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absolut kaputt

Thema: absolut kaputt

hallo, ich habe 2 babies, 5 und 25 monate alt, arbeite voll und habe bei keinem babypause gemacht da es gar nicht geht (habe eine führungsposition mit viel zu viel verantwortung und keinen richtigen vertreter)- ich habe bei der großen schon von zu hause aus gearbeitet bis sie mit 10 mo in die krippe kam. sie war ein schreibaby udn wurde dauernd gestillt (ich habe sie voll gestillt bis sie 7 mo alt war und dann fast bis zum ende der zweiten schwangerschaft weiter, sie hat sich mit 17 mo abgestillt). da war aber mein mann viel flexibler als jetzt und hat vieles übernommen. bei der zweiten mache ich es auch so, bin zu hause, stille voll und arbeite. mein mann ist aber selten zu hause und hat 2-3 die woche dienst, dh er kommt gar nicht zurück, erst am nächsten tag- jetzt bin ich so erschöpft, ich kann nicht mehr. ich arbeite wenn sie schläft oder mit ihr im tragetuch und muss dann abends bis spät in der nacht nachholen was ich tagsüber nicht schaffe. die kinder leiden überhaupt nicht darunter, da ich sehr viel mit ihnen mache. jetzt bin ich aber wirklich KO, mir tut alles weh. ich weiss nicht wie ich weiter machen soll. habe das gefühl ich breche jederzeit zusammen. kennt das jemand? tipps? (außer aufhören zu arbeiten oder zu stillen). danke euch

Mitglied inaktiv - 24.09.2009, 19:36



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Suche dir eine Hilfe bei der Kinderbetreuung. Eine Tamu, die die Kinder stundenweise nimmt, eine Schülerin, die Mittags mit den Kindern raus geht - und sei es nur ne Stunde. Kann dein größeres Kind nicht schon in den Kindergarten? Du kannst doch die Kleine morgens stillen und dann für zwei Stunden zu einer tamu geben. Hat sie schon Beikost? Kannst du Arbeit aufs WE verlegen wenn dein Mann zuhause ist? Ich bewundere dich sehr, ich kann mit meinen Kindern keine 5 Minuten ungestört am PC arbeiten. LG Lora

Mitglied inaktiv - 24.09.2009, 20:06



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Sorry aber: man kann nicht voll arbeiten und voll für die Kinder da sein. Das hast Du ja schon gemerkt. Such Dir zumindest für einen Vormittag oder für den Nachmittag eine Kinderbetreuung. Wäre Aupair eine Alternative für Euch? Ich habe auch immer durchgearbeitet. Aber: Führungsposition und voll von Zuhause arbeiten beisst sich irgendwie... Viele Grüße Désirée

Mitglied inaktiv - 24.09.2009, 22:19



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Informier dich über eine Mutter-Kind-Kur und mach eine, dann bis mind. 3 Wochen raus aus dem Alltag, auf der Kur kannst dich entspannen, Betreuer übernehmen deine Kinder und bringen die Kleine zum stillen. ggf. tatsächlich abstillen, mit 1er Milch kam meiner immer so alle 3 bis 4 Stunden. Tagesmutter ist auch ne gute Idee.

Mitglied inaktiv - 24.09.2009, 20:37



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WARUM machst Du dich kaputt ? Entschuldige aber KEINER ist unersetzlich und KEIN Job ist es wert sich gesundheitlich kaputt zu machen. Und in jedem Job (auch in Führungspositionen) gibt es Tätigkeiten die man ABGEBEN kann. Anscheinend geht es ja nicht vordergründig ums Geldverdienen und wenn nunmal die Situation so ist, dass dein Mann dich nun nicht so unterstützen kann wie beim 1.Kind dann bleiben nur 2 Möglichkeiten: du REDUZIERST deine Arbeit oder Du musst Milch abpumpen oder abstillen und eine Tagesmutter o.ä. organisieren, die die Kleine nimmt. Oder eben eine Kinderfrau die bei euch zu Hause mithilft. Aber alles alleine geht halt einfach nicht. Dein Körper sagt dir das schon also hör auf ihn !!!

Mitglied inaktiv - 24.09.2009, 20:52



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such dir eine nanny...die zu dir kommt... die die kinder nimmt wenn nicht gestillt wird und mit ihnen spielt bzw beschaeftigt...rausgeht (denn ruhe finde ich ungeheim wichtig...zumind ab und zu) ist ein krippenplatz in sicht?

Mitglied inaktiv - 24.09.2009, 20:57



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Hallo, ich bin auch in einer Führungspostion, habe auch nie Babypause gemacht. Allerdings habe ich nur ein Kind. ich habe meine Tochter mit 7 Monate stundenweise zur Tagesmutti gegeben und je nach bedarf aufgestockt. Es war meine Rettung. Anders hätte ich das nicht durchgehalten und ich bin so glücklich damit. Auch meine Tochter war sehr glücklich so. Jetzt geht sie in den KiGa. LG und viel Glück!

