals gewohnt haben. Die Bude war schön und preiswert, aber das Umfeld erinnerte eher an einen arabischen Basar (nix gegen Ausländer!) Ich habe drei Monate gearbeitet, volltags, Kind bei Tagesmutter, und bin dann wieder in mein altes Viertel umgezogen, habe jetzt Wohnung mit Garten und inzwischen auch nen Freund. Ich würde es immer wieder so machen! Finanziell unabhängig zu sein ist für mich sehr wichtig. Wer nicht arbeiten muss, schön für ihn oder sie. Denke aber, dass man im Leben schon noch eine andere Aufgabe haben sollte als "nur" Kinder zu erziehen oder Mutter und Hausfrau zu sein. LG Sue

Mitglied inaktiv - 11.10.2006, 09:31



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...ind ich "muß" deshalb, weil ich Kinder aus 1. Ehe habe, für deren Lebensunterhalt und Ausbildung ich gerne SELBER das Geld verdienen und nicht meinen 2. Mann zahlen lassen möchte (auch wenn er erfreulicherweise genug verdient). Wäre mein Leben anders verlaufen und ich hätte z. B. nur mit meinem jetzigen Mann Nachwuchs, dann würde ich liebend gern ein paar Jahre zuhause bleiben (als Beamtin zum Glück relativ problemlos möglich) und mein kleines Mäuschen selbst betreuen... LG, M.

Mitglied inaktiv - 11.10.2006, 10:44