Hallo,
ich bin 20 Jahre alt, mein Sohn ist ein jahr alt. ich bin alleinerziehend.
ich habe einen realschulabschluss mit qualifikation (FORQ)
ich bin am überlegen wie ich mein Leben ordnen kann.
leider habe ich noch keine berufsausbildung.
nun überlege ich ob und was ich mit diesem Abschluss alles anstellen könnte.
ich habe irgendwann mal gehört das man auch damit an fachhochschulen studieren kann. Stimmt das?
Weiß jemand was man da so für sachen studieren kann??
Hat sonst noch wer ideen wie ich mich weiterbilden kann?
Vielen Dank im vorraus
Liebe grüße
Svenja
von
crazysunshine
am 05.06.2011, 22:19
Hallo,
soweit ich weiß, geht ein Studium nicht!
Die Qualifikation berechtigt dich lediglich zum Besuch der gymnasialen Oberstufe!
Weg 1: Fachhochschulreife (früher Klasse 12- heute=G8?) -
Fachhochschule
Weg 2: Abitur - Uni oder Fachhochschule
Weg 3: zuerst Ausbildung dann über externe Prüfung Fachhochschule
(das galt bis vor kurzem, vor G8 aber nur für den Abschluss
nach Klasse 11, wie das jetzt ist weiß ich nicht, ich denke aber,
dass du den "alten" Abschluss hast)
Weg 4: Ausbildung + Meister - externe Prüfung Fachhochschule
Du hast die Möglichkeit an einer Beruffachschule ein spezifisches Fachabi oder Abi zu machen. Du kannst eine Schulische Ausbildung auch an diesen Schulen machen.
Ansonsten: normale Ausbildung
Desweiteren: Abendschule Fachabi oder Abi nachholen
Wie alt bist du? Welche Neigungen/Interessen hast du? Hast du schon Praktika in Bereichen, die dich interessieren gemacht?
Welcher Schwerpunkt solls sein? Sozial - Handwerk - naturwissenschaftlichen - Oder oder oder
Gruß
misty
von
Misty
am 06.06.2011, 07:53
ich bin 20 werde 21...
ich habe 2007 meine abschluss gemacht.
ich würde wenn in den sozialen bereich wollen.
gerne mit verhaltensauffälligen kindern und jugendlichen. also kinder und jugendhilfe und sowas... das fände ich total klasse...
von
crazysunshine
am 06.06.2011, 08:11
Das ist ja mal ne Aussage.
Damit hast du dich doch eigentlich schon entschieden/festgelegt.
Es hört sich nach Heierziehungpfleger (staatl. annerkannt) an. Auch der "normale" Erzieher arbeitet z.B. in einer Integrativen Einrichtung mit "schwierigen" Kindern.
Bei den Heilerziehungskräften landet man nicht automatisch bei Kindern, sondern evt. in Heimstätten oder Anstalten für behinderte Menschen. Wäre das auch was?
Daher der hinweis auf die "normalen" Erzieher!
Die Ausbildung ist in unterschiedliche Bereiche gegliedert, aber auch meines Wissens in den Bundesländern unterschiedlich.
Auf jeden Fall ist das eine schulische Ausbildung und dann eine Annerkennungszeit (1 Jahr glaub ich)
Google hilft da sicher weiter!
Dann müsstest du die entsprechende Schulein deiner Nähe finden und dich dort informieren. Der Start wird, denke ich, zu Schuljahresbeginn nach den Sommerferien sein. Also solltest du sich für dieses Jahr beeilen. (ich weiß nicht, wie die Einschreibefristen sind)
Meist ist es an diesen Schulen auch möglich, nach den 2 Jahren Schulischer Ausbildung (oder sogar währenddessen) sein Fachabi durch etwas mehrarbeit zu werwerben. Das würde dir nach der Ausbildung dann ein Studium ermöglichen.
So, viel geschrieben, ich hoffe ich konnte helfen..
misty
von
Misty
am 06.06.2011, 08:38