Mitglied inaktiv - 24.09.2009, 21:39



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Hallo, ich bin auch in einer Führungspostion, habe auch nie Babypause gemacht. Allerdings habe ich nur ein Kind. ich habe meine Tochter mit 7 Monate stundenweise zur Tagesmutti gegeben und je nach bedarf aufgestockt. Es war meine Rettung. Anders hätte ich das nicht durchgehalten und ich bin so glücklich damit. Auch meine Tochter war sehr glücklich so. Jetzt geht sie in den KiGa. LG und viel Glück!

Mitglied inaktiv - 24.09.2009, 21:39



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vielen dank, lieb von euch. meine große geht schon seit sie 10 mo alt ist in die krippe,sorry wenn es nicht klar war in meinem beitrag, sonst wäre es noch schlimmer, sie braucht ja viel mehr aufmerksamkeit als die kleine. sie findet es super und ich auch, sie entwickelt sich so toll und ist so ein liebes kind. ich habe sie wie gesagt 17 mo gestillt und bin in die krippe immer mittags gegangen damit sie trinkt und einschalfen kann. die tagesmutter-option hatten wir schon, aber ich mag es nicht, meine kinder brauchen keine zweite familie, mir ist die krippe viel, viel lieber. die gemeinschaft ist mir wichtiger. ich könnte es nicht ertragen, dass mein kind bei "einer anderen frau" ist. wir hatten eine nanny (die eine ausbildung als tagesmutter hat) bei uns stundenweise zu hause (2-3 woche, 2 st jedes mal) und war super. die frau lann leider nicht mehr und wir müssten valentina zu ihr bringen, das mache ich nicht! ein au pair wäre auch nicht für uns, ich mag meine familie für mich alleine haben. wir haben viel geredet und sind auf den entschluss gekommen, valentina geht ab montag statt ab januar in die krippe. sonst gehe ich kaputt. mein mann kann wie gesagt weniger machen als bei der großen und daran liegt es dass diesmal so anders ist. ich nehme frei bis die eingewöhnung vorbei ist, denn es wird ein teather! die kleine fremdelt wie verrückt und will nur bei der mami sein. da war meine große auch anders. aber es wird schon. ihr fragt euch bestimmt wie es so schnell geht. es ist eine private einrichtung (wo wir die große schon haben) und sie sind sehr flexibel und hatten eh den platz für valentina ab januar frei, die paar monate machen nicht mehr aus, meinte die erzieherin). mutter-kind-kur ist eine super idee, werde mich umgucken, wobei ich schon gelesen habe, es geht bei privatversicherten nicht :( ich denke schon, dass voll arbeiten und für die kinder da sein geht. es ging bei mir bei der großen super und jetzt die ersten monate auch. wenn wir unsere familien in der nähe hätten würde auch gehen, leider sind wir absolut alleine hier. man muss es nur wollen. in anderen ländern ist normalität und hier werden wir uns bald auch nicht mehr leisten können, dass nur eine(r) in der familie arbeitet. aufhören zu arbeiten ist keine option, abstillen noch weniger!!! liebe grüße und ganz, ganz lieben dank!!! ana

Mitglied inaktiv - 24.09.2009, 22:38



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Freue mich für Euch, dass Ihr so schnell so eine prima Lösung gefunden habt. Mit 25 Monaten kann Deine Tochter ja nun wirklich in die Krippe gehen. Bei uns in Thüringen sind die Kinder ab 2 Jahren gar keine Krippenkinder mehr, sondern Kiga-Kinder. Ich wünsche Euch eine schöne unkomplizierte Eingewöhnugszeit und einen möglichst infektfreien Winter. Alles Gute (ich bringe meine Beiden (4 und 2,5 jetzt auch in den Kiga und fahre dann auf Arbeit).

Mitglied inaktiv - 25.09.2009, 08:08



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hi, die grpße (25 mo) geht schon lange in den KiGa. die, die in die krippe ab montag gehen wird ist die kleine (5 mo alt). lg

