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Nachtschlaf und Arbeiten ?!

Thema: Nachtschlaf und Arbeiten ?!

hab mal eine frage an alle arbeitenden mamas mit schlaflosen kindern: ich soll jetzt doch schon wieder früher arbeiten als geplant (nicht im okotober sondern bereits juni!) sohnemann ist jetzt bald 19 monate alt, wacht aber zig mal auf in der nacht und schreit und ich mach mir schon jetzt sorgen, wie ich dann in der arbeit konzentriert arbeiten soll, wenn ich so schlaflos bin ! zwar bin ich bei meiner tochter auch schon nach einem jahr arbeiten gegangen, allerdings wurde sie zu diesem zeitpunkt nur mehr zwei mal in der nacht munter. wie schafft ihr das ?

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 14:11



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Hi, was ist denn mit deinem Mann? Kann der etwas länger liegen bleiben? Dann könntest du die erste und er die zweite Hälfte der Nacht übernehmen - dann sind alle ausgeschlafen. Gruß, Speedy

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 14:31



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Wir machen das so: Felix schläft im "Babybalkon", also im Gitterbettchen an dem eine Seite abmontiert ist (es ist also zu unserem Bett hin offen). Alle drei Nächte "wechseln" wir die Schicht, also einmal schlaf ich drei Nächte neben ihm und kümmer mich, einmal mein Mann. Man bekommt zwar trotzdem alles mit, aber man kann sich immer drei Nächte etwas erholen. Außerdem empfind ich das eigentlich eher als angenehm, nach einer "Stressnacht" ins Büro zu dürfen und tagsüber so ein wenig Abstand zu bekommen (hoffe, das klingt jetzt nicht so blöd..).

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 14:44



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Hallo, ich kann mich dem anschließen, was "babyfelix" geschrieben hat: Dass ich es fast als erholsam empfand, wenn ich nach einer anstrengenden Nacht früh in der Arbeit war und so eine "Babypause" hatte. Natürlich ist das nur bei Ausnahmen so. Wenn jede Nacht anstrengend ist, dann schlaucht das auf Dauer schon. Ebenso kann ich mich mit anschließen, dass der Papa eben auch mit ran muß. Bei uns hat übrigens auch lange Zeit die Tochter mit bei uns im Zimmer geschlafen. So hatten wir viel ruhigere Nächte, wir alle 3, als wenn sie alle 1- 2 Stunden in ihrem Zimmer aufwachte. Was ich sonst noch gemacht habe - aber das kommt dann auch auf deine Arbeitszeiten drauf an und was du sonst nach Feierabend noch für Erledigungen hast: ich habe mich nach einem anstrengenden Tag oft abends, wenn ich die Kleine ins Bett gebracht habe, auch mit schlafen gelegt. Zum einen schlief sie auch schneller ein und zum anderen tat mir das sehr sehr gut. Spätestens wenn mein Mann abends von der Arbeit heim kam, war ich wieder wach oder wurde geweckt und dann eben erst der Rest des Haushalts gemacht. Oder was zu machen war vorher - mit Kind.

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 15:01



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genau mein thema *GÄHN* wir haben ja zwei schlaflose kinder, die wir nachts aufteilen, da sie leider nicht synchron aufwachen. ich empfinde es manchmal schon als schwierig, weil ich so übermüdet bin. ich löse es so, dass ich nach einer besonders schlimmen nacht einfach abends mit den kindern um 8 schlafen gehe. muss eben sein.

