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Positive Schwächen???

Thema: Positive Schwächen???

Hallo zusammen. Wenn ihr ein Vorstellungsgespräch führt und nach euren Schwächen gefragt werdet, was würdet ihr da antworten???? Mache mir grade ziemlich viele Gedanken darüber, was POSITIVE SCHWÄCHEN wären... Man will seine evtl. zukünftigen AG ja nich abschrecken... ;-) LG

Mitglied inaktiv - 11.01.2008, 09:53



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Bei einem Teilzeitverhältnis hat man doch 4 Wochen Kündigungsfrist, oder!? Oder verändert sich da noch etwas, wenn das Arbeitsverhältnis unter 2 Jahren besteht???

Mitglied inaktiv - 11.01.2008, 09:54



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Typische positive Schwäche ist "Ungeduld", weil das vermuten lässt, man arbeite ergebnisorientiert. Ich bin aber mittlerweile so weit, dass ich ehrlich echte Schwächen nenne, meine Stärke ist nämlich "Kritikfähigkeit". ;-)

Mitglied inaktiv - 11.01.2008, 12:24



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überpünktlich sein, nciht "nein " sagen zu können (im hinblick auf arbeit), sich totkrank zur Arbeit schleppen, sparsamkeit/geiz, etwas konservativ/altmodisch sein, ungeduldig sein, streng sein, .-....

Mitglied inaktiv - 11.01.2008, 15:24



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Hallo, das ist so blöder Psychokram, wo ich glaube, die wollen weniger hören, was man sagt, als wie souverän man darauf reagiert. Als einzige positive Schwäche fällt mir ein: es zu genau nehmen, zu beflissen sein. Oder aber ganz ausweichend: Da fällt mir im Moment so gar nichts ein an Schwächen (was nicht heißen soll, ich hab keine). Alles andere: zuviel Ehrgeiz, nicht abschalten können, alles bis ins Detail ausarbeiten müssen etc. könnte schon wieder negativ gesehen werden, weil es blockiert oder stört. Man weiß halt leider nie, was die hören wollen. Am wichtigsten ist wahrscheinlich, dass man darauf mit gesundem Selbstbewußtsein reagiert, also nicht zu verlegen und schüchtern, aber auch nicht zu auftrumpfend angeberisch. LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 11.01.2008, 21:07



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Im September hatte ich ein Vorstellungsgespräch wo die Frage natürlich auch kam - eher gegen Ende. Ich habe freundlich-belustigt gelächelt und gesagt: "Ich habe mich schon gefragt, wann diese Frage kommt. Die scheint in jedes Vorstellungsgespräch zu gehören." Allerdings hatte ich vorher schon einen sehr freundlichen und fachlich fundierten Kontakt zu dem "Gegenüber" aufgebaut. Wir sind dann etwas abgeschweift, wirklich beantwortet habe ich die Frage im Endeffekt nicht. Es hat mir nicht geschadet. Ich habe den Job nur nicht bekommen, weil die Abteilung, in der ich arbeiten sollte, dann doch nicht aufgebaut wurde. Das Gespräch selber endete mit einer Zusage, falls die Abteilung aufgebraut werden würde. Ich würde meine Antwort immer vom Gegenüber und von der Grundstimmung des Gesprächs abhängig machen. Grundsätzlich sollte man keine Eigenschaft nehmen, auf die der Gegenüber wahrscheinlich sehr stolz ist ;-). Dann riskiert man die Frage, warum das eine schlechte Eigenschaft sein soll. Aber es sollte auch nix sein, was der gegenüber möglicherweise für absolut ablehnenswert hält. Auch eine gute Antwort: "Es gibt keine schlechten Eigenschaften. Eine Eigenschaft, die für den einen Job schlecht ist, macht einen für einen anderen Job gut geeignet." Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 11.01.2008, 22:33