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Schreibt ihr grade auch so viele erfolglose Bewerbungen?

Thema: Schreibt ihr grade auch so viele erfolglose Bewerbungen?

Ich schreibe und schreibe und vermute nun, dass ich aus mehreren Gründen Absagen bekomme: 1. Kind vorhanden, somit nicht flexibel, was wenn Kind krank? Na ja das kann man doch am besten im Gespräch beantworten, wenn man so weit käme. 2. Wechsel des Bereichs, somit nur wenig Berufserfahren bzw. die die vorhanden ist, ist 8 Jahre her. 3. Schreibe kein Gehalt mehr rein, weil ich denke, dass ich deswegen schon aussortiert wurde, weil ich nicht in der Spanne liege, Qualifikation ist da wohl egal. Wie seht ihr das?

Mitglied inaktiv - 23.06.2009, 16:26



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Du schreibst Dein Gehalt oder Deine Gehaltsvorstellungen mit in die Bewerbung? das habe ich noch nie gemacht und offen gestanden auch noch nicht gehört... Oder steht das bei den Ausschreibungen extra mit drinnen, dass man das tun soll? dann wäre es sicher etwas anderes. Manchmal ist es eine "Kleinigkeit", warum man aussortiert wird... hängt von ganz vielen Faktoren ab, wie man "durch-" vor allem aber ankommt. Branche, Aufmachung etc. Ich wünsche Dir aber ganz viel Glück!!!

Mitglied inaktiv - 23.06.2009, 16:31



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hab auch schon zig - Bewerbungen geschrieben und bisher nur Absagen bekommen... Bei mir liegt es wohl daran - keine Berufserfahrung - naja und Mamas mit Kindern sind bei AG nicht wirklich beliebt Grüße Britta

Mitglied inaktiv - 23.06.2009, 17:34



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Hallo, ich möchte Mut machen! Nach der 60. Bewerbung habe ich zu zählen aufgehört.... Ich schätze es waren an die 70-75... Und bei mir dauert eine Bewernbung lockjer 2 Std. weil es im Führungsbereich doch NOCH individueller zugeht und ich jedes Schreiben wirklich fast neu formuluert habe.... Nunja, nun hat es geklappt und am 1.7. gehts los :-) Diesmal war der faktor daß die beiden heren der Geschäftsleitung ewine FRAU dazu haben wollten. :-) Viel Erfolg und immer weiter! Désirée

Mitglied inaktiv - 23.06.2009, 17:48



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Wenn nach der Gehaltsvorstellung gefragt wird, dann muß man die auch beantworten. Denn sonst wird man eh aussortiert. Einfacher Arbeitsauftrag... nicht erfüllt, das war's. Gehaltsvorstellung immer als Brutto-Jahresgehalt angeben. Das gibt Spielraum. Sitzt man im Gespräch und die sagen, daß es zu viel sei, kann man zurückrudern, indem man sagt, man habe bisher 13/14 Monatsgehälter bekommen und es darauf gerechnet, wenn das Unternehmen nun nur 12 Gehälter zahle, verringere das natürlich auch die Gehaltsvorstellung. Entsprechend auch umgekehrt. Kommt das Signal, daß das deutlich ihren Vorstellungen entspricht, kann man nach oben verhandeln in Richtung Urlaubs- oder Weihnachtsgeld ;-) Aber wenn danach gefragt wird: IMMER angeben. Allerdings dabei bedenken, daß die Gehälter im Sturzflug sind. Mit wenig Berufserfahrung und 8 Jahren aus dem Job, solltest Du maximal das Gehalt eines Berufsanfängers angeben. Kind weglassen (was ich persönlich aber nicht mache) oder eben in Klammern dahinter schreiben: Betreuung jederzeit gesichert. Ansonsten sind zwei Deiner Probleme Dein Kind und Deine mangelnde Berufserfahrung in Kombination mit dem langen Aussetzen. Schreiben, schreiben, schreiben... Ich kannte das OHNE Kinder gar nicht. Wenn ich den Job wechseln wollte, habe ich eine Initiativbewerbung geschickt und hatte sofort einen neuen Job. Oder ich wurde direkt angesprochen. Mit Kindern sieht die Welt da ganz anders aus. Schreibe seit nunmehr über 2 Jahren erfolglos Bewerbungen, hatte aber kürzlich ein Bewerbertraining, bei dem der Trainer nach Durchsicht meiner Unterlagen gleich sagte: an den Unterlagen liegt's nicht ;-) Viel Erfolg!

Mitglied inaktiv - 23.06.2009, 18:22



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Und um ehrliche Angabe bitten, für warum man abgelehnt wurde. Nur so könnt ihr wissen, was ihr verbessern könnt. Außerdem bedenkt bitte, daß die Wirtschaftskrise gerade noch voll im Gang ist, ist also keine besonders gute Job-Find-Zeit. Trotzdem viel Glück und Erfolg bei der Suche und nicht aufgeben! LG Mandana

Mitglied inaktiv - 25.06.2009, 22:44



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nach dem neuen Gleichstellungsgesetz wird ein guter Personaler keine Antwort auf die frage geben, warum man abgelehnt wurde, da daraus eine Klage vor Gericht werden kann. Ich arbeite im Personalbüro und wir haben die Anweisung.

Mitglied inaktiv - 29.06.2009, 14:26



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Was ist das für ein Gesetz (und was hat Gleichstellung hiermit zu tun?). Ich würde das nicht so formulieren, daß ein "guter" Personaler keine Antwort darauf gibt. Finde das eher schlecht, unfair, schade. Was ist mit denjenigen, die nicht in der Personalabteilung sind, sondern selbst einstellen, ohne HR? LG Mandana

Mitglied inaktiv - 29.06.2009, 20:00