Mitglied inaktiv - 25.09.2009, 08:56



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Hi, außer dem Tipp mit der TaMu weiß ich auch nichts, was euch weiterhelfen könnte. Ich denke aber, die Idee deine Kleine stundenweise in die Krippe zu bringen klingt gut (hoffentlich macht die Zwergin das mit). Hast du schonmal bei betreut.de geschaut? Vielleicht kannst du da einen Babysitter finden, der zu euch passt und dich stundenweise entlastet? Ich habe vier Kinder und gehe außerhaus arbeiten. Unsere Jüngste ist erst im Juni geboren. Wir haben einen unglaublich straff durchorganisierten Tages/Wochenplan, der immer für alle gilt und an der Küchentür hängt. UND: Ich "gönne" mir einen freien Vormittag, also einen Vormittag wo die Zwergin und ich allein sind und dann rumgammeln oder ich halt vorm PC hänge, während sie schläft. An diesem Vormittag mache ich auch NIX im Haushalt, das muss einfach mal sein. Ich hoffe, dass es dir bald wieder besser geht. Nach meiner Erfahrung ist immer die Zeit zwischen dem 4. und 9. Lebensmonat am anstrengendsten gewesen. Dann lässt die erste Baby-Euphorie nach, das Stillen wird extrem anstrengend (weil die Zwerge ja ne Menge wegnuckeln) und die Müdigkeit nimmt überhand. ABER: Das gibt sich wieder *ohm* *kopfstreichel*, in ein paar Monaten läuft es wieder besser... VlG Annette PS: In der Tat bekommen Privatversicherte keinen Urlaub auf Krankenschein, pardon: Mu-Ki-Kur, bezahlt.

Mitglied inaktiv - 25.09.2009, 09:37



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hallo annette, danke =) heute ist wieder so ein tag, sie wurde gestern geimpft und ist sehr anstrengend, die arme leidet :( ich denke mal, in 2-3 wochen wenn sie für ein paar st in die krippe geht wird es besser. ich bin gewöhnt in 2-3 st extrem viel zu schaffen, nur die müdigkeit zZ macht mich zu schaffen. lg

Mitglied inaktiv - 25.09.2009, 10:18



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Hallo Ana, was mir an Deinen beiden Postings auffaellt ist, dass Du Angst zu haben scheinst, ersetzbar zu sein: Im Job gibt es keinen Vertreter, Deine Kinder koennen unmoeglich bei einer Tagesmutter eine "zweite Familie" erleben, ein Au-Pair kommt Dir nicht ins Haus, weil Du Deine Familie "alleine" haben willst, abstillen bis wie lange auch immer geht auch nicht. Wie viele andere bereits geschrieben haben, geht das alles auf Dauer nicht. Mit zwei Kindern im uebrigen noch viel weniger als mit einem. In anderen Laendern ist es im uebrigen ueberhaupt nicht Normalitaet, dass arbeiten und fuer die Kinder da sein zusammen geht, sondern es ist so, wie Du es von Dir auch beschreibst, dass die Kindererziehung outgesourced wird, so dass Du wieder ganz fuer die Arbeit dasein kannst. Ich denke, falls Du Deine Gesundheit, Fuehrungsposition und Familie erhalten musst, musst Du Alternativen schaffen, die Dich waehrend der Arbeitszeit voll fuer die Arbeit dasein lassen, auch wenn Deine Kinder krank sind und nicht in die Krippe (oder spaeter in die Schule und den Hort) gehen koennen. Sonst wirst Du merken, dass bei der ersten ernsthafteren Krankheit Du sehr wohl in Deinem Unternehmen ersetzbar bist. Ich wuensche Dir alles Gute und dass Deine Gesundheit mitmacht! Gruss FM

Mitglied inaktiv - 25.09.2009, 15:39



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hallo! du hast absolut recht., genau das ist mein problem, geht mir auf jeder ebene so, leider. ich nenne es "große-schwester-syndrom" ich kenne es nicht anders. aber wo du auch total recht hast, ist dass es nicht mehr lange gehen wird. meine gesundheit macht nicht mehr mit. wir werden sehen wie es jetzt in der krippe geht. arbeitsmäßig delegiere ich schon viel, vor den kindern habe ich jeden brief selbst geschrieben und wollte absolut alles selber machen, jetzt ist es anders (bin übrigens an der uni, kein unternehmen). liebe grüße u vielen dank

Mitglied inaktiv - 26.09.2009, 22:30



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Hallo, je nach Tarif könnte es doch sein, dass Du eine Mutter-Kind-Kur bezahlt bekommst. Setz Dich mal mit Deinem Berater in Verbindung und lass es mal abklären

Mitglied inaktiv - 25.09.2009, 12:32



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Ich wei´ß jetzt nicht, wo dDu wohnst, aber solltest Du in Niedersachen wohnen, dann frag mal im örtlichen Familien- und Kinderservicebüro nach wegen TPP (Tagespflegepersonen) Obwohl ich in deiner Situation eher an eine haushaltsnahe Angestellte denke, die auch was im Haushalt macht (Nanny, Kinderfrau), damit es bei Euch etwas ruhiger zu geht und Du Zeit für Dich oder Qualitätszeit für Deine Kinder hast. Guck mal in der Minijobbörse Deines Arbeitsamtes um die Ecke nach oder stelkle eine Anzeige in der tageszeitung. Setz Dich davor mit Deinen Mann hin und kläre ab, welche Anforderungen die Nanny benötigt (Minimumm 1. Hilfe fürs Kind). Mutter-Kind-Kur, wenns geht Ich wünsch Dir Kraft... Grüße

Mitglied inaktiv - 26.09.2009, 13:10