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nachts stillen und job...

Thema: nachts stillen und job...

hallochen, ich arbeite täglich von 7 bis 13 Uhr. Meine Tochter ist jetzt 7 Monate und ich stille sie nachts noch 3 mal - immer so um 1, 3 und 5 ist sie jeweils eine halbe oder ganze Stunde wach. Papa ist jetzt in Elternzeit, gibt ihr natürlich auch mal die Flasche nachts, aber wach werde ich trotzdem jedesmal, sie schläft im eigenen Bett, im selben Raum, wacht aber mehrmals nachts auf und schläft nur schwer wieder ein, trotz Licht aus, Ruhe ect... Wer kennt das, welche "Überlebensstrategien" habt ihr da ?? Bin dankbar für jeden Tipp :-)wenn das noch ein paar Monate so weitergeht, hält man das durch ??? Grüße von Lisa

Mitglied inaktiv - 03.02.2008, 17:42



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Hallo Lisalu, lass die Kleine doch einfach in Deinem Bett mit schlafen, dann kann sie jederzeit an die Brust und Du schläfst auch schnell wieder ein. Ich habe wieder angefangen zu arbeiten, als der Kleine 3,5 Monate alt war und habe ihn fast jede Nacht in meinem Bett gehabt. Mittlerweile ist er gut 15 Monate und schläft in seinem eigenen Zimmer. Im seinem Zimmer liegt auch noch eine große Matratze - war ursprünglich mal als Ecke zum Toben und Kuschlen gedacht - und in den meisten Nächten zieht entweder mein Mann oder ich ins Kinderzimmer um, wenn der Kleine kräht. Ich habe schlicht keine Lust nachts 3x zu laufen. So ist es für alle am praktischsten und ich habe das Gefühl, dass mein Sohn die nächtliche Nähe zu Mama oder Papa sehr genießt und dann auch ruhiger schläft und ich am nächsten Morgen somit ausgeschlafener bin. Man muss sich nur darauf verlassen können, dass man am nächsten Morgen vom Partner auch geweckt wird ;) Viel Erfolg, Philipps-Mama

Mitglied inaktiv - 03.02.2008, 21:47



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Hallo, ich rate genau das gleiche... die meisten schlafen neben Mama und / oder Papa am schnellsten wieder ein, und wenn du neben ihr liegst, musst du nicht aufstehen. 3* Stillen...kann man sich drangewöhnen, selbst wenn sie nicht gleich wieder einschläft, ist sie wahrscheinlich zufrieden und ruhig neben dir, und du kannst weiterschlafen... Meiner kriegt mit 17 Monaten noch ein Fläschchen, schläft aber (neben mir)ratzfatz wieder ein... Viel mehr schlaucht mich, dass ich immer zu spät ins Bett gehe. Viel Glück, Ciao Biggi P.S natürlich ohne Garantie, aber ich bin zuversichtlich...

Mitglied inaktiv - 03.02.2008, 22:18



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...uns zwar von Neles 6. Monat - 11. Monat!!! Habe sie einfach mit ins Bett genommen, nachts gestillt (oft, ohne es mitzukriegen) und weiter geschlafen.... Du schaffst das, keine Panik. Nele hat sehr oft im Stundentakt genuckelt. Mein Mann hat mir das dann morgens manchmal berichtet, ICH hatte es kaum bemerkt. Kind mit ins Bett war für mich die beste Lösung. LG

Mitglied inaktiv - 03.02.2008, 22:26



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Hallo Lisa, meine Tochter (8 Monate) schläft jetzt im Kinderbett. Eine Gitterwand haben wir entfernt und das Bett steht direkt an meinem. Da muss ich wenigstens nicht aufstehen. Ich stille sie im Liegen, in schlimmen Nächten bleibt sie an der Brust und ich schlafe wieder ein. Und an den Abenden nach schlimmen Nächten schlafe ich gleich mit ein wenn ich die Kinder ins Bett bringe. So komme ich schon halbwegs auf meine nötige Schlafmenge. Beim Stillen schläft meine Tochter üblicherweise ein, es passiert nur ganz selten, dass ich wirklich mal mit ihr aufstehen muss. LG Linda

Mitglied inaktiv - 04.02.2008, 10:18



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3 mal nachts stillen und arbeiten! ich fände es durchaus ok, wenn dein Kind nachts die Flasche bekäme und der vater sich drum kümmern mus, so dass du nicht aufwachst, ggf. im WoZi schlafen.