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 15:31



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habe auch schon öfters deine beiträge im sandmännchen forum gelesen. tja, diese übermüdung fürchte ich auch, noch dazu, wo ich schon seit 1 1/2 jahren um 8 uhr schlafen gehe und auch mich zu mittag (bisher) niedergelegt habe, damit ich unter tags existieren konnte. meine 6 jährige schläft ja im kinderzimmer und auch die wacht noch ca. einmal in der woche auf - aber da ist ja dann papa für sie da, da ich meine nächte mir mit sohnemann im schlafzimmer um die ohren schlage. noch dazu hat er noch immer noch nur vier zähne, daß heißt ich befürchte, daß es sich noch eine zeitlang hinziehen wird mit dem stündlichen aufwachen:-) bin also hin - und hergerissen, andererseits finde ich in meinem alter (41) auch nicht mehr so einfach einen job, wo ich doch bei meiner firma bereits 18 jahre beschäftigt bin....werde, also wohl oder übel da durch müssen....jedenfalls danke für eure beiträge

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 18:05



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Ich habe die hartherzige Variante gewählt und meine Tochter aus dem Schlafzimmer verbannt. Gehört habe ich sie dann nur noch, wenn sie wirklich richtig geschrien hat und nicht nur, wie sonst einige Male nachts, etwas gejammert. Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass es uns allen gut getan hat, auch ihr. Aber vielleicht erzählt sie später ihrer Therapeutin auch etwas anderes... LG, carla72

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 17:17



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Hallo, weisst du denn, warum dein Sohnemann so schlecht schläft? Steht sein Bett vielleicht an einem "schlechten" Platz, also vielleicht auf Erdstrahlen, Wasserader und was es halt so alles gibt? Hast du es schon mal mit Homöopathie versucht? ICH konnte mich nicht gut konzentrieren, als ich durch die Neurodermitis meiner Tochter nachts oft aufgeweckt wurde. Zum Glück haben wir ihre Hautprobleme und damit ihre schlechten Nächte mit Homöopathie super in den Griff bekommen. Seitdem schwöre ich drauf!!! Klar, kleine Kinder schlafen oft nicht so wie Erwachsene, aber wenn sie zig-Mal aufwachen, wie du schreibst, würde ich schon nach dem Grund forschen. Liebe Grüße Sana

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 20:38



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Hai, ist viellicht komisch, dass ich was dazu sage, obwohl mein Sohn (21 Monate alt)so super durchschläft von 8 bis 8h und nur selten aufwacht. Aber mein Kleiner jammert oder redet manchmal im Schlaf und das höre ich nicht, weil ich mir Ohrenstöpsel ins Ohr stecke. Das habe ich mir angewöhnt, weil mein Mann laut schnarcht. Drei Tage war es komisch mit den Dingern, jetzt kann ich selbst bei Ruhe nicht mehr ohne schlafen...Also höre ich nur das wirkliche Schreien, oder bemerke es erst, wenn mein Kleiner mich kneift, denn er liegt immer neben mir. K.

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 22:50



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Also, ich würde auch erst mal nach dem Grund für das Aufwachen suchen. Das kann auch für Dein Kind nicht erholsam sein, wenn es dauern aufwacht. Wenn ich mich recht erinnere, müssten die Schlafphasen auch in dem Alter länger dauern. Hast Du mal ein Schlafprotokoll erstellt? Vielleicht hat er insgesamt zuviel "Bettzeit"? Remo Largo schreibt dazu einiges in Babyjahre. Ich muss zugeben, ich habe mich beim Fläschchenabgewöhung an "Jedes Kind kann..." gehalten. Klar gibt es immer Phasen, in denen die Kinder mal wegen Zahnen, Entwicklungsschüben oder schlechten Träumen aufwachen. Aber wenn man ein paar Nächte wieder durchgeschlafen hat, fühlt man sich viel besser. Geh der Sache mal auf den Grund, vielleicht kannst Du das Problem lösen.

Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 09:00



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wegen seines schlechten schlafes haben wir schon alles durch (globoli, osteopathie, schlafprotokolle bzw. psychologe in der schlafambulanz und neurologe) ergebnis: er ist laut neurologe in seiner entwicklung um ein halbes jahr zurück (kann auch noch nicht frei stehen bzw. selber gehen, spricht noch nichts, ißt nicht selber usw.) und das schlafen hat (leider) auch etwas mit der hirnreifung zu tun.... und genau da bin ich wieder bei meinem problem: ich werde mehr oder weniger das thema "schlafen" noch aussitzen müssen, nur weiß ich nicht, ob ich mir da den zusätzlichen streß mit arbeit auch noch antun kann, oder tatsächlich noch bis oktober warten soll und auf ein wunder hoffen, daß er einen entwicklungssprung macht (mit der gefahr, daß ich mir nachher eine neue arbeit suchen werden muß.) mein mann unterstützt mich da gott sei dank in jeder richtung, nur nicht was den nachtschlaf betrifft, da er selber es sich nicht leisten kann, unausgeschlafen in die arbeit zu gehen ....jedenfalls, nochmals danke für eure zusprüche

Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 10:02



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Meine Tochter schläft auch seit dem 6 Monat extrem schlecht und ich hab auch schon alles durch. Mittlerweile gehe ich wieder arbeiten und habe in ihrem Zimmer auf dem Boden meine "Beischlafmatratze" - in den ganz unruhigen Nächten lege ich mich da dann mit ihr hin - es gibt auch Nächte in denen ich an ihrer Zimmertür einschlafe - wenn ich hören möchte, ob jetzt wieder Ruhe einkehrt. Irgendwie geht's - gestern bin ich um 20 Uhr auf der Couch eingeschlafen :-)

Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 10:12



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...wie alt ist denn deine tochter jetzt ? (tut gut manchmal zu lesen, daß man nicht das einzige schlecht schlafende kind hat...) und wieviele stunden arbeitest du ?lg hanna

Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 10:28



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In jedem Fall musst Du dann für Dich am Wochenende einen Ausgleich schaffen. Wir machen es so, dass wir uns am Wochenende mit dem Kinderfrühdienst abwechseln, damit wenigstens einer einmal ausschlafen kann. In ganz schlimmen Phasen haben wir auch abwechselnd im Wohnzimmer geschlafen, damit einer durchschlafen kann (half nicht immer bei mir, weil man Mann einfach viel tiefer schläft und die Kleine erst viel später hört....). Musst Du denn aufstehen, wenn er schreit? Das macht einen selbst ja auch erst richtig wach. Hast Du das Familienbett schon ausprobiert? Vielleicht wird es besser, wenn er Deine Nähe spürt. Dann hast Du zwar das Risiko, dass er erstmal nicht mehr alleine schlafen will, aber wenn es hilft und Du zu mehr Nachtschlaf kommst, ist das evtl. die bessere Lösung.

Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 12:40



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ich denke er verhält sich da ein wenig wie bei deinem kind mit dem fläschchen: einschlafen tut er im gitterbett, nach ca. einer stunde wacht er auf, da nehme ich ihn IMMER zu mir ins bett, das hilft dann für weitere zwei stunden (wobei ich mich aber da nicht bewegen darf, weil er bei der geringsten bewegung wieder munter ist.....- verspannung für mich pur) , dann will er ein paar schluck wasser, wieder eine stunde schlafen usw. bis er ab drei uhr in der früh NUR mehr tee akzeptiert, sonst wieder gebrüll. ich bin mir daher sicher, daß es unter anderem auch konditioniert ist bei ihm, neben all den anderen problemen, nur halte ich sein gebrüll in der nacht nicht aus, da es bis zu einer stunden dauern kann (trotz beruhigendes im arm halten), bis er sich wieder beruhigt, um dann nach einer stunde wieder zu schreien. ich möchte aber nicht alle anderen forum mamas mit meinem/unserem schlafproblem langweilen. meine bedenken sind nur in die richtung gegangen, wie ich eben das arbeiten "nebenbei" schaffen werde, neben solchen schlafproblemen. vielleicht verhält es sich aber auch so, wie oben schon viele geschrieben haben, daß es mir in der arbeit leichter fällt als zu hause, wo du ein quengeliges kind beschäftigen mußt (weil es eben auch unausgeschlafen ist) , das bett siehst, dich aber nicht ausruhen kannst.......

Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 14:48