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Kurze Frage zum Jobwechsel und Vorlage einer AU

Thema: Kurze Frage zum Jobwechsel und Vorlage einer AU

Man hat gekündigt und wird seit dem nur noch schikaniert, man hat versucht die Arbeit bis zum Ende der Zeit zu vollziehen. Es ist aber nicht auszuhalten, würdet ihr die letzten Wochen krank machen oder nicht?

von Hausdrache2017 am 17.01.2017, 10:32



Antwort auf Beitrag von Hausdrache2017

Nein, wenn ICH nicht wirklich krank bin, hole ICH mir auch keine AU.

von Julia+Christopher am 17.01.2017, 11:07



Antwort auf Beitrag von Hausdrache2017

das ist ganz alleine deine Entscheidung, es nützt dir nichts, wie es völlig fremde machen würden, zumal ja auch keiner weiß, wie die von dir wahrgenommenen Schikanen aussehen und wie das Verhältnis VOR deiner Kündigung war. auf das auszustellende Zeugnis würde ich keine Rücksicht nehmen (kommt sicher in den antworten!)

Mitglied inaktiv - 17.01.2017, 11:09



Antwort auf Beitrag von Hausdrache2017

ja...würde ich ! Schikanieren lassen würde ich mich jedenfalls nicht! Soviel Edelmut und Arbeitseifer hätte ich da bei weiten nicht!

von memory am 17.01.2017, 12:01



Antwort auf Beitrag von Hausdrache2017

Schikanieren würde ich mich nicht lassen, aber ob da krankschreiben das richtige ist, weiß ich nicht. Da es ja nun auf nichts mehr darauf an kommt, wär mir das eher egal. Würde so arbeiten wie vorher auch, aber sicher nicht schneller und mehr. Wegen dem Zeugnis würd ich mir weniger Kopf machen - da darf sowieso keine negative Bewertung drinnen stehen (bei uns in Ö. jedenfalls nicht).

von clarence am 17.01.2017, 12:30



Antwort auf Beitrag von Hausdrache2017

Ich weiß wie es ist über Wochen hinweg nur mit grauen an die Arbeit zu denken und die Tage bis zum Ende rückwärts zu zählen. Ich kann wirklich gut verstehen wie verlockend ein Krankenschein da ist. Aber mit meiner Arbeitsmoral nicht zu vereinbaren. Ich habe bis zum letzten Tag dort meine Pflicht getan. Sicher nicht mehr sehr engagiert und mit Leib und Seele. Aber ich habe für jeden Euro den ich bekommen habe meine Arbeit getan. Schon allein damit man mir nichts nachsagen kann und ich jedem meiner exkollegen und Leitung (die Pest soll sie alle holen) mit erhobenem Haupt gegenüber treten kann. Jeckyll

Mitglied inaktiv - 17.01.2017, 17:46



Antwort auf Beitrag von Hausdrache2017

Wie lange ist denn "mans" Kündigungsfrist? 4 Wochen würde ich abreißen, bei 3 Monate würde ich an meine Grenzen geraten. Aber ne AU wegen Mobbing? Nein, das wäre nicht mein Ding. Lieber jeden Tag hingehen, mit zusammengebissenen Zähnen, denn ich bin mir sicher, dass sich die Mobber noch viel mehr ärgern, wenn man ihnen jeden Tag routiniert und freundlich vor der Nase rumtanzt. (Überstunden und zusätzliche Projekte würde ich aber nicht mehr machen). In meiner Branche trifft man sich mindestens zweimal, von daher ist mir ein guter Ruf echt wichtig. Zeugnis ist ein zweiter Grund. Sicherlich darf nichts negatives rein, aber auch durch Auslassungen hat der AG genügend Möglichkeiten, versteckte Botschaften einzubauen.

von dee1972 am 17.01.2017, 19:27



Antwort auf Beitrag von Hausdrache2017

Als ich damals nach meiner Meisterprüfung aus wirtschaftlichen Gründen gekündigt wurde weil ich ja dann zu qualifiziert und teuer ( ich wollte gar nicht mehr Geld ) war, habe ich mich die letzten 2 Wochen krank schreiben lassen. Nicht weil ich gemobbt wurde, sondern weil alle so getan haben als wäre nichts. Ich habe das der Ärztin geschildert und ich bekam einen gelben Schein mit einer Magen-Darm-Entzündung. Damals fand ich das richtig. Wenn er einen Arzt hat der ihn krank schreibt, würde ich das bei der geschilderten Situation machen.

von Pebbie am 18.01.2017, 16:44