Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin gerade dabei, für meinen 2-jährigen Sohn einen Kindergartenplatz zu organisieren. D.h. ich fülle Voranmeldungen aus. Er soll wenn er drei ist in den Kindergarten kommen, auf ein paar Monate kommt es nicht an, da er notfalls länger zur Tagesmutter gehen kann. Nun ist es so, dass mir keine der Einrichtungen irgendwelche Angaben darüber machen kann, wie groß die Chancen auf einen Platz sind. Vielleicht habt ihr ja Erfahrungswerte für mich. Ich melde meinen Sohn in 10 Kindergärten an (6 städtische, 3 freie, 1 konfessioneller). Kann ich da halbwegs sicher davon ausgehen, spätestens zum Schuljahresbeginn nach seinem 3. Geburtstag einen Platz zu kriegen? Oder sollte ich lieber noch weitere Anmeldungen vornehmen? Her mit Euren Erfahrungswerten! Falls jemand von Euch auch in Frankfurt am Main wohnt, wäre das natürlich ganz besonders hilfreich. Viele Grüße Linda
Hallo Linda, bin auch aus FFM. Wir hatten keinerlei Probleme, für unseren Großen (jetzt 6) einen Platz zu bekommen, sogar mehrere nach Mehrfachanmeldung. Aber das kann von Jahr zu Jahr schwanken, manchmal hat man einfach Pech und es gibt gerade in diesem Jahr unheimlich viele Dreijährige. Hängt auch vom Stadtteil ab, in manchen ist es kein Problem, in anderen schon. Wenn all die Einrichtungen in einem Stadtteil liegen, gleichen die ihre Anmeldungen ohnehin miteinander ab, eben wegen der Mehrfachanmeldungen. Und entscheiden dann untereinander, wer welches Kind aufnimmt. Dabei werden die älteren Kinder zuerst berücksichtigt, wenn dein Sohn also deutlich vor den Sommerferien 3 wird, hat er meiner Meinung nach gute Chancen auf einen Platz spätestens zum Schuljahrbeginn. LG Kristina
Liebe Linda (und vielleicht auch die anderen), ich dachte immer, es gäbe ein Recht auf einen Kindergartenplatz (wenn auch nicht ganztags), sobald die Kleinen drei sind. D.h. er müsste einen Platz bekommen. Stimmt das nicht? Ich komme aus dem Taunus, und da war das so. Vorher war allerdings absolut gar nichts zu wollen. Gruß, carla72
hallo, du wirst sicher einen platz bekommen, nur ob der in einer von dir erwählten kitas ist, ist eine andere frage. bei uns ist es so, dass es direkt im ort 2 kitas gibt. wir haben jonah mit 4 monaten angemeldet für einen platz jan. 2010 (!!), spätestens ab herbst 2010. für januar konnte uns nichs zugesagt werden - ich hab gestern die anmeldung ab jan. auch zurückgezogen und gesagt, dass er erst ab herbst 2010 kommt. das konnte mir zugesagt werden, aber nur, weil er 2. kind ist und ich mit der kita zusammen arbeite. für den herbst diesen jahres sind alle plätze weg. bei der anderen kita hab ich ihn gar nicht erst angemeldet, weil die mir nicht zusagt. ansonsten müsste ich immer min. 10 minuten fahren, um ihn in einen ortsteil zu bringen. lg doreen
Hallo Carla, Anspruch hat man nur auf einen Halbtagsplatz (bis 12) irgendwo in der Stadt, das heißt, es ist dass nicht unbedingt mit Berufstätigkeit zu vereinen. LG Kristina
habe im März 2007 für Sommer 2009 meine Tochter in einem KEI (Kindergarten in Eigeninitiative) angemeldet und wir waren auf Platz 54 (kurz vorher war wohl ein Tag der offenen Tür gewesen; war dennoch etwas schockiert). Waren ziemlich bald danach in einem anderen Kindergarten in der Nähe zur Info, da hieß es, kommen Sie zur Anmeldung, wenn die Lütte zwei ist. Wir werden jetzt nicht mehr Initiativen starten, aber den zweiten KiGa nochmal kontaktieren, kurz bevor sie zwei wird. Ist allerdings nicht in FFM. Kann es mir nicht anders vorstellen, als dass du mit 10 (!!) Bewerbungen in jedem Fall einen Platz bekommst
Ja, natürlich ist es richtig, dass ich die Garantie auf einen Platz habe. Aber nicht die Garantie auf einen bestimmten Platz. In Frankfurt gibt es mehrere hundert Kindergärten. Ein Großteil kommt nicht in Frage, da sie mit meiner Vollzeit-Berufstätigkeit nicht zu vereinbaren sind. Ich habe ja zwei Kinder und einen Mann, der meist nicht da ist. D.h. ich muss beide Kinder wegbringen und wieder abholen. Da dürfen die Wege nicht zu lang und die Öffnungszeiten nicht zu kurz sein ("ganztags" heißt in einigen Einrichtungen bis 16 Uhr). Mir wäre es daher schon wichtig, meinen Sohn in einer dieser 10 Einrichtungen unterzubringen, bzw. wenn das nicht klappt, den Umkreis notfalls noch ein wenig zu erweitern. Wartelisten helfen einem bei der Einschätzung leider nicht weiter. Zum einen gehen die meisten Einrichtungen nicht streng nach Warteliste vor (bei den städtischen ist zum Beispiel wegen der Platzgarantie das Alter des Kindes vorrangig und nicht, wie lang es schon auf der Liste steht), zum anderen stehen alle Kinder auf mehreren Listen. In einem freien Kindergarten sagte die Leiterin, dass bei Ihnen ca. 10 Plätze auf der Warteliste mit einem Platz übereinstimmen, da viele Leute sich umentscheiden (sei es, weil sie einen anderen Platz bekommen haben oder weil sie weggezogen sind). Auch weiß natürlich niemand genau, wie viele Plätze frei werden. Krissies Aussage stimmt mich vorsichtig optimistisch, allerdings gibt es wohl in den letzten Jahren einen Babyboom in FFM (zumindest musste ich das auf der Suche nach einem Kinderarzt feststellen). Vielen Dank für Eure Postings! Linda
Hallo, also bei uns würden Mehrfachanmeldungen garnicht angenommen werden. Man meldet einen Bedarf bei einem Kiga an und wenn das Kind zum neuen Schuljahr 3 ist und noch andere Faktoren vorliegen wie z. B. alleinerziehend, Berufstätigkeit der alleinerziehenden Mutter oder beider Eltern etc. bekommst du einen Platz. Da tauschen sich die Kigas innerhalb der Stadt dann notfalls aus und so kann es passieren, dass du im Kiga B einen Platz bekommst, da Kiga A, wo du dich angemeldet hast keinen derartigen Platz (mehr) frei hat. Du Kiga B aber noch nie gesehen hast. Also ansatzweise können die doch beim Vorgespräch sagen, wie es aussieht. Wenn du sowieso erst ab neuem Schuljahr einen Platz willst und nicht unter dem Jahr, dann wissen sie ja relativ genau, wieviel Vorschulkinder den Kiga verlassen bzw. wieviel Plätze also frei sind. Also Plätze ab neuem Schuljahr sind generell eher zu bekommen als Plätze unter dem Jahr. Ich denke, das trifft mal auf jede Stadt zu. Grüße und viel Glück
Hallo Linda, also ich hatte keine Probleme, einen 8-Stundenplatz in Hamburg zu bekommen für meine dreijährige Tochter. Dabei habe ich erst ein paar Monate vorher angefangen zu suchen. Gerade wenn man einen "Ganztags"platz sucht, hat man hier gute Chancen, aber das hängt vor allem mit dem Kostensystem zu tun - an Ganztagskindern verdienen die Kitas einfach mehr. Wie das bei euch ist, weiss ich natürlich nicht. Ich würde an deiner Stelle alle umliegenden geeigneten Kitas abklappern und ggf. dein Kind anmelden. Zeit genug hast du ja. Und bei deinen Favoriten ruhig später nochmal nachhaken.. LG Berit
Wow... ich glaub, ich hab Glück, dass ich auf dem Land wohne. Unsere Tochter geht ab August für 25 Stunden pro Woche in den KiGa... sie ist dann grade 2 Jahre alt. Hier ist es so, dass man das Kind in einem KiGa anmeldet, Mehrfachanmeldungen bringen nichts, da die KiGa-Leiterinnen sich zusammensetzen und absprechen, in welchen KiGa das Kind kommt. Ich hab unsere Tochter in dem KiGa angemeldet, in den auch die Nachbarkinder gehen und sie hat direkt einen Platz bekommen! LG; Andrea... die grad sehr erstaunt ist, dass es so große Unterschiede in der KiGa-Platzvergabe gibt!!
In MTK ist es auch kein großes Problem - wenn man sich rechtzeitig kümmert und seinen Bedarf anmeldet. Auch für U3jährige. Habe heute meinen KIGA-Vertrag unterschrieben und die Leiterin erzählte mir das eine Warteliste die jetzt noch sehr lang aussieht ruckzuck ganz kurz ist - da viele wegziehen oder sich doppelt beworben haben.
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