Kaffeemami
Guten Abend, wir haben zwei Kinder. Zwischen den beiden Kindern war ich 3 Monate arbeiten. Bin dann jedoch (gewünscht) schwanger geworden und musste ins BV. Zurzeit bin ich bis März25 noch in Elternzeit. Jedoch wissen wir das wir noch gerne ein drittes Kind haben wollen. Wir wollen gerne Ende 2025 damit starten. Mein AG ist Familienfreundlich aber irgendwie habe ich gegenüber dem Arbeitgeber ein „schlechtes Gewissen“. Natürlich ist der Wunsch da, dass es schnell und problemlos funktioniert aber das weiß man ja nie beziehungsweise wünschen wir uns keinen extrem großen Abstand. Zwischen K1 und K2 haben wir auch keinen großen Abstand. Was sind euere Gedanken zu dem Thema? Liebe Grüße.
Du solltest kein schlechtes Gewissen haben. Deine bzw. Eure Lebensplanung kannst und solltest Du nicht nach den Wünschen des Arbeitgebers ausrichten und auf einen Kinderwunsch verzichten. Das will Dein Arbeitgeber sicher nicht! Und selbst wenn doch (dann wäre das Etikett "famileinfreundlich" sicher nicht verdient), wäre es meiner Meinung nach nicht sinnvoll von Dir dies zu tun - niemand wird Dir dafür danken. Aber: Willst/kannst Du ab April 2025 Vollzeit arbeiten? Evtl. wäre sowohl Dir als auch dem Arbeitgeber damit gedient, wenn Du Stunden reduzierst? Evtl. mit verlängerter Elternzeit und darin Stunden reduzieren, oder langfristig? So etwas frühzeitig mitteilen, dass sind meiner Meinung nach Dinge, die einem Arbeitgeber bei der Planung helfen können.
Meine Familienplanung geht meinen AG gar nichts an. Wenn ich Kinder zu dem Zeitpunkt X möchte, dann versuche ich das. Ohne schlechtes Gewissen. Beruflich ist jeder ersetzbar aber in einer Familie nicht.
Einfach machen. Für Arbeitgeber ist der Zeitpunkt nie passend, dann dürfte man gar keine Kinder haben. Es wird dir niemand danken, wenn du wegen dem Arbeitgeber darauf verzichtest. LG
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