Mitglied inaktiv - 04.02.2008, 11:16



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und lass sie da weiter schlafen. Ich habe voll gearbeitet, mein Sohn kam nachts 3-5 Mal bis er etwa ein Jahr alt war. Anders hätte ich nicht "überlebt". Das ging alles von ganz alleine dann, er hat sich selbst "Angedockt" und ich bin schon während des Stillen swieder eingeschlafen. Trotzdem klappte der Umzug ins eigene Bett wunderbar. So oder so, von Anfang an ins eigene Bett hätte mich zu viel Schlaf und ihn auch gekostet und so waren wir alle zufrieden. Inclusive meines Mannes, der heilfroh war, nicht aufstehen zu müssen.

Mitglied inaktiv - 04.02.2008, 13:14



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hi, also danke für die Tipps, tja also wir haben das die ersten Monate gemacht, sie schlief bei uns im bett, und wachte grade dadurch immer öfter auf und wollte nuckeln. Erst seit sie in ihrem eigenen Bett schläft hat sich das nächtliche Aufwachen auf dreimal reduziert... Papa gibt auch mal die Flasche. Klappt auch, aber beim ersten Krähen bin ich eh wach, vorallem bei ihm klappt es nicht mit dem Einschlafen, er muss sie dann eine Stunde herumtragen (macht er auch) aber natürlich stille ich dann auch, weil sie an der Brust einfach leichter einschläft, und dann kommt sie in ihr Bett und schläft länger weiter, als wenn sie bei uns bleibt. Stillen möchte ich nachts schon auch noch, weil ich ja am Tag länger weg bin, 8 Stunden etwa, und etwas Bedenken hatte, dadurch frühzeitig abzustillen...abpumpen beim Job geht überhaupt nicht, ich weiß, dass man das Recht hat usw. aber ich will es nicht auf den Gipfel treiben bei meinem Boss...Na dann, puh, da müssen wir durch :-)) LG Lisa

Mitglied inaktiv - 04.02.2008, 15:38



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Hallo, hatte eine ähnlich Situation und mir gings irgendwann echt mies. War nur noch unausgeschlafen und fertig und mein Sohn (damals auch 7 Monate) hat angefangen, dann statt 2 oder 3mal nachts auch schon mal 4-5 an die Brust zu wollen (hatte ihn in einem Beistellbettchen, so musste ich wenigstens nicht aufstehen). Hab dann mit unserem KiA geredet. Und der hat gemeint, die Kleinen holen sich normalerweise am Tag schon das, was sie brauchen, wenn sie nachts kein Angebot mehr haben. Und so wars dann auch. Eine Flasche mit lauwarmen Wasser hat in der ersten Nacht noch zu Geschrei geführt, ab den folgenden Nächten war mein Kleiner dann aber mit Wasser zufrieden und hat nach ein/zwei Wochen auch zwei Stillmahlzeiten verschlafen. Herrlich! So viel Schlaf! Hab ihn dann in der Früh noch gestillt und dann wieder wenn ich aus der Arbeit kam. Hat bei mir super funktioniert. Ich glaub, ich wär irgendwann verweifelt vor lauter Schlaflosigkeit, wenn ich das damals nicht gemacht hätte. Leidensdruck war aber auch schon ziemlich hoch, daher konnte ich das Schreien am Anfang auch ganz gut aushalten. Liebe Grüße und eine Mütze voller Schlaf Yanla

Mitglied inaktiv - 05.02.2008, 14:44