weigel
Hallo, also kurz zu meiner berufl. Laufbahn: ausgebildete Kauffrau f. Bürokommunikation, 13 Jahre Schulsekretärin, 1 Jahr Chefarztsek. in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, seit Sep. 14 als medizinische Dokumentationsassistentin und "Arztsekretärin" in einem Klinikum (allerdings nicht am Klinikum eingestellt sondern in einer "Tochterfirma" ohne Tarif) beschäftigt. Heute wurde mir das Angebot gemacht, mich auf Kosten des KH als Studienassistentin weiterbilden zu lassen, wäre 2x2 Wochen in der Uni Leipzig (ca. 1 Std. Autofahrt) + 1 Woche in Erlangen (ohne Heimfahrt). Anschießende Festeinstellung am Klinikum direkt. Zu mir: verheiratet, 3 Kinder (davon 1 Kleinkind 1 1/2), die großen ken Problem, aber Mini ist sehr Mami bezogen. Was würdet ihr an meiner Stelle machen???
Ich würde das in erster Linie davon abhängig machen, ob die neue Tätigkeit Dir gefallen würde. Die paar Wochen Weiterbildung sind doch kein Problem. Aber es macht natürlich nur dann Sinn, wenn das die Richtung ist, in der Du Dich weiterentwickeln willst. Falls ja, würde ich keine Sekunde zögern.
Ich würde es machen. Die Fortbildung scheint zeitlich doch überschaubar. Nach meiner Erfahrung wächst an so was immer die ganze Familie.
Die Abwesenheitszeit ist ja nun wirklich überschaubar. Das 1,5j-Kind packt das. Und wenn Du die Chance, von einer tariflosen Tochterfirma zur direkten Festanstellung wechseln zu können, nicht nutzt, bist Du selbst schuld.
aber ob das mein Mann schafft, da bin ich mir nicht so sicher :-)
ich habs fast geahnt. Dann red ein ernstes Wörtchen mit ihm. Oder fass Vertrauen zu ihm (wenns daran liegt ;-) - das wäre doch dann auch DIE Chance für ihn, sich zu bewähren. Du kannst doch nicht alles alleine auf Dich laden. Er und die ganze Familie haben dann doch auch was davon, wenn Du einen gscheiten Arbeitsvertrag hast.
Hi, wenn das Dein beruflicher Weg ist, dann schaffst Du das und auch Dein Kind! Meinst Du nur, dass Dein Mann Probleme haben könnte oder meint er das selbst auch? Oder nur er? Vielleicht kannst Du ihm ja helfen, indem Du mit ihm sprichst, was ihm helfen würde. Großeltern, die sich einbringen, Freunde, die helfen könnten... Viel Erfolg und vieel Grüße, Sabine
Da kann ich mich den anderen nur anschließen. Wenn du diese Fortbildung und diesen neuen job gerne haben möchtest, dann tu es! Mit 1, 5 Jahren ist das kind schon lange nicht mehr nur von der Mutter abhängig. Als ich nach zwei jahren elternzeit wieder angefangen habe zu arbeiten, musste mein mann sich zum ersten mal richtig an der kinderbetreuung beteiligen. Nach anfänglichen zweifeln musste ich aber feststellen, dass er einiges sogar besser macht als ich. Und bei drei kindern hast du ja schon einen routinierten papa.
Würde sich Dein Mann fragen, ob Du das schaffst? Das ist der Grund, warum Männer Karriere machen und Frauen von Altersarmut bedroht sind? MACHEN, wenn Du willst!
Die spannende Frage ist ja nicht, wie ich entscheiden würde- sondern, ob du die Stelle haben willst. Willst du die Ausbildung?`Dann mach es, mit ein bißchen Organisation schaffst du es die Kids (auch das Kleine) unterzubringen, ohne das einer darunter leiden muss.
Machen Machen Machen Machen Warum oh warum nur bremsen sich Frauen immer selbst mit Absicht? Würde sich dein Mann fragen ob er das machen soll, wenn es sogar die Familie besser stellen würde? Dein Mann wird das schaffen - zur Not muss er sich halt etwas Urlaub nehmen. Das Mamakind braucht mit 1,5 ohnehin mehr Papa um sich anständig von Mama erstabnabeln zu können.
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