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Tagesmutter ab 3.Monat ???

Thema: Tagesmutter ab 3.Monat ???

Hallo Ihr Lieben, bin Alleinerziehend halbtags arbeitende Mami einer 8j.süßen Tochter und erwarte Nachwuchs...hab bisher keine Erfahrung mit Tagesmutti/Eltern. Konnte meine letzte "ELTERN-ZEIT" nehmen und voll bis 3J genießen.. da war ich ja auch nicht allein. Wie ist das nun...? was kommt da auf mich zu da ich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen MUSS !!! Was sind eure Erfahrungen ?? Danke für eure Rückmeldungen M.

Mitglied inaktiv - 04.05.2008, 20:26



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Hallo, meine Große war mit 2 Monaten, meine Kleine mit 3 Monaten bei der Tagesmutter. Klappt immer noch prima, ich bin sehr froh, sie zu haben! Ich habe meine Tagesmutter früh gesucht, noch vor Entbindungsklinik, da es klar war, dass ich wieder arbeiten will. Entscheidend für mich war das Bauchgefühl. Habe mit eine paar TaMu's telefoniert und angesehen habe ich mir 2. Bei meiner jetzigen habe ich sofort zugesagt und den Vertrag noch vor der Geburt unterschrieben. Meinen Kindern geht es toll da, sie haben andere Kinder um sich - auch meine Spielplatzbesuche können da nciht mithalten. Und ich komme raus! Danach freue ich mich jedes Mal wieder total auf meine Mäuse. Ich würde es wiede so machen, finanziell wäre es bei mir zumindest mit dem Elterngeld im ersten Jahr nicht nötig gewesen. Vorteil: Mit 3 Monaten gibt es keine Eingewöhnung, Du musst nur Vertrauen zu der TaMu haben! Das einzige, das ist stressig fand/finde, ist das blöde Milchabpumpen. Aber was tut man nicht für die Kleinen. Falls Du stillst: Stillpausen stehen Dir auf der Arbeit zu. LG und nur Mut.

Mitglied inaktiv - 04.05.2008, 22:30



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Hallo, zunächst mal: Hast du mal ausgerechnet, was du an Elterngeld bekämst? Vielleicht kommst du damit ja ein Jahr lang über die Runden? Ansonsten: Meine beiden Großen waren ab jeweils 3 Monaten bzw. 10 Wochen bei der Tagesmutter bzw. Oma untergebracht. Meine Erfahrung: Tagesmutter - immer wieder (meine Jüngste geht auch zur Tagesmutter), Oma - nie wieder, zuviel Konfliktpotential. Was kommt auf dich zu... Da müsstest du in deiner Frage etwas genauer werden. Stillen - ging supi, bei allen Dreien. Bindungsprobleme - bei den von TaMu betreuten Kindern keine. Stressfaktor - enorm. Müdigkeitspegel - nicht ablesbar *g*. Ich denke überdies ist es eine Typsache und eine Frage danach, wie gerne man seinen Beruf ausübt. Meld dich doch einfach nochmal, was konkret du wissen willst. LG Annette

Mitglied inaktiv - 04.05.2008, 22:52



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Hallo, meine Tochter ist mit 9 Wochen zur Tagesmutter gekommen. Zunächst halbtags, mit 7 Monaten ganztags. Bei uns ging das prima, ich habe meine Tochter voll gestillt, bei der Tagesmutter gab's die Milch abgepumpt aus der Flasche. Meine Tochter ist ein sehr friedliches Kind, sie hat bei der Tagesmutter in der Regel genauso wenig geschrien wie bei mir zu Hause. Nur wenn sie sich nicht so gut gefühlt hat, hab ich sie nach Möglichkeit nicht zur Tagesmutter gebracht, da sie dann recht schnell meine Brust vermisst hat. Bei uns sind die Erfahrungen also sehr positiv, ganztags ab Beginn wäre allerdings nicht gegangen, das hätte ich mit dem Stillen nicht hingekriegt. Der Vorteil einer frühen Betreuung ist auch, dass das Kind von vorneherein die Tagesmutter als zusätzliche Bezugsperson akzeptiert und sich nicht später mühsam an Fremdbetreuung gewöhnen muss. Musst Du von Anfang an voll rbeiten oder kannst Du reduzieren? Bei mir lohnt es sich z.B. vor dem ersten Geburtstag meiner Tochter nicht, mehr als 30 Stunden wöchentlich zu arbeiten. Mit Maximal 30 Stunden bekommt man ja immerhin mindestens den Sockelbetrag an Elterngeld. Viele Grüße und eine schöne Schwangerschaft! Linda

Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 09:23



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Hab dir im AE-Forum geantwortet. LG Maya

Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 09:51



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wichtig ist nur, dass du dahinter stehst. mein sohn musste aus verschiedenen gründen mit 3,5 monaten in die kinderkrippe. das funktioniert schon, wenn du menschen findest, denen du vertrauen kannst, und es eben auch schaffst, dein kind abzugeben. wie sieht es denn mit elterngeld aus? würde auch vorschlagen, die tamu möglichst bald zu suchen. alles gute!

Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 12:28



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Hallo, nicht böse sein: Aber das mit dem Elterngeld weißt du?!? Den "Lohnersatz" mit 67 % des Nettoeinkommens im 1. Babyjahr?! Mußte dennoch arbeiten, weil das so nicht reichen würde, dann würde ich jetzt schon nach einer Tagesmutter Ausschau halten. Wenn du nämlich z. B. auch besondere Arbeitszeiten hast, wird die Suche ggf schwieriger. Die meisten Tamus bieten aber immerhin ähnliche Zeiten wie die Krippe an: 7 - 12 h. Gibt aber bei uns auch viele, die erst ab 8 h Kinder nehmen oder nur bis 14 h etc. Dann muß natürlich sowieso die Sympathie stimmen, ihr solltet ähnliche Erziehungsansätze haben usw. Dann gibt es noch Thema Stundenlohn, Arbeitsweg / Weg zur Tamu usw. Schau so früh wie möglich. Das Jugendamt wäre die Anlaufstelle. Die vermitteln qualifizierte und v. a. nicht schwarz arbeitende Tagesmütter. Das ist wichtig, damit du die Betreuungskosten steuerlich absetzen kannst! Gruß und schöne SS

Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 16:59



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Hallo, bei meiner 1. Tochter war ich auch AE ab Geburt und bin direkt nach dem Mutterschutz 30 Stunden/Woche arbeiten gegangen. Die Kleine war bei einer Tamu - es lief bestens. Nun beim 2. Kind bin ich zwar in einer festen Bindung, habe mich aber wieder entschieden, nach dem MuSchu arbeiten zu gehen, aber dieses Mal nur für 20 Stunden/Woche. Die Kleine ist 4 Tage bei einer Tamu und freitags blieb bisher der Papa zu Hause und ab Juni übernimmt die Oma die Freitage. Ab März 09 haben wir einen Kiga-Platz - da wird sie 2. Es ist zwar morgens etwas stressig, aber es klappt alles gut. LG, Anja

Mitglied inaktiv - 06.05.2008, 09:48