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Überstunden ausbezahlen - wieviel % vom Gehalt kann ich verlangen?

Thema: Überstunden ausbezahlen - wieviel % vom Gehalt kann ich verlangen?

Hallo Mädels, eine Frage in die Runde: ich habe innerhalb von 2 Monaten so viele Überstunden gesammelt, dass ich sie (wie normalerweise bei uns üblich) nicht abfeiern kann. Jetzt kam der Vorschlag, sie auszubezahlen und ich wurde gefragt, was ich mir als "Stundenlohn" vorstelle. Mein reguläres Gehalt ist indiskutabel (zu hoch) - aber ich kann momentan jeden Cent brauchen, da wir kein Weihnachtsgeld bekommen und zum Ende des Jahres alle Versicherungen fällig werden. Bin 20 Std. Teilzeit - regulär....hab über 60 Std. in den letzten 6 Wochen aufgebaut und kein Ende in Sicht. Jemand schon Erfahrung damit? Den "Wert" der Freizeit bekommt man nie - das weiss ich bereits ;o)) Danke für Tips, Erfahrungen. LG Alexandra

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 16:57



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Hallo, eigentlich ist das gleiche Gehalt auch bei Überstunden üblich. Wenn Du Deinem AG entgegenkommen möchtest, würde ich ca. 80% des üblichen Gehalts vorschlagen. Viele Grüße!

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 18:31



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Also eigentlich richtet sich das nach der normalen Arbeitszeit, bedi einer vollen Stelle legt man 163 Stunden zu grunde (40 Stunden-Woche). Wären bei Dir dann 81,5 und darüber rechnet man den Stundensatz. hast du aber nicht gefragt. Ich finde den Vorschlag 80% in Ordnung, wobei eigentlich die volle Höhe o.k. wäre. AABER wenn Du sagst, dass Du ohnehin ein sehr hohes Gehalt hast, würde ich eher sagen, dass Du einfach sagst, er braucht nur 50 Stunden abrechnen und auf den Rest verzichtest. Einen geringeren Lohn würde ich nicht angeben. Das setzt Maßstäbe.

Mitglied inaktiv - 26.11.2009, 11:02



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Eigentlich ist dein übliches Gehalt fällig, zuzüglich eines Überstundenzuschlages von 25%, d.h. das wären dann ungefähr 70% eines Monatgehaltes.

Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 20:03



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Also ich würde 100% haben wollen. Ausnahme wäre, wenn ich die Überstunden durch meine Fehler verursacht habe, aber dann würde ich nichts haben wollen.

Mitglied inaktiv - 26.11.2009, 14:25



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Hi, also danke für Eure Vorschläge. Also die Überstunden hab ich nicht "selbst verursacht", sondern wir haben das Computersystem umgestellt und es lief nicht so wie geplant. Daher. Noch dazu war meine Vollzeitkollegin 4 Wochen krank - da bin ich eingesprungen. Also ja, ich hab mir beim drüber schlafen auch überlegt, dass ich der Firma einen Teil "schenke" (es gibt Kollegen die hatten "freiwilligen" Gehaltsverzicht wg der Krise) und wenn auszahlen, dann voll. Schliesslich konnte ich aufgrund der Ü-Stunden meiner Selbstständigkeit nicht nach gehen und hab echt enorme Einbußen. Aber das darf ich natürlich nicht sagen - bin ja froh, dass sie meiner Nebenbeschäftigung zugestimmt haben damals. Mal sehn, vielleicht klappts mit Auszahlen auch garnicht, dann müssen sie mir frei geben. Kamen die Woche schon wieder 3 std. dazu....ohne Worte. Also nochmal Danke, Liebe Grüsse Alexandra

Mitglied inaktiv - 26.11.2009, 19:25