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Umfrage wie hat bei euch der Arbeitsbeginn nach Elternzeit geklappt

Thema: Umfrage wie hat bei euch der Arbeitsbeginn nach Elternzeit geklappt

Hallo Ich war nun ein Jahr mit meinem Kleinen zu Hause, fange wieder im Februar an zu arbeiten,mit einem lachenden und einem weinenden Auge,denn ich liebe meinen Beruf, hätte aber am Liebsten mein Kind immer bei mir:-( ( aus finanz. Gründen konnte ich auch nicht zwei Jahre zu Hause bleiben.) Der Kleine bleibt zu Hause bei meinem Mann, meine Schwiegereltern sind auch im Haus und helfen bei der Betreuung.Also alles eigentlich top. Wie hat das bei euch geklappt? Wie haben eure Kleinen reagiert?Wie ging es euch dabei, nun mehrere Std vom Kind getrennt zu sein, wurde das Mutter- Kind Verhältnis dadurch schlechter? Ich mache mir da wahrscheinlich viel zu viele Gedanken....Freue mich auf Antworten. Danke und liebe Grüsse

Mitglied inaktiv - 28.12.2012, 09:42



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Hi. Ich hab auch so wie du gedacht nach der elternzeit.arbeiten ja, aber am liebsten mit kind :) Bei uns war es etwas schwierig da mein kind kurz vorher mit einem jahr in die krippe kam und diese umstellung (krippe und mama manchmal erst um 20 uhr daheim) nicht verstanden hat.von der orgsnisation klappts gut.entweder hole ich oder oma das kind. Dem verhältnis hats auch net geschadet.wir nutzen die zeit intensiv miteinander.und sie geht gott sei dank gern in die kita. Ich wäre aber auch lieber daheim geblieben.wird schon klappen bei euch. LG marijana

von marijanam79 am 28.12.2012, 10:55



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Hallo, meine Tochter ging mit 10 Monaten in die Krippe. Die Eingewöhnung dauerte ca. 4 Wochen und ging recht dosiert vor sich. Erst mal 2 halbe Tage die Woche, und nach 2 Monaten konnte sie ganztätgig dableiben. Sie hat sich dabei fast immer gefreut dorthinzugehen. Andere Kinder zum Spielen gab es bei uns leider sonst nicht. Ich hatte mir zu Beginn der Schwangerschaft zusichern lassen, im Home Office arbeiten zu können, da ich ca. 120 km weit weg wohnte. Das war nicht ganz einfach, da ich leitende Angestellte bin, aber mein AG hat sich immerhin ein Jahr daran gehalten. Dann ging das Personalkarussell los, und alle, die diese Zusage kannten, waren weg. Somit mußten wir umziehen, also leider auch weg von meinen Schwiegereltern, an denen meine Tochter seeeehr hängt. Eine Führungsposition habe ich trotz Zusage bisher nicht wieder erhalten und bin darüber ziemlich frustriert. LG, Sabine

von nemesis73 am 28.12.2012, 15:51



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Hallo! Es ist wie es ist. Man darf sich gar nicht so viele Gedanken über Dinge machen, die sich nicht ändern lassen. Ich musste leider noch viel früher arbeiten gehen. Bei meinem ersten Kind nach 5 Wochen und beim zweiten nach 10 Wochen. Auch für meine Kinder war die Betreuung duch den Papa zum Glück optimal gewährleistet und zum Stillen waren sie immer ganz schnell bei mir. Von daher gab es rational nie einen Grund den Weg anzuzweifeln. Letztlich hatte ich auch keine Wahl. Aber natürlich war die Sehnsuch nach den Kleinen enorm und die Konzentration auf die Arbeit gerade in der ersten Zeit nicht 100%. Aber wenn man sieht, daß es den Kindern gut geht und man durch seinen Einsatz die Familie trägt ist alles möglich und es wird schnell leichter. Auch heute, wo ich bereits 2 große Kinder habe - Schule und Vorschule- gibt es Tage, an denen ich sie am liebsten nie in den Schulbus stecken würde. LG nur

von nur am 28.12.2012, 21:49



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Hallo, ich arbeite bereits seit meine Kleine 6 Wochen alt ist, da ich selbstständig bin, hatte ich keinen Mutterschutz. Bei uns ist mein Mann in Elternzeit, Großeltern gibt es nicht in greifbarer Nähe. Ich habe nun den Vorteil, dass ich nicht komplett Vollzeit arbeiten muss und meine Arbeitszeiten recht frei bestimmen kann. Mann und Kind kommen meist mit, da ich auch voll stille. Die beiden gehen in der Zeit spazieren, zum Stillen bringt er mir sie, dann gehts weiter. Bei langen Terminen bleiben beide zuhause und es gibt MuMi aus der Flasche bzw mittlerweile auch Gemüsebrei. Ich könnte nicht feststellen, dass ich eine schlechtere Bindung zum Kind hab als andere, ich genieße sie aber mehr, wenn ich zuhause bin oder beim Babyschwimmen und so. Was allerdings total anders ist als bei vielen anderen, ist die Bindung zum Papa. Trösten, ins Bett bringen usw geht bei uns beiden, das sehe ich bei vielen anderen Paaren nicht.

von cashew1 am 29.12.2012, 